Benq W5800 - neuer "4k" Laser

  • Ein neuer Beamer von BenQ wurde angekündigt, allerdings sind es nur Werbeaussagen bisher


    - Laser Lichtquelle

    - 2600 Lumen

    - 4K (Shifter?)

    - „volle“ DCI P3 Abdeckung

    - Max 30dB laut

    - 1,6facher Zoom


    Nur der Preis ist mit 7200€ schon sehr ambitioniert für die Papierwerte…


    Ich hatte nie einen BenQ, aber der Vorgänger schneidet in den Rezensionen eher mies ab. (der wurde allerdings auch um 2500€ verkauft)


    Quelle:


    https://www.notebookcheck.com/…rojektionen.813312.0.html


    Mal schauen 👀

    2 Mal editiert, zuletzt von Viktor () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Viktor

    Hat den Titel des Themas von „Benq W5800“ zu „Benq W5800 - neuer "4k" Laser“ geändert.
  • Ich hatte mal den W 5000 (glaube damals ca. 2500 € bezahlt zu haben) der war zu damaliger Zeit (für mich) ein wirklich guter Beamer, nur für den Regenbogen-Effekt durfte man nicht sehr anfällig sein.

    Ich hatte den Kauf damals zu keiner Zeit bereut.

    Als Nachfolger bekam ich dann den Marantz VP 15 S1 inklusive ISCO 2 der deutlich besser war aber auch das vierfache kostete (er war aber nicht annähernd vier mal besser als der BenQ).

    Bin mal neugierig wie sich der neue BenQ schlägt.

  • Guten Abend,


    der W5800 wurde als solches in Indien am16.03.2024 vorgestellt. Es gibt auch bereits ein englischsprachiges Youtube-Video hierzu aus Indien.

    In China heißt das Gerät W6000L und wurde bereits vor knapp einem Jahr vorgestellt. In den USA soll das Gerät im Sommer als HT6550 und in Europa als W6000i erscheinen - so war der eigentliche Plan von BenQ. Ich hatte hierzu BenQ vor Wochen angeschrieben.

    Die Bezeichnung kann sich natürlich noch ändern. Ich hoffe, dass das Gerät auch bald zu uns kommt - wobei die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt.


    https://ifdesign.com/en/winner…e-cinema-projector/633634


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    Mich interessiert das Gerät schon lange und ich verfolge seit 6 Monaten intensiv die Entwicklung.


    Ich hatte zuerst einen Philips Hopper SV10 (vor etwa 25 Jahren) und mit dem LCD-Projektor war ich gar nicht zufrieden. Das Gerät lief 10 Std. insgesamt, danach war es unbrauchbar (Staubpartikel auf dem Panel) und ging auch kaputt.


    Danach hatte ich einen Davis Cinema One, der von Tag zu Tag dunkler wurde. Den hatte ich mit einem Iscan Pro (Scaler) einige Jahre in Betrieb und war eigentlich zufrieden damit. Das Gehäuse war jedoch zu klein. Es entwickelte sich zuviel Wärme und schaltete sich ständig ab. Der Händler legte damals einfach eine U-Scheibe unter den PTC (Hitzeelement, welches bei Überhitze auslöste), wodurch das eigentliche Problem der Überhitze im Gerät niemals gelöst wurde. Die Firma gibt es auch schon lange nicht mehr. Durch die Überhitze gingen die Lampen wesentlich schneller kaputt und waren schon nach wenigen hundert Stunden so dunkel, dass man keine Freude mehr hatte.


    Rückblickend war mein darauffolgender Yamaha DPX-1200 (ebenfalls DLP-Gerät wie der Davis Cinema One auch) das beste Gerät und damit hatte ich auch sehr viel Freude. Damals mit Faroudja Scaler ausgestattet war der Input Lag auch sehr gering. 800 Lumen reichten tatsächlich für ein 280vm breites Bild aus. Geniales Gerät und tollem Schwarzwer!


    Leider hatte der Yamaha einen entscheidenden Nachteil. Trotz seines HDMI-Anschlusses, war die native Auflösung auf 720p begrenzt. Mit Einzug der PS4 folgte daher ein Sony HW65ES. Der Sony Projektor war ein LCOS Gerät, was mir in den kommenden Jahren noch zum Verhängnis werden sollte. Ja, mein Gerät war besonders von Kontrast-Drift betroffen und Sony sah dies als normalen Verschleiß an, bis die LCOS-Chips sich komplett verabschiedet haben.


    Nun bin ich seit mehr als einem Jahr auf der Suche nach einem neuen haltbaren Gerät, dass in die Fußstapfen des Yamaha treten kann. Sony sehe ich derzeit nicht in der Lage. Ob die neue XW-Serie von Problemen völlig frei ist, bleibt uns Sony noch schuldig; auch wenn Ekki Schmidt das etwas positiver sieht - was es nicht ist, da Sony viele Jahre teuren Elektroschrott produziert hat.


    Zunächst fiel mir der BenQ W5700 ins Auge. Gleich mehrere Händler rieten mir aufgrund des hohen Input-Lags davon ab und meinten, dass das Gerät mittlerweile seine EOL erreicht hat.

    Immer wieder erhalte ich Empfehlungen zum Epson 12000. Ein LCD-Gerat möchte ich jedoch grundsätzlich nicht mehr.


    Meine große Hoffnung ist der neue BenQ W6000L/i, HT6550, W5800i, wie er sich auch nennen mag 😅

    Ich hoffe, dass der Preis die 6500€ bei uns nicht übersteigen wird 🙏


    In diesem Sinne....


    Euer Schimpanstronaut

  • Ich denke indes nicht, dass wir so bald einen bezahlbaren Sim2 S4H Crystal ähnlichen Projektor erwarten können.


    Ein qualitativ hochwertiges Gerât mit 0,66" DLP-Chip und doppelter FullHD Auflösung (nativ), vollmotorischem Objektiv und niedrigem Input-Lag, noch zu bezahlbaren Preis, wäre ein Traum. Ich habe das Schwarz des Crystal gesehen und es ist dem eines JVC ebenbürtig bei sichtbar besserer Schärfe.

  • Uii. 7200 Euro ! Ich hoffe der kommt mit nativen 4k Chip. (0.95 Zoll). Ansonsten hat er meiner Meinung eine schlechte Zukunft. Die JVC, Sony und Epson werden ja auch billiger im Abverkauf!

  • Von Christie, Barco und Norxe gibt es solche nativen 4K DLP Geräte (ab 100.000€). Bei den nativen 3-Chip Geraten gibt es dann auch kein Farbrad mehr - also Regenbogeneffekt ade.

    Im Consumer Bereich ist mir noch kein natives 4K DLP Gerät bekannt. Bitte informiert mich, wenn es soweit ist 😅


    Wie der Sim2 S4H Crystal (ab ca. 18.000€) hat der Optoma UHZ65 einen nativen 2160p Chip verbaut und muss dann nur noch doppelt statt vierfach shiften. Das Ergebnis ist dann bereits sehr gut. Der Crystal ist schärfer als die aktuellen JVC Geräte und auch im Schwarzwert ist er JVC ebenbürtig. Den Crystal habe ich schon gesehen.


    Der neue BenQ W5800/W6000L/W6000i/HT6550i hat lediglich den 47" Full HD Chip verbaut. Seine Laserlichtquelle liefert 2600 AL. Bei 100% DCI verbleiben dann noch stolze 1700 Lumen. In der Tat wird spannend zu sehen, wie viel besser er zum W5700 ist (insbesondere beim Schwarzwert).


    Ein nativer DLP 4K Projektor indes (ohne Shift oder 8K-Shift) wäre sicher atemberaubend 🤩 im Consumer Bereich vorerst Utopie - leider 😪

  • Wie der Sim2 S4H Crystal (ab ca. 18.000€) hat der Optoma UHZ65 einen nativen 2160p Chip verbaut und muss dann nur noch doppelt statt vierfach shiften. Das Ergebnis ist dann bereits sehr gut. Der Crystal ist schärfer als die aktuellen JVC Geräte und auch im Schwarzwert ist er JVC ebenbürtig. Den Crystal habe ich schon gesehen.

    Gewagte Aussage, ich hab den Crystal auch gesehen und weder vom Bildeindruck noch von den Messungen (1500:1 nativ, 5000:1 mit Dimming) kommt der auch nur ansatzweise an den Kontrast und Schwarzwert eines JVCs ran.
    Schärfer war er, ja.


    Der Benq wird einen beschissenen Kontrast haben, darauf wette ich 5 Kästen Bier...

  • Wie der Sim2 S4H Crystal (ab ca. 18.000€) hat der Optoma UHZ65 einen nativen 2160p Chip verbaut und muss dann nur noch doppelt statt vierfach shiften. Das Ergebnis ist dann bereits sehr gut. Der Crystal ist schärfer als die aktuellen JVC Geräte und auch im Schwarzwert ist er JVC ebenbürtig. Den Crystal habe ich schon gesehen.

    Das sind bei beiden Projektoren keine "nativen 2160" Chips, sondern Shifter.


    BTW: Magst Du Dich hier vielleicht vorstellen? In diesem Forum gehört das zum guten Ton. Neue User stellen sich vor

  • Ich wüsste jetzt nicht was für Wunder der neue 0,47 Zoll chip verbringen soll um auf einen halbwegs vernünftigen Kontrast zu kommen. Die Frage ist aber, ob es sich beim W6000 um das gleiche Gerät handelt.

  • Der wird genauso wenig bringen wie die Beamer davor meiner meinung nach,bei jedem neuen Gerät versprechen die neue Wundermittel und im Endergebnis kommt nichts bei rum.

    1 Fach DLP´s mit Shifting bedeutet grottenschlechter Kontrast und Ansikontrast auch nicht mehr so wie vor 10 Jahren.

    Echt schade was aus DLP geworden ist, mir gefiehl früher der punch im Bild sehr gut.

  • Surfreak

    beide oben genannten Geräte (Sim2 und Optoma) shiften nicht 4x, wie bei den "üblichen" 4K-DLP´s, sondern nur 2x also doppelt und erreichen aufgrund ihrer höheren Pixelanzahl des 0,66" Chips die 4K-Auflösung.


    Natürlich ist es schade, dass es bisher keine nativen 4k-DLP´s im Consumerbereich gibt. Ich werde mir den neuen BenQ anschauen, sobald er verfügbar ist und spare bis dahin weiter. Von anfänglich umgerechnet 5200€ (aus einem der ersten Videos vor 6 Monaten) ist der Preis nun bereits auf knapp 7000€ gestiegen. Meine Grenze lag eigentlich bei 6K€. Ich bin jetzt jedoch schon so angefixt, dass ich mit Sicherheit noch vor Weihnachten zugreife. Auch die 0,47" Chips werden ständig weiterentwickelt. Wie Ekki so schön sagt, sollte man sich das Bild selbst anschauen. Ich hatte bereits zwei DLP-Geräte. Den JVC-NP5 hatte ich mir angeschaut. Der JVC ist ein riesen Klopper und wiegt mit 20Kg doppelt so viel wie der BenQ.


    Es gibt auch schon einen Vergleich auf youtube zu JVC, Epson und Sony.

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    Gerne würde ich einen kalibrierten JVC (100%DCI im Lampensparmodus) sehen, also mit "abgesumpftem" schwarz auf 280cm breiter 1,0 GAIN Leinwand in 21:9. Daneben einen BenQ, aber ganz wichtig, extrem von der Helligkeit runter fahren (30%-50% seiner Helligkeit) so dass man dann auf die Maximalhelligkeit des JVC kommt - also gleiche Bedingungen! Das Schwarz des JVC bleibt sicher ungeschlagen. Ich bin mir sicher, dass das Schwarz eines Sim2 oder BenQ bei entsprechender Absenkung der Helligkeit dann ebenfalls ausreichend schwarz, dem des JVC ebenbürtig ist. Wenn Ekki dann noch ein Contrast Master Tuning mit Vorsatzlinse entwickelt hat, glaube ich, dass der BenQ auch hartgesottene Gegner :) überzeugen kann. Natürlich bleiben die JVC-Geräte die absolute Wahl in schwarzen Heimkinos.


    Hier noch etwas zum BenQ

    https://heimkinowelten.de/vors…-heimkino-laserprojektor/


    Ich habe mich und meine Erfahrungen (Geräte) oben vorgestellt und insbesondere den Yamaha-DPX 1200 vorgehoben. Bei meiner 21:9 Leinwand gab es bei etwa 650Lumen Spitzenhelligkeit (im Lampensparmodus) keinen Lichthof in den schwarzen Balken und es wurde nichts aufgehellt. Mein Sony war zu Beginn ähnlich gut, leuchtete dann jedoch aus Gründen des degenerativen SXRD-Panels, immer mehr die schwarzen Balken hell aus, Da half es dann auch nicht, die Helligkeit im Lampensparmodus weiter zu senken. Das ganze sumpfte dann regelrecht ab und war nur noch grausam anzusehen. "Glücklicherweise" verabschiedete sich das Gerät dann irgendwann komplett.


    Informationen zu meinem Beruf, ehrenamtlicher Tätigkeit, Herkunft, Geschlecht und Familie, bleiben privat. Ich danke für Euer Verständnis.

  • Mich wundert es doch schon ziemlich, das wider einmal auf einen kontrastschwachen 0,47 Zoll Chip zurück gegriffen wird anstatt den guten 0,66 Zoll Chip, der bisher in allen Belangen überlegen war. Ob da das Zonen Dimming wirklich hilft wage ich mal zu bezweifeln. Immerhin hat der W5800 eine motorisierte Optik. Das gab es bei DLP (BenQ w20000) schon seit 15 Jahren nicht mehr. Jedenfalls nicht im consumer Bereich.

  • Der 5700er wurde ja damals auch ziemlich gehyped. Umso mehr war ich enttäuscht, als ich das Bild in real erleben konnte. Aber: Irgendwie bin ich trotzdem hier beim 5800er neugierig, wie das Bild so ist. Die Lasertechnik sieht spannend aus... Interessant finde ich auch Punkte wie


    - Wie sieht das Bild im vgl. um LS12000 aus? gerade im Schwarzwert und Kontrast. Ist er schlechter? Oder ähnlich?

    - Ist die Schärfe richtig gut, wie be so manchem DLP?

    - Reicht das Lens shift wirklich aus?

    - Welche Kalibriermöglichkeiten bietet er?

    - Schaltet er zwischen SDR und HDR automatisch um?

    - Hat er adressierbare Speicherbänke für verschiedene Optikeinstellungen inkl. eletronischer Maskierung?


    Der Preis von 5-6k müsste sich ja eigentlich irgendwie rechtfertigen lassen... Ab Mai / Juni werden wirs wissen...

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

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