• Die manuelle Anpassung um 1cm für den Center hat die Meldung im Log tatsächlich behoben. Toll! Danke :)

    Ich habe das Skript in der neuesten Version durchlaufen lassen und die Ergebnisse erscheinen mir auch weitestgehend plausibel (Fronts: Full Range, Center: 80, Surrounds: 90, LPF: 80)

    Aus Interesse habe ich auch dieses mal wieder 3 Versionen laufen lassen: 1x Original, 1x bis 600 Mhz und 1x bis 18kHz. Wärend die ersten beiden problemlos durchlaufen, stoppt das Skript bei "Generating proprietary room correction filters based on Hilbert transforms of the impulse responses...".

  • Bie mir wird im Log angezeigt, dass ich die Polarität der Sub's ändern soll. Da ich an den Subs keinen Schalter dafür habe, würde ich die Mains L+C+R umpolen. Soweit so gut. Was hat es aber mit dem Schalter "Avoid subs polarity inversion" auf sich? Da bekomme ich zwar die Meldung nicht mehr, aber was macht EVO dann und ist das schlechter als wenn ich die Polarität umkehre?

    void sub(s) polarity inversionvoid sub(s) polarity inversionAvoid sub(s) polarity inversion

  • Die Meldung kommt dann nicht mehr, weil Du das Skript damit explizit anweist, keine Polaritätsumkehrung des Subs zuzulassen.

    Ob das mit oder ohne besser klingt, bzw. ob Deine L+C+R umgepolt besser klingen, wirst Du nur durch anhören feststellen können.


    OCA schreibt, dass A1 Evo in den meisten Fällen die besten Ergebnisse erzielt, wenn die Einstellungen auf default stehen, also keine Haken gesetzt werden.

  • Ich glaube, er hat die ganzen Schalter eingebaut, weil sie von der Community "gefordert" wurden.

    Manche möchten Ihre Speaker nicht umpolen, andere sind der Meinung. dass Fullrange-Fronts auf LPF + Main gar nicht geht bzw. haben vielleicht auch AVRs, die das gar nicht unterstützen oder Angst, dass die Speaker / Verstärker es nicht packen.

    Vielleicht sind Ergebnisse einfach auch mal nicht plausibel und man möchte Alternativen testen.


    Ich denke, er möchte mit den Optionen alle abholen und auch ein wenig Bequemlichkeit schaffen.

    Ich hätte z.B. sehr gerne noch die Option, den Frequenzbereich einstellen zu können, auf den A1 Evo rechnet. Standard ist 250 …

  • Vielen Dank, so wird es wohl sein, dass jeder eine Extrawurst braucht. Ich mach das jetzt mal wies im Script steht, ohne Schalter und Anpassung und hör mir das an. Bei Gefallen, bleibts dann so.

  • ich kann schon verstehen, wenn manche den Frequenzgang ihrer Lautsprecher nicht so weit nach unten eingestellt haben wollen. Durch den roomgain werden ja teils crossover erzeugt, die eigentlich völlig "hirnrissig" sind (nicht abwertend gemeint).

    Beispiele, die mir da direkt einfallen: meine noch hängenden Dali Fazon Sat an der Decke, deren popeliger 4,5" Tiefmitteltöner von A1 manchmal bis 40Hz oder 60Hz getrennt werden. Ich selbst würde die irgendwo im Bereich 100-120Hz laufen lassen, darunter definitiv nicht mehr. Also muss ich hier nachträglich anpassen.

    Wenn man sich auf der anderen Seite mal die diversen Foren-LS aus der HKV Reihe ansieht, werden die meisten glaube bei 60-80Hz getrennt. Und das sind richtige Boliden. Da ist der Mitteltöner fast schon größer als eine komplette Dali Fazon Sat.

    Ich denke, wir sind hier gegenüber den Amerikanischen Kollegen mit unseren Subwoofer Armadas durch die SBA/ DBA Bauten auch eher die Seltenheit. Dort werden solche Konzepte ja weniger gefahren.

    Würde man dem Skript sagen können, dass zB ein echtes SBA / DBA oder umfangreiches MultiSub System vorhanden ist, würde es die XOver nicht so arg tief setzen.


    Daher betrachte ich die Xover selbst immer kritisch und fummel nachträglich daran herum.

  • Ich denke in Puncto Membranfläche und USA vertust du dich. Die amerikanische Bauweise erzeugt oft weniger Raummodenanregung aber auch weniger Roomgain. Da braucht es zum Teil deutlich mehr Hubraum, als hier für Tiefbass.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • das war meine Vermutung, da der absolute Großteil aller Erfahrungen bzgl. A1 ja durch den Austausch im AVS Forum kommt.

    Dann stellt sich mir die Frage, weshalb das Skript bei allen Lautsprechern gefühlt immer versucht die absolut niedrigste XOver auf biegen und brechen einzustellen. Auch, wenn der LS theoretisch gar nicht mehr dazu im Stande ist, ab einer gewissen Frequenz sauber zu spielen. Und man ja eigentlich versuchen möchte die tiefen Frequenzen an die Subs auszulagern, um Lautsprecher und Amp zu schonen. Das kann ja fast nur am roomgain liegen, oder?


    Da wäre es fürs Skript ja fast besser, wenn man für seine LS jeweils eine maximal niedrigste XOver festlegen kann. Immerhin haben ja alle völlig unterschiedliche LS und Setups. Und das unterteilt in: Front LR, C, Surround, Höhenkanäle.

    Eigentlich kann man irgendwo an den XOver im Skript die Bereiche abändern, aber das wird dann immer für alle LS gleich übernommen, die sich in dem eingegrenzten Frequenzbereich befinden.

    Das habe ich bis vor 1 Woche auch immer wieder neu angepasst. Nur leider scheißt einem der gemessene rommgain immer wieder dazwischen.

    In meinem Bsp. erzwinge ich dann meine Front auf small, A1 setzt sie dann automatisch auf 40Hz XOver und die kleinen Fazon Sat bekommen durch den rommgain dann auch plötzlich 40Hz oder 60Hz eingestellt. Und hier sprechen wir von 12" Tieftöner vs 4,5" Tiefmitteltöner.


    Man darf halt auch nicht vergessen, dass sehr viele Nutzer mit A1 super glücklich und dankbar sind und es einem kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.



    Wenn ich mir also auch eine Extrawurst wünschen könnte, dann dass man für seine Lautsprechergruppen (Front LR, C, Surround, Höhenkanäle) jeweils eine maximal untere Xover festlegen kann :big_smile:

    Das könnte einigen Benutzern helfen, da es gefühlt in jedem 4. Beitrag darum geht, dass die Xover nicht stimmen können, da die LS viel zu klein sind oder oder.

  • Man kann ja auch nachträglich die Übergangsfrequezen anpassen und eventuell nachmessen.

    So wie ich es gesehen habe wird erst Entzerrt und dann die Übergangsfrequenz gewählt.


    hi2hello

    Den Frequenzbereich bis wohin A1 optimiert kann man ja abändern, steht über den anderen möglichen änderungen.

  • hi2hello


    da sich die Zeilen bei jedem neuen Update immer mal ändern: zum Bearbeiten des Skriptes dieses einfach mit Notepad++ oder Wordpad usw. öffnen, dann Strg + F drücken und ins Suchfenster endFrequency = 250

    kopieren. Das gibt es im gesamten Skript nur 1x. Und die 250 ist dann die Endfrequenz. Diese einfach gegen deine 600Hz oder bis wohin du korrigieren lassen möchtest austauschen und abspeichern.

  • Danke für die Info mit der Änderung der Frequenzbereiches, auch wenn ich das bereits wusste.

    (Ich hatte hier im Thread erklärt, wo die Zeile im Skript zu finden ist und zudem Bilder von den Graphen aus REW für versch. Frequenzgänge gepostet. Ich habe das also schon selbst gemacht und davon hier geschrieben.

    Aber so ein Thread ist lang und irgendwann unübersichtlich, also alles gut ;) )


    Mir ging es nicht darum, dass man den Wirkungsbereich von A1 Evo prinzipiell ändern kann, sondern ich würde mir ein entsprechendes Eingabefeld im Browser-Interface wünschen. Das wäre wesentlich bequemer, als manuell zu ändern und abzuspeichern.

    Die Idee mit einer selbst wählbaren minimalen x-over-Frequenz (pro Speakergruppe) fände ich ebenfalls prima - wenn wir schon "wünsch-Dir-Was" spielen ;)

  • Ah, sorry. Ja, bei der länge hier verliert man gern mal den Überblick

    Mir ging es nicht darum, dass man den Wirkungsbereich von A1 Evo prinzipiell ändern kann, sondern ich würde mir ein entsprechendes Eingabefeld im Browser-Interface wünschen. Das wäre wesentlich bequemer, als manuell zu ändern und abzuspeichern.

    es gibt ein Skript, in dem man zu Beginn forceSmall, large und Center einstellen kann. Ebenfalls, bis zu welcher Frequenz korrigiert werden soll. --> Download

    Theoretisch müsste man dort vielleicht nur die jeweils notwendigen Zeilen herauskopieren und ins neue einfügen. Ich selbst bin aber zu faul, um mir die entsprechenden Stellen herauszusuchen.


    Tante Edit: war leicht zu finden. Die befinden sich in Zeile 198 - 212 ( + - 1-2 Zeilen, da ich kein Programmierer und nicht genau weiß, mit welchem Befehl das Interface beginnt und mit welchem endet)

  • und erneut:


    ich habe folgende Zeilen reinkopiert (sieht optisch nicht optimal aus, aber könnte funktionieren - kann daher gern ausprobiert werden)



    <label for="endFreq">End Frequency (100-20000):</label>

    <input type="number" id="endFreq" name="endFreq" min="100" max="20000" value="250"/>



    Der gesamte Block sieht dann bei mir ab Zeile 231 - 240 so aus:


    <small>

    <label><input type="checkbox" id="forceSmall" onchange="updateCheckboxStates()"> Force small front speakers</label>

    <label><input type="checkbox" id="forceWeak" onchange="updateCheckboxStates()"> Force less powerful receiver</label>

    <label><input type="checkbox" id="forceCentre"onchange="updateCheckboxStates()"> Force sub alignment to centre speaker</label>

    <label><input type="checkbox" id="forceLarge" onchange="updateCheckboxStates()"> Force large front speakers</label>

    <label><input type="checkbox" id="noInversion"> Avoid sub(s) polarity inversion</label>

    <label><input type="checkbox" id="limitLPF"> Cap LFE+Main sub lpf frequency</label>

    <label for="endFreq">End Frequency (100-20000):</label>

    <input type="number" id="endFreq" name="endFreq" min="100" max="20000" value="250"/>

    </small>

  • Und man ja eigentlich versuchen möchte die tiefen Frequenzen an die Subs auszulagern, um Lautsprecher und Amp zu schonen. Das kann ja fast nur am roomgain liegen, oder?

    Prinzipiell kann die Messung ja nur den Frequenzgang auswerten, nicht jedoch den maximal verzerrungsfrei möglichen Pegel. Wenn die Lautsprecher dann wandnah bis 40Hz laufen, wird das als Basis genutzt. Woher soll das Programm wissen, wie laut dieser Frequenzgang umsetzbar ist bzw. wieviel Headroom zur Verfügung steht? Wenn Raummoden etwas untergeordnete Rolle spielen, kann ein breitbandiger Einsatz aller Lautsprecher doch durchaus Sinn ergeben :)

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Rentiersuppe

    Die obige Skriptmodifikation fügt zwar ein Element in die Benutzeroberfläche ein, in die man etwas eingeben kann, die Zahl wird dann aber nicht an die entsprechende Variable übergeben, bzw. wird diese sogar erst später überhaupt initalisiert (und zwar mit einem festen Wert von 250).

    Lange Rede, kurzer Sinn: Das macht so also keinen Sinn und funktioniert auch nicht (jedenfalls nicht in meinen Tests). Der Wert für Cutoff bleibt immer bei 250.


    Ich kenne mich in Javascript leider zuwenig aus , um das selbst zu skripten (und bin auch zu faul, das für jede Version neu machen zu müssen).

  • Rentiersuppe

    Die obige Skriptmodifikation fügt zwar ein Element in die Benutzeroberfläche ein, in die man etwas eingeben kann, die Zahl wird dann aber nicht an die entsprechende Variable übergeben, bzw. wird diese sogar erst später überhaupt initalisiert (und zwar mit einem festen Wert von 250).

    Lange Rede, kurzer Sinn: Das macht so also keinen Sinn und funktioniert auch nicht (jedenfalls nicht in meinen Tests). Der Wert für Cutoff bleibt immer bei 250.


    Ich kenne mich in Javascript leider zuwenig aus , um das selbst zu skripten (und bin auch zu faul, das für jede Version neu machen zu müssen).

    ja, das habe ich leider auch feststellen müssen. Ich habe jetzt auch mehrere Varianten ausprobiert, bekomme es aber leider nicht hin. Sofern unter uns niemand ist, der das mal eben fixen kann, bleibt aktuell doch nur der Umweg, den Übergang im Skript anzupassen.

  • Die x-over Frequenz (Endfrequenz bzw. Geltungsbereich von Audyssey) wird im Skript als Konstante auf einen festen Wert gesetzt. Diese auf 0 zu setzten macht keinen Sinn, denn dann gäbe es keinen validen Bereich, in dem berechnet würde (Ende = 0). Sie leer zu lassen, geht ebenfalls nicht, denn das würde zum Abbruch des Skriptes führen (undefinierte Konstante).


    Es reicht jedenfalls nicht, nur ein Inputfield zu definieren wie in obigem Besipiel. Der Wert darin muss auch übergeben werden …


    Aufgrund meiner maximal bescheidenen JavaScript-"Künste" führt folgendes zu einem Skript-Abbruch, aber in der Theorie müsste in etwa so ein Schuh draus werden …


    Eingabefeld & Button (vorhandenes um Zeile 234 ergänzen)

    Code
    <label>End Frequency (100-20000): <input type="number" id="myxover" value="250"/></label>
    <button onclick="getValue()">Save</button>

    Werte aus dem Eingabefeld per Buttonclick an Konstante übergeben (als Ersatz für const = 250) um Zeile 260

    Code
        function getValue() {
            var input = document.getElementById("myxover");
            var value = input.value;
            const endFrequency = value;
        }


    Ich frage morgen mal meinen Java-Script-Spezi, der sich über meine müden Gehversuche sicher scheckig lacht.

    Wenn jemand schneller sein sollte - bitteschön :)

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