Upgrade Projektion

  • Wenn Hauttöne stark unterschiedlich waren .. waren die Projektoren nicht korrekt kalibriert und der Vergleich leider nicht so viel wert. Sorry wenn ich hier den Miesepeter spiele, aber bei den deutlichen Unterschieden wirft das eher Fragen auf.

    Laut Aussage Herr Schappert hatten alle Beamer nur die Standart Werkskalibrierung, wenn ich das richtig verstanden habe. Wobei auf Kundenwunsch beim Kauf eine Einzelkalibration durch Grobi TV erfolgt,

    Sie haben einen befreundeten Spezialisten dafür, der nichts anders macht.

    Und wie wird das Lautstärke-Problem mit dem Lift gelöst?

    Da ich den Lift nur verfahre wenn der Beamer benötigt wird, ist mir die Geräuschentwicklung eigentlich egal. Was das Lüftergeräusch des Beamers betrifft, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.

    Bei der Demo waren 4 Beamer gleichzeitig ohne Einhausung in Betrieb und das war trotz leiser Präsentation nicht störend. Habe ich wahrscheinlich ausgeblendet, bei den Bildern und dem was ich erzählt bekommen habe. :think:


    Beste Grüße

    Rolf

    Es muß nicht immer Sinn machen. Oft reicht es, wenn es Spaß macht! :dancewithme

  • Manchmal sind Menschen aber auch einfach nur etwas festgefahren. Das was er will (Projektion vergleichbar mit dem vorh. OLED) geht ja eben auch nicht.

    Ich denke nicht, dass ich festgfefahren bin. Ich möchte nur für meine Umgebung das maximal Mögliche erreichen und deshalb habe ich hier im Forum gefragt.

    Warum eine Beamerprojektion nie den Standart eines Fensehers erreichen kann, hat mir Herr Schappert gestern erklärt. Nur eine Lichtquelle mit Farbmischung , Bildstandarts die eigentlich nicht Beamertaglich sind etc

    Verstehe ich alles, hat mir hier nur keiner gesagt, sondern nur das ich Ansprüche habe, die nicht zu erfüllen sind.

    Trotzdem bin ich von einer großen Bilddarstellung total angefixt und für jeden sinnvollen Tipp dankbar, der mich meinem Ziel näher bringt.

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  • Da ich den Lift nur verfahre wenn der Beamer benötigt wird, ist mir die Geräuschentwicklung eigentlich egal. Was das Lüftergeräusch des Beamers betrifft, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.

    Ich meine natürlich auch das Lüftergeräusch des Projektors. :) Wurde ja weiter oben auch schon thematisiert: das Problem der Projektor-Lifte ist eben, dass der Projektor komplett offen auf der Plattform steht - also keinerlei Schalldämmung.

    Das ist eigentlich der Hauptnachteil dieser Dinger. Deshalb weiter oben der Vorschlag den Projektor vertikal an die Rückwand zu setzen oder eben fest in die abgehängte Decke mit einem Umlenkspiegel.

    Ich würde das Problem nicht unterschätzen.

    Wir hatten auch vor kurzem einen Besuch bei einem potentiellen Kunden, der hatte auch einen Decken-Lift und hat den dann entfernt wieder rausgeschmissen und ein Loch in die Rückwand seines Kinoraumes geschnitten, um den Projektor außerhalb des Kinos zu stellen.

  • RICHTIGSTELLUNG.


    Herr Schappert hat sich bei mir gemeldet und bestätigt, dass alle Beamer der Vorführung selbstverständlich kalibriert wurden. Die Unterschiede sind also einzig meine subjektiven Empfindungen.


    Beste Grüße

    Rolf

    Es muß nicht immer Sinn machen. Oft reicht es, wenn es Spaß macht! :dancewithme

  • Verstehe ich alles, hat mir hier nur keiner gesagt, sondern nur das ich Ansprüche habe, die nicht zu erfüllen sind.

    Trotzdem bin ich von einer großen Bilddarstellung total angefixt und für jeden sinnvollen Tipp dankbar, der mich meinem Ziel näher bringt.

    Die Ansprüche hast du ja selbst gesetzt mit "mindestens gleich gut wie der TV".

    Das ist mit Beamer ansich schon nicht zu erfüllen (Eclipse außen vor) und erst Recht nicht in einem nicht voll optimiertem Raum.


    War das Bild bei grobi besser als bei dir TV?


    Wenn dieser Anspruch nur ein Anspruch ohne an war, dann okay.

    Und ja großes Bild macht was her, der Tausch Größe gegen Bildqualität bleibt aber, wenn es für dich passt umso besser.



    mfg

  • Herr Schappert hat sich bei mir gemeldet und bestätigt, dass alle Beamer der Vorführung selbstverständlich kalibriert wurden. Die Unterschiede sind also einzig meine subjektiven Empfindungen.

    Kalibriert bedeutet ja nicht, dass alle Farben gleich sind. Es ist nur ein kleiner Ausschnitt des gesamten dreidimensionalen Farbraums der mit den Mess-Pattern direkt kalibriert wird.


    Zunächst der Weißpunkt, also die Spitze des Farbraums. Dann die 10 oder 20 Graustufen, also eine senkrechte Linie in der Mitte des Farbraums an der D65-Koordinate. Dann die Primär- und Sekundärfarben im 25% Abstand, also 30 Sättigungspunkte mit 75 oder 100% Helligkeit. Vielleicht noch zuästzlich 20 Memory Colors. Also man bemüht sich mit den groben Mitteln des Colormanagements in Summe 71 Punkte auf ihre Zielkoordinate zu bringen. Natürlich verändern diese Justagen auch Farben an anderen Stellen des Farbraums. Ansonsten wären das ziemlich vergebliche Bemühungen.


    Man vertraut darauf, dass sich der Farbraum des Beamers möglichst linear verhält, und dass eine Farbe die mit 75% Hellikgeit justiert wurde auch bei 1-74 und 76-100% Helligkeit an ihre richtigen Koordinate verschoben wird. Das machen die unterschiedlichen Farbrikate und deren Panel-Techniken relativ gut, aber nicht gleichermaßen gut und weichen auch in unterschiedlicher Art und Weise von dieser Linearität ab. D. h., selbst wenn die 71 Messpunkte bei allen Farbrikaten an die korrekte Stelle kalibriert wurden, können die Millionen Farben im kompletten restlichen Farbraum dennoch mehr oder minder stark abweichen.


    Es ist deshalb eine Illusion zu glauben, dass korrekte Kalibrierungen auch zu absolut identischen Farben im Filmbild führen.


    farbraumxyz.jpg

  • Ich fand den Beamervergleich bei Grobi übrigens für mich sehr wertvoll und aussagekräftig. Es waren in diesem Fall die drei Liebelingskandidaten Sony, Epson und JVC. Für mich die jeweiligen Vor und Nachteile sachlich erklärt und vorgeführt. Ich war nicht alleine bei der Beratung, das persönliche Empfinden war bei den Anwesenden übrigens unterschiedlich und jeder hatte seinen Favorit. Meiner ist übrigens der Epson :) .

  • Ich fand den Beamervergleich bei Grobi übrigens für mich sehr wertvoll und aussagekräftig. Es waren in diesem Fall die drei Liebelingskandidaten Sony, Epson und JVC. Für mich die jeweiligen Vor und Nachteile sachlich erklärt und vorgeführt. Ich war nicht alleine bei der Beratung, das persönliche Empfinden war bei den Anwesenden übrigens unterschiedlich und jeder hatte seinen Favorit. Meiner ist übrigens der Epson :) .

    Ich war letztes Jahr im Sommer auch bei Grobi, bei mir ging es mehr um Audio als um Video und die Beratung war wirklich toll. Im gleichen Zuge habe ich es mir aber auch nicht nehmen lassen und hab mir die Projektoren vorführen lassen. Damals war es aber so, dass die Farben alles in allem gepasst haben.

  • Ich war letztes Jahr im Sommer auch bei Grobi, bei mir ging es mehr um Audio als um Video und die Beratung war wirklich toll. Im gleichen Zuge habe ich es mir aber auch nicht nehmen lassen und hab mir die Projektoren vorführen lassen. Damals war es aber so, dass die Farben alles in allem gepasst haben.

    Ich denke die Farben haben auch alle gepasst, denn wie Herr Schappert richtig gestellt hat, waren ja alle Beamer kalibriert.

    Ich habe in meinem Bericht die Unterschiede so geschildert wie ich sie wahrgenommen habe, also rein subjektiv. Ich möchte auch keinen der Beamer abwerten, aber für mich hat sich halt ein Favorit aus dem Vergleich ergeben. :zwinker2:


    Beste Grüße

    Rolf

    Es muß nicht immer Sinn machen. Oft reicht es, wenn es Spaß macht! :dancewithme

  • Ich denke die Farben haben auch alle gepasst, denn wie Herr Schappert richtig gestellt hat, waren ja alle Beamer kalibriert.

    Ich habe in meinem Bericht die Unterschiede so geschildert wie ich sie wahrgenommen habe, also rein subjektiv. Ich möchte auch keinen der Beamer abwerten, aber für mich hat sich halt ein Favorit aus dem Vergleich ergeben. :zwinker2:


    Beste Grüße

    Rolf

    Hat sich für mich so gelesen, als ob sie total verkurbelt wären. Deswegen hat es mich schon gewundert. Aber scheint ja alles zu passen, von daher :sbier:

  • Hallo,


    mit Krampf würde man den Beamer (NZ8) wohl noch mit geeignetem Lift in die 24 cm Decke bekommen, Ich glaube das bekommen die Jungs dort in jeden Fall hin. :zwinker2:

    (234 mm - 20 mm Füße = 214 mm zzgl. 5mm Luft zur Decke + Platte Lift 8mm unten = 227 mm....passt).

    Aber !!!

    Wie ich schon erwähnt hatte (dito auch Die Zwei in die Richtung) ist eine "Lift" Konstruktion etwas für einen Konferenzraum oder für den Education Einsatz.

    Ergo eine schlechtere Kompromiss Lösung (IMO).


    Besser wäre es den Projektor dann über einen Umlenkspiegel aus einem Möbel an der Rückwand oder eben auch integriert in der Decke zu installieren.

    Beide Varianten (natürlich ist das mehr Aufwand und teurer) sollten den Geräuschpegel des Projektor auf zusätzlich unhörbar (das ist das Ziel) stellen können.

    Letzteres ist Dir jetzt noch nicht störend aufgefallen (Sichtung mehr PJ´s ohne Ton...Fokus auf Bild und deren Parameter etc.), aber das ändert sich ganz schnell mit der Zeit.

    Spätestens dann wenn du einmal auf dem neuen Großbild auch Musik und Konzerte schauen möchtest (neue Erfahrung sicherlich, du bist ja noch "frisch in der Großbildsichtung) :big_smile: dann ärgert Dich das Grundrauschen definitiv (der Lift wirkt wie PJ offen installiert).

    Jeder hat mal mit dem ersten Großbild angefangen, du bist hier sicher noch nicht so versaut. :)

    Aber das das Teil Geräusche macht ....nicht so schön (aus Erfahrung mal als Tipp).


    Denn (so habe ich das verstanden) kann der Invest etwas höher ausfallen, daher würde ich den Fokus mehr auf die zusätzlichen Dinge legen.

    Den Umlenkspiegel + zusätzliche Maskierungen (Vorhänge im Raum + ggf. Plavon Anlage) und auch die Leinwand sind grundsätzlich Dinge, die wenn diese gut umgesetzt sind einen deutlich höheren Mehrwert bringen, als jetzt ein Unterschied von einem Epson 12000 zu einem JVC NZ8, letzterer braucht einfach einen optimalen Raum, um seine vollen Vorzüge ausspielen zu können.

    Auf diese ganzen Feinheiten der unmittelbaren Raumeinflüsse, wirst Du mit der Zeit immer mehr Wert drauf legen und es dann zu schätzen wissen.

    Daher ich würde das hintere Möbel nehmen + Umlenkspiegel Einheit.

    Denn wenn der Projektor mal gewechselt wird (und das wird er sicherlich :zwinker2: ), dann passt das Teil nicht mehr in die Decke.


    Thema Leinwand :

    Ich würde das beste ALR Tuch verwenden , was es noch in der Wunschgröße zu kaufen gibt, zzgl. seitlicher Maskierung.

    Also eine 21:9 Leinwand.

    Wenn Dir aber das 16:9 Bild wichtiger ist (Format), dann sollte die Maskierung von oben kommen (für 21:9 Format).


    FAZIT (IMO) :

    Ob das jetzt ein NZ 8 oder Epson 12000 wird im ersten Step halte ich für weniger wichtig....die zusätzlichen Parameter im Raum und die Integration generell sind (IMO) wichtiger. :)


    ANDY

    arled-cinema.de Fullservice Integrator mit professioneller VR 3D Kino Planung + Akustikausarbeitung + technische Planung + Designausarbeitung.

    (zertifizierter Trinnov + Storm Audio Händler) Brands u.a. : BARCO ; CHRISTIE ; LED Wall Systeme ; ASCENDO PRO ; Display Technologie ; MAD VR ; AV pro edge ; Magnetar ; Artnovion ; ARLED Cinema Screens ; Lightboxen ; Spann - Rahmemsysteme ; Akustikstoffe uni + bedruckt uvm.

    Kinos :

    OASIS Theater & Lounge

    Heimkino der Zukunft Build 1

    Wohnkino mal anders 2.0

    2 Mal editiert, zuletzt von ANDY_Cres ()

  • Ich kann da ANDY_Cres nur zustimmen.

    In einem (diesem) eher technischen Forum geht immer sehr viel in Richtung Technik. Da gibt man(n) auch gerne Geld aus. Die Feinheiten sind es aber am Ende, die den Ausschlag geben.

    Wir haben im Wohnzimmer auch einen offenen Beamer auf einem Lift. Da schauen die Kids mal eine Teenie-Serie oder Youtube-Clips. Aber einen Filmabend würde ich dort nicht ernsthaft in Erwägung ziehen.

  • Ich kann da ANDY_Cres nur zustimmen.

    In einem (diesem) eher technischen Forum geht immer sehr viel in Richtung Technik. Da gibt man(n) auch gerne Geld aus. Die Feinheiten sind es am Ende, die den Ausschlag geben.

    Wir haben im Wohnzimmer auch einen offenen Beamer auf einem Lift. Da schauen die Kids mal eine Teenie-Serie oder Youtube-Clips. Aber einen Filmabend würde ich dort nicht ernsthaft in Erwägung ziehen.

    Hallo "ANDY_Cres" und "DIE ZWEI"


    vielen Dank für eure Kommentare und Empfehlungen. Was die Geräuschentwicklung betrifft, habt ihr sicherlich recht. Leider habe ich keine Möglichkeit im hinteren Teil des Raumes eine Beamer zu "verstecken" oder einzubauen.20240328_073400 (002).jpg


    Bitte jetzt nicht von der Perspektive irritieren lassen, es ist eine Weitwinkelaufnahme.


    Da ich eure Bedenken teile, werde ich einen Probeaufbau vornehmen.

    Ich hole mir aus unserem Lager einen 7000 Präsentationsbeamer mit einer Stumpfel Leinwand und werde den per Wind-Up Stativ an der Stelle positionieren, wo ich mir den Einbau des Heimkinobeamers vorstellen könnte.

    Getreu dem Motto "Versuch macht klug"

    Da die Geräuschentwicklung mit diesem Versuchsaufbau sicherlich höher ist als mit dem Heimkino Komponenten, bin ich mal gespannt was passiert und werde anschließend hier berichten.


    Beste Grüße

    Rolf

    Es muß nicht immer Sinn machen. Oft reicht es, wenn es Spaß macht! :dancewithme

  • Hallo,


    OK da ist ein Fenster an der Rückwand. :(

    Dann würde "normal" nur der Deckeneinbau bleiben.

    Aber auch dafür gibt es Lösungen :big_smile: ! Mit gewissen Projektoren kann das Projektions Möbel auch in der linken oder rechten Ecke installiert werden.

    Und dann würde man ggf. die ges. Rückwand so gestalten, das

    a) der Projektor verbaut ist mit Umlenkspiegel

    b) die Back LS mit in dem Vorbau integriert sind

    c) zusätzliche Akustische Maßnahmen integriert sind.

    d) ggf. sogar der oder die Subwoofer integriert sind.

    (z.b alles in Holz gebaut und in Wandfarbe gehalten)


    Das Fenster bleibt dann natürlich frei. :zwinker2:

    Sogar die Bilder rechts könnten dann wieder auf die Vorbauwand/Verkleidung platziert werden. Ebenso die Uhr.


    ANDY


    PS

    Ja probier es aus mit dem Lärmpegel, nur es würde mich schon sehr wundern, wenn Du das akzeptierst.

    arled-cinema.de Fullservice Integrator mit professioneller VR 3D Kino Planung + Akustikausarbeitung + technische Planung + Designausarbeitung.

    (zertifizierter Trinnov + Storm Audio Händler) Brands u.a. : BARCO ; CHRISTIE ; LED Wall Systeme ; ASCENDO PRO ; Display Technologie ; MAD VR ; AV pro edge ; Magnetar ; Artnovion ; ARLED Cinema Screens ; Lightboxen ; Spann - Rahmemsysteme ; Akustikstoffe uni + bedruckt uvm.

    Kinos :

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    Wohnkino mal anders 2.0

  • Ich würde da nicht so einen Lärmpegel Aufwand treiben ;) Einfach das YT-Video über die Dali hinten mit einer db-Pegel App auf Beamer-Lautstarke einstellen und wenn du nach 30min immer noch ruhig auf dem Platz sitzt, ist alles okay bzw. ab Otowaxol kaufen :sbier:

  • Ich würde da nicht so einen Lärmpegel Aufwand treiben ;) Einfach das YT-Video über die Dali hinten mit einer db-Pegel App auf Beamer-Lautstarke einstellen und wenn du nach 30min immer noch ruhig auf dem Platz sitzt, ist alles okay bzw. ab Otowaxol kaufen :sbier:

    :sbier: So ist das mit den Thekengesprächen, manchmal kommen da verrückte Ideen bei raus.

    Aber warum soll ein Prinzip, welches mittlerweile bei jedem zweiten Consumerkopfhörer zur Anwendung kommt, nicht auch bei Lüftergeräuschen eines Beamer helfen. Stichwort "Noisecancelling"

    Da ich alle Surround und Atmos Lautsprecher über eine digital Matrix von Ecler ansteuere, habe ich die Möglichkeit ein timealignmentes und phasenverkehrtes Mikrofonsignal auszugeben.

    Werde mal entsprechede Messungen machen und bei meinem Versuchsaufbau ausprobieren. :zwinker2:


    Beste Grüße

    Rolf

    Es muß nicht immer Sinn machen. Oft reicht es, wenn es Spaß macht! :dancewithme

  • Ich möchte gerne die Gelegenheit nutzen, einige der hier getätigten Aussagen zu korrigieren.


    Ich verstehe, daß ein Termin vor Ort mit einer großen Informationsflut in Verbindung steht. Da ich aber die nachfolgenden Punkte in unserem Gespräch angesprochen habe, möchte ich sie in der Wiedergabe nur richtig stellen.


    Die Leinwände haben ein mattweisses Tuch mit 244 cm Bildbreite im 16 zu 9 Format.


    Der Sony XW 5000 hat neue SXRD Panels, die nach den bisherigen Erfahrungen keine Zeichen von Kontrastverlust aufweisen. Es ist kein neues Board für diese Entwicklung verantwortlich.


    Es wurde neben SDR Material auch HDR Material gezeigt. Hier zeigten sich bei verschiedenen Szenen Unterschiede in der Darstellung von hellen und dunklen Bildanteilen. Dies wurde mit der JVC Funktion Frame Adapt erklärt und ausführlich demonstriert. Der Sony ist hier leider nicht in der Lage bei teilweise „schwierigen“ Bildern alle Inhalte zu zeigen. Stichwort Nits im Film und kein dynamisches Tonmapping.


    Zu den Kommentaren der Kollegen vom Fach.


    Sicherlich kann man einen Projektor auswählen, weil er flacher ist und das Bild schlechter. Es muss sich jeder selber die Frage stellen, wo er die Prioritäten setzt.


    Patrick bzw. GROBALT


    Miesepeter spiele? Eher den Ahnungslosen. Wieviele Geräte hast du schon von verschiedenster Marken kalibriert und kennst du dich mit den verschiedenen Farbräumen aus?


    Die Geräte sind kalibriert, das wurde dem Kunden ausführlich gesagt. Es wurde die Zusammenarbeit mit Raphael Vogt erläutert und das auch wir im letzten Jahr fast 30.000 Euro in verschiedene Testgeräte investiert haben. Unter anderem für die Einrichtung von Lumagen und Envy Geräte vor Ort bei unseren Kunden.


    Zuzätzlich habe ich erwähnt, daß die Geräte bei uns auf Lager in der kalibrierten Variante sind.


    Hornfreak: Vielen Dank für die nachträgliche Richtigstellung. Im übrigen hat sich Hornfreak die Farbunterschiede nicht subjektiv „eingebildet“, die sind einfach da. Siehe auch die spätere Erläuterung von Armin289.


    Bulli: Unabhängig davon, daß ich nicht weiss, in welcher Einstellung dieser NP 5 und LS 12000 wo und wie gezeigt wurde. Man kann Geräte kalibrieren, man kann auch versuchen, die Geräte identisch einzustellen. Das hat dann nur nichts mit kalibrieren zu tun. Die hier genannten Farbunterschiede, speziell rot und grün, fallen je nach Farbintensität in den Beispielen stark oder weniger stark auf.


    Armin 289: Vielen Dank für die sachliche Aufklärung.


    Abschluss: Lautstärke war in diesem Gespräch nicht wirklich als sensibles Thema genannt worden.


    Ich sehe den Deckeneinbau mit den vorhandenen Deckenabmessungen sehr kritisch, ebenfalls die Auswahl eines Deckenhalters, da die wenigsten jedesmal exakt an der gleichen Stelle zum halten kommen.


    Auf jeden Fall ist es schön zu lesen, wie die Kollegen vom Fach hier aktiv werden und viele tolle kreative Ideen nennen und aufzeigen.

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