Der Sternwanderer

  • Film: Der junge Tristan ist verliebt in die schöne Victoria. Um ihre Hand zu erringen, will er ihr als Beweis seiner Liebe den gerade vom Himmel gefallenen Stern bringen. Dieser entpuppt sich als junge Frau Yvaine (Claire Danes (Homeland)), hinter der plötzlich auch ein paar böse Hexen und die Prinzen des Landes her sind. Tristan und Yvaine schließen ein Zweckbündnis. Er um Victoria zu bekommen und sie, um wieder in den Himmel zu gelangen.


    Dieser Fantasy-Film aus dem Jahr 2007 überrascht mit einer schönen, fantastischen und romantischen Story, spannenden und interessanten Charakteren , prima Darstellern (u.a. Michelle Pfeiffer, Robert de Niro, Mark Strong) und einem schönen Fantasy-Setting. Zwar wirken die Effekte schon etwas alt, aber das ist nicht unpassend zum Flair der Geschichte, die auch mit ein paar Lachern aufwarten kann. Ein wirklich netter Film, der fast schon als Geheimtipp durchgehen kann. Der Film basiert übrigens auf einer Vorlage von Neil Gaiman, der auch die Vorlagen für Good Omens, Sandman oder Coraline geschrieben hat.

    8/10


    Bild (Blu-ray): Nun ja. 7/10 (oder so)

  • Ich habe die DVD, und schaute den Film schon öfters an. Ich mag die Leichtigkeit und Einfallsreichtum dieses Fantasy-Films, auch wenn es wie FoLLgoTT beschrieb ein paar düstere Stellen gibt.

    Der Soundtrack von Ilan Eshkeri fügt sich auch harmonisch ein, im Abspann läuft Rule the World von Take That. Mit dem Soundtrack an sich hat Take That aber nichts zu tun.


    Film 7/10

  • Stardust - Der Sternwanderer (Film von Matthew Vaughn (Kingsman etc.) aus 2007)

    Geschaut als 4K UHD (NAS, madVR) in Deutsch DD 5.1


    Stardust ist ein meiner liebsten Fantasyfilme und entsprechend war ich erfreut, dieses kleine Juwel endlich als 4K Steelbook in Empfang zu nehmen.


    Stardust zeichnet sich bis in die Nebenrollen durch einen sehr prominenten Cast aus, der sichtlich Spass am Drehbuch und der Inszenierung hatte (Michelle Pfeiffer und Robert DeNiro spielen grandios). Wer ein bisserl im Thema Film drin ist, dürfte staunen, wie viele SchauspiellerInnen er erkennen wird.


    Die Handschrift Matthew Vaughn's ist unverkennbar. Süffig erzählt, finden sich zahlreiche liebenswerte Charaktere, die mal schräg, mal genretypisch, in Summe einfach herzerwärmend in Szene gesetzt sind. Die Geschichte erfindet das Rad nicht neu und ist als typisches Märchen gehalten. Das tut der überdurchschnittlichen inhaltlichen Qualität keinen Abbruch, zu welcher auch ein typisch bissiger englischer Humor zählt, der ganz klar auf ein erwachsenes Publikum abzielt. Das ist teilweise schon ziemlich derbe und für kleine Kinder definitiv nicht geeignet.


    Trotz einem ansehnlichen Budget von Mio. 70 USD sind diverse CGI-Effekte aus der Zeit gefallen und erinnern stark an die Nullerjahre. Das hat schon wesentlich besser funktioniert und lässt Raum für Kritik. Allerdings finde ich den Film in Summe dermassen cool, dass ich darüber hinweg sehen kann. Märchentypisch passt der Look und die Settings und so hat Stardust einige schöne Ideen diesbezüglich zu bieten.


    Technisch darf kein Meilenstein erwartet werden. Die Bildqualität ist durchschnittlich und der DD 5.1 neigt etwas dazu, zu übersteuern. Dafür wird mit Dynamik nicht gegeizt, was ich dann doch in Summe erstaunlich fand und durchaus Spass macht.


    Wer Fantasy mag und Stardust (Der Sternwanderer) noch nicht kennt, sollte hier unbedingt einen Blick riskieren. Das Risiko enttäuscht zu werden ist mmn gering.


    Viel Spass bei!

  • Ich kann die Meinungen hier nur teilen, ein wirklich toller Film mit tollen Schauspielern.

    Seit dem ich den Film das erste Mal gesehen habe, versuche ich alle, die ich kenne, zu überzeugen, wie gut der Film ist. Muss ich mir bei Gelegenheit mal wieder anschauen.

  • ...und warte noch ein bisschen, bis ich ihn meinen Kindern zeige.

    Ich konnte nicht mehr länger warten und habe ihnen meinen Kindern vor einigen Wochen gezeigt. Er kam so gut an, dass wir ihn heute noch mal geschaut haben.


    Geiler Film, geile Musik, geile Schauwerte! Es bleibt dabei. Das ist einer der besten Fantasymärchenfilme überhaupt. Die Geschichte ist einfallsreich, der Soundtrack reißt einen mit und klingt im Gegensatz zu moderneren Produktionen nicht generisch. Gespickt mit kleinen Grausamkeiten hebt er sich positiv von weichgespülten Kinderfilmen ab. Die Charaktere sind sympathisch und nachvollziehbar. Und am Ende fühlt man sich einfach gut!


    PS: mein Sohn (8) ist voll auf Offenbachs "Can Can" abgefahren und hat sich das Stück gleich bei Spotify in die Playlist neben Scooter gepackt. Es war dann einige Male laut aus seinem Zimmer zu hören. :zwinker2:

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