Erfahrungen mit Front Wides

  • Kurzer Einwurf nach einem weiteren Test... ist etwas offtopic, vielleicht kann man das ja in einem Thread zusammenfassen. Beispielsweise Neural:X vs DSU oder so.


    ... jedenfalls habe ich mein Wohnzimmer Setup weiter reduziert, da der dedizierte Raum näher rückt. Jetzt habe ich meinen einzelnen Surround Back deaktiviert und siehe da... die Sprachverständlichkeit ist wieder voll da. Egal ob DSU oder Neural:X


    ... habe mehrfach hin und her getestet. Sobald der SB (1 Kanal) aktiviert wird, veranstaltet der Neural Upmixer Quatsch mit Soße was die Sprachverständlichkeit angeht. Ohne SB höre ich keinen Unterschied mehr zwischen Neural:x und DSU. Vielleicht liegt es am einzelnen SB Kanal.... warum auch immer. Sinn macht es nicht wirklich, weil der SB nichts mit dem Center bzw. Phantomcenter zu tun haben sollte. Mit 2 SB's war mir das jedenfalls nicht aufgefallen. Problem nur mit einem SB? Kann ich momentan nicht mehr testen.


    Aktuel habe ich im Wohnzimmer nur noch ein 4.1.4 Setup und ich muss sagen, dass es sich echt gut macht. Einiges klingt sogar gefühlt besser als mit 7.1.4. Aber diese Erkentniss wiegesagt nur nebenbei.

  • Laut meinen Recherchen sind Front-Wide LS extrem schwierig einzubinden und in den meisten fällen vergeudetes Geld. Boxen sollten ja immer Geometrisch richtig im Kreis aufgestellt werden. Das Ganze kann man ja auch mit den Winkelfunktionen ausrechnen. Dann wird man draufkommen das sich das mit dem Raum meistens gar nicht ausgeht.

    Nö.

    War der mit Abstand größte Klanggewinn nach dem SBA in meinem Kino. Ich lasse sie jedoch von 2 zusätzlichen AVRs per Dolby Pro Logic 2 erzeugen und so laufen sie immer mit.

    Einbindung war etwas fummelig mit den zusätzlichen AVRs aber machbar.

  • Mit upmixer hab ich keine Erfahrung auser das die mir bisher noch nie gefallen haben bei meinen kurzen Tests.

    Der Sprung von 5.x zu 7.x war aber so enorm das ich mir das fast nicht vorstellen konnte.
    Mit 5.1 ( oder 4.1 ohne center ) hatte ich vorne und hinten und in beiden halte ne gewisse bühne. erst mit 7.x wurde bei mir bisher immer ne Klangkuppel draus.

  • Aber auch nur, wenn der / die AVR / Vorstufe eine saubere Phantomschallquelle bei 5.1 Inhalten erzeugt. Dann gehe ich aber voll mit. Die 2 Front wide setups mit Dolby Prologic erzeugten Signalen waren aber auch gut, die ich bisher gehört habe.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Mann, jetzt hab ich auch bock auf front wides. Hab ne cx a5100. Die Lösung mit dolby PL-II decodern find ich pfiffig.

    Gibts vielleicht ne schlankere Lösung als zwei weitere AVR? Was mit raspi vielleicht?

    Hab schon über zwei alte teufel decoderstations nachgedacht

  • Mann, jetzt hab ich auch bock auf front wides. Hab ne cx a5100. Die Lösung mit dolby PL-II decodern find ich pfiffig.

    Gibts vielleicht ne schlankere Lösung als zwei weitere AVR? Was mit raspi vielleicht?

    Hab schon über zwei alte teufel decoderstations nachgedacht

    Decoderstation hatte ich hier, rauschte wie Hölle...

    Wenn man Atmos nutzen möchte:
    Audiointerface (z.B. Motu 16A AVB).

    Pre Outs--> Motu IN --> PC (PL2 Plugins/Emulator gibts für Windows) --> MOTU OUT --> Endstufen

    Glaube aber, dass das noch keiner hier umgesetzt hat.


    Ohne ATMOS kann man den PC gleich als Abspieler nutzen und braucht nur einen 10/8 Kanal DAC für 9.1/7.1 (ohne Surround back).

  • Was mir noch einfällt: die laufzeitkorrekturen der vorstufe könnten ein Problem sein, wenn sie bei den Fronts anders sind als bei den Surrounds.

    Nein, man Stellt ja zu erst die Front Wide Receiver in der Laufzeit ein, dass passen die 3 Kanäle die da dran hängen schonmal zueinander, zum Schluss den Haupt AVR. Mit DSP‘s wird sowieso jeder LS ganz zum Schluss laufzeitkorrigiert.

  • Ich meinte, wenn zB die Fronts weiter weg stehen von der Referenzposition als die Surrounds und diese Laufzeit vom haupt-avr korrigiert wird, dann bekommt der Prologic-AVR ein „asynchrones“ signal, aus dem er dann den front-wide berechnen soll. Das muss doch problematisch sein.

  • Ich meinte, wenn zB die Fronts weiter weg stehen von der Referenzposition als die Surrounds und diese Laufzeit vom haupt-avr korrigiert wird, dann bekommt der Prologic-AVR ein „asynchrones“ signal, aus dem er dann den front-wide berechnen soll. Das muss doch problematisch sein.

    Nein, weil du ja zu erst den Receiver für die Front Wides einrichtest, an dem hängten ja z.b Front Rechts, Front Wide Rechts und Surround Rechts. Die 3 3 passen dann schonmal zu einander. Der HauptACR ermittelt dann automatisch für Front Rechts und Surround Rechts den gleichen Abstand.

  • Ahh du lässt dann alle drei über den pro logic avr laufen.

    Ich hatte angenommen, dass man nur den front wide über den pro logic avr laufen lässt und fronts u surrounds über deren Endstufen, die man ja idR schon hat. Gut, das macht dann Sinn.

  • Ahh du lässt dann alle drei über den pro logic avr laufen.

    Ich hatte angenommen, dass man nur den front wide über den pro logic avr laufen lässt und fronts u surrounds über deren Endstufen, die man ja idR schon hat. Gut, das macht dann Sinn.

    Ja klar, weil die Schallanteile, die der Front Wide bekommt werden von den anderen Kanälen ja subtrahiert. Daher funktioniert die ganze Geschichte ja so gut. Daher müssen alle 3 an den extra Receiver.

  • Gefrickel... ja definitiv aber nur einmal bei der Einrichtung.

    Besser als richtige native Wides? Bei nativem Quellmaterial sicher nicht, weil das ja weiterhin nicht abspielbar ist nativ.

    Hier aber dafür der Vorteil das die FW immer laufen.


    Edit: Wenn man sich an Diskussion erinnert aber nicht schaut in welchem Faden man schreibt... :beat_plaste

  • Was ein rumgefrickel, hat das jemand ? Kann mir kaum vorstellen das das besser ist als richtige wides die ordentlich eingebunden sind. Aber probehören wurd ich es trotzdem gerne wollen.

    Du bist im falschen Thread. Das ist richtig und ordentlich eingebunden und funktioniert hervorragend. Vorallem hast du mit dieser Methode IMMER Front Wides und nicht nur bei Objektbasiertem Atmos.

  • Mein Test bei mir mit Front wide war dahingehend schon positiv, die Marantz Vorstufe bedient sie ja bei nativer Zuspielung. Allerdings hatte ich Störgeräusche in den Rear Hights, wohl da sie per cinch auf xlr verbunden waren.

    Aufgrund dessen und das bei upmixern kein Ton kommt werde ich demnächst mit zwei prologic Vorstufen testen, werde berichten.

  • Gestern habe ich die Verkabelung vorgenommen und die Einstellungen erst einmal per Rauschen per Gehör grob eingestellt.

    Lautsprecher wieder provisorisch auf Höhe gebracht: (der oberste ist der Front wide links):

    Erste Erkenntnisse:

    Es funktioniert jetzt schon richtig gut :)

    Es ist nur ein ganz leichtes Rauschen wenn man nah am Lautsprecher steht, mit etwas Entfernung nicht mehr vernehmbar.

    Das war vorher nicht, da kann ich aber vielleicht noch mit den jeweiligen Pegeln experimentieren.

    Eingebunden sind zwei Marantz 7005 Vorstufen, per Cinch mit der Hauptvorstufe und per XLR mit den Lautsprechern.

    Sieht von hinten so aus:

    Vorstufen, damit ich die XLR Verbindungen habe, Verstärker aufgrund der Aktivmonitore nicht benötigte und die Vorstufe wird auch nicht so warm. Zumindest der Marantz 7009 den ich damals mal hatte wurde doch seeehr warm.


    Sowohl bei verschiedenen Trailern als auch zum Test eine Lichtmond erscheint es noch etwas umhüllender, etwas breiter als vorher.

    Gefällt mir sehr gut.


    Da werde ich auch mal Blindtests machen können :) Wenn die prologic Vorstufe auf Stereo gestellt wird bzw hin und her geschaltet wird, was eine zweite Person ja außerhalb meines Sichtfeldes machen kann, müsste es doch unbehandelt wie vorher sein.


    Also jetzt erst einmal korrekt einmessen und weiter testen. Werde berichten.

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