Ich habe mein DBA linear bis 10 Hz Eingemessen und anschließend meine Spaßkurve (+6db 20 bis 50 Hz) und einen Hochpass bei 20 Hz gesetzt.
Ich denke wenn das Subwoofer System was richtig Amtliches ist, verliert man das Interesse an der unteren Grenzfrequenz - die hat man dann einfach 🙂
wenn das Subwoofer System was richtig Amtliches ist, verliert man das Interesse an der unteren Grenzfrequen
naja, die sollte man aber immer beachten, vorallem wenn man BR Gehäuse hat. Da ist es egal wie "amtlich" die Subwoofer sind!
Und bei geschlossen ist es bei längeren Räumen auch nicht so einfach auf 10hz (mit Pegel, nicht nur beim relativ leisen Einmesston !! ) auf 10hz runter zu kommen.
Und bei geschlossen ist es bei längeren Räumen auch nicht so einfach auf 10hz (mit Pegel, nicht nur beim relativ leisen Einmesston !! ) auf 10hz runter zu kommen.
Man merkt, dass tiefe Frequenzen viel Saft ziehen. Ich hab bei mir einen A/B Vergleich mit oder ohne HP gemacht … mit klingt der Bass kräftiger.
Ja natürlich, 10hz vs. 20hz, sind zwar nur 10hz, aber das ist eine ganze Oktave!
Gerade auf FB sieht man immer wieder, dass die Leute übersehen, dass ein glatt entzerrter FQ beim niedrigen Einmess-Pegel nicht bedeuet, dass unter Pegel dieser Tiefgang noch möglich ist.
Wie schaut es denn aus, wenn man unterhalb von ca. 30 Hz den Frequenzgang gar nicht anhebt und nur den Room/Boundary Gain nutzt?
Macht es trotzdem Sinn einen HP bei 10Hz oder 20 Hz zu setzen und wenn ja warum?
Der Hochpass ist ja dafür da um unkontrolliertes übermäßiges Schwingen der Subwoofer zu verhindern. Ob für einen Sinnvoll oder nicht, muss jeder selbst erscheinen.
Ja, weil der Leistungsfressende Bereich ausgeblendet wird, mehr Reserven für wichtigere Frequenzen übrig bleibt.
20hz ist IMHO zu hoch. Es gibt schon einige Szenen, die von der Energie < 20hz profitieren.
Und/Oder mit einem Shaker unterstützen, wobei nur wenige Shaker, z.B. der Quake Q10B, Frequenzen < 20hz übertragen können.
Macht es trotzdem Sinn einen HP bei 10Hz oder 20 Hz zu setzen und wenn ja warum?
bei meinen Faital 18XL2000 in einem BR Gehäuse definitiv, da ich sonst das Xmax überschreiten würde.
Werde mal zu Sicherheit auch einen HP setzen. Hatte mich bis jetzt nicht näher damit beschäftigt bzw. Probleme gehabt, da ich nicht sehr laut höre und auch einen ausgeprägten Room/Boundary Gain habe.
Ich denke wenn das Subwoofer System was richtig Amtliches ist, verliert man das Interesse an der unteren Grenzfrequenz - die hat man dann einfach 🙂
Wieviel Verschiebevolumen zählt für Dich als "richtig amtlich"?
Macht es trotzdem Sinn einen HP bei 10Hz oder 20 Hz zu setzen und wenn ja warum?
Gleicher Schallpegel bedeutet bei halber Frequenz 4-fache Auslenkung.
Wieviel Verschiebevolumen zählt für Dich als "richtig amtlich"?
Das wäre mal ne Umfrage wert. Verschiebevolumen Subwoofer ( beim DBA/2) zu Raumvolumen.
Gleicher Schallpegel bedeutet bei halber Frequenz 4-fache Auslenkung.
Das gilt dann aber ohne Roomgain. In meinen Raum ist der Schallpegel zwischen 10 Hz und 20 Hz einigermaßen konstant. Ich habe 8x 12 Zoll SW als SBA. In der Theorie müssten die doch mit 12dB/ Oktave abfallen.
Wenn der Frequenzgang trotzdem konstant ist (ohne EQ), dann linearisiert der Raum den Frequenzgang, oder? Somit kommt es dann nicht zur 4-fachen Auslenkung.
Sprich: Wenn ich den vorhandenen Roomgain nutze und nicht zusätzliche per EQ booste, habe ich dann überhaupt ein Problem mit Leistung und Auslenkung - insbesondere wenn man sowieso nicht extrem laut hört?
Richtig, bei geschlossenen Subs fällt der Pegel ungefähr gleich ab, wie der Raum unter der ersten Raummode per Roomgain dazu gibt.
Das nutze ich auch aus, meine 21er sind PA-Bass Chassis, ohne extreme Tiefgang, aber ab 27hz unterstützt der Roomgain. Theorie und Praxis stimmen recht gut überein.
Trotzdem ist es quasi Verschwendung, wenn Signale unter z.b. 15hz noch Leistung und Membranbewegung weg nehmen.
Deshalb der HPF bei 10hz (bzw. lasse ich meine Targetcurve hier stark abfallen), damit fällt ab ca. 14hz der Pegel ab.
Wieviel Verschiebevolumen zählt für Dich als "richtig amtlich"?
Gleicher Schallpegel bedeutet bei halber Frequenz 4-fache Auslenkung.
Ich habe, wenn man das hintere Gitter nicht mitgerechnet 7,8 Liter Verschiebevolumen auf 16qm²
10 18" (xMax gemessen 5,4 mm in beide Richtungen Sd 1200 cm²) davon 6 als Frontgitter und 4 als hintere DBA Einheit.
Weißt du wie man den Pegel bei gegebenem Verschiebevolumen, Raumvolumen und Frequenz ausrechnet?
Wenn man die Anforderungen kennt könnte man so berechnen wie viel genug ist.
Viele Grüße Thomas (,dem das definitiv genug ist 
)
Edit: Volumenberechnung
Ein 18 Zöller mit Sd=709cm^2 erscheint mir arg wenig, meine 12 Zöller haben ja schon 531cm^2. Um die 1100 cm^2 kommt eher hin wenn ich mal so einige Modelle anschaue. 
Weißt du wie man den Pegel bei gegebenem Verschiebevolumen, Raumvolumen und Frequenz ausrechnet?
Wenn man die Anforderungen kennt könnte man so berechnen wie viel genug ist.
Nährungsweise mit WinISD, dort kann man auch den Roomgain mithilfe von "Linkwitz Transformer" mit einbeziehen.
Ich habe ca. 6,2 Liter auf 9qm/21m3. (11,9qm ohne Absorber)
Ohne BR Gain: 3,1 Liter
Da ich BR verbaut habe, habe ich die Zahl einfach mal 2 genonommen (da bin ich mir nicht sicher, passt das? ), der Pegelgewinn im Bereich der Abstimmung entspricht ja ca. 6db. Ich habe auf 22hz abgestimmt, dort wo auch das meiste Verschiebevolumen benötigt wird. Darunter ist ein HP aktiv.
Bei mir sind es rund 4,5L rein von den Membranen auf dem vorderen Array, aber ebenso BR auf 22-23Hz abgestimmt, bei rund 45m3 Volumen. Also in Summe rund 0,1‰ des Raumvolumens.
Bei mir sind es 0,12%
edit: Verrechnet
Xmax one way des vorderen Gitters auf dem LFE? Da hast du doch all deine Tieftöner mit eingerechnet, oder ist er Raum echt so klein?
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