Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin
FSK 12, 123 min
HD-Quelle: NF
Aloha,
das Dorf und seine Bewohner sind so ökomäßig, bäuerlich, so melancholisch und wehleidig, überpositiv, übersozial – dazu diese Mittelaltermucke – alle genannten Elemente sind für mich komplett abstoßend. Und dann kommt der Schwarze noch mit seinem Stammesgesang daher. 🙁 Überdies diese schwülstigen Dialoge, langatmig wie pseudobedeutungsschwanger ... bis hierhin nicht einmal Star Wars für Ökos.
Da wartete ich förmlich auf den Angriff der Bösen, freute mich auf jede Art der Auslöschung. Das dauerte leider eine lange Stunde lang.
Alles ist derart schwarz und weiß in diesem Streifen, ohne jede Grauzone.
Sei es drum: Wenn der Rambazamba losgeht, wird der Film endlich ansehnlicher, auch wenn die Bösen des Öfteren viel zu stumpfsinnig daherkommen, wobei der Admiral eine coole Socke ist. Es geht auch wahrlich 45 min gut ab, das wertet die Gesamtnote auf. Insofern ist meine Empfehlung, nach der ersten Stunde zu beginnen, das Blabla davor ist völlig belanglos.
Am Ende würde ich aber immer noch nicht so weit gehen, dies, wie es hier mehrfach zu lesen war, als Star Wars für Erwachsene zu bezeichnen.
Film: 3- [erste Stunde: 5; zweite Stunde: 2]
Ton: 2+
Bild: 2