To the Moon 2024

  • „To the Moon“ ist eine Komödie, die vor dem Hintergrund des historischen Ereignisses der Apollo 11 Mondlandung der NASA spielt. Als die Marketing-Wunderwaffe Kelly Jones (Scarlett Johansson) gerufen wird, um das öffentliche Image der NASA zu verbessern, fliegen die Funken nur so in alle Richtungen. Das macht die ohnehin schon schwierige Aufgabe des für den Raketenstart zuständigen Chefs Cole Davis (Channing Tatum) nicht gerade einfacher. Als das Weiße Haus die Mission als zu wichtig zum Scheitern erklärt, bekommt Jones die Anweisung, eine Fake-Mondlandung als Backup zu inszenieren. Und der eigentliche Countdown beginnt…


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • To the Moon


    FSK 6, 132 min


    Quelle: HD-Strom [Ama.]


    Aloha,


    leider besitzt der Film einen sehr vordergründigen Humor, fast klamaukig, gepaart mit viel zu simpler Romantik. Er zielt nicht ansatzweise auf Anspruch ab. Bei Scarlett Johansson gefällt mir nur noch die Synchronstimme, das liegt aber sicher auch an der Frisur und den Klamotten, dieser Madame-Stil ist rein gar nichts für mich. Channing Tatum gefällt mir da weit besser, ohne dass ich Euch nun den Ralf S. mache.


    Das Bild ist sehr scharf und schick, der Ton passt auch. Da die Thematik weiterhin auf mein Interesse stößt, schaute ich ihn zu Ende. Die Mondlandung ist dann auch immer wieder ansehnlich, wobei ich da finde, dass man die Worte von Armstrong nicht auf Deutsch hören muss.


    Ich finde ja immer wieder erstaunlich, mit was für einer simplen Technik man 1969 erfolgreich auf dem Mond landete und zurückkam, wenn man sieht, wie weit wir heute sind. Schade, dass es derlei Besuche schon lange nicht mehr gibt, in den 80ern war das immer ein Glanzlicht, wenn man mal wieder eine Rakete im Fernsehen starten sah.


    Der Streifen erhält allerdings keine Empfehlung, nichts davon sah man noch nicht. Wer also nicht gerade auf vorgründigen Humor und Romantik steht, sollte es sich gut überlegen.


    Film: 3-

    Ton: 2-

    Bild: 2+

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Bei Scarlett Johansson gefällt mir nur noch die Synchronstimme, das liegt aber sicher auch an der Frisur und den Klamotten, dieser Madame-Stil ist rein gar nichts für mich. Channing Tatum gefällt mir da weit besser,

    Ich sehe das genau andersrum. Scarlett Johansson ist wie so oft nett anzusehen, spielt ihre Rolle mit Leichtigkeit, und strahlt Sexappeal in jeder Szene aus. Channing Tatum passt hingegen als einziger nicht in den Film. Während alle anderen NASA-Techniker-Schauspieler halt so aussehen wie NASA-Techniker halt aussehen, wirkt Tatum total fehlplatziert, mit seinem dämlichen Pulli und Ken-Frisur sieht er eher aus wie aus dem Film Barbie entlaufen. Ansonsten, ja, kein Anspruch, nette Bilder, dünne Story, sehen und vergessen.

  • Während ich im wohlverdienten Urlaub auf viel zu viele Pakete warte, habe ich mir "To the Moon" auch mal auf die Leinwand geworfen. Allerdings eher weil ich seit Kindestagen von der Raumfahrt fasziniert bin und weil ich Channing Tatum ziemlich witzig finde, seit er sich in seinen Rollen nicht mehr selbst so ernst nimmt. Scarlett Johansson war, mal wieder, eher zu ertragender Ballast. Das Mimik-Repertoire der Guten wirkte leider auch in diesem Film wieder, als leide sie an einem akuten Brain Slug-Befall. Und als "Body" macht sie, zumindest in diesem Film, ebenfalls keine allzu gute Figur mehr.


    Zu meiner Überraschung fand ich den Film dennoch sehr kurzweilig und weit besser, als erwartet. Die Gewichtung erschien mir nur sehr sonderbar. Prinzipiell wird die Story von Kelly (SJ) und Cole (ST) als eine Art RomCom erzählt. Und obwohl das Zirpen und Necken zwischen den beiden recht amüsant ist, liegt der Schwerpunkt des Films....ja wo eigentlich?! Irgendwie auf der Mondlandung oder besser deren Vermarktung und den Versuch, eben jene zu faken. Allerdings nimmt der Fake dann doch nur einen Teil des letzten Viertel des Films ein und mag auch nicht so recht zünden - auch wenn das Ende dann echt witzig ist. So liegt die Schwerpunktverteilung auch irgendwie bei 20% RomCom, 20% Moon-Commerce, 20% Moon Conspiracy und 40% belangloses Füllmaterial.


    Es gibt leider nur zwei sehr kurze Momente, wo dann auch mal etwas Raumfahrtfeeling aufkommt. Aus diesem Grund sollte man sich den Film also definitiv nicht ansehen. Da gibt es dann weit bessere. Auch gibt es weit bessere Filme über den angeblichen Fake der Mondlandung. Dennoch kann ich "To the Moon" empfehlen, wenn einem nach etwas leichter RomCom-Kost mit Space-Touch ist. Tatum ist ein toller Cast für die Rolle und macht seine Sache ziemlich gut. Fans von SJ werden ihres unpassenden Looks und Blähbauchs (Schwangerschaft?) wegen aber vermutlich enttäuscht sein. Außer, es gibt tatsächlich Menschen, die SJ ihrer Schauspielkünste wegen gerne sehen. Das halte ich dann aber doch für deutlich unwahrscheinlicher, als die Mondlandeverschwörung :big_smile:


    Quelle: AppleTV HDR10+, Dolby Atmos

    Film: 6.5-7.0/10

    Bild: 8.0/10

    Ton: 7.0/10 (war halt sehr dialoglastig und bis auf die Raketenstarts total unspektakulär)


    LG,

    Nupsi


    EDIT: Ganz vergessen zu erwähnen: Eine der witzigsten Szenen im Film ging auf das Konto von SJ. Bei ~1:44 imitiert sie unglaublich-glaubhaft und für volle 2 Minuten einen Wackeldackel. Köstlich :rofl:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!