• Atlas


    FSK 12, 120 min

    Quelle: HD-Stream [NF]


    Aloha,


    ich mag Sci-Fi, aber J.Lo konnte ich noch nie etwas abgewinnen, sie bleibt als Schauspielerin auch absolut farblos, nominierungswürdig für die Goldene Himbeere, sie flennt mir auch viel zu viel herum. Klar, wer auf sie abfährt, sieht das bestimmt ganz anders, deswegen wurde sie sicherlich ausgewählt, um Fans zum Schauen zu ermuntern.


    Mir ist die Ansicht immer viel zu nah, wirre Aktionseinlagen ohne viel Überblick, zu schnelle Schnitte, eine KI in einem Mechroboter, die allein stimmlich völlig nervend ist in ihrer wohlwollendpositiven Art; ich weiß schon, wieso ich es kategorisch ablehne, mich mit Alexen oder Siren zu unterhalten. Viele Aufnahmen sind auch farblos, aber das ist sicher ein Stilelement, andere hingegen nicht.


    Wirklich inhaltsschwer ist die Handlung nicht, nett ausgedrückt. Schön viel Wummsibumsi, das mich von vorne bis hinten kaltlässt, die Dialoge sind zudem einfach nur 08/15-langweilig. Für einen Hirn-aus-Film gerade noch akzeptabel.


    Film: 3 [Sci-Fi-Bonus]

    Ton: 2

    Bild: 2-

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Ich fands interessant - vllt. überintepretiere ich das auch - dass es zwei, drei Einstellungen gibt, wo ich schwören könnte, dass man einfach nur versucht hat J-Los Markenzeichen / bestes Stück gut in Szene zu setzen. Das ist verständlicherweise inzwischen auch nicht mehr in Let's-get-loud-Form ...

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Du meinst ihren Hintern, der mir viel zu massiv ist, aber mancheiner stirbt ja gar bei einer Vergrößerungs-OP?

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

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  • Einmal am Ende kam mir o. g. Gedanke auch.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

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  • Ich habe ja schon seit Jahren kein Netflix und werde mir es auch nicht mehr zulegen, aber den Beitrag dazu auf Youtube fand ich durchaus amüsant.


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  • Ich konnte JLo auch nie was abgewinnen. Was generell aber für die vielen Sänger und Sängerinnen gilt, die allesamt meinen, "Wer singt, kann auch spielen!".

    Aber so haben die Studios halt schon mal die Fanbase als sicheres Publikum.


    Zum Film selbst könnte ich kaum etwas treffenderes sagen, als der erste Yt-comment:

    "Solche Netflix Filme sind so "erfolgreich" weil sie komplett im Hintergrund laufen, wie Grundrauschen.
    Sie werden immer nach der gleichen Formel produziert, die da heißt: "Lenkt die Netflix-Abonnenten nicht von ihrem Handy ab, auf das sie zu 100% der Zeit gucken, während unser Film im Hintergrund läuft
    ".


    LG,

    Nupsi

  • J-Lo hat aber bereits vor ihrer Musikkarriere in etlichen Filmen mitgewirkt - da war es eher umgekehrt. Toll gefallen haben mir U-Turn und The Cell - trashiger war Anaconda.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Wir haben uns das Ding angeschaut, sind also Teil des Erfolgs.

    Da ich fast alles schaue, ist das zwar so, aber belanglos.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Hab mich auf den Film gefreut, weil der Trailer cool aussah. Ich mag auch SciFi sehr gerne. Aber der Film war dann doch recht beliebig und langweilig. Gibt viele nichtssagende und zu lange Dialoge mit J-Lo in Großaufnahme und dem Robo. Es gab ein paar Szenen, wo ich den Eindruck hatte, dass man beim Zuschauer Emotionen wecken will, z. B.



    Das Ganze lässt einen aber völlig kalt, da man zu den Charakteren keinerlei Beziehung hat. Auch der Aufbau der Beziehung zwischen J-Lo und dem Robo mit dem schrittweisen Synchronisieren war recht plump. Die Action war ganz ok, hätte man teilweise aber auch besser inszenieren können. Hätte mir auch ein paar andere Gegner gewünscht. Wie hier schon geschrieben wurde, fand ich es auch seltsam, dass humanoide Roboter gegen einen deutlich größeren Mech so leicht was ausrichten können. Die SciFi-Optik des Films und den Sound fand ich gut.


    Alles in allem, wenn man SciFi mag, kann man sich den Film schon mal anschauen. Einmal reicht aber auch.


    Note 4+

  • Hab mir das Ding jetzt auch gegeben und muss euch in allen Punkten recht geben. Selten eine soo schwache schauspielerische Performance gesehen. Das hätte jede x-beliebige Tussi aus Berlin-Tag und Nacht mindestens genauso gut hingekriegt; nicht dass ich mir sowas anschauen würde... :zwinker2:

    Der Film schafft es, dass keine einzige Emotion vermittelt wird. Weder hoffen wir mit J.Lo noch kratzen uns die abgemurksten Soldaten irgendwie. Der Bösewicht schafft es ebenfalls nicht, irgendeinen Höhepunkt zu setzen. Die Action wie aus nem Playstation Spiel, es kracht und zischt...nur juckt es mich nicht.

    Einzig das Visuelle konnte mich restlos begeistern; der Streifen sieht in Dolby Vision (per LLDV) fantastisch aus ! Der Sound war ebenfalls sehr gut, wenn ich auch von einer Atmosspur mehr erwartet hätte. Das macht teilweise der Upmixer besser.

    Bild: 9/10

    Ton: 8-9/10

    Film: vergesst es einfach


    PS: Geht das jetzt so weiter mit diesen seelenlosen SciFi-Machwerken bei Netflix ? Nach dem unsäglichen Rebel Moon jetzt Atlas; mir würde die Geldverbrennungsmaschinerie jetzt absolut genügen. Bitte ab sofort was mit weniger Budget, dafür mit mehr Hirn und Substanz !

  • Hallo,



    da bitte sehr


    Gruss Zervix

  • Danke Zervix,


    Den Thread kenne ich, ich habe den Film selbst schlecht bewertet:

    Ich suche jemanden, der beide Gurken gesehen hat und mir sagen kann, was das größere Übel ist.

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