Dinge in Filmen/Serien, die ihr regelrecht hasst!

    Zitat von Simon2

    - Die Waffe wird nach dem ersten (erfolgreichen!) Einsatz sofort fallengelassen

    Oder gar nicht erst mitgenommen! So viel Dämlichkeit regt mich auch immens auf. Jüngstes Beispiel: "Fallout"! Unzählige Waffen am Boden, aber die Püppi nimmt lieber immer wieder ihre 1 Schuss-Betäubungspistole mit :angry:


    Auch immer wieder beliebt: Bösewicht nimmt 1.001 Möglichkeiten nicht wahr, den Helden zu erschießen. Hätte ich mich letztens bei "Mission: Impossible 2" wieder endlos aufregen können. War aber eh der mit Abstand mieseste Teil der Reihe, der 90% aller bisher genannten Filmfehler beinhaltet. Auch das endlose Pirouetten drehen von Tom Hanks ist in dem Teil einfach nur grauenvoll *facepalm*

    mit abstand am meisten hasse ich 24p filmgeruckel, auch das 3D grösstenteils fake-3D war und sich 3D nicht mehr sonderlich durch gesetzt hat. Dass es 3D-BluRays von neuen Filmen im Ausland gibt, aber nicht in Europa.


    Inhaltlich muss ich n Eimer nehmen, wenn Teenies/Kinder hysterisch im Versteck schreien, um den Serienkiller auf sich aufmerksam zu machen.

    Ich hab da auch noch ein paar Punkte (auch wenn einige wahrscheinlich schon erwähnt wurden)

    • der Bösewicht wird niedergeschlagen, aber nicht dafür gesorgt dass er auch liegen bleibt... hab ich mich schon oft aufgeregt darüber
    • die liegengelassene Waffe wurde ja bereits erwähnt
    • der Bösewicht wird endlich kalt gemacht, steht aber dann plötzlich nochmal auf für einen letzten Showdown
    • Der Bösewicht wird endlich gestellt, vor dem erschießen aber noch angesprochen (warum eigentlich - damit er sich noch wehren kann?)
    • wenn Protagonist und Antagonist am Ende des Films die Waffen fallen lassen um den Endkampf mit den Fäusten (bestenfalls mit dem Messer) auszufechten (da lob ich mir doch Indy, der einfach mal die Waffe gezogen hat)
    • typische Klischees, wie z.B. das Kreischen einer Frau wenn sie eine Leiche sieht
    • der unseelige Hang zur Wokeness wurde hier auch schon erwähnt (besonders negativ ist mir das bei "Die Ringe der Macht" aufgefallen)
    • Hirnrissige Storys in denen es nicht nur Logiklöcher gibt, sondern der ganze Film (gefühlt) nur aus Logikfehlern besteht
    • Überhaupt - wenn man mal so richtig "Kino" haben will, mit allem bumm und peng, und dann kriegt man regelrechten Schwachsinn aufgetischt wo man sich fragt wo die Produzenten eigentlich das ganze Geld versenkt haben (mir gestern erst bei "Atlas" sauer aufgestoßen)
    • Flugzeuge die in der Luft stehen oder rückwärts fliegen können
    • Romanverfilmungen die sich zwar i.W. an die Vorlage halten aber dann in wesentlichen Dingen komplett am Buch vorbei gedreht werden
    • moderne Blockbuster mit den Stilmitteln von 50er Jahren Filmen... z.B. Trommeln vor einem Duell (z.B. Aquaman oder der erste Dune von D. Lynch, das Duell zwischen Paul und Feyd-Rautha)
    • die letzte Staffel, insbes. die letzte Folge von "Game of Thrones"
    • Ungenauigkeiten bei Verfilmungen historischer Ereignisse (Waffen, Uniformen, handelnde Personen)... halt alles was einem unangenehm auffällt wenn man sich ein wenig auskennt... vor allem wenn der Film, oder die Serie, wert auf ernsthaft Verfilmung legt.
      (btw. ein positives Beispiel: bei der zweiten Folge von Band of Brothers sollte Winters mit seiner Truppe eine Gruppe von 8,8cm Kanonen ausschalten. Als der Angriff lief zuckte ich direkt und sagt mir "nie im Leben sind das 8.8er. Nach dem Einsatz erwähnte Winters, dass es sich bei den Geschützen um 105er gehandelt hat... hat die Serie für mich wieder rehabilitiert :thumbup: ... negativ dagegen ist für mich "Herz aus Stahl" aufgefallen )

    Ich glaube das reicht erstmal. Dennoch freue ich mich immer mal wieder wenn es doch noch etwas zu sehen gibt was meinen eigenen Qualitätsansprüchen genügt :big_smile:

    Zitat von Lars

    deswegen gucke ich keine Schnulzen. Zwei Personen verlieben sich in einander, dann passiert irgendetwas und deren Welt bricht zusammen. Und am Ende finden Sie doch wieder zueinander.😂

    Was hast Du gegen Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström? :rofl:


    Das ist doch genau das, was man dort immer zu sehen bekommt und erwartet.

    Erfolgreiche Filmreihen bei dem der letzte Teil in 2 (oder mehr) Filme geteilt wird, in beiden passiert dann wenig. Ich schaue nicht gerne halbe Geschichten an.


    Schlechtes CGI in Szenen in denen eigentlich gar kein CGI nötig gewesen wäre. Die Verfolgungsjagt in Black Widow z.B.


    Filme/Serien/Spiele ohne Jugendfreigabe die nur für Deutschland geschnitten werden oder die geschnitten werden um sie einem jüngeren Publikum zeigen zu können.

    ich find's manchmal schade, wenn aus Filmen nicht das Potenzial rausgeholt wird, zu dem er locker im Stande wäre. Und das nur, um zB mehr Publikum und damit wahrscheinlich mehr Umsatz zu generieren. Ein Beispiel, was mich damals echt getriggert hat und das noch immer tut, so bald ich nur daran denke.


    Venom. Der Film ist ja FSK 12. Meiner Ansicht nach hat man versucht, dem Film zu viel Humor unterzumischen. Einige Szenen fand ich nicht lustig, obwohl sie so rüberkommen sollten. Aber das meine ich damit eigentlich nicht. Sondern eigentlich hat der Film eine super Ausgangslage, um schön düster, brutal, ernst, mit depressivem Unterton zu sein. Wäre er FSK 16 oder 18, hätte man das super umsetzen können. Leider wird so eine schöne Grundlage dann für Umsatz (ja, ist wichtig, ich weiß) geopfert. Und dann wird eben nur ein weiterer 0815 Streifen daraus gemacht.



    Oder was mich auch genervt hat, ist das Ende vom Film Inferno, nach dem Buch von Dan Brown. Da hat man das gut umgesetzte Ende im Buch einfach mal eben umgeschrieben, nur um dem Publikum ein nettes Happy End zu präsentieren :dry:

    Zitat von FoLLgoTT

    Oh, gestern ist mir wieder eine schöne Sache aufgefallen:


    Fast immer, wenn im Film der (Röhren-)Fernseher angemacht wird, läuft entweder ein Western/Krimi aus den 50/60ern oder ein alter Cartoon. Anscheinend senden die Sender in der Filmwelt in einer Zeitschleife... :blush:

    Normal ein Stilmittel um den Film zeitlos zu machen.


    Wenn in einem Film z.B. ein Klapphandy auftaucht oder ein Röhrenmonitor dann ist vielleicht dieser “Was ein alter Scheiß” Gedanke da.

    Mit dem alten Western oder Comic eben zeitlos.

    Wäre ja komisch wenn Clementine läuft oder das HB Männchen in die Luft geht.

    Oder vielleicht sogar die Sarotti Werbung mit dem Sarotti Mohr ausgestrahlt wird.


    😅

    Zitat von DerSDX

    ...

    Ich hasse auf Streaming Plattformen den „Skip Intro“ Button und die Tatsache, dass der Abspann immer klein gezoomt wird.

    Ersteres LIEBE ich, zweiteres ist mir bei Serien noch nicht aufgefallen, aber bei Filmen finde ich das auch doof. Für mich gehört der Abspann dazu - ist zum "Ausklingen" wichtig. Glücklicherweise kann das bei mir wieder "groß stellen".

    Zitat von Simon2

    Ersteres LIEBE ich, zweiteres ist mir bei Serien noch nicht aufgefallen, aber bei Filmen finde ich das auch doof. Für mich gehört der Abspann dazu - ist zum "Ausklingen" wichtig. Glücklicherweise kann das bei mir wieder "groß stellen".

    Ich finde, es gibt Serien, da stimmen die Intros einen auf das was kommt ein.

    Oder so Serien wie GoT … wo ja dann schon mal im Intro gespoilert wird, wo die aktuelle Folge hauptsächlich spielt.

    Zitat von DerSDX

    Ich finde, es gibt Serien, da stimmen die Intros einen auf das was kommt ein.

    Oder so Serien wie GoT … wo ja dann schon mal im Intro gespoilert wird, wo die aktuelle Folge hauptsächlich spielt.

    Bei denen spricht ja nichts dagegen, den Knopf NICHT zu drücken. :sbier:

    Aber es ist schön, wenn man beim Bingen toller Serien mit nichtssagenden Intros oder länglichen "Was ist bislang passiert?"-Blöcken diese überspringen KANN.

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