Ich guck ja nur Erotik!
Ich guck ja so was nie in Filmlänge, damals mit 15 mit Kumpels hier und da, aber die Rezis würde mich schon interessieren. Fühl Dich frei!
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Ich guck ja nur Erotik!
Ich guck ja so was nie in Filmlänge, damals mit 15 mit Kumpels hier und da, aber die Rezis würde mich schon interessieren. Fühl Dich frei!
Ich schaue lieber einen guten Film aus einem Genre, das ich nicht mag als einen schlechten Film aus einem Genre das ich mag.
Ich habe da kaum Scheuklappen auf und lasse mich gerne von jedem Genre überzeugen.
Ich schaue lieber einen guten Film aus einem Genre, das ich nicht mag als einen schlechten Film aus einem Genre das ich mag.
Ich habe da kaum Scheuklappen auf und lasse mich gerne von jedem Genre überzeugen.
Hin und wieder probiere ich das auch, mal klappt es, mal nicht.
Z.B. bin ich kein Fan von Dramen, dennoch habe ich A Star Is Born und Manchester by the Sea angeschaut.
Beide bei imdb sehr überdurchschnittlich bewertet (7,6 und 7,8).
Bei mir sind beide klar durchgefallen.
MbtS habe ich nur zu Ende geschaut weil ich dachte, da muss doch irgendwann mal was passieren - war aber nicht so.
Am Ende habe ich mich geärgert, dass ich den Film nicht vorher abgebrochen habe.
ASiB habe ich vor dem Ende abgebrochen.
Es gibt auch Dramen, die mir wiederum gefallen haben, z.B.:
Black Swan
Green Book
Million Dollar Baby (dazu noch ein Sportfilm, das Genre ist sonst auch nicht so meins)
Rain Man
Rush - Alles für den Sieg
Bei meinen Lieblingsfilmen finden sich aber keine Dramen.
Von daher:
Bei mir gibt es bei den Genres schon sehr klare Favoriten und auch sehr klare "mag-ich-nicht Genres".
PS
Was ist eigentlich eine gute Bezeichnung für das Gegenteil von Favorit?
Auswertung des aktuellen Zwischenstands:
Dabei sehen wir 4 Bereiche:
Oben rechts die Winner.
Sci-Fi - ist etwa Nerd-Volk anwesend?
Action
Thriller
Abenteuer
Fantasy
Unten links die Loser:
Arthouse - Anspruch ist wohl eher nicht unser Ding
Liebesfilm - Frauen sind hier nur in homöopathischen Dosen vertreten
Sportfilm
Musikfilm
Splatter
Oben links das große Mittelfeld
... und ein Genre, das die Meinungen spaltet, sozusagen "max in controversy":
Horror / Gruselfilm
Ein Lieblingsgenre für gut ein Viertel, ein "mag ich nicht" für knapp ein Viertel.
Im großen und ganzen sind wir uns bei den Genres doch überraschend einig.
Wo haben wir das sonst schon mal gehabt?
Eines wundert mich aber doch:
Dass Musikfilm so schlecht abschneidet.
Musik (hören, machen, Konzerte, ...) ist sicher ein verbreitetes Hobby in unserer Runde.
Und in einem guten Kinoraum kann man auch fantastisch Musik hören - also bei mir ist das so und insofern haben Musikfilme bei mir einen Bonus.
Danke Aries, für die tolle Aufbereitung der Auswertung
Das Musicals/Musikfilme so schlecht abschneiden, hatte ich allerdings nicht anders erwartet. Mit meiner Vorliebe bin ich da auch im Bekanntenkreis eher allein
Bei Horror/Grusel wundert mich das aber. "Tanz der Teufel II", "Hellraiser/Hellbound", "Der Exoorzist", "The Thing", "Es", "Silent Hill"....wie kann man die nicht lieben?! Sind doch allesamt Kultfilme!
Auch von meiner Seite aus danke!
Bzgl Musikfilm/Musical: mich hat hier letzteres (Musical) gestört, damit kann man mich jagen. Musik hören oder ein Konzert anschauen, bzw ein guter Film über/mit Musik ist da was anderes.
Genau, da denke ich an LaLaLand und bekomme das kalte Kotzen.
Hier aus meiner Filmliste solche mit Flag "Musikfilm", die eine Bewertung >= 6 (Skala von 1 bis 10) erhalten haben:
Bohemian Rhapsody
Das Phantom der Oper
Der Chor - Stimmen des Herzens
Elvis
Les Miserables
Purple Rain
Rock of Ages
Sing Street
Step Up - Miami Heat
StreetDance New York
Studio 54
The Greatest Showman
Tina - What's Love Got To Do With It
West Side Story
Whiplash
PS
LaLaLand habe ich nicht gesehen.
Gute Entscheidung. Whiplash ist für mich kein Musikfilm, sondern ein Drama.
Whiplash ist für mich kein Musikfilm, sondern ein Drama.
Sehe ich auch so.
Ich hatte wie geschrieben nur nach dem Flag in meiner Liste gefiltert.
Einen wichtigen hatte ich noch übersehen:
Blues Brothers - den zähle ich als Musikfilm.
Musikfilm oder Musical?
z.B. Bohemian Rhapsody und Elvis sehe ich eher als Biographie über Musiker. Tolle Filme.
Musical ala LaLa Land....brrrr, hab mich durch gequält.
Musicals mag ich auch kaum, die wenigen Ausnahmen sind z.B. Rock of Ages und Greatest Showamn.
Ich mag Musikfilme/Musicals. Vor allem die Disney-Musicals, Lalaland, A Star is Born, TicTicBoom, West Side Story, Hamilton und dergleichen. Die kann man aber alle auch in andere Kategorien wie Drama, Liebesfilm oder Animationsfilm einordnen.
Reine Musikfilme fallen mir kaum welche ein.
Wir haben die Tage Wonka geschaut, da wurde aich viel gesungen, mag ich ja ansich gar nicht, hat mich aber hier nicht gestört. Aber ganz ehrlich, es war komplett unnötig, lediglich den "Umpa Lumpa" Song, hätte ich drin gelassen.
Zum Thema Sportfilme:
Da gibt es tatäschlich einige welche ich sehr gut finde, wie z,B.
Gegen jede Regel
Coach Carter
Unbesiegbar
Spiel auf Sieg
Feld der Träume
Annies Männer
Any given Sunday
The Replacements
The Fighter
Warrior
Ich mag Musikfilme/Musicals. Vor allem die Disney-Musicals, Lalaland, A Star is Born, TicTicBoom, West Side Story, Hamilton und dergleichen. Die kann man aber alle auch in andere Kategorien wie Drama, Liebesfilm oder Animationsfilm einordnen.
Reine Musikfilme fallen mir kaum welche ein.
Bei manchen Filmen ist die Abgrenzung in der Tat schwierig.
Bohemian Rhapsody ist ein solcher Fall, das könnte man als Biographie einordnen, für mich ist es dennoch eher ein Musikfilm, vielleicht auch weil Queen eine meiner Lieblingsbands ist.
West Side Story hingegen ist für mich ein klarer Fall, da steht die Musik stark im Vordergrund und deshalb ist es für mich mehr Musikfilm als Drama oder Romanze (was es natürlich auch ist).
ZitatEigentlich erscheint es paradox, dass viele von uns immer wieder bewusst nach furchteinflößenden Erlebnissen suchen und sich nicht automatisch abgeschreckt fühlen von Horrorfilmen mit markerschütternden Schreien und spritzendem Blut.
[...]
Zuschauer können durch Gruselfilme zum Beispiel lernen, wie sie sich in verschiedenen Katastrophenszenarien am besten verhalten – vom Bürgerkrieg über die Zombie-Apokalypse bis hin zur Flucht vor einem Raubtier. Eingefleischten Horrorfans kam dieses fiktive Bootcamp zum Beispiel während der Corona-Pandemie zugute. Wie Scrivner und seine Kollegen herausgefunden haben, fühlten sich Menschen, die regelmäßig Horrorfilme schauten, deutlich weniger psychisch von Lockdowns, Infektionshöchstständen und Co belastet als der Durchschnitt. Sie schliefen beispielsweise besser und wiesen auch weniger depressive Symptome auf.
Quelle: https://www.scinexx.de/dossierartikel/der-reiz-der-angst/
Faszinierend ...
Hmmm, auch als eingefleischter Horrorfan bin ich da eher skeptisch, was die Kausalität angeht. Mir scheint es z.B. wahrscheinlicher, dass resillientere Menschen Horrorfilme stärker genießen können als das eh schon nicht besonders in sich ruhende tun.
Ich habe mich schon als Kind bei Horrorfilmen gefürchtet. D.h. was es damals auf den ersten drei Kanälen nachts so gab. Frankenstein mit Boris Karloff, Edgar Allen Poe, Tarantula und so.
Ich hatte Albträume, Nachtangst, das ganze Zeug. Ich habe liebend gerne lange geschlafen, aber ich habe es gehasst ins Bett zu gehen.
Was soll ich sagen.. Horror ist eines meiner Lieblingsgenres. Wenn ich vor Angst als Kind nicht schlafen konnte, habe ich Stephen King Bücher und John Sinclair Romane gelesen.
Auch im Erwachsenenalter gab es immer mal wieder Filme / Situationen, wo ich beim Film mal leicht das Licht im Raum hochgedreht habe, oder mal raus in die Küche bin um mir ein Glas Wasser zu holen. Aber irgendwo mag ich es eben auch mich meiner Angst zu stellen. Als mein Chef mal fragte wer Bock hat auf Firmenkosten vom Fernsehturm zu springen, war ich der erste, der die Hand hob. Ich bin übrigens nicht schwindelfrei.
99,9% aller Komödien
Ich habe mich schon als Kind ...
Nunja, und mich haben schon als Kind Horrorfilme fasziniert und ich habe nie davon schlecht geträumt oder mich im Dunkeln gefürchtet o.ä..
So Einzelschicksale sagen halt nichts aus über den Wert einer Studie - weder deins noch meins.
Die hier angedeutete Kausalität ("Schaut mehr Horrorfilme, dann seid ihr besser gegen Depressionen und Katastrophen geschützt.") ist extrem schwer nachzuweisen und gegen andere mögliche Erklärungen abzugrenzen. Und deshalb bin ich da halt sehr skeptisch (zugegebenermaßen ohne die Studie selbst durchgearbeitet zu haben oder überhaupt nur vom Fach zu sein).
Da bin ich aber auch sehr empfindlich, weil mMn unglaublich viel so Pseudowissenschaftliches rausgehauen wird, einfach weil es Aufmerksamkeit bringt.... (und eine statistische Korrelation sehr einfach zu erheben ist .... unendlich viel einfacher als eine Kausalität zu belegen).
Ich hasse Horrorfilme und bin wunderbar durch den Lockdown gekommen.
ZitatEigentlich erscheint es paradox, dass viele von uns immer wieder bewusst nach furchteinflößenden Erlebnissen suchen und sich nicht automatisch abgeschreckt fühlen von Horrorfilmen mit markerschütternden Schreien und spritzendem Blut.
Genau letzteres trifft bei mir zu.
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