Meine Sci-Fi Lieblingsserien

  • Da in unserer Umfrage Science-Fiction als beliebtestes Genre gewählt wurde, denke ich, dass ein Thread zu diesem Thema auf Interesse stoßen könnte.

    :)


    Um den Beitrag nicht allzu sehr ausufern zu lassen beschränke ich mich auf "Weltall" Serien mit besonderem Schwerpunkt auf dem Star Trek Franchise.



    Serien der 60er bis 80er Jahre


    Schon als Kind war ich dem Sci-Fi Genre hoffnungslos verfallen.

    Neben den vielen Büchern, die ich verschlungen habe, versuchte ich alle Sci-Fi Serien zu schauen, die im damals noch sehr übersichtlichen Fernsehprogramm liefen.

    Wenn man mich als 12 Jährigen gefragt hätte, welches meine liebsten Serien sind, dann hätte ich "Raumschiff Enterprise" auf Platz 1 und "Mondbasis Alpha 1" und "Die Mädchen aus dem Weltall" auf die nachfolgenden Plätze gesetzt.

    Und es wurmte mich damals sehr, dass ich Raumpatrouille Orion nicht schauen konnte, weil die Serie als Wiederholung bei einem dritten Programm ausgestrahlt wurde, welches wir nicht empfangen konnten. Ein Schulfreund, bei dem der Empfang funktionierte, erzählte mir einige Male davon wie das Raumschiff von seiner Unterwasser Basis startete - wie cool war das denn!


    Eine Unterwasserbasis gab es bei Raumschiff Enterprise zwar nicht, aber schon das ikonische Intro ...


    Der Weltraum, unendliche Weiten ...


    ... und der kleine Trekkie saß gebannt vor dem Schwarz-Weiß Fernseher (meine Eltern waren nicht vermögend und wir sind erst spät auf einen Farbfernseher umgestiegen).

    Jede Woche fieberte ich mit Cpt. Kirk, Spock und Pille den neuesten Abenteuern entgegen.

    Klar, Cpt Kirk war der Boss, dazu ein cooler Frauenheld, Pille war der sympathische Kumpeltyp, aber Spock ... war F A S Z I N I E R E N D!

    Die Vulkanier hatten es mir angetan und ich wäre ohne zu zögern nach Vulkan ausgewandert.


    Aus heutiger Sicht sind die Stories der TOS oft sehr simpel und nach dem selben Muster gestrickt, als Kind hat mich das in keiner Weise gestört.

    Mit Nostalgiefaktor schaue ich mir auch heute noch die ein oder andere Folge gerne an.


    Mondbasis Alpha 1 fand ich als Kind auch gut, da habe ich vor einigen Jahren bei erneuter Sichtung einiger Folgen jedoch festgestellt, dass mich diese Serie nicht mehr packt.

    Die Mädchen aus dem Weltall finde ich hingegen heute noch richtig kultig.

    Allerdings sollte man ein Kind dieser Zeit sein und eine gehörige Portion Nostalgie Bonus dazu geben (ist bei mir so), sonst wird das mit den Medusen wohl eher nichts.

    Kult ist ohne Frage natürlich auch Raumpatrouille (Orion) - die berühmteste deutsche Sci-Fi Serie habe ich erst um 2008 herum erstmalig gesehen.



    Serien der 90er Jahre


    Gerade dem Teenager Alter entwachsen wurde im ZDF die zweite Serie aus dem Star Trek Universum ausgestrahlt - "Das nächste Jahrhundert", oder im OT "The Next Generation".

    Die Stories waren besser geworden und es gab interessante neue Features wie das Holo-Deck, aber die Crew war für mich eine Enttäuschung.

    Ganz vorneweg "Data". Als Wissenschaftsoffizier war es statt eines Vulkaniers nun ein Android. Ein Maschinenwesen, das so aussah wie ein Mensch und das so sein wollte wie die Menschen - mit Emotionen.

    Ich fand das bescheuert und so blieb Data für mich ein zweitklassiger Abklatsch von Spock.

    Cpt Picard und v.a. #1 Riker empfand ich ebenfalls als eher farblose Figuren, zu denen ich keine emotionale Bindung aufbauen konnte.

    Das gelang mir immerhin zu den Crushers, allerdings im negativen Sinne. Ich denke, dazu brauche ich nichts weiter zu schreiben ...

    Als Fazit war TNG für mich "kann man mal schauen, muss man aber nicht" und entsprechend habe ich den Fernseher bei der TNG nur sporadisch eingeschaltet.


    Damit war auch der Reiz der neueren Star Trek Serien für mich bis auf weiteres ziemlich erloschen und die nächsten Serien Deep Space Nine und Voyager hatte ich als mittlerweile Erwachsener damals unbesehen vorüberziehen lassen.

    Von Voyager habe ich viele Jahre später die erste Staffel geschaut, jedoch erging es mir ähnlich wie bei TNG, "kann man mal schauen, muss man aber nicht".

    Mit der ersten Staffel von Voyager habe ich es dann bewenden lassen und DSN habe ich bis heute nicht gesehen.


    Als Erwachsener ist es offensichtlich schon schwieriger sich für etwas zu begeistern so wie man das als Kind konnte.

    Geschafft hat dies dann jedoch:

    Babylon 5


    Im zugehörigen Forumsthread schrieb ich:


    Genau dieser Punkt der emotionalen Verbundenheit ist es, was Babylon 5 für mich auszeichnet.

    Und das insbesondere im Hinblick auf die „außerirdischen“ Charaktere Delenn, Lenier, Londo, Vir und G’Kar.

    Das und die große Geschichte über mehrere Staffeln ist das, was B5 für mich besonders macht.


    Pro und Contra für B5 im Überblick:


    + Große Storyline über 5 Staffeln

    + Interessante und vielschichtige Charaktere (nicht schwarz – Weiß / gut – schlecht)

    + Entwicklung der Charaktere im Laufe der Geschichte

    + Im Vergleich zu anderen SciFi Serien wie Star Trek mehr Fokus auf die außerirdischen Charaktere und Kulturen

    + Einige „philosophische“ Szenen (mir gefällt es, wenn jemand Weisheiten sagt, die ich für wert halte sich daran zu erinnern)

    + Die Geschichte beinhaltet einige unerwartete Wendungen

    + Kein Hollywood Happy-End


    - Optik und Sound eher mit den alten Star Trek Serien als mit moderneren Serien zu vergleichen (die Vorzüge eines Heimkinos kommen damit weniger zur Geltung)

    - Die ersten Folgen und insbesondere der Pilotfilm weniger gelungen

    - V.a. in der ersten Staffel einige Lückenfüller-Folgen, die nichts mit der großen Geschichte zu tun haben


    Ab der zweiten Hälfte der ersten Staffel entwickelt sich die Geschichte und die Folgen der weiteren Staffeln sind dann fast durchgängig auf einem guten oder sehr guten Niveau.

    In Summe bewerte ich B5 nach wie vor als meine Lieblings Sci-Fi Serie.



    Serien der 2000er Jahre


    Nachdem ich die letzten Serien aus dem Star Trek Universum weniger überzeugend fand kam zu Anfang des neuen Milleniums die Serie Enterprise.

    Zwar habe ich diese Serie erst ein paar Jahre später gesehen, aaaber hallo, das wurde umgehend meine neue Lieblingsserie im Star Trek Universum!

    Zugegeben, Enterprise kopiert an einigen Stellen das Rezept der TOS, so gibt es wieder einen vulkanischen Wissenschaftsoffizier, dieses Mal eine "sie".

    Eine würdigere Nachfolgerin (in unserer Zeitschiene) hätte Spock aber nicht finden können.

    Die spannende Mischung aus extrem rational und verborgenen Emotionen sind bei einem weiblichen Vulkanier natürlich noch faszinierender.

    Und, es sollte nicht unerwähnt bleiben, es ist eine ausgesprochen hübsche Vulkanierin (die einige Male auch nett in Szene gesetzt wird).

    Neben T'Pol gefallen wir auch die anderen Charaktere bei "Enterprise" gut.

    Allen voran Cpt Archer, der als idealistischer Entdecker öfters durch moralische Dilemma Situationen auf die Probe gestellt wird, und auch die Crewmitglieder Trip, Travis, Malcolm, Hoshi und Phlox finde ich gut "gelungen".


    Dass man Enterprise noch in der Zeitlinie vor die TOS gequetscht hat fand ich nicht ganz überzeugend, aber da will ich nicht kleinlich sein.

    Interessanterweise war Enterprise eine der weniger erfolgreichen Star Trek Serien, für mich völlig unverständlich.

    Übrigens, gerade schaue ich diese Serie zum zweiten Mal und aktuell bin ich in der zweiten Staffel.

    Von meiner Erstsichtung weiß ich noch, dass mir die vierte Staffel am besten gefallen hatte da es hier auch einen größeren Spannungsbogen gibt.


    Eine weitere Serie aus dieser Dekade, die mir gut gefällt, ist Battlestar Galactica (die neue Serie 2003 - 2009, nicht das Original aus den 70ern).

    Die Geschichte - die Menschheit wird von den Cylonen, intelligenten Maschinenwesen, die sie selbst geschaffen hat, überfallen und flieht mit einem Raumschifftrek auf der Suche nach einem legendären Planeten namens Erde - dürfte den meisten auch aus der Original Serie der 70er bekannt sein.

    Neben Sci-Fi enthält BG jede Menge Drama, was in Anbetracht der verzweifelten Lage der Menschheit durchaus plausibel ist.

    Im Unterschied zu vielen anderen Weltraum-Sci-Fi Serien kommen bei BG keine Aliens vor, nur die Menschen und die Cylonen.

    Und im Unterschied zur ersten "Kampfstern Galactica" gibt es dieses mal auch biologische Cylonen, die wie Menschen aussehen.


    Die Geschichte wird über 4 1/2 Staffeln erzählt und man muss schon Freude an so einem langen Spannungsbogen haben.

    Zwischendurch gibt es auch ein paar Wendungen, die ich weniger interessant und spannend fand, aber in gewisser Weise passt das auch zur Geschichte - eine solche Flucht beinhaltet Irrungen und Wirrungen.

    In Summe finde ich lange Geschichten gut, so auch bei BG.


    Was mir bei BG auch gut gefällt ist, dass es keine schwarz-weiß Figuren gibt, insbesondere die "Helden" haben ihre Fehler.

    Wobei mich das manchmal sogar schon wieder etwas genervt hat, wenn z.B. Adm. Adama seine Emotionen nicht im Griff hatte und sinnlose Dinge getan hat.

    In ihrer Verzweiflung konsumieren die Protagonisten auch bedenkliche Mengen an Alkohol, nun ja, Drama.

    Auch die Beziehungen zwischen den Protagonisten und -innen sind meistens kompliziert, even more Drama.

    Wer auf leichte oder vorwiegend technische Sci-Fi Kost steht, dem wird das möglicherweise zu viel Drama sein.


    Es gibt bei BG auch diverse Mystery Elemente, z.B. spielt ein Traum eine wesentliche Rolle, einige Protagonisten haben Visionen und auch die geheimnisvolle Musik und ihre Bedeutung ist schon sehr mysteriös.

    Die Mystery Elemente haben mir gut gefallen, aber auch das wird nicht jeder mögen - zumal diverse Aspekte auch nicht aufgeklärt werden.

    Ich finde es gut, wenn manches im unklaren bleibt weil mich das zum Nachdenken anregt, bei BG hätte ich mir aber tatsächlich an einigen Stellen gewünscht, dass es eine Erklärung gegeben hätte. So bleiben doch einige wesentliche Fragen offen.



    Serien der 10er Jahre


    Von dieser Dekade am besten gefallen hat mir The Expanse.

    Interessant finde ich insbesondere, dass die Technologie der Menschen nicht so weit von dem entfernt ist was für die zweite Hälfte dieses Jahrhunderts denkbar ist.

    Auch die Geschichte insgesamt finde ich gut gemacht, weniger sympathisch fand ich die Protagonisten, so dass ich mich nicht so recht mit ihnen identifizieren konnte.

    In Summe trotzdem eine der guten Serien, sehenswert sind dabei auch die sehr guten Weltraumaufnahmen.


    Daneben gab es leider auch zwei Serien, an die ich aufgrund vieler guter Kritiken höhere Erwartungen hatte, die mich jedoch weniger überzeugt haben:

    The Orville - der Humor war so gar nicht mein Ding.

    Star Wars The Mandalorian - die Stories waren mir zu eintönig und Schema F.



    Serien der 20er Jahre


    Mein (bisheriges) Highlight der 20er ist Star Wars - Andor.

    Die Serie zeigt die Anfänge der Rebellion, und aller Anfang ist bekanntlich schwer.

    Hier sind die Rebellen keine strahlenden Helden sondern eher vom Leben gezeichnete Leute (mit Ausnahme der höhergestellten Anführer auf Coruscant).

    Auch die Vertreter des Imperiums sind auf ihre Weise typisch menschlich gezeichnet, seien es ehrgeizige Karrieristen oder die Mitläufer aus der zweiten Reihe.

    mMn ist Andor den Star Wars Filmen dahingehend ein Stück weit voraus.

    Die Schauspieler in Andor verkörpern diese Charaktere hervorragend, auch das ist mMn auf hohem Filmniveau.


    Gut, wenn auch nicht ganz überzeugend fand ich die erste Staffel von Foundation.

    In Summe muss ich allerdings leider sagen, dass ich mir ausgehend von der literarischen Vorlage mehr erwartet hatte.


    Enttäuschend fand ich hingegen Star Trek Discovery und Picard habe ich mir dann gar nicht erst angeschaut.

    Strange New Worlds werde ich jedoch wohl eine Chance geben.


    = = = = =


    Was sind Eure Favoriten?

    Insbesondere wie bewertet Ihr die verschiedenen Serien aus dem Star Trek Franchise?

  • Edit: Bessere Formatierung und Gliederung:


    Die Rahmenbedienungen dürften recht ähnlich gewesen sein, scheinbar ungefähr die Zeit und auch bei mir begann es noch mit einem SW TV, heiße 31cm und 2 TV Programme......


    Star Trek:


    Enterprise TOS:

    Bei Enterprise TOS bin ich voll dabei. Mit der Serie aufgewachsen. Tolle Figuren Kirk, Spock, Pille und Scotty, einfach kult, generell eine positive, Feel good Serie und damals hab ich die Technik mit Staunen wahr genommen.

    Hab die Serie auf BR, ich legs zwar nicht extra ein, aber wenns im TV läuft, schau ichs auch immer noch gerne. Klar sind die Inhalte der Folgen eher flach, aber die Charaktere machen dies weg.


    Star Trek TNG war der Einstieg zuerst auch für mich ungewohnt, die neue Crew, weg von Kirks Lockerheit zum über korrekten Piccard, die strenge militärische Ordnung.... , Aber bin dann schnell rein gekommen und ist bis heute mein Favorit unter den ST-Serien. Ab der zweiten Staffel sowieso.

    Hat sich inzwischen bißerl abgenützt, wahrscheinlich auch, weil ichs schon so oft gesehen hab (quasi bei jedem TV-Durchlauf), aber ich mag auch hier die Figuren durch die Bank.
    Auch hier hab ich die BR-Box. Legs zwar nicht extra ein, aber wenns im TV läuft, wird geschaut.


    DS9 mochte ich damals nicht. Zuviel Politik, zuwenig Entdeckertum. Die langen Geschichten über ganze Staffeln oder Serie ist mir mit einer Folge pro Woche, über mehrere Jahre hinweg zu langatmig gewesen. Deshalb hat mir damals Babylon5 auch nicht gefallen.

    Beide Serien später im Schnelldurchlauf mit 2-3 Folgen pro Tag, in wenigen Wochen durch, waren dann besser bis gut.

    Aber trotzdem zuviel Politik, nicht so ganz Meins.


    Voyager hat mir auch nicht mehr wirklich gefallen. Zuviel soziales Drama. Würg. Wurde später besser, 7of9 natürlich ein Augenschmaus, aber es fehlte die Leichtigkeit von TOS und TNG:


    Enterprise hat mir schon auch halbwegs gefallen, aber gerade hier mag ich die Figuren kaum. Archer und TPol, Ok, der Rest wirkt mir bis zum Ende hin zu steif und auffallend gespielt. Hab ich auch als BR-Box. Könnte ich wieder mal ansehen.


    Discovery finde ich nicht ganz so schlimm, wie die Meisten. Aber mit dem Sporenantrieb, der parallelen Welten, usw. bißerl zu abgehoben. 5. Staffel hab ich noch nicht gesehen (Paramount hab ich noch nicht, warte auf die Disc). Ab Staffel 3, im 32. Jhd. wieder paar interessante Technik-Spielereien (programmierbare Materie, das schlagartige Beamen). Staffel 2 hat Pike raus gerissen.

    Es gibt zwar nur BRs, aber Staffel 3, besonders Staffel 4 haben eine Top Qualität, zeigen was "nur" mit FullHD BRs möglich wäre.


    Picard Staffel 1 war Ok, aber wieder die ganz große Verschwörung.Hollywood fällt echt nix Neues mehr ein. Staffel 2 war sehr schwach, Staffel 3 war recht gut mit viel Fan Service. Hab ich jetzt Lust, wieder mal an zu sehen.


    Strange New Worlds ist seit TNG die beste ST Serie, leider halt mit nur 10 Folgen recht kurz pro Staffel. Bringt den alten TOS Flair gut rüber. Btw: Die UHDs haben ein Spitzen Bild.


    Prodigy kenn ich noch nicht, LowerDecks ist nur uninteressant. Unbedeutende Figuren erleben unbedeutende Dinge....gähn.

    _______

    The Orville war vor SNW eher die beste ST Nachfolge-Serie ;)
    Diese Parodie hat IMHO den Nerv von ST TOS am ehesten getroffen und aufgegriffen. Lockere, positive Unterhaltung, nicht zuviel Politik. Wurde zwar später ernster, aber trotzdem ich mag die Serie.


    Wieder zurück zu Anfang 1980 (glaub):


    Mondbasis Alpha mochte ich damals ebenfalls sehr. Keine Ahnung, obs heute noch funktionieren würde, nie mehr gesehen.


    Buck Rogers und die orig.

    Battle Star Galactica schaute ich damals auch gerne.

    Liefen letzten Winter im TV, Buck Rogers ist wirklich gealtert, schwer an zu sehen. BG ging, mit Nostalgie Bonus hats mir gut gefallen.


    Captain Future hab ich damals auch jede Folge hin gefiebert. Muss ich wieder mal ansehen. Vor ca. 10 Jahren das letzte mal gesehen.


    Battlestar Galaktica Reboot hab ich damals recht schnell aufgegeben. Viel zu düster, fehlt auch die Lockerheit der orig. Serie und menschliche Zyklonen....Schwachsinn. Diesen Winter erstmals komplett angesehen. OK, jetzt kenn ichs, abgeholt hat es mich nicht.


    Farscape war bißerl abgedreht, am Beginn gut gefallen, aber irgendwie dann raus gekommen.


    Andromeda so ähnlich, mit der Zeit das Interesse verloren.


    Black Matter müsste auch aus der Zeit sein, War auch ganz OK. Erste Staffel sogar sehr gut, hat dann aber nach gelassen.


    Stargate:

    Absolutes Highlight aus Anfang 2000 war dann für mich Stargate. Schau ich auch heute noch gerne.

    Da hat nach paar Folgen alles gepasst. Geschlossene Folgen, tolle Figuren, Witz, lockere Erzählweise.

    Staffel 8 war dann zwar ein harter Bruch, ohne MacGyver ;), ohne den Goa Ulds, aber die Ori, die Suche nach den Atlanter ist heute sogar eher die stärkere Geschichte.

    Atlantis wurde ernster und fiel etwas ab, aber sehe ich trotzdem gerne mit der Zeit. Brauchte bißerl Anlaufzeit.
    SGU war dann leider ein Rohrkreprier.



    Firefly wurde leider viel zu schnell abgesetzt, hat genau meinen Geschmack getroffen. Geile Kombi Western + SciFi. Alle Hauptfiguren gefielen, recht witzig. Macht einfach Spaß, war ne coole Serie + Abschlussfilm (mit einer tollen Tonspur!)


    StarWars:


    So sehr ich die orig. Filme liebe, auch die Neueren ganz OK finde , die meisten StarWars Serien kann ich nix anfangen.

    Bzw. genau umgekehrt: Andor ist langweilig und die Hauptfigur eigentlich zu unbedeutend. Ich will eher die großen Helden sehen.
    Mando hat mir gut gefallen. Habs aber von Anbeginn gesehen mit einer Folge pro Woche (oder so ähnlich), den Pausen zwischen den Staffeln. Auf einen Rutsch durch kann schon sein, dass es sich zu wiederholen beginnt. Mando ist einfach cool.

    Ahsoka war auch ganz OK.


    Last but not least, das Highlight:


    The Expanse.
    Seit Anbeginn dabei, mit fast jeder neuen Staffel wieder von vorne begonnen, diesen Winter den zweiten Komplett-Durchlauf.

    Ich mag die Figuren einfach. Besonders Avasarlala als resolute Strippenziehern, Amos aus absolut geradlinigen Kämpfer, kaltblütig und gereicht gleichzeitig.

    Komischerweise stört mich hier die Politik nicht, im Gegenteil, hier ist diese so komplex, intelligent aufgebaut, dass dies einen großen Teil ausmacht.

    Zumindest die ersten 3 Staffeln erinnern mich an Games of Thrones (Soundtrack, 3 Mächte kurz vorm Krieg untereinander, blaue Bedrohung von außen).
    Mich hat schon die erste Folge gepackt, der Einstieg als SciFi Film Noir Krimi, die Story wird schon gut vorbereitet.

    Ist die einzige Weltraum-Serie, die auch meine Chefin gerne geschaut hat.


    Unter SciFi fallen zwar noch viele weitere Serien (The 100, etc.). aber im Eingangsposting ging es vor allem um weiter in der Zukunft liegende Serien mit Weltraum-Bezug.

  • Star Trek war der Einstieg (ne, stimmt ja gar nicht, ich komme gleich drauf zurück), Raumpatrouille habe ich auch geliebt (die UHD mit Atmos ist der Hammer). Kampfstern Galactica (OK, die drei „Kino“filme). Hammer.


    Der wirklich Einstieg war Captain Future. Da konnte draußen das beste Wetter zum Spielen sein (interessiert heute die Kinder ja leider nicht mehr, Hauptsache das WLAN reicht bis ins Zimmer), da musste geguckt werden. Da wir keinen Videorekorder hatten (war damals noch nicht in bezahlbar verfügbar), habe ich die Folgen auf Musikkassetten aufgenommen um sie mir als „Hörspiel“ anhören zu können. Die DVDs habe ich damals verpasst zu kaufen, dann waren sie nur noch für viel Geld gebraucht zu haben. Hatte jahrelang eine VHS-Aufnahme von Premiere auf DVD aufgenommen und mir, als es sie gab, sofort die BD gekauft. Als ich sie komplett auf BD gesehen hatte, habe ich noch einmal Geld in die Hand genommen (habe beide Boxen jeweils im Angebot gekauft, es hält sich also in Grenzen) und die größere Box mit der zusätzlichen umgeschnittenen Originalversion gekauft. Die Titelmelodie ist zwar gewöhnungsbedürftig aber der restliche Soundtrack sowie die Stimmen sind der Hammer (an die Musik von Christian Bruhn kommt trotzdem nichts heran).


    TNG war spitze, DS9 war und ist es immer noch (ich probiere sie gerade wieder zu gucken), Lindenstraße im Weltall. Todlangweilig.


    Aufgrund von DS9 habe ich Voyager, zu unrecht, bis auf ein paar Folgen, links liegen lassen. Die Serie habe ich erst Anfang diesen Jahres komplett gesehen. Klasse.


    Enterprise (mit Archer) habe ich auch erst in 2021 das erste Mal gesehen. Schade und unverständlich, dass es nur 4 Staffeln gab.


    Firefly habe ich abgebrochen. Wackelkamera. Das ging gar nicht. Ich habe es durchhalten wollen, aber auch der Rest hatte mich nicht so überzeugt, dass ich mich durch das Geschüttel hätte quälen wollen.


    Star Trek Lower Decks. Unbedeutende Charakter an Bord erleben irgend einen Blödsinn. Der Grund warum ich zwei Folgen vor Ende der 1. Staffel abgeschaltet habe, war aber der obernervige weibliche Charakter. Oh Mann, ist mir die mit ihrer blöden Art auf den Sack gegangen. Ohne sie hätte ich weiter geguckt. Als sie bei Strange New Worlds auftauchte hätte ich beinahe gekotzt.


    Star Trek Strange New Worlds. Spitze. Genau auf sowas habe ich lange gewartet.


    Mandalorian. War nach neuem Schema F. Eine „Geschichte“ (das Kind zu den seinen bringen), die man in wenigen Folgen hätte erzählen können, wird auf 2 Staffeln aufgeblasen.



    Serien mit einer „Geschichte“ über eine oder mehrere Staffeln baut keine Spannung bei mir auf, sondern langweilt mich meistens, da ewig und drei Tage nichts passiert und alles belanglos in die Länge gezogen wird.


    The Expanse habe ich eine Folge angefangen zu gucken. Oha, genau nicht meins. Ist ja wieder Lindenstraße im Weltall.


    Gleiches gilt für Foundation.


    Anscheinend bin ich für „anspruchsvolle“ Unterhaltung nicht gemacht. Ich brauche ein Raumschiff, welches durch die Gegend fliegt und die Mannschaft innerhalb von 45 Minuten ein Abenteuer erlebt. „Politik“ interessiert mich (bei Serien, im echten Leben schon) nicht.


    Habe ich noch was vergessen? Bestimmt. Naja, sehe ich ja, wenn hier noch was geschrieben wird.


    Nachtrag.


    Ich merke gerade, ich habe noch Star Trek Serien vergessen.


    Picard. Was für eine Enttäuschung. Wie üblich wird hier eine 45-Minuten-Geschichte auf 10 Stunden aufgeblasen.


    Discovery. Gar nicht erst geguckt.

  • Ja, es prägt einen schon, in welchem Jahrzehnt man aufgewachsen ist. Ich bin anscheinend etwas jünger als ihr (80 geboren) und wurde mit "Star Trek - TNG" groß. Somit konnte ich mit "TOS", die ich erst viel später gesehen habe, nicht so viel anfangen. Die wirkte dagegen regelrecht billig.



    Star Trek - Das nächste Jahrhundert


    Damit ging es bei mir los. Anfänglich musste sich die Serie noch etwas finden, dann wurde es richtig gut. Sehr kreative und spannende Einzelfolgen, schön viel Technikgebrabbel, sympathische Charaktere und ein sehr cooles Raumschiffdesign machen die Serie für mich zu einer der besten Science-Fiction-Serien überhaupt. Picard ist mein Captain! Bei keiner Star-Trek-Serie wurde sich wohl mehr Mühe gegeben, Physik, Technik und Design zu modellieren wie bei dieser. Die Serie ist nach wie vor der Maßstab für mich, was "Star Trek" angeht. Und hier wurden die Borg eingeführt, der wohl bedrohlichste Gegner überhaupt.

    Natürlich gibt es, wie bei allen Serien dieser Zeit, schlechte Füllerfolgen, aber die kann man ja beim wiederholten Schauen überspringen, da es keine große Geschichte gibt und man somit nichts verpasst.



    Star Trek - Deep Space Nine


    In vielerlei Hinsicht ist "DS9" völlig anders als "TNG", obwohl es in derselben Zeit oder kurz danach spielt. Anfänglich gibt es zu viel Religionsgequatsche und langweilige Bajoraner, aber ab Staffel 3 geht es richtig los. Und dann wird diese Serie so spannend wie kaum eine andere "Star Trek"-Serie. Denn es gibt Krieg!

    Die Jem'Hadar und das Dominion allgemein sind ein unglaublich effektiver und bedrohlicher Gegner. Es gibt Massenschlachten, alle großen Völker sind dabei (Klingonen, Romulaner, Cardassianer und Dominion) und es gibt ein neues, extrem starkes Kampfschiff. Genau wie bei "Babylon 5" gibt es das erste Mal bei "Star Trek" einen großen Handlungsbogen, der sich über die weiteren Staffeln zieht. Ich habe mir immer einen Film zu dieser Serie gewünscht. Leider kam der nicht.



    Star Trek - Voyager


    Ab hier geht es langsam bergab. "Voyager" spielt parallel zu "TNG" und "DS9", allerdings im Deltaquadranten. Also weit weg von der Föderation. Das öffnete einige interessante Möglichkeiten und neue Rassen. Allerdings ist die Crew irgendwie nur mäßig gut gelungen und im Vergleich zu "TNG" nur zweitklassig. Es gibt zwar auch einige extrem gute Einzelfolgen, allerdings fingen sie irgendwann an, das komplette Konzept der Borg zu zerstören. Das begann zwar schon in "Star Trek 8", wurde hier aber konsequent fortgeführt, so dass die Borg am Ende nur noch ein Haufen Witzfiguren waren. Das ärgert mich an dieser Serie bis heute! Abgesehen davon, dass irgendwann jeder alles konnte. Nein, einen echten Gefallen hat man sich mit "Voyager" nicht getan.



    Restliche Star-Trek-Serien


    "Star Trek Enterprise" war noch ganz nett, teilweise sogar relativ gut. Aber irgendwie war der Zauber vorbei, vor allem, weil alles in der Vergangenheit spielt. Ansonsten gibt es keine weitere Inkarnation, die ich als wirklich gut empfinde. "Discovery" und "Picard" haben mich teilweise richtig geärgert. Eine Beleidigung für mich als Star-Trek-Fan. "Strange New Worlds" ist nicht schlecht, aber reicht bisher nicht an die alte Größe heran. Vielleicht kommt das ja noch.



    Babylon 5


    Habe ich damals von Anfang an im TV gesehen. Eine meiner absoluten Lieblings-Science-Fiction-Serien! Dreckiger und böser als "Star Trek". Eine große, sehr spannende Geschichte ("DS9" kam übrigens später raus). Sehr cooles Raumschiffdesign und vielschichtige und sympathische Charaktere. Mit den Allerersten und dem Psi-Corps gibt es zwei sehr eigene und faszinierende Elemente. Hier stimmt fast alles. Ich glaube, ich habe "Babylon 5" damals 6 mal komplett durchgesehen. Die Nachfolgeserie war dann leider nichts mehr.



    Stargate Kommando SG-1


    Spinn-Off zum Film mit insgesamt 10 Staffeln. Die Serie rund um das Sternentor bietet kreative Folgen mit teilweise spannenden Geschichten. Die Charaktere wirken einfacher und platter als bei "Star Trek" oder "Babylon 5". Die ganze Serie hatte für mich immer etwas leicht trashiges. Allerdings wiegen viele guten Folgen das wieder auf und ich habe sie damals mehrmals durchgesehen. Sie spielt zwar meist auf diversen Planeten, allerdings später auch teilweise im Weltraum. Mit den Ori wird am Ende noch mal ein guter Gegner eingeführt. Die späteren "Stargate"-Serien reichten an "SG1" leider nicht mehr heran.



    Battlestar Galactica


    Das Remake der Originalserie aus den 70ern beginnt bereits fulminant und sehr spannend. Bei der Serie gibt es wenig Schwarz und Weiß, vieles verschwimmt oder ändert sich. Die Zylonen wirken zwar etwas billig, aber insgesamt gibt es wohl kaum eine so düstere Science-Fiction-Serie wie diese, bei hervorragend vermittelt wird, dass das Überleben der gesamten Menschheit am seidenen Faden hängt. Hat mir sehr gut gefallen.



    The Orville


    Was als Star-Trek-Parodie begann, wurde zunehmend ernster und spannender. Gefällt mir nach wie vor gut, fällt aber gegen "TNG", "B5" und "DS9" deutlich ab. Mir reichte es bisher, sie einmal zu sehen.



    The Expanse


    Die Serie dürfte wohl inzwischen jeder kennen. Die 1. Staffel muss man überstehen, dann wird es richtig gut. Eine der wenigen Serien, in der quasi keine Außerirdischen vorkommen. Dafür eine geteilte Menschheit (Erde, Mars, Gürtel), die mit denselben Problemen zu kämpfen hat wie wir heute. "The Expanse" ist aus meiner Sicht die erste gute, moderne Science-Fiction-Serie. Also kurze Staffeln, zusammenhängende Geschichte und wenig der typischen Füllerfolgen, die vor dieser Ära obligatorisch waren. Inhaltlich bietet sie aber aus meiner Sicht weniger Tiefe als z.B. "TNG" oder "B5", wie das bei den meisten modernen Serien der Fall ist.



    Foundation


    Verfilmung in Anlehnung an Asimovs Werke. Betonung auf Anlehnung, denn wer eine 1:1-Verfilmung erwartet, wird enttäuscht sein. Bisher gibt es erst zwei Staffeln, die Serie ist also noch nicht abgeschlossen. Was mich hier am meisten fasziniert sind die großen zeitlichen Dimensionen. Es gibt ein Imperium, eine spezielle Wissenschaft, die auf Statistik basiert und Abtrünnige. Außerirdische bisher nicht. Dreh- und Wendepunkt sind wohl die drei Imperatoren, die als Klone in jeder Zeitperiode identisch aussehen. Ich empfand "Foundation" bisher als sehr spannend und hatte mal nicht das Gefühl, dass mein Verstand komplett unterfordert wäre. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ich hoffe, sie verkacken es nicht!



    Star Wars Andor


    Eine wer wenigen ernsthaften und intellektuell nicht zu plumpen "Star Wars"-Serien. Die 1. Staffel hat mir ziemlich gut gefallen. Ich erhoffe mir mehr davon!




    Diverse


    "Lost in Space" und "Halo" erachte ich nicht für gut. "The Mandalorian" ist Mittelmaß. "Firefly" halte ich für etwas überbewertet. Gut, aber nicht überragend. Muss man heutzutage nicht mehr hinterherweinen. "Serenity" hat mir als Abschluss wirklich gut gefallen. "For all Mankind" hatten wir angefangen, aber irgendwann das Interesse verloren. "Raumpatrouille Orion" habe ich beschämenderweise noch nicht gesehen. :beated:


    Noch zwei hervorragende aus dem Zeichentrickbereich: "Futurama" und "Rick and Morty". Sollte aber auch jeder kennen.

  • Ich machs kurz - ich muss arbeiten :sbier:


    Captain Kirk fand ich toll - ich war keine 10 Jahre alt. Sowas hat einen kleinen Jungen in den Bann gezogen.


    Mondbasis Alpha - da war ich auch noch ziemlich jung - nicht ganz so faszinierend wie Kirk - aber ich kann mich erinnern das die eine oder andere Folge mir Angst gemacht hatten als ich schlafen ging


    Alle Picard Staffeln sind für mich Kult - auch Data fand ich super - und wenn die Borg angegriffen haben, hab ich Gänsehaut bekommen

    Auch die neuen Picard Staffeln auf Netflix waren gut - Staffel 2 mit abstrichen - Staffel 3 aber mit grossen Erinnerungswerten die für mich Beste


    Die Staffeln mit Frau Captain Janeway........schaubar...........bleibt aber nicht so hängen bei mir.


    Die Staffeln mit Captain Archer fand ich dagegen wieder sehr gut - und die Vulkanierin...........auf die hab ich gestanden - heisses Teil <3


    Deep Space nine und Babylon 5.............naja - war nicht meins. Warum auch immer.


    Strange new worlds finde ich zu weichgespült - die Dialoge sind mir viel zu schwulstig.


    Star Trek Discovery kann man eigentlich ganz gut schauen - auch die aktuellste find ich gar nicht schlecht.


    So..........hab meeting ..................bis demnächst :-)

  • Die üblichen Verdächtigen wurden ja bereits genannt.


    Einem Vorredner möchte ich widersprechen: SGU (Stargate Universe) ist nämlich für mich die einzig gute Stargate-Serie. In den übrigen finde ich die Figuren einfach zu albern, um die Serie ernst zu nehmen. SGU war ernst, die Prämisse fand ich super spannend, die Figuren toll und die hatten in vielen Episoden echt gute Songs im Soundtrack.


    Und ein persönliches Highlight für mich war auch Space 2063 , weswegen ich Pilotfilm und Serie auch als DVD Box habe. Das ist auch das einzige, was ich mir freiwllig in SD gebe ;-)

    Die Serie kennt aber heute so gut wie keiner. Weiß auch gar nicht ob die jemals irgendwo wiederholt wurde.

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Also teils die Ansichten hier im Thread von Stargate (SG1, SGA, SGU) sowie The Expanse kann ich selber nicht teilen. Für mich selber sind das die besten & unterhaltsamsten SciFi Serien die je gedreht worden sind. Stargate hatte jeder Ableger seinen eigenen besonderen Style. Grade SGU fand ich vom Setdesign, Kameraarbeit sowie Soundtrack herausragend (aber seiner Zeit voraus). Und ,The Expanse, hat einfach (vor Amazon Übernahme) eine richtig interessante Kriminalstory vereint mit einem gar nicht mal so unrealisitschen Plot wo sich Menschen ins Weltall abgesetzt haben. Desweiteren fand ich ,The Orville, noch sehr kurzweilig u. unterhaltsam.

  • Die üblichen Verdächtigen wurden hier schon genannt, daher nur ein Schnelldurchlauf.


    TOS - kann ich mir nicht anschuen!

    TNG - Super

    DS9 - 50/50

    Voyager - Top

    Enterprise - bis auf die Letzte Staffel, Top!

    Picard - hat mir gefallen

    Discovery - gemischte gefühle (letzte Staffel noch nicht gesehen)

    SNW - bis auf 2 Folgen Klasse!


    Babylon 5 - hab ich immer wieder versucht, aber nicht reingefunden

    Stargate (Universum) - hat mir nie Gafallen.


    Mandalorian - genau meine Welt

    Boba Fett - Bis auf die 2 Mando Folgen, zum vergessen

    Obi Wan - ich verstehe nach wie vor nicht, wie man aus so viel Potential, so etwas den Zuschauern vorgesetzt hat!

    Andor - Gut, aber es hätte für mich etwas mehr Action vertragen könen

    Ahsoka - hat mir tatsächlich sehr gut gefallen.


    Sliders - Das Tor in eine fremde Dimension - Hat mir damals richtig gut gefallen

    SeaQuest DSV (1993) - habe ich geliebt, zumindest die ersten 2 Staffeln! Die dritte und letzte Staffel mit Michael Ironside war nicht ganz so meins.

    Battlestar Galactica (2004) - fand ich grandios, unvorhersehbar, spannend!

    Space 2063 - hat es leider nicht auf viele Folgen geschafft, trotzdem Top!

    Firefly - Im O Ton und den korrekten Subs von Subcentral (für die chinesischen stellen) absolut MEGA!


    Da gäbe es bestimmt noch einiges was ich aufzählen könnte, aber das würde den Rahmen sprengen!

  • Captain Future hab ich damals auch jede Folge hin gefiebert.

    Hab ich seinerzeit auch recht gerne geschaut.

    Zeichentrick spricht mich allerdings nicht so an, von daher zählte ich es nicht unter Lieblingsserien.

    Vor einiger Zeit habe ich trotzdem mal wieder eine Folge geschaut (nach imdb eine der besser bewerteten) - nö, das geht für mich gar nicht mehr.


    Absolutes Highlight aus Anfang 2000 war dann für mich Stargate.

    Wurde einige Male genannt, die Serie ist an mir vorbeigegangen, d.h. habe ich nicht geschaut.

    Da es auch nur DVDs gibt wird das auch nichts mehr.


    Firefly wurde leider viel zu schnell abgesetzt, hat genau meinen Geschmack getroffen.

    Firefly hatte ich in meinem Beitrag vergessen!

    Die Serie fand ich damals auch sehr gut.


    The Expanse.
    Seit Anbeginn dabei, mit fast jeder neuen Staffel wieder von vorne begonnen, diesen Winter den zweiten Komplett-Durchlauf.

    Ich mag die Figuren einfach. Besonders Avasarlala als resolute Strippenziehern, Amos aus absolut geradlinigen Kämpfer, kaltblütig und gereicht gleichzeitig.

    Amos fand ich cool, Avasarala mochte ich hingegen nicht, die war mir viel zu eingebildet (da bin ich allergisch gegen).


    Star Trek - Deep Space Nine


    In vielerlei Hinsicht ist "DS9" völlig anders als "TNG", obwohl es in derselben Zeit oder kurz danach spielt. Anfänglich gibt es zu viel Religionsgequatsche und langweilige Bajoraner, aber ab Staffel 3 geht es richtig los. Und dann wird diese Serie so spannend wie kaum eine andere "Star Trek"-Serie. Denn es gibt Krieg!

    Die Jem'Hadar und das Dominion allgemein sind ein unglaublich effektiver und bedrohlicher Gegner. Es gibt Massenschlachten, alle großen Völker sind dabei (Klingonen, Romulaner, Cardassianer und Dominion) und es gibt ein neues, extrem starkes Kampfschiff. Genau wie bei "Babylon 5" gibt es das erste Mal bei "Star Trek" einen großen Handlungsbogen, der sich über die weiteren Staffeln zieht.

    Da hört sich die dritte Staffel interessant an.

    Leider aber auch nur DVD.


    Star Trek - Das nächste Jahrhundert


    Damit ging es bei mir los. Anfänglich musste sich die Serie noch etwas finden, dann wurde es richtig gut. Sehr kreative und spannende Einzelfolgen, schön viel Technikgebrabbel, sympathische Charaktere und ein sehr cooles Raumschiffdesign machen die Serie für mich zu einer der besten Science-Fiction-Serien überhaupt. Picard ist mein Captain! Bei keiner Star-Trek-Serie wurde sich wohl mehr Mühe gegeben, Physik, Technik und Design zu modellieren wie bei dieser. Die Serie ist nach wie vor der Maßstab für mich, was "Star Trek" angeht. Und hier wurden die Borg eingeführt, der wohl bedrohlichste Gegner überhaupt.

    Die Borg fand ich auch sehr gelungen!

    Dafür gab es bei der TNG aber auch so einen Typen, der wie ein immer wieder wie ein Gott erschienen ist - der wiederum ging mir auf die Nerven.


    Und ein persönliches Highlight für mich war auch Space 2063 , weswegen ich Pilotfilm und Serie auch als DVD Box habe. Das ist auch das einzige, was ich mir freiwllig in SD gebe

    Kannte ich bisher nicht.

    Schade, gibt es auch nur als DVD.


    = = = = =


    Immer wieder interessant, wie die Meinungen (teilweise) auseinander gehen.

    :sbier:

  • Da hört sich die dritte Staffel interessant an.

    Leider aber auch nur DVD.

    Ja, leider. Es gibt ein Fanprojekt, bei dem sie die DVDs mit KI-Algorithmen hochskaliert haben. Sieht gar nicht so daneben aus. Zumindest besser als die reine DVD.


    Dafür gab es bei der TNG aber auch so einen Typen, der wie ein immer wieder wie ein Gott erschienen ist - der wiederum ging mir auf die Nerven.

    Das ist Q. :zwinker2:

    Ja, nicht alle Ideen waren gelungen.

  • The Expanse, hat einfach (vor Amazon Übernahme) eine richtig interessante Kriminalstory vereint mit einem gar nicht mal so unrealisitschen Plot wo sich Menschen ins Weltall abgesetzt haben.

    Da kann AMZ nix dafür, der harte Wechsel von Staffel 3 zu 4 liegt nicht an AMZ, sondern das geben die Bücher so vor!

    Dafür gab es bei der TNG aber auch so einen Typen, der wie ein immer wieder wie ein Gott erschienen ist -

    Q: Ich fand ihn genial

    Zeichentrick spricht mich allerdings nicht so an,

    Dito. Außer irgendeinem Final Fantasie Film, wo die Gesichter sehr gut gezeichnet sind und die beiden Spiderverse Filme, kann ich mit den Meisten auch nix anfangen. Captain Future ging aber.

    Stargate .... Da es auch nur DVDs gibt wird das auch nichts mehr.

    Ist bei AMZ Prime enthalten!

    Avasarala mochte ich hingegen nicht, die war mir viel zu eingebildet

    Schon zu recht, geniale Strippenzieherin.


    Was mir aber fehlt: Hat den niemand hier V oder UFO geschaut?

    Stimmt, Ufo ganz vergessen. Hab ich damals ganz gerne gesehen.


    Die orig. V-Serie hab ich damals nicht gesehen, später bin ich da nimmer rein gekommen.
    Das Reboot war ganz Ok, bis auf den nervigen Sohn, leider mit offenem Ende abgesetzt.

  • Was mir aber fehlt: Hat den niemand hier V oder UFO geschaut?

    UFO war vor meiner Zeit.

    Da die Serie bei imdb gut bewertet ist hatte ich in meiner Heimkino-Anfangszeit (vor 15 bis 20 Jahren) einige DVDs bei lovefilm geliehen.

    Die ersten Folgen haben mir gefallen - aus moderner Sicht wirkte es auf mich "retrofuturistisch", z.B. die High-Tech Bandlaufwerke der Mainframes.

    Die Stories waren allerdings eher einfach gestrickt und die Plots wiederholten sich auch öfters, daher habe ich dann nicht weiter geschaut.

    Ich denke mir aber, dass die Serie zu ihrer Zeit eine hohe Anziehungskraft hatte.

    Es ist wie mit Star Trek TOS, es kommt sehr darauf an, wann man diese Serie zum ersten Mal gesehen hat.


    V kenne ich nicht.

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