Neues Kino im Aufbau

  • Hallo zusammen,


    nun wird es Zeit mein Bauprojekt zu starten. Ich versuche schon lange mein Projekt zu planen, komme allerdings mit den ganzen Tools nach wie vor nicht zurecht und habe es inzwischen aufgegeben. Ich denke, dass ich einfach loslegen werde und schaue was passiert.


    Der HKV-Musterkoffer für die Stoffe ist bestellt und das Holz im Warenkorb...



    Mein Kinoraum hat die Abmessungen von Länge 4,85 x Breite 3,95 mit einer Höhe von 2,5 Meter. Am Ende gibt es eine Öffnung zum Technikraum für den Beamer. Die Leitungen auf dem Bild sind für ein Klimagerät. Dies wollte ich in der zweiten Reihe in das Podest integrieren.


    Anbei der Kinoraum/Technik


    Und anbei der Kinoraum/Technik mit Planung 😊


    Hier hatte ich die ersten Versuche gestartet und mich zum Starten des Projekts "angefixt". Der Beamer ist ein Panasonic PT-EZ770 welchen ich bekommen habe. Zum Starten wird der mir erst einmal gut dienen.


    Technik:


    Zur Verfügung steht ein Technikraum über die gesamte Breite des Kinos mit einer Tiefe von leider nur einem Meter.

    Als Rack ist ein Digitus Netzwerkschrank mit 42 HE in 600x600 geplant. Strom steht 5x2,5 qmm bereit.


    Die Klimatisierung des angrenzenden Raums läuft durch den Technikraum zurück. Hier habe ich mir erhofft, dies kombiniert zu nutzen.


    Mein Kino wird voraussichtlich ausschließlich für Filme/Serien genutzt. Eine weitere Nutzung ist nicht geplant. Als Leinwand habe ich mir eine akustisch Transparente vorgestellt. Außer dem Beamer habe ich keine alten Geräte zum Übernehmen.


    Grüße

    Sebastian

  • Hi Sebastian,


    aller Anfang ist schwer! Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur sagen: Plan dein Kino so detailliert wie möglich und wenn es mit Stift, Papier, Zirkel und Geodreieck ist ;)
    Ich hatte einen Raum mit ähnlichen Abmaßen (4,40 x 4,15 x 2,35) und habe über 6 Monate in die Detaillierungen gesteckt, bevor ich überhaupt an die Holzbestellung gedacht habe.

    Trotz, oder gerade wegen der CAD Planung habe ich mein Konzept immer wieder überarbeitet bis ich dann eine Lösung hatte, die mich zu 99% überzeugt hat. Gerade bei kleineren Räumen bist ja eher nicht so flexibel in der Aufstellung der Lautsprecher etc.


    Beispiel: Grob geschätzt ist der mittlere Platz der 1. Sitzreihe bei ca. 2,30 m im Abstand zur Wand! Wenn da eine AT Leinwand hinkommen sollte mit Lautsprechern dahinter, kannst (nur mal überschlagen) 30cm abziehen, somit nur noch 2,00 m Abstand zur Leinwand. Bei den oft genannten Abstand = 0,85*LW-Breite, kommst auf eine LW-Breite von 2,35 m. Sollte dir das reichen dann ok. Aber selbst dann müsste evtl. das Bild höher platziert werden um ggf. die Köpfe oder in Liegeposition die Füße aus dem Bild zu bekommen.


    Es wäre sehr schade um die Arbeit, wenn nach der Hälfte bemerkst: Da passt ja gar nix :cray:

  • Hey Sebastian,

    cool, dass du deinen Bauthread begonnen hast! Ich bin gespannt und werde ihn gleich abonnieren.

    Damit setzt du mich jetzt aber unter Druck, dass ich auch endlich mal anfange. VIelleicht ist das aber auch gut so. :zwinker2:


    Also, viel Erfolg! :sbier:

  • Beispiel: Grob geschätzt ist der mittlere Platz der 1. Sitzreihe bei ca. 2,30 m im Abstand zur Wand! Wenn da eine AT Leinwand hinkommen sollte mit Lautsprechern dahinter, kannst (nur mal überschlagen) 30cm abziehen, somit nur noch 2,00 m Abstand zur Leinwand. Bei den oft genannten Abstand = 0,85*LW-Breite, kommst auf eine LW-Breite von 2,35 m. Sollte dir das reichen dann ok.

    Bei einer Raumbreite von rund 4m und einem Beamer mit 6500 Lumen gehe ich mal nicht von 2,35m Leinwandbreite aus. :big_smile:

  • Dexta, da hast du vermutlich auch recht. Vielleicht wird es zumindest mit Stift/Papier noch etwas.

    Hier im Forum hatte ich doch einige mit ähnlichen Abmessungen gefunden. Dies ist als Hilfe bestimmt schon einmal gut.


    Hey Sebastian,

    cool, dass du deinen Bauthread begonnen hast! Ich bin gespannt und werde ihn gleich abonnieren.

    Damit setzt du mich jetzt aber unter Druck, dass ich auch endlich mal anfange. VIelleicht ist das aber auch gut so. :zwinker2:


    Also, viel Erfolg! :sbier:

    Danke. Du kannst mich immer noch überholen :)


    Bei einer Raumbreite von rund 4m und einem Beamer mit 6500 Lumen gehe ich mal nicht von 2,35m Leinwandbreite aus. :big_smile:

    Das waren wirklich die Abmessungen meiner Teststellung :)



    Hallo Sebastian,


    freut mich sehr, dass Du den Bauthread gestartet hast. Bin gespannt, wie es weitergeht.


    LGN

    Ich auch... :dancewithme

  • Bei einer Raumbreite von rund 4m und einem Beamer mit 6500 Lumen gehe ich mal nicht von 2,35m Leinwandbreite aus. :big_smile:

    Heffernan Ich bin seinerzeit bei der Planung so vorgegangen, dass ich die Leinwand für mein Konzept in maximaler Größe geplant habe. Wenn ich mich richtig erinnere war der Grund dafür, dass eine Leinwand i. d. R. länger im Einsatz ist als ein Projektor. Eine Leinwand kleiner Maskieren ist viel einfacher, als diese zu tauschen.

  • Hallo,



    an meinen Zeichnungen komme ich aktuell nicht weiter. Nächster Schritt war einen Digitus Netzwerkschrank aus der Reihe Unique zu bestellen. Aus Platzgründen als 600x600. Hier habe ich lange mit mir gerungen nicht doch einen tieferen in den Raum zu quetschen. Im Technikraum steht aber noch ein Schrank mit passender tiefe. Das war am Ende das Argument für den 600x600 Schrank. Angeblich soll der neue Schrank in der kommenden Woche eintreffen.



    Subwoofer habe ich mir vier SW12-A als Bausatz bestellt und nach drei Wochen schon einen fertig. :dancewithme



    Ich hänge noch an der Lautsprecherwahl. Ich finde die B300 und auch das Konzept des DSP spannend. Die B300 gab es bei meiner Anfrage aber leider nur noch ohne Gehäuse, was für mich nicht in Frage kommt.

  • Hallo,


    mein Schrank ist inzwischen aufgebaut. Die Füße waren durch die Palette komplett krumm. Ich hatte für das Modell noch Rollen, welche ich montieren konnte. Ich hatte es dann leider auch vergessen eine Reklamation zu starten.


    Der Raum wurde Schwarz gestrichen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr unzufrieden. Durch den Putz sind immer irgendwelche Stellen nicht Schwarz geworden. Aber vielleicht beeile ich mich so, dass ich es nicht mehr sehen muss. :rofl:


    Vorher:

    Nachher:

  • Ja, schwarz streichen kann etwas nerven.


    1.) Immer nass in nass streichen, sonst sieht man die Übergänge.

    2.) Zweimal streichen führt zu einem besseren Ergebnis, weil sonst noch viele weiße Punkte verbleiben.


    Wirkt das auf deinem Foto nur durch den Blitz so extrem oder sieht das wirklich so aus?

    Bei der Frontwand, die vermutlich mit Bafflewall eh komplett zugebaut wird, wäre es zu vernachlässigen.

    Bei einer Seitenwand wo ev. Teile sichtbar bleiben würd ich nochmal drüber gehen.

  • Kann mich Paramount nur anschließen:

    - 2 Mal streichen (evtl. Sogar 3 Mal, je nach Farbe)

    - Nass in nass arbeiten

    - Mit sehr viel Licht ausleuchten beim Malern

    - sollte das kein fertiges schwarz sein, sondern was extra an gemischtes, dann am besten die verschiedenen Eimer Farbe vermischen vorm streichen

    - erst trocknen lassen, dann noch Mal streichen, sonst sieht immer so aus, als müsste man hier und da noch Mal drüber gehen.

    - je unebener deine wand, desto rauher auch die Farbwalze wählen, dann gehen die Zwischenräume besser mit Farbe zu

  • Bei saugenden Untergründen, wie Putz oder Trockenbauwänden (Gips), am besten mit Tiefengrund 1-2x vorstreichen. Dann wird die Deckfarbe nicht mehr vom Untergrund aufgesaugt, was zu sauberen Übergängen und besserer Deckkraft führt. Ansonsten wie bereits hier korrekt angemerkt, immer nass in nass streichen und die Walze nie aus- bzw. trockenrollen. Und Fenster während des Streichens geschlossen lassen und erst öffnen, wenn alles fertig gestrichen ist. Erhöht die Luftfeuchtigkeit deutlich und die Farbe trocknet einem nicht so schnell an :)

  • Nupsi und Rafikki


    Danke für die Tips. Das werde ich das nächste mal so machen. :zwinker2:

    Irgendwann müssen die Wände im Haus auch wieder gestrichen werden. Diese sind bisher lediglich der Putz.


    Bei der Decke hatte ich Nass in NAss versucht. War aber nicht einfach. Die stellen, an welchen später kein Stoff ist, werde ich dann noch einmal nacharbeiten.

  • In meinem Kino baue ich ja etappenweise. Immer wieder hinterlassen dabei Arbeiten spuren in der schwarzen Wandfarbe, z. B. kleine Macken oder schlicht Fingerabdrücke.


    Ich habe dem Thema streichen deswegen eine niedrige Prio eingeräumt, denn auch bei sauberster Arbeit waren bald wieder irgendwelche Spuren zu sehen.

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