Du hast vorne zwei Subwoofer in der Frontwand aktuell?
Und möchtest zwei weitere Subwoofer nach hinten bauen? Das wäre dann ein DBA - Double Bass Array...
Und dein Heimkinoinstaller möchte das nicht, da an der Seitenwand ein Fenster mit 20cm Abstand zur Rückwand wäre. Er möchte die lieber vorne zu den anderen beiden bauen? Das wäre dann ein SBA - Single-Bass-Array...
Ist das so korrekt? Oben aus deinem Beitrag wurde ich leider nicht ganz schlau.
Hi,
irgendwie ergibt das keinen Sinn was du da geschrieben hast, oder ich raffe es nicht. Lies dir bitte deinen Text nochmal in Ruhe durch.
Hallo Holger,
es wäre nett, wenn du dich hier im Forum vorstellen würdest. Am besten mit einer kurzen Vorstellung deines Heimkinos. Dann kann man dir auch besser helfen.
Du scheinst da etwas durcheinander zu schmeißen.
Wenn du bereits zwei Subs in der Front verbaut hast und dein Installer nun zwei weitere in die Front integrieren möchte, wird daraus kein DBA. Da kannst du dann wie von dir geplant ein SBA mit aufbauen. Dann musst du hinten aber massiv dämmen/absorbieren.
Am besten liest du dir den Grundlagen Thread durch. Das sollte schon einiges erklären.
Wenn du dann zwei weitere in die Front packst, musst du halt 4 nach hinten stellen.
Eingestellt wird das dann mit einem DSP.
Hallo,
also bei den Mette-Installationen gibt es ja die Deckensubwoofervariante. Das läuft auch als DBA, obwohl alles Subs an der Decke sind.
Vielleicht ist es ja möglich das zu entzerren und einzustellen mittels eines miniDSP. Insgesamt ist das sicherlich eher unüblich.
Aber du hast einen Heimkino installer beauftragt, und hinterfragst seine Arbeit im Forum ? Entweder hast du kein Vertrauen zu ihm oder was ist deine Intention der Fragestellung?
Sehr merkwürdig?
Subwooferaufstellung
Ich äußere mich auch mal dazu und ich glaube die anderen Teilnehmer hier haben dich nicht falsch verstanden,.du hast dich tatsächlich falsch ausgedrückt oder du verwechselt tatsächlich etwas.
2 oder mehrere Subwoofer in der Front ist ein SBA.
4 Subwoofer im der Front und 4 Subwoofer hinten sind dann ein DBA.
Aus 2 mach 4 Subwoofer in der Front, ist längst kein DBA, dazu fehlen dann ja wieder die Subwoofer auf der gegenüberliegenden Seite ; )
Entweder drückst du dich falsch aus, oder dein Kinobauer hat tatsächlich "keine Ahnung was es das betrifft"
Und ja ich habe es verstanden, dein Kino Bauer sagte, dass man 2 weitere Subwoofer in die Front stellt, weil hinten nur 20cm aufbau ist wegen dem Fenster was dann kommt.
Es gibt ja aber scheinbar Konzepte, bei denen an der Wand absorbiert wird, an der auch der Schall entsteht. Kann durchaus also korrekt sein, was Naruto schreibt.
Die Frage gehört nicht hier, sondern beim Kinobauer gestellt.
Es gibt ja aber scheinbar Konzepte, bei denen an der Wand absorbiert wird, an der auch der Schall entsteht. Kann durchaus also korrekt sein, was Naruto schreibt.
Der Ansatz mit den Subs im Deckensegel funktioniert ja ähnlich.
Ich hab hier mal die Frage gestellt, ob jemand weiss ob/wie das funktioniert und wenn ja unter welchen Kompromissen.
Sollte das jemand wissen, ist hier vielleicht nochmal die Gelegenheit, da was zu erzählen und ggf ein paar Messungen zu posten.
Konzepte gibt es für alles.
Funktionieren muss es.
4 subs als sba in einer Front Wand out perfromen doch jedes andere setup mit 4 subs in der Front. Rum tricksen kann man teilweise ganz am Ende etwas, aber das grundlegende Gerüst muss stimmen.
Hast du mit den 2 subs eine rt60 messung bekommen von deinem Installateur? Wenn der Raum schon steht, mit 2 subs. Wird ja schon irgendwas gemacht sein ?
Der Ansatz mit den Subs im Deckensegel funktioniert ja ähnlich.
Ich hab hier mal die Frage gestellt, ob jemand weiss ob/wie das funktioniert und wenn ja unter welchen Kompromissen.
Sollte das jemand wissen, ist hier vielleicht nochmal die Gelegenheit, da was zu erzählen und ggf ein paar Messungen zu posten.
Rechne dir bei einem beispielsweise 6x4m großem Raum die obere Grenzfrequenz aus - wie viele Subwoofer du da bräuchtest, um eine halbwegs ebene Wellenfront zwischen Boden und Decke zu erreichen. Das sollte deine Frage ausreichend beantworten.
Subwoofer an der Decke können funktionieren, aber eher nur schwerlich in der Funktionalität eines SBA´s / DBA´s.
Zum Thema: mir erschließt sich noch nicht ganz, wieso ein SBA mit Dämmung an der Rückwand nicht funktionieren soll. Man hat es ja öfter in Installationen, dass der Raum nicht perfekt ist (hier dann das Fenster in der Seitenwand 20cm vor der Rückwand). Das kann man doch trotzdem so bauen, dass die Rückwand ausreichend gedämmt ist und das Fenster trotzdem noch ganz funktionsfähig ist.
Aber gut, uns fehlen hier eh weitere Infos wie Bilder oder Grundrisse oder Grundlagen des Raums/Setups, um das beurteilen zu können.
PS: zur Frage im ersten Beitrag: ein ganz normales miniDSP 2x4HD könnte das technisch umsetzen:
2 Signale rein, 4 Signale raus, von denen zwei invertiert und zeitverzögert sind - fertig ist das Pseydo-DBA. Ob das mit nur zwei Subs in der Front - und zwei invertierten Subs ebenfalls in der Front funktioniert, kommt auf einen Versuch drauf an.
Eine Zeichnung wäre schon gut, bin auch etwas verwirrt wo denn nun das Fenster sein soll und wo nur 20cm Platz sind/sein sollen. Ein SBA mit 4 Subs in der Front und nur 20cm Dämmung an der Rückwand wären in der Tat etwas wenig.
Tatsächlich hab ich sogar schonmal überlegt, ein DBA nur mit einem Frontgitter auszuprobieren.
Das ganze läuft dann so, dass das „hintere“ Gitter einfach(?) in das vordere gemischt wird. Der Abstand (das Delay) verdoppelt sich dann natürlich. Das ist wegen des Mixing und eventuellem Setzen von Limitern mit „Standard DSP’‘s“ nicht möglich.
Da mir leider grade eine Windows-Maschine hier fehlt, komm ich momentan aber nicht an meine DSP‘s um das auszuprobieren.
Tatsächlich hab ich sogar schonmal überlegt, ein DBA nur mit einem Frontgitter auszuprobieren.
In der Theorie bei idealer Reflexion an der Rückwand könnte das funktionieren.
In der Praxis wird es keine ideale Reflexion an der Rückwand geben - schon weil es Bedämpfung an der Rückwand geben sollte um die Frequenzen oberhalb des DBA zu behandeln - und daher wird das Signal, welches nach der Reflexion wieder an der Frontwand ankommt, sich deutlich vom Ursprungssignal unterscheiden.
Damit wird die Auslöschung nicht mehr hinreichend funktionieren.
Eine Anpassung des invertierten Signals durch PEQs um diesem Effekt Rechnung zu tragen wird ebenfalls nicht funktionieren da damit Veränderungen der Phase und Gruppenlaufzeit einhergehen womit die Auslöschung ebenfalls verschlechtert wird.
Fazit:
Ich sehe da einige Probleme weshalb das mMn nicht gut funktionieren wird.
Ja, interessanter Ansatz. Das Thema wurde unter "virtueller Gegenbass" auch schon mal mit Acourate in einem anderen Forum im Detail diskutiert und ausprobiert. https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?t=3334
Mit Abstrichen bei der oberen Grenzfrequenz schien das auch recht gut zu funktionieren.
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