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Daher bei 30 Hz würde bei einer dB A Messung schon ein ca. 45 dB weniger Pegel anliegen, was erheblich wäre (rein von den Zahlen).
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Misst man einen 90dBSPL Schalldruck bei 30Hz, dann zeigt das Messgerät bei der C Gewichtung nicht 90dB sondern ca. 85dB. Und mit der A Gewichtung zeigt es ca. 50dB.
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Noch einmal wir können beim HK nicht mit dB A messen, weil wir dann die unteren Frequenzen zu leise messen würden.
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Wenn jeder mit dB A misst, bleibt es aber vergleichbar.
Allerdings, ein einzelner Wert wird bei einem nicht frequenzlinearen Verhalten nicht funktionieren.
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Je mehr Pegel auch bei dem unteren Frequenzen erzielt werden soll, desto mehr Verschiebevolumen ist dazu auch erforderlich.
Das gilt unabhängig der Frequenz. Auch im Mittel, oder Hochton braucht es für mehr Pegel auch mehr Verschiebevolumen.
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Wenn falsch gemessen wird, dann ist es ohnehin nicht vergleichbar (s. db A zu dB C Messung bei ggf. 30 Hz).
Und was wird überhaupt gemessen....Szene/Content x bei Time Code y ?
Wenn müsste man 2-3 Szenen und Zeitstempel definieren und alle messen genau diese Passagen.
Dann wäre es ungefähr vergleichbar.
Natürlich kann man mal messen um zu erkennen was überhaupt passiert in gewissen Szenen (dann aber in dB C bitte), wobei es oberhalb ca. 1000 Hz eh egal ist ob A oder C Gewichtung.
Nur wir wollen doch auch den Bass (der ist für gewöhnlich für den Max Pegel verantwortlich) richtig messen.
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Ich weiß (glaube) schon worauf du hinaus willst.
Aber wie oben geschrieben, ich glaube nicht dass man hier einen einzigen Wert nehmen kann.
Das wird zwar durchaus auch bei Lautsprechern angegeben, wo dann steht max Pegel 120dB@1m. Aber das ist mMn. ziemlich wertlos.
Es gibt hier die mMn. viel bessere Darstellung des maximalpegels (bei erlaubter Verzerrung) über die Frequenz.
https://www.neumann.com/global…423-en-kh420_max_510.gif/
Daran kann man ablesen dass bei z.b: 10% (rot) THD zwischen 400Hz und 2kHz ~120dB drin sind, bei 10KHz ~110dB und bei 100Hz 108dB.
Ich habe schon ein bisschen überlegt, auch die Szenen inkl. Zeitstempel raussuchen ist okay. Aber wie man das dann in eine(?) Zahl gießen kann die halbwegs vergleichbar ist, das ist noch nicht raus.
Speziell was die empfundene Lautheit angeht.
mfg