Epson EH-QB1000/QL3000/QL7000 - Neue Laserbeamer 2024

  • Sorry wenn weiter OT aber zur Vervollständigung: der 4k15+ hat wieder anderes Panel was ggü 4k15 auch wiederum schlechteren Kontrast aufweist (dafür paar Pixel mehr hat). Dito 4k25(+). Damit nun denk ich alles gesagt.


    Gibt es Bilder der Objektive der größeren Epson? Habe von "das soll nie wieder wer aufmachen und wenn doch dann ists totale Quälerei" (Panasonic) zu "die 12 Schrauben und du hast direkt vor dir wo du hin willst"(Christie) beides an Zugänglichkeit im Objektiv erlebt.

  • 100% Zustimmung und auch meine Hoffnung+ Erwartungshaltung bzw Meinung.

    Man kann Stärken ausbauen oder Schwächen ausgleichen und Epson hat sich nunmal für Ersteres entschieden.

    Aus meiner und einiger "dunkle Höhle" Betreiber oder noch TW Modell Besitzer eben schade aber da(für) gibt es Sony oder JVC.

    Epson konzentriert sich auf den lukrativeren Wohnzimmerkino - Markt, darum lieber Licht als Schwarzwert und ich kann es auch nachvollziehen.

    Vom Lichtzugewinn profitieren auch HDR Fans unabhängig von den räumlichen Gegebenheiten und klar: Das automatische Tonemapping wird ebenfalls ein Plus sein.

    Ich denke, dass der QB-1000 vom P/L Verhältnis vor allem in einem Anwendungsfall der beste Beamer sein könnte. Wohnzimmerkino mit Hochkontrastleinwand (Black Horizon, Dayvision, usw.), der vorwiegend abends im Dunkeln schaut und komplett abdunkeln kann, dessen Wohnraum aber halt weiße Decke usw. hat (nicht Restlichtoptimiere Decke/Wände).

    Da würde ein JVC (Sony) vermutlich unter den gleichen Bedingungen auch keinen besseren Schwarzwert / Kontrast erzielen können aufgrund des Streulichts.


    Somit würde alles positive bleiben und alle negativen Punkte im praktischen Bild quasi nicht relevant werden im Verhältnis zur Konkurrenz.

    Oder sehe ich das falsch?


    Das sich jemand das Teil in eine schwarze Höhle hängen wird, glaube ich eher nicht.

  • Ich denke, dass der QB-1000 vom P/L Verhältnis vor allem in einem Anwendungsfall der beste Beamer sein könnte. Wohnzimmerkino mit Hochkontrastleinwand (Black Horizon, Dayvision, usw.), der vorwiegend abends im Dunkeln schaut und komplett abdunkeln kann, dessen Wohnraum aber halt weiße Decke usw. hat (nicht Restlichtoptimiere Decke/Wände).

    Da würde ein JVC (Sony) vermutlich unter den gleichen Bedingungen auch keinen besseren Schwarzwert / Kontrast erzielen können aufgrund des Streulichts.

    Aber genau dafür gibt es doch diese Leinwände, nicht nur zum Tageslichtschauen. Da wird ein JVC im Kontrast demnach auch vielfach besser sein, zumindest im kritischen Bereich unter 5% ADL. (60% der Filmbilder wenn ich mich richtig an eine Auswertung erinnere)


    Mit weißen Wänden ohne Kontrastleinwand werden Szenen unter 0,5% ADL trotzdem viel besser auf dem JVC aussehen, da gibt es einfach nicht mehr viel Streulicht im Raum. (Und das sind durchaus viele Szenen).


    Darüber ist der Unterschied dann vernachlässigbar, stimmt.


  • Tatsächlich ist das nicht so. Mit einem reflektiven Konzept ( zb Epson 10500, Sony SXRD oder JVC Dila) ergibt sich in einem normalen Wohnzimmer ein deutlich kontrastreicheres Bild mit deutlich besserem Schwarzwert / Durchzeichnung bei dunklen Inhalten. Besonders mit einem ALR Tuch.


    Auch erkennst du mit den reflektiven keinen Letterboxbalken ausserhalb des 21:9 Bildbereiches. Die sind bei den LCDs von Epson so hell, dass du möglicherweise mit einem starken Backing wie Adamantium die erhellten Balken wegkriegst in dunklen Szenen.


    Zum Anwendungsfall muss man sich auch klarmachen, dass sehr viel mehr Licht auch zu sehr viel mehr Lichtverschmutzung führt.


    Deswegen scheint mir der richtige Anwendungsfall für die Epsons die Verwendung einer starken ALR Leinwand wie zb Stewart Phantom zusammen mit nicht düsteren Inhalten, wie zb TV Magazine, Sportsendungen, Serien wie Ted Lasso oder Morning Show, Filme wie Pets, Fall Guy etc


    Natürlich, je weniger man Bildgourmet ist, desto eher passen sie in den eigenen Bedarf

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

  • Wurde von u.A. Ekki bereits widerlegt.

    Es ist nicht "egal" ob es im Wohnzimmer LCD oder LCOS ist, weil Schwarzwert ist auch unter diesen suboptimalen Bedingungen nicht gleichwertig. Je dunkler das Bildmaterial, desto deutlicher natürlich der Unterschied.


    Für mich sind ls11000, ls12000 und qb1000 eher was für helle, kaum abdunkelbare oder bewusst mit ambilight befeuerte Räume; Für User die möglichst ein helles Bild bei "akzeptablem" bzw besseren Schwarzwert und leiserem Betriebsgeräusch als DLP haben möchten, ohne RBE und JVC zu teuer, globig, laut, dunkel und das Gehäuse eben schwarz ist 😀


    Mein Kinoraum ist dunkel aber noch nicht komplett mit Stoffen optimiert. Bei mir ist der qb1000 selbst dort schon raus, weil der TW9400 hier schon nur "okay" performt (SW).

  • Hi,


    hier geht’s jetzt bei Grobi weiter, mit verschiedenen Objektiven:

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  • Eine ganz interessante Vorstellung dieser neuen Geräte. Faszinierend ist, wie Epson es geschafft hat die Modelle so leise zu bekommen. Durchleuchtete Panele absorbieren vermutlich auch etwas weniger Energie als reflektierende - insofern etwas unkritschere Voraussetzungen als bei LCOS.


    Ich sehe diese beiden Modelle jetzt nicht als die Präferenz für die hier überwiegenden Leinwandbreiten, aber für gewisse Konstellationen könnten diese genau passen.


    Hinsichtlich der kalibriert nutzbaren Lichtleistung müssen natürlich auch die bei Epson üblichen Abschläge gemacht werden. Die 6000 Lumen sind im Dynamikmodus, kalibriert mit der Normalbrennweite (1:1,28) sind es dann ca. 4300 Lumen. (-29%) So wird es sich auch beim CB1000 verhalten, wie auch schon beim LS12000.


    Die neuerdings auch nativen Kontrastangaben von 5000:1 für QB1000 und 3000:1 für QL3000 sind natürlich auch im Dynamikmodus, das heisst, die 29% Abzug für die D65-Kalibrierung gehen noch weg. Die Avitecten werden das wieder mit ihrer Filterlösung zu kompensieren versuchen, aber bei 5000 bzw. 3000:1 ist definitv das Limit.

    Das gezeigte dynamische HDR-Tonemapping ist noch eine Black Box. Das wollte sich Dennis ja noch genauer ansehen. Es nur einzuschalten zu können, ohne weitere Justagemöglichkeiten, kommt mir etwas wenig vor. Aber gerade der QL3000 könnte häufiger mit einem Envy Core, oder Lumagen kombiniert werden.


    Das HDR-Tonemapping des CB1000 bot ja vorher schon mehr Justagemöglichkeiten, vielleicht wurde da auch noch etwas dynamische Anpassung dazu gepackt. Der QB1000 wird jetzt auf leiser 75%-Stufe etwa so hell sein, wie der LS12000 auf Vollgas. Dass man dadurch nun Nachteile im Schwarzwert in Kauf nehmen müsste, sehe ich nicht.


    JM2C

    Armin

  • Schade finde ich, dass sich bei der Farbraumabdeckung bei allen neuen Modellen anscheinend nichts getan hat (DCI P3 ca. 80%). Oder bietet das Mehr an Licht einen gewissen Ausgleich?

    Gemessen an dem, was ein gesundes menschliches Auge farblich wahrnehmen kann (CIE 1931), sind natürlich alle Farbräume enttäuschend: Rec.709 deckt nur 35,9 Prozent davon ab, DCI-P3 nur 53,6 Prozent und Rec.2020 75,8 Prozent.

    Wenn ein Epson 80% des P3-Farbraums abbildet, dann sind das gerade mal 42,9 Prozent , also doch mehr als Rec.709. Andererseits stellt ein NZ900 ohne Farbfilter 91 Prozent des DCI-Farbraumes dar. Viele scheinen das zu bevorzugen gegenüber der Nutzung des Filters, mit der immerhin 99% DCI erreichbar sind, einfach weil es deutlich heller ist. So erreicht dann auch ein NZ 900 ohne Filter nur 48 Prozent von CIE 1931. Da erscheinen dann die 42,9 Prozent des Epsons gar nicht mehr so weit schlecht.

    Wie sind den Eure Erfahrungen beim Thema Farbraum vs. Licht?

  • Schade finde ich, dass sich bei der Farbraumabdeckung bei allen neuen Modellen anscheinend nichts getan hat (DCI P3 ca. 80%). Oder bietet das Mehr an Licht einen gewissen Ausgleich?

    Gemessen an dem, was ein gesundes menschliches Auge farblich wahrnehmen kann (CIE 1931), sind natürlich alle Farbräume enttäuschend: Rec.709 deckt nur 35,9 Prozent davon ab, DCI-P3 nur 53,6 Prozent und Rec.2020 75,8 Prozent.

    Wenn ein Epson 80% des P3-Farbraums abbildet, dann sind das gerade mal 42,9 Prozent , also doch mehr als Rec.709. Andererseits stellt ein NZ900 ohne Farbfilter 91 Prozent des DCI-Farbraumes dar. Viele scheinen das zu bevorzugen gegenüber der Nutzung des Filters, mit der immerhin 99% DCI erreichbar sind, einfach weil es deutlich heller ist. So erreicht dann auch ein NZ 900 ohne Filter nur 48 Prozent von CIE 1931. Da erscheinen dann die 42,9 Prozent des Epsons gar nicht mehr so weit schlecht.

    Wie sind den Eure Erfahrungen beim Thema Farbraum vs. Licht?

    Für mich sind das Zahlenspielereien. Entscheidend ist auf dem Platz bzw. der Leinwand. Wenn das Bild sehr gut ist, ist es mir egal ob ein Farbraum nicht getroffen wird.

  • Wie sind den Eure Erfahrungen beim Thema Farbraum vs. Licht?


    Wurde hier ausführlich besprochen:

  • Wie sind den Eure Erfahrungen beim Thema Farbraum vs. Licht?

    Hallo,


    erst mit mehr Licht siehst du überhaupt was richtige Farben ausmachen können.

    Insofern je mehr Licht, desto mehr siehst du auch die Unterschiede in den Farbräumen.



    ANDY

    arled-cinema.de Fullservice Integrator mit professioneller VR 3D Kino Planung + Akustikausarbeitung + technische Planung + Designausarbeitung.

    (zertifizierter Trinnov + Storm Audio Händler) Brands u.a. : BARCO ; CHRISTIE ; LED Wall Systeme ; ASCENDO PRO ; Display Technologie ; MAD VR ; AV pro edge ; Magnetar ; Artnovion ; ARLED Cinema Screens ; Lightboxen ; Spann - Rahmemsysteme ; Akustikstoffe uni + bedruckt uvm.

    Meine Bauthread´s

    Heimkino der Zukunft Build 1

    Wohnkino mal anders 2.0

  • Für mich sind das Zahlenspielereien. Entscheidend ist auf dem Platz bzw. der Leinwand. Wenn das Bild sehr gut ist, ist es mir egal ob ein Farbraum nicht getroffen wird.

    Hallo,


    das mag für Dich zutreffen, da du Projektoren mit mehr Licht (über 150 Nit) inkl. mit 95-100% BT 2020 Farbraum nicht kennst.

    Für Andere ist das u.a. elementar wichtig.


    ANDY

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  • Woooo…gerade aus dem Urlaub zurück und dann gleich über den Epson Beitrag gestolpert. Endlich ein halbwegs bezahlbarer Beamer (QL3000) der richtig Licht hat. Und wenn am Ende 4000 Lumen übrigbleiben ist das fast doppelt so viel wie JVC oder Sony in dieser Preisklasse anbieten.

    Wenn der erste ernsthaft Test sich Positiv gestaltet steht der in meiner Dunkelkammer.

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