Epson EH-QB1000/QL3000/QL7000 - Neue Laserbeamer 2024

  • Datenblatt sagt, dass für 2D 384 Hz verwendet werden.

    384 Hz wäre eben genau meine Rechnung, wenn man von 3 Zwischenbildern bei FI hoch ausgeht.

    24 Bilder x4 (3 Zwischenbilder) x 4fach geshiftet = 384p



    Klar. Viel Spekulation.
    Aber so abwägig sollte meine Vermutung nicht sein.

    Bei Bildschirmen wird ja auch fleißig darüber diskutiert, wieviele Hz man braucht.
    Aber auch da geht der Trend zu immer mehr Hz, weil das gerade bei schnellen Shootern einen Vorteil bringt.

  • Das ist ne technisch sehr schöne Lösung. Das hat potential in Bewegtbildern extrem gut aussehen.

    Gerade wenn Epson weiterhin LCD Panels benutzt, die haben was Input Latency und auch Bildaufbau angeht halt Vorteile durch ne schnelle hohe Ansteuerung.
    Also je weiter die das hoch pushen können bei LCD Panels desto besser. Natürlich kann man auch hier übertreiben und andere Aspekte vernachlässigen, das macht wenig sinn.
    Aber wenn das ordentlich gemacht ist, könnte gerade bei dem QB1000 für Bewegtbilder ne absolute Referenz werden in Motion Clarity.

    Bin ich gespannt, den QB1000 schau ich mir auf jedenfall an sobald nen Händler in der nähe den ausgestellt hat.

    Könnte auch ein weiterer Punkt gewesen sein für Epson weiterhin auf 1080p zu bleiben. Das die nen Controller haben der 1080@480hz umsetzen kann.
    Ein 4k/480hz Controller gibt es soweit mir bekannt noch nicht auf dem Markt, aber die ersten Monitore sind angekündigt. Also kommen wird der, aber für nen Projektor ist das vllt zu sehr Niesche
    um da direkt nen State of the Art teil in Stückzahl her zu bekommen. Von den Monitoren werden ja auch nur sehr geringe Stückzahlen anfangs ausgeliefert, man kennt es ja mittlerweile.

  • Wurde von u.A. Ekki bereits widerlegt.

    Es ist nicht "egal" ob es im Wohnzimmer LCD oder LCOS ist, weil Schwarzwert ist auch unter diesen suboptimalen Bedingungen nicht gleichwertig. Je dunkler das Bildmaterial, desto deutlicher natürlich der Unterschied.


    Für mich sind ls11000, ls12000 und qb1000 eher was für helle, kaum abdunkelbare oder bewusst mit ambilight befeuerte Räume; Für User die möglichst ein helles Bild bei "akzeptablem" bzw besseren Schwarzwert und leiserem Betriebsgeräusch als DLP haben möchten, ohne RBE und JVC zu teuer, globig, laut, dunkel und das Gehäuse eben schwarz ist 😀

    Ok, danke für die Richtigstellung und Erklärung. Klingt auch logisch. Da hatte ich dann wohl eine falsche Vorstellung bzw. den angesprochenen Punkte nicht mit in meine Überlegungen einfließen lassen.


    Gerade für die Fraktion, welche ALR Leinwände mit EdgeFree (Black Horizon, Bright TV,...) nutzt, dürften die Epson Geräte dann zur deutlich helleren Letterboxen führen wie Sony/JVC, wenn man komplett abdunkelt, sodass der Pseudo-Maskierungeffekt deutlich abgeschwächt ist, oder?


    Dann gibt es für diesen Anwendungsfall (komplett abgedunkelter Raum ohne Restlicht, weiße Decke, ALR Leinwand) vermutlich leider noch nicht das "perfekte" Gerät im mittleren Preisbereich.


    Oder welches Gerät kommt hier Eurer Meinung nach dem Optimum für diesen Anwendungsfall recht nahe?

  • Nicht nur die neuen, auch die jeweiligen Vorgänger. Content im Spielfilme & Serien. Was hilft einem im komplett abgedunkelten Wohnraum mit ALR Leinwand mehr - die Lichtpower z.B. eines QB 1000 oder der höhere Kontrast/besserer Schwarzwert der LCOS/D-ILA Fraktion?

  • Wenn Dir hoher Konstrast und sehr guter Schwarzwert wichtig sind, wären das im Bereich 5-7 k€ JVC N5, NP5 oder der kommende JVC NZ500. Sowie von Sony der XW5000 wenn man u.a. ohne Lens Memory klarkommt.

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

  • Wenn Dir hoher Konstrast und sehr guter Schwarzwert wichtig sind, wären das im Bereich 5-7 k€ JVC N5, NP5 oder der kommende JVC NZ500. Sowie von Sony der XW5000 wenn man u.a. ohne Lens Memory klarkommt.

    Die Frage ist ja, wie viel von deren besseren Schwarzwert können die unter meinen Bedingungen noch ggü. einem QB-1000 rüber retten?

  • Der größte Feind vom Schwarzwert ist das Licht.

    Sobald man weiße Wände und Decken hat, wird ja von dieser Decke Licht zurück auf die Leinwand geworfen.
    Eine ARL Leinwand hilft zwar, aber trotzdem machen die weißen Decken noch viel aus.

    Da stellt sich die Frage, ob der Schwarzwert von einem Sony oder JVC nicht allein dadurch schon zu Nichte gemacht wird und es besser wäre, einen Epson zu nehmen.
    Bei JVC NZ500 und Sony XW5000 muss man ja auf viel Licht verzichten.

    Es bleiben also wohl die Nachteile und vom guten Schwarzwert hat man nicht mal was, da dieser durch Streulicht eh wieder aufgehellt wird.

  • Für mich nicht.


    Gemeint ist folgendes:


    Bei einem komplett schwarzen Bild wird fast kein Licht von der Leinwand in den Raum gestrahlt, deshalb findet auch keine nennenswerte Aufhellung der Leinwand statt egal ob es sich um einen Raum mit schwarzen oder weißen Flächen handelt.

    Der Schwarzwert ist unverändert.


    Bei einem Bild mit hellen und dunklen Anteilen wird Licht in den Raum gestrahlt, der Raum mit weißen Flächen reflektiert Licht wieder auf die Leinwand zurück wodurch die dunklen Bildteile aufgehellt werden.

    Der Inbildkontrast sinkt.


    Ich selbst hatte vor Jahren, als ich in das neue Haus eingezogen war, übergangsweise das Kino in einem komplett weißen Raum (Boden Estrich hellgrau) aufgebaut.

    Der Inbildkontrast war katastrophal.

    Als Maßnahme hatte ich dann schwarzen Stoff an Decke, Wände und z.T. Boden befestigt, damit wurde das Bild um Welten besser.

    Keine andere Maßnahme hat jemals einen solchen Unterschied gemacht wie weißer Raum zu schwarzer Raum.

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