Film:
Naja, wo soll ich anfangen? Der Film ist sehr, sehr speziell. Man kann aus diesem Satz bereits herauslesen, dass dies nicht mein Art von Film ist. Ich habe den Film mit Mühe fertiggeschaut und war mehrmals versucht, den Film frühzeitig zu beenden. Wieso ich das nicht gemacht habe, tja, diese Frage stelle ich mir auch noch und habe keine Antwort darauf gefunden. Es ist meines Erachtens nach so, dass der Film mit der Dauer nur noch übertriebener wird.
- Der Kampf der beiden Körper miteinander (wie ist das überhaupt möglich?)
- Die Verwandlung nach der zweiten Verwendung des Aktivators, einfach nur wäh...
Ich kann einige der oben genannten Punkte absolut nachvollziehen, vor allem die positiven Bemerkungen zu Margaret Qualley. Es ist aber schon so, dass der Film vielfach an der Grenze des guten Geschmacks kratzt. Sei es durch die explizite und vielfach vorkommende Nacktheit (ist dass das Rezept, um einen Softporno an einem Filmfestival zu zeigen?), die Fokusierung auf das Hinterteil der Protagonistin sowie einge wirklich appetitverderbende Einstellungen. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich das Genre Body Horror genau zum ersten Mal und zum einzigen Mal geschaut habe. Es ist nicht meins, soll jeder aber Spass haben, dem das gefällt.
Bild:
Tolle Farben, das muss ich sagen. Mir ist das Bild positiv aufgefallen, es war knallig und passte gut zum Thema (Aerobic).
Ton:
War immer präsent, habe ich mir jetzt nicht wirklich den Kopf darüber zerbrochen. Auch weil ich eher vom Geschehen auf dem Bild eingenommen war und meine Ohren nur sekundär wichtig waren.