>=6 Monate Lieferzeit sind bei JVC fast normal.
NX9 bestellt im Oktober, bekommen im April. NZ9 bestellt im Dezember, bekommen im Juli.
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>=6 Monate Lieferzeit sind bei JVC fast normal.
NX9 bestellt im Oktober, bekommen im April. NZ9 bestellt im Dezember, bekommen im Juli.
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NX9 bestellt im Oktober, bekommen im April. NZ9 bestellt im Dezember, bekommen im Juli.
In der Anfangsphase, ja.
Wenn die Geräte 1, 2 Jahre auf dem Markt sind normalisiert sich das wieder - so ist zumindest mein Eindruck.
Alles anzeigenSo langsam bin ich genervt von JVC.
Als erstes Lieferbarkeitsdatum wurde der 15.11.24 angegeben. Xmal wurde der nun verschoben.
Bis auf ganz wenige Exemplare ist der immer noch nicht erhältlich.
Was soll das bitteschön?
Hatte mich eigentlich auf den 700er festgelegt. Inzwischen weiß ich garnicht mehr ob ich den überhaupt noch will...ich ärgere mich einfach.
Guck dir die Geräte bei einem Händler an und bestell dann doch ein Gerät wenn es passt. Ich habe meinen bestellt und nach 13 Tagen zu Hause stehen gehabt...
KarlKlammer Aries vll hatte ich auch einfach Glück
Wenn du den Beamer das erste mal hochfährst, kann man sich gleich auf Youtube die Vorstellung vom Nachfolgemodell anschauen! 😂
Wenn du den Beamer das erste mal hochfährst, kann man sich gleich auf Youtube die Vorstellung vom Nachfolgemodell anschauen! 😂
War oder ist bei Epson nicht anders.
Ich war gestern spontan bei einem NZ500 Besitzer und habe mir den Projektor eine Stunde lang mit mir sehr vertrauten Testszenen in einem optimierten Raum angesehen Ich habe ja nun einige Projektoren besessen und noch viel Projektoren mehr gesehen, aber die Kiste hat auf eine nur 2,2m breiten nicht at Leinwand ein wirklich extrem ansprechendes Bild geworfen.
Lautstärke:
Das Lüftergeräusch ist nicht so tieffrequent, wie bei den NZ8/9/800/900, aber bei 74% fand ich das Betriebsgeräusch überhaupt nicht störend. Bei 100% wird das Betriebsgeräusch wahrnehmbarer, aber fernab von unbrauchbar so wie das hier gerne mal suggeriert wird. Der Projektor hing im Übrigen direkt über/hinter mir und das ohne Dämmung an der Rückwand oder Decke.
Schärfe:
Wow! Richtig gute und gleichmäßige Schärfe. Auch zu allen Ecken war das Bild knackscharf. Da fehlte nicht mehr viel zum großen Objektiv.
Bilddarstellung:
Ebenfalls wow! Sogar mehr als das! Der Projektor lief per 3D LUT und die Farben, Plastizität, Bildtiefe und der Kontrast sind gemessen am Preis extrem gut! Ich habe selten ein Bild mit so viel Punch gesehen. Der Projektor wirkt wie eine Symbiose aus DLP Punch und JVC typischen Kontrast. Die Durchzeichnung in den unteren ADL Stufen ist phänomenal gut. Spitzlichter setzen sich sehr gut und differenziert ab. Die Farben sind satt, strahlend und natürlich. Die gemessene DCI Abdeckung iegt wohl bei 94%. In Summe wirft der NZ500 ein extrem gutes Bild auf die Leinwand. Mittlerweile bin ich nur noch selten von Projektoren beeindruckt, aber der NZ500 hat das geschafft.
Fehlende FI/Bewegtdarstellung:
Ich nutze seit der N Serie die FI auf niedrig und war natürlich sehr gespannt, wie der Projektor ohne FI funktioniert. Ich hatte testweise bei meinem Projektor mal die FI ausgestellt und der Unterschied nur FI auf niedrig war für mich auf Anhieb sichtbar. Die Bewegtdarstellung des NZ500 war für mich aber erstaunlich gut. Ich habe wirklich sehr genau hingeschaut und natürlich sieht man manchmal das 24p Geruckel, aber irgendwas ist imho beim Processing anders gelöst. Ohne FI ist die Bewegtdarstellung bei meinem nicht so gut. Warum auch immer.
Fazit und Vergleich:
Einen Tag vorher hatte ich bei einem Freund einen Epson QB1000 angesehen. Auch dieser macht ein wirklich gutes Bild im ebenfalls optimierten Raum und macht imho auch alles besser als der LS12000 Vorgänger. Gute FI und Helligkeit, Schärfe ebenso. Aber unter Berücksichtigung meiner Präferenzen macht der NZ500 rein bildtechnisch ein sichtbar besseres Bild. Bei den Farben, der Plastizität, Schärfe und dem Kontrast liegt der NZ500 imho vorne. Insbesondere die Plastizität ist extrem gut. Selten ein Bild mit so viel Punch gesehen. Toll!!!
Es ist zwar nach wie vor für mich nicht nachvollziehbar, dass die FI fehlt, aber nach der gestrigen Sichtung würde ich insbesondere die fehlenden FI nicht mehr als Ausschlusskriterium ansehen. Alle die aktuell auf der Suche nach einem Projektor sind, sollten sich die Kiste auf jeden Fall ansehen. Ich wage mal zu behaupten, dass wir für so eine Bildperfomance vor 10 Jahren noch mindestens 15k hätten hinblättern müssen.
Ich war gestern spontan bei einem NZ500 Besitzer und habe mir den Projektor eine Stunde lang mit mir sehr vertrauten Testszenen in einem optimierten Raum angesehen Ich habe ja nun einige Projektoren besessen und noch viel Projektoren mehr gesehen, aber die Kiste hat auf eine nur 2,2m breiten nicht at Leinwand ein wirklich extrem ansprechendes Bild geworfen.
...
Da sind wir un unseren Wahrnehmungen ziemlich nah beieinander...
Der Projektor lief per 3D LUT
Kannst du das erläutern? Was bedeutet das? Ich bin da nicht drin in der Thematik. Das hat doch was mit MadVR zu tun, oder?
Kannst du das erläutern? Was bedeutet das? Ich bin da nicht drin in der Thematik. Das hat doch was mit MadVR zu tun, oder?
D.h. nur, dass die PJ Kalibrierung nach extern ausgelagert wurde. Die 3DLut bedeutet einfach "dreidimensionale Korrekturtabelle", die extern z.B. in einem madvr PC oder Videoprozessor abgelegt wird.
Kannst du das erläutern? Was bedeutet das? Ich bin da nicht drin in der Thematik. Das hat doch was mit MadVR zu tun, oder?
Die erstellte 3DLUT wurde mit CS berechnet (ColourSpace). D.h. im ersten Schritt wird das Display/der Projektor in seinen nativen Eigenschaften (hier: HighBright und CP „off“, bei LD 74) „charakterisiert“. Somit ist festgehalten, welche max. physikalischen Gegebenheiten der Projektor im gewünschten Modus liefert. Im HighBright gibt es idR die höchste Helligkeit bei deutlichem Grünüberschuß (JVC). Den haben wir noch ganz leicht mittels Gain-Regler angepasst/korrigiert (ist aber nicht zwangsläufig nötig). Das verwendete Colorimeter wurde zuvor mit einem Spectrometer abgeglichen (Probe Matching).
Anhand der Charakterisierungsergebnisse kann nun die Korrekturmatrix auf den Zielfarbraum (hier DCI-P3) berechnet werden. Dafür gibt es verschiedene Algos in CS. Die entstandene 3DLUT wurde dann zum PC übertragen.
(Anm.: Beim Envy kann ich die sofort im enstpr. Slot übertragen; hier hat HWF aber das File händisch abgelegt).
Theoretisch reicht auch eine 3DLUT. Eine weitere müsste man nur machen, wenn sich die bildgebenden Eigenschaften der jeweiligen Helligkeitsstufe/des gewünschten Bildmodus nicht „linear fortschreiben“. MBn ist das aber fast immer der Fall, auch wenn die Abweichungen nicht exorbitant sind.
In Summe sah die fertige LUT aber sehr ansprechend aus; das lag aber wohl eher an den recht positiven Grundeigenschaften des Gerätes (+ seines Besitzers)😊. Ich persönlich wüsste nicht, wann ich mal „so viel Bild“ zu diesem Preis gesehen hätte.
Mir selbst würden primär „nur“ die 48 + 120Hz fehlen…
Im Prinzip könnte man dann also sagen, dass der NZ500 sehr weit entfernt von Out of the Box war?
Sehr weit entfernt suggeriert, dass man mit einer LUT einen vollkommen anderen Projektor erhält, als er ootb ist und das ist definitiv nicht so. Mit einer 3D LUT holt man im Vergleich zu einer manuellen Kalibrierung noch ein paar Prozente raus. Aber Wunder kann eine LUT auch nicht bewirken. Die Specs der Geräte kann auch eine LUT nicht verändern. Dies bezieht sich insbesondere auf Kontrast, Schärfe, Helligkeit und DCI Abdeckung. Btw wurde beim von mir gesichtete QB1000 ebenfalls eine LUT gemacht.
Danke für die Erläuterungen von euch allen. Wie gesagt, ich habe keinerlei Plan davon, deshalb konnte ich nicht einschätzen, was „lief per 3D Lut“ bedeutet.
Vielen Dank.
Hört sich sehr interessant an.
Oh, was freue ich mich auf einen NZ800-/NZ900-Nachfolger (irgendwann)
Im Prinzip könnte man dann also sagen, dass der NZ500 sehr weit entfernt von Out of the Box war?
Eigentlich sind die meisten Geräte der letzten jahre ootb wirklich sofort einsatzbereit (+ auch zumeist ansehnlich). Eine 3DLUT kann aber dann doch ein einzelnes Gerät exakt auf die gerätespezifischen Fähigkeiten abstimmen/optimieren. Eine Anpassung mit Boardmitteln ist damit nicht vergleichbar. Hier gibt es zumeist gar nicht die Möglichkeit des Eingreifens in best. Bildbereiche. Mit der ext. erzeugten LUT ist man deutlich flexibler (EOTF, Gamma, Farbräume, etc.). Wir investieren etliche k€ in die Projektoren, da möchte der Ein- oder Andere gerne das Optimum für sich „herauskitzeln“. Allerdings ist eine annehmbare LUT nicht mal „so eben“ gemacht. Je nach Ausstattung kann allein das Messen der (Cube)Patches, ich nehme meist so um die 1.000 Felder, schon mal ne Stunde dauern. Dazu (bei Bedarf) noch Kontrollmessungen, die ein- oder andere Variante, Auf- u. Umstellen der Sensoren, Ausmitteln der idealen Grundeinstellung des jeweiligen Gerätes, Vorabeinstellungen, etc.
Ich habe mal so eine Art laminierten „Beipackzettel“ mit Menueinstellungen des Gerätes von einem Projektorenbesitzer gesehen, dem das als Kalibrierung verkauft wurde. Keine Ahnung, ob das so üblich ist…, aber mit Kalibrierung hatte das nichts zu tun.
Danke für die Eindrücke. Ich finde es erstaunlich wie sich die Eindrücke so unterscheiden können, bei AlexQuien klang der Vergleich zum Q1000 noch etwas anders. Da war soweit ich noch weiß der JVC nur beim Schwarz/Kontrast vorne
Das hängt wirklich -fast ausschließlich- von den Bedingungen ab. Man(n) sollte mEn (eigentlich sogar „muß“) sich mit dem/den Geräten ein wenig beschäftigen, um ggf. einzelne Aspekte oder pers. Präferenzen unabhängig miteinander zu vergleichen. Ich habe schon etliche, vorsichtig formuliert, recht „unglückliche“ Vorführungen bestaunen dürfen. Wenn man nicht schon etwas vorgebildet ist, kann man einen komplett anderen (falschen?) Eindruck erlangen.
Ich finde es erstaunlich wie sich die Eindrücke so unterscheiden können, bei AlexQuien klang der Vergleich zum Q1000 noch etwas anders. Da war soweit ich noch weiß der JVC nur beim Schwarz/Kontrast vorne
Dass sich Eindrücke unterscheiden, oft sogar gegensätzlich ausfallen, haben wir hier immer wieder gelesen.
Deshalb gilt, dass man sich am besten selbst einen Eindruck verschafft.
Ergänzung: Dazu kommt der von Peter genannte Aspekt.
Jedoch selbst bei einem sehr gut gemachten Vergleich sind die Eindrücke unterschiedlich, da es letztlich darauf ankommt, wie objektive Unterschiede subjektiv bewertet werden.
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