Finde es immer schwierig einfach Zahlen zu deuten.
Aber der Unterschied zwischen und 4000 und 7000 ist wahrscheinlich eher zu sehen als ein unterschied zwischen 20000 und 30000.
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Finde es immer schwierig einfach Zahlen zu deuten.
Aber der Unterschied zwischen und 4000 und 7000 ist wahrscheinlich eher zu sehen als ein unterschied zwischen 20000 und 30000.
Also bei dem neusten Epson QB1000 Tuning Video kommt Ekki nach dem Tuning auf ca. 7.000:1 ohne 4.500:1. Das Wäre somit eine Verbesserung von über 50%. Ich kann mir aber beim besten willen nicht vorstellen das es bei den NZ500/700 dann auf einmal von 20.000:1 auf 30.000:1 steigt. Die JVC´s verfügen ja grundsätzlich über das tiefste Schwarz bei Beamern, daher wird man hier wahrscheinlich nicht viel absenken können bis gar nichts.
Wenn die Zahlen stimmen würden - ich halte sie für geschönt - dann würde der Projektor durch eine herkömmliche Kalibrierung nicht nur 35,7% Kontrast, sondern auch 35,7% Licht verlieren. (4500/7000) Dann würden aus 3400 Lumen nur noch 2185 Lumen. Es sollen aber D65-kalibriert immer noch 2800 Lumen sein. Was nun?
Entweder die Angaben für den Kontrast passen nicht, oder die verbleibenden Lumen nach einer herkömmlichen D65-Kalibrierung.
Der Filter kann niemals mehr (D65-)kalibrierte Lumen erzeugen als eine herkömmliche Kalibrierung. Er kann nur den Schwarzwert weiter absenken - aber das nur im selben Verhältnis wie er auch Weiß absenkt - und damit den Kontrast beibehalten den der Beamer im Dynamikmodus mit Grünstich erzielt. Dies geht mit einer herkömmlichen Kalibrierung nicht, die senkt nur den Weißwert durch die D65-Kalibrierung in gewissem Maße ab - Schwarz bleibt unverändert - und damit sinkt auch zwangsweise der Kontrast im selben Umfang.
Unerwünschter Nebeneffekt des Filtertunings kann auch sein, dass ein vorher neutraler Schwarzpunkt durch den Filter in Richtung Magenta verschoben wird - denn die Filterung von Grün wirkt ja auch bei Schwarz. Ich weiß von einem LS12000-Nutzer der das nach dem Tuning bedauert hat. Bei 'Schwarz' ist das Farbsehen allerdings schon deutlich eingeschränkt. Je nachdem wie hoch der tatsächliche Schwarzwert an der Leinwand noch ist, sieht man diese Farbverschiebung wenig bis garnicht.
Wenn die Zahlen stimmen würden - ich halte sie für geschönt
Ich halte diese Zahlen auch nicht für real...50% mehr Kontrast ist schon sehr utopisch...Aber nun ja vorher hat er damit Werbung für Heimkinoraum gemacht jetzt halt für Avtiect...Als Verkaufsstrategie bestimmt gutes Argument...
Durch das Filtertuning kann ja im Idealfall der Kontrast vom High Bright Modus erreicht werden aber eben bei korrekter Farbtemperatur.
Die Panels können voll ausgesteuert werden und der maximal mögliche Kontrast wird erreicht.
Durch das Filtertuning kann ja im Idealfall der Kontrast vom High Bright Modus erreicht werden aber eben bei korrekter Farbtemperatur.
Die Panels können voll ausgesteuert werden und der maximal mögliche Kontrast wird erreicht.
Halte ich nicht für möglich...Wir haben letztens einen NZ800 in diesem Modus unkalibriert mit 48.119:1 gemessen. Kalibriert blieben immer noch stolze 31.900:1. Wenn er mit dem Filter weiterhin die 48.119:1 haben würde, wäre das auch eine Steigerung von über 50%. Wenn das so wäre hätte er ja schon längst das mit seinen Partnern bei allen JVC Modellen umgesetzt und beworben. Schliesslich lebt er ja unter anderen irgendwie davon .
Ich habe meinen LS mit dem Filter ausstatten lassen und dann neben den LS meines Kumpels gestellt. Der Unterschied war schon sichtbar, gerade im schwarz. Vor allem ist der Grünstich im Dynamik Modus weg
Wir haben letztens einen NZ800 in diesem Modus unkalibriert mit 48.119:1 gemessen. Kalibriert blieben immer noch stolze 31.900:1.
Das bedeutet aber auch, dass der NZ800 durch die Kalibrierung 34% Licht verloren hat. (31900/48119 = 0,66) Das heißt, aus 2700 Lumen werden 1790 Lumen. Denn der Schwarzpunkt wird durch die herkömmliche Kalibrierung nicht verändert und auf diesem basiert die Kontrastberechnung.
Nunja der NZ800 hatte nach der Kalibrierung aber noch 2230 Lumen...Auf meiner Leinwand 79 Nits (79x8,98x3,141592653589793 = 2.228,71) (10%-Fenster).
Ja, sehr guter Wert, den ich nicht bezweifle. Dann hatte der NZ800 aber im unkalibrierten HighBright-Modus etwas über 3300 Lumen?! Das 10%-Fenster nutzt natürlich auch das Licht-Recycling der Phosphor-Schichten.
Nunja der NZ800 hatte nach der Kalibrierung aber noch 2230 Lumen...Auf meiner Leinwand 79 Nits (79x8,98x3,141592653589793 = 2.228,71) (10%-Fenster).
Diese Messung ist aber extrem ungenau, weil man die Abstrahlcharakteristik der Leinwand nicht kennt. Keine Leinwand ust ein perfekter Halbraumstrahler.
Hast du evtl. auch Messwerte von einem Luxmeter?
Dann hatte der NZ800 aber im unkalibrierten HighBright-Modus etwas über 3300 Lumen
um genau zu sein 108,95 Nits auf meiner Leinwand (108,95x8,98x3,141592653589793 = 3.046,84) (10%-Fenster).
Ich dachte es geht hier um die 500/700 Modelle und nicht um den 800.
Immer das gleiche hier. Total unübersichtlich
Ein leichter Unterschied in der Schwarzwert-Messung und damit im Kontrast ...
0,00226 HB vs.
0,00246 D65
.. ist bei diesen niedrigen Nits-Werten natürlich schon möglich. Passt
Bei dem Ekki Filter Konzept wird versucht den Weißpunktabgleich optisch durch Farbeverschiebung des Filters im nativen high bringt Modus zu erreichen und so den Helligkeitsverlust nach Kalibrierung zu minimieren. Es kann z.B. sein, dass beim NZ500 nach konventionellen Kalibrierung 1500 Lumen verbleiben und durch Kalibrierung mit Ekki Filter z.B. 1600 Lumen. Dabei erhöht sich entsprechend der On/ Off Kontrast und der Schwarzwert bleibt unverändert.
Ne, sorry. Das ist nicht das Prinzip, wie das Tunning funktioniert.
Ekki erklärt es in dem Video schön, ab Minute 4:30
Ist schon was bekannt bezüglich Input Lag ?
Bitte verzeiht mir, wenn ich mal eine Laienfrage hier unterbringe (weil die Diskussion gerade war) Warum eigentlich verlieren Projektoren beim Kalibrieren Licht? Der Laser läuft doch trotzdem mit 100 Prozent, oder?
Du kannst nur mit den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau korrigieren.
Du kannst aber nicht mehr dazutun, als das Spektrum hergibt. Wenn Du korrigieren willst, kannst Du eine oder mehrere der drei farben nur reduzieren.
Nimmst Du also zb einen Grünüberschuss zurück, erhöht sich der prozentuale Anteil rot und blau und Du erzeugst eine Balance. Aber Du filterst halt am Ende Licht raus. Und damit reduzierst Du die Helligkeit.
Grob vereinfacht: Die native Lichtverteilung entspricht nicht der genormten D65/6500 Kelvin Lichtfarbe.
Gewissen Farben sind zuwenig, bzw. andere Farben zuviel, z.B:
Da man nicht fehlende Farben ergänzen kann, wenn diese schon bei voll ausgesteuert sind, müssen die Farben, die zuviel sind, runter geschraubt werden.
Bei dem obigen Beispiel Rot stark, Gründ etwas verringert werden, bis es so wie im 2. Bild aussieht.
Also Rot 40% runter, Grün 15% runter.
Danke euch, Bumblebee und Mankra. Ganz bin ich noch nicht durchgestiegen, wie das technisch realisiert wird. Heißt das, dass im kalibrierten Modus der Laser auf 100% weniger gefordert wird als im unkalibrieren Modus? Oder leuchtet der Laser bei zum Beispiel 100% immer gleich hell und es kommt kalibriert nur weniger Licht auf der Leinwand an?
Der Laser muss auf 100% bleiben, für die schwächste Farbe.
Es wird nur elektronisch die stärkeren Farben zurück genommen.
z.B. 100% Rot wird auf 80% in der Ausgabe abgesenkt.
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