JVC NZ500 / NZ700 (Laserprojektoren 2024)

  • fürs Zocken würde ich einen günstigen gebrauchten Epson nehmen. Egal ob mit Laser oder noch einen 9300.

    Betriebskosten sind gering (und die Latenzen ebenfalls). Nebenbei kommen keine extremen Std Zahlen auf den Top HK Beamer. Eine Lampe kostet ca 100 Euro.

    Wenn man sieht wiehoch der Wertverlust bei einem NZ8 mit 50 - 200 Std alleine ist.... Und mit einer Lampe kommt man schon einige Std zusammen ...



    Sind die PJ eigentlich voll immun gegen Feste Kontrastreiche Statusanzeigen wenn man ein paar hundert Stunden nur ein Spiel zockt?

    Auch wenns kein Burn in wie bei alten OLED oder CRT´s ist kann ich mir schon vorstellen dass dies eine negative Auswirkung haben kann.

  • und warum sollten bei einem LCD oder D-ILA Panel es zu eine Doppelkontur kommen, wenn das Bild exakt an der selben Stelle nochmal aufgebaut wird?

    Die Frage ist doch wo überhaupt der Unterschied liegt ob das Bild bei solch einem Projektor 1 Mal alle 1/24s "aufgebaut" wird oder 2 Mal alle 1/48s.


    Diese Antwort fehlt noch. Und eigentlich sind die jenigen in Bringschuld die behaupten dass da ein Unterschied ist und speziell dieser sich positiv auf die Bewegtbild Darstellung auswirkt.

    Also auch du.


    mfg

  • Hallo,


    die LCOS-Panels werden doch angeblich mit PWM angesteuert (außer die HD-Serie von JVC). D.h. alle Pixel, die nicht hellstes weiß oder tiefstes schwarz sind, haben während ihrer Darstellung zwei Zustände: an und aus.


    Einfaches Beispiel: bei einem 50% Graubild komplett über den ganzen Bildschirminhalt sind alle Pixel die Hälfte der Zeit voll am leuchten und die Hälfte der Zeit komplett dunkel (passt nicht ganz, weil das Gamma nichtlinear ist, aber zum einfacheren Verständnis nehmen wir mal ein Gamma von 1 an).


    Viele Grüße


    Stephan

    LG OLED65C8/JVC X7000, Pan. UB824, ATV 4K, Rotel RSP1572, 4x Beolab 8000 Mk2, 2x B&W ASW 608

  • Wobei die LCOS ja eine Reaktionszeit im Millisekundenbereich haben und die PWM Ansteuerung normalerweise mit über 20kHz erfolgt. Das PWM ist also ~20mal schneller als das Panel.

    So hat das Panel keine Zeit komplett von Schwarz zu Weiss zu wechseln sondern pulsiert dann um den gewünschten Wert herum mit einem gewissen Ripple.

  • Ich selber habe zu dem Thema auch schon mal einen Thread aufgemacht:

    Verständnisfrage FrameInterpolation / 96Hz für flüssige Bildwiedergabe / E-Shift

    Aber irgendwas muss dran sein, an der Wiederholung.
    Es gibt ja sonst keinen Grund für die Hersteller, ein Bild mehrfach aufzubauen.

    JVC macht jetzt 48Hz
    Der Bragi Barco sogar 96Hz.

    Jeder der die Beamer sieht bestätigt, dass die Bewegungsschärfe damit gut ist.

  • Vielleicht weil der Zukauf Chip das sowieso macht?

    Vielleicht weil das technisch klingt und man damit Werbung machen kann?


    Wieso unterstellst du immer eine geändete/verbesserte Performance bei sowas?


    Und jeder der die fette Endstufe sieht/hört bestätigt deutlich besseren Klang.

    Tja, unsystematischr Tests, falsche Schlüsse und Mythen gibt es sicher nicht nur im Audio Bereich.


    Gerne höre ich eine technische Erklärung.


    mfg

  • Laut dem letzten Video von LM wo er den NZ800 gemessen hat verliert der bei ausgefahrenen DCI-P3 Filter fast 40% Licht! Wird dann bei den anderen auch so sein. Ist doch erschreckend dann überhaupt so einen Filter einzubauen, oder? Kosten nur Geld für Nix!

    Wenn dann auch noch der Lichtverlust bei einem CS Film dazukommt, gute nacht.

    Bei 3D-HDR mit DCI-P3 Filter wirds dann ganz ganz Finster, für den fall das dies Technisch überhaut geht, mangels eigener erfahrung.

  • Berichte über gute Bewegungsschärfe es es doch seit es Heim-projektoren gibt.


    Ab gesehen davon, dass sind ja einfach andere Projektoren, wo doch nicht nur die Hz anders sind.


    Systematische testen ist nicht sooo einfach.

    Hier müsste es einen NZ500 24Hz und einen mit 48Hz geben (oder umschaltbar). Und das dann "blind" testen. Gibt es das?

    Also NUR diesen Parameter ändern, um auch nur diesen einen Parameter zu prüfen.


    Wie viel Hz hatten denn die alten JVCs?

    60Hz können sie ja jedenfalls.


    Nein da sind einfach noch zu viele Fragezeichen um hier das als Fakt anzusehen.


    mfg

  • Wenn der Hersteller es selber sagt.

    Wir erreichen eine gute Bewegungsdarstellung durch das verwenden der 48Hz.

    Warum sollte man dass dann anzweifeln?


    Oder LowBeats schreibt im Test vom Barco Bragi:
    "Ein gängiges Ausstattungsmerkmal aus der Consumer-Welt fehlt dem Barco: Er bietet keine Zwischenbildberechnung. Dafür nutzt er die multiple Shutter-Technik aus dem großen Kino. So wird jedes Filmbild viermal dargestellt, das Auge sieht also 96Fps, bei TV-Inhalten wird von 50 auf 100Fps getaktet. Das zeigt knackscharfe Bewegung, aber fließender wird es nicht."
    ----

    Michael B. Rehders schreibt in seinem Barco Bragi test:

    "Spielfilme mit 24 Hz habe ich bislang noch nicht derart ruckelfrei und scharf erleben können, obwohl der Bragi über keine Zwischenbildberechnung (FI) verfügt.

    Der Grund: 35-mm-Filmprojektoren im Kino zeigen Spielfilme üblicherweise mit 24 Bilder/Sekunde. Hier kommt zusätzlich eine Zwei/Drei-Flügelblende im Projektor zum Einsatz, damit dasselbe Filmbild zwei- beziehungsweise dreimal projiziert wird für eine bessere Schärfedarstellung. Die „Dunkelphasen“, während die Flügel das Bild verdecken, erzeugen ein leichtes Flimmern. Der Bragi CS projiziert Einzelbilder von Spielfilmen sogar viermal (96 Hz), wie andere aktuelle digitale Kino-Projektoren. Dabei stellt er beim Bildaufbau allerdings keine „Schwarzblenden“ dar, was für den überraschend ruhigen und flimmerfreien Filmlook sorgt."
    ---

    Die Hersteller und die Fachpresse bestäigen also laufend, dass ein wiederholtes projezieren der Bilder zu einer besseren Schärfedarstellung führt.

  • Dann liefert ihr doch mal eine Erklärung, warum die Schärfe mit 48Hz besser ist beim NZ500/700 als beim NZ8?

    Michael B. Rehders zum NZ500/700

    https://rehders.de/xxl-spezial…-die-neue-heimkino-serie/

    Zitat

    Zunächst einmal fällt mir auf, dass Filme mit 24 und 60 Frames per Second originalgetreu reproduziert werden. „Top Gun: Maverick“ wird vom JVC DLA-NZ500 und NZ700 mit 48 Hz projiziert, was zum typischen leichten 24-p-Zittern führt. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen wurde hierbei aber die Bewegungsschärfe verbessert. Details projizierten die DLA-NZ500 und DLA-NZ700 klar und deutlich lesbar, die ich auf meinem DLA-NZ8 mit nativer 24-p-Wiedergabe nicht mehr lesen konnte, weil diese aus technischen Gründen „verschmierten“. Im DLA-NZ900 war die Zwischenbildberechnung „CMD“ auf „Gering“ aktiviert, so dass hier das letzte „Verschmieren“ und „Zittern“ nicht mehr aufgetreten ist und die Bewegungsschärfe noch besser aussieht, ohne dass der typische Soapopera-Effekt auftritt. Das gefiel mir persönlich am besten, weil der Filmlook aufrecht erhalten wurde. Dank neuem und schnelleren Prozessing erscheint die Wiedergabe von Spielfilmen mit 24 Bildern pro Sekunde für mich so, als würde die Bilddarstellung zwischen CMD-Gering und CMD-Aus eines DLA-NZ8 liegen. Bezüglich Bewegungsschärfe kann ich bei den DLA-NZ500 und NZ700 eine sichtbare Verbessung bescheinigen.


    Die NZ500/700 hat also eine bessere Bewegunsschärfe als ein NZ8

    Fragt man den Hersteller, an was das liegt, so kriegt man als Antwort: Das liegt jetzt daran, dass wir die Bilder nicht mehr mit 24Hz, sondern mit 48Hz darstellen.
    Wie kommt man auf die Idee, dass anzuzweifeln?

  • Und weil lt. Hersteller und der Fachzeitschrift "Bild der Frau" das neue Waschpulver weißer wäscht als das alte, gibt es keine Grund das anzuzweifeln dass es an der Korngröße des Pulvers liegt...?


    Ich zweifle es an weil ich bisher keine technische Erklärung dazu gehört habe die mich zufrieden stellt.


    mfg

  • Kurz bevor ich mir im Juli einen Barco Bragi gekauft habe sah ich mir natürlich mehrere PJ an. Und erhrlich gesagt hatten die Barcos ein unglaublich ruhiges, flüssiges und natürlich knackscharfes Bild.


    Früher mit meinem alten 8Zoll Röhrenprojektor hatte ich übrigens immer mit mind. 48hz zugespielt.

  • Hier wird schon wieder Bewegungsschärfe und Ruckeln (24p Quelle) verwechselt.

    Ruckeln wird durch das mehrfache Anzeigen desselben Bildes ohne Schwarzblende keinen Deut besser.


    Die Bewegungsschärfe hängt aber von der Reaktionszeit der einzelnen Pixel ab. Das war bei den ersten LCD Monitoren und Fernsehern noch richtig schlecht. Da zog der Mauszeiger oder der Fussball eine sichtbare Spur hinter sich her. Neuere Modelle sind hier natürlich schon viel besser.

    Schön zu sehen auch in diesem Video LCD vs CRT:

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    Bei Bewegung wirken LCD und DILA etwas unscharf auch bei hohen Bildfrequenzen.


    Hier zum selber testen: https://www.testufo.com/


    Ich könnnte mir nun vorstellen, dass dieses 'nachziehen' verringert werden kann, wenn dasselbe Bild mehrmals hintereinander aufgebaut wird.


    OLED und DLP haben ja eine praktisch perfekte Reaktionszeit der Pixel und darum naturgemäss eine bessere Bewegungsschärfe als LCD und LCOS/DILA.

  • Mir fehlt hier der Ansatz bzw. das Wissen wieso es einen Unterschied machen soll.

    Innerhalb eines Einzelbilds, das für 1/24s gezeigt wird gibt es auch kein nachziehen, weil sich ja der Inhalt nicht ändert.


    Reaktionszeit ansich, also das tatsächliche Umschalten (Inhaltsänderung) des jew. Pixels ja das ist ein Punkt.

    Die Werte wie bei TFT/LCD habe ich bei Projektoren aber noch nie gesehen.


    mfg

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