Das Downstairs Cinema entsteht

  • Frage: warum hast du dich bei deiner Control4 Lösung für die klassische Fernbedienung entschieden? Du hast ja eine Trinnov, die du über App steuern wirst, sofern dir der volle Funktionsumfang wichtig ist. Und hierfür wäre ein Tablet sicherlich von Vorteil. Das Gleiche wohl für den Lumagen? Könntest ja eine Control4 App Steuerung über‘s Tablet installieren und hättest alles in einem Gerät.

    Geschmackssache. Während dem Film brauche ich eigentlich bis auf die Lautstärke und die Klassiker wie Play, Pause, Licht und Quellenwechsel nichts dergleichen. Will ich an der Trinnov Einstellungen ändern oder was in den Presets anpassen, mache ich das sowieso mit dem Laptop. Auch gefällt mir die FB besser als ein Tablet.

  • Lumagen ist eingezogen


    Der Control4 Core-1 hat einen Nachbarn erhalten. Es handelt sich um den Lumagen 4242-18G welcher heute zusammen mit einer Kalibrierung von Ralf Lulay geliefert wurde.


    Vor der Kalibrierung hatte der JVC 137 Nit, nach Kalibrierung nun noch 87 Nit. Gamma hat er nahezu perfekt von 2.3957


    IMG_9332.jpg

  • Geschmackssache. Während dem Film brauche ich eigentlich bis auf die Lautstärke und die Klassiker wie Play, Pause, Licht und Quellenwechsel nichts dergleichen. Will ich an der Trinnov Einstellungen ändern oder was in den Presets anpassen, mache ich das sowieso mit dem Laptop. Auch gefällt mir die FB besser als ein Tablet.

    So würde ich es auch immer machen.

    Diverse Anpassungen wie Preset-Wechsel, Upmixer-Auswahl, etc. sind ja auch via FB machbar sofern programmiert. Auch am Lumagen gibt es ja nicht wirklich viel im laufenden Betrieb zu konfigurieren. Auch da gibt es sicherlich ein paar Settings, auf die man per FB schnellen Zugriff haben möchte, aber auch dafür braucht man ja kein Tablet.

    Ein Tablet habe ich z.B. für unsere Demo-Sessions - da wird allerdings ja auch zwischen den verschiedensten Settings und tlw. auch zwischen verschiedenen Geräte (mehrere Projektoren z.B.) gewechselt. Wenn ich einen Film schaue, dann kommt nur die FB mit in´s Kino.

  • 50 Nit Verlust!? Das Ist schon einiges!

  • So würde ich es auch immer machen.

    Diverse Anpassungen wie Preset-Wechsel, Upmixer-Auswahl, etc. sind ja auch via FB machbar sofern programmiert.

    Das mag für dich stimmen, wenn zur Steuerung der einzelnen Geräte auf keine Apps zugegriffen werden müssen u/o man den vollen Funktionsumfang nicht jederzeit griffbereit haben möchte.


    Das ‚immer‘ ist abhängig vom gewählten Setup. Ich war früher auch ‚immer‘ ein Verfechter der klassischen Fernbedienung. Heute ginge das nicht mehr und trauere ‚Hardkeys‘ keine Sekunde nach.

  • Das mag für dich stimmen, wenn zur Steuerung der einzelnen Geräte auf keine Apps zugegriffen werden müssen u/o man den vollen Funktionsumfang nicht jederzeit griffbereit haben möchte.

    Genau dafür ist IMHO eine Automatisierung da.

    Das ‚immer‘ ist abhängig vom gewählten Setup.

    Da hast Du natürlich Recht. Das "immer" steht für mich persönlich. Kunden zeige ich diese Variante als erstes und bis jetzt hatte ich keinen, der sich dann für eine Tablett-Steuerung entschieden hat. Wenn dies aber der Wunsch ist, dann wird der natürlich auch erfüllt. :)

  • Montage Atmos LS, Akustik und Stoff


    Heute haben wir die noch nicht installierten Atmos Speaker aufgehängt und angeschlossen. Zusätzlich haben wir diverse Diffusoren und Absorber installiert und auch im Leinwand Bereich den Stoff in die Profile gedrückt.


    Neben einer neuen Einmessung fehlt jetzt noch der Stoff im hinteren Bereich und an der Decke, dann ist mein Projekt in der Version 1.0 soweit abgeschlossen :-)


    IMG_9359.jpgIMG_9370.jpgIMG_9374.jpgIMG_9379.jpg

  • glaub da haben wir uns falsch verstanden. Ich hätte gerne gewusst was die gesamte Wand/Installation an Diffusoren gekostet hat.

    Ist aber auch nicht so wichtig

    Ich hab dich schon richtig verstanden aber der Preis spielt ja keine Rolle. Insbesondere wenn es dann wieder seitenweise Diskussion gibt und da habe ich keinen Bock :-) Es wurden 7 Pakete à 4 Stk. verbaut.

  • Mich würde eher interessieren, was diese Diffusoren in hinteren Bereich bringen. Ich kenne die nur als Decken Montage.

    Es gibt in der Tonstudio-/Technik sparte verschiedene Philosophien was die Einrichtung der Regieräume anbelangt. Ist immer vom Raum und der Anwendung abhängig. Vielleicht hast du den Begriff LEDE (Live End Dead End) schonmal gehört.

    Dabei wird der vordere Bereich wo die LS stehen absorbiert um Reflexionen zu vermeiden und der hintere Bereich, sprich die Rückwand wird mit Diffusoren ausgestattet um den Schall zu streuen. Man sitzt selber im Bereich der Absorbtion bis max. im Übergangsbereich. Eigentlich ist das für Stereo gedacht und nicht für Surroundanwendungen. Aber man kann das in abgewandelter Form dazu nutzen, um den Raum akkustisch größer zu machen. Der Kernzweck von Diffusoren im hinteren Bereich (Beispiel Tonstudio) ist eigentlich dazu da um die sog. Anfangszeitlücke möglichst groß zu halten. Das bedeutet das man versucht den Zeitpunkt des eintreffens des Direktschalls und der ersten Reflexion so groß wie möglich zu halten... was letztendlich den Raum "gehört" größer macht. Für Surround muss man sich also gut überlegen ob man das so gut hinbekommt da du ja viel mehr Schallquellen hast im Vergleich zu Stereo. Kann also im worst case dazu führen, dass du an Ortbarkeit verlierst. Aber gut aufgestellt, an den richtigen Stellen... und entsprechender Absorbtion an den 2. und 3. Reflexionspunkten, könnte man den Effekt nutzen. Aber das ist meiner Meinung nach nicht einfach, weil du ja jeden Lautsprecher einbeziehen musst. Im klassischen Tonstudio mit 2 Lautsprechern geht das viel einfacher.

  • Es gibt in der Tonstudio-/Technik sparte verschiedene Philosophien was die Einrichtung der Regieräume anbelangt. Ist immer vom Raum und der Anwendung abhängig. Vielleicht hast du den Begriff LEDE (Live End Dead End) schonmal gehört.

    Dabei wird der vordere Bereich wo die LS stehen absorbiert um Reflexionen zu vermeiden und der hintere Bereich, sprich die Rückwand wird mit Diffusoren ausgestattet um den Schall zu streuen. Man sitzt selber im Bereich der Absorbtion bis max. im Übergangsbereich. Eigentlich ist das für Stereo gedacht und nicht für Surroundanwendungen. Aber man kann das in abgewandelter Form dazu nutzen, um den Raum akkustisch größer zu machen. Der Kernzweck von Diffusoren im hinteren Bereich (Beispiel Tonstudio) ist eigentlich dazu da um die sog. Anfangszeitlücke möglichst groß zu halten. Das bedeutet das man versucht den Zeitpunkt des eintreffens des Direktschalls und der ersten Reflexion so groß wie möglich zu halten... was letztendlich den Raum "gehört" größer macht. Für Surround muss man sich also gut überlegen ob man das so gut hinbekommt da du ja viel mehr Schallquellen hast im Vergleich zu Stereo. Kann also im worst case dazu führen, dass du an Ortbarkeit verlierst. Aber gut aufgestellt, an den richtigen Stellen... und entsprechender Absorbtion an den 2. und 3. Reflexionspunkten, könnte man den Effekt nutzen. Aber das ist meiner Meinung nach nicht einfach, weil du ja jeden Lautsprecher einbeziehen musst. Im klassischen Tonstudio mit 2 Lautsprechern geht das viel einfacher.

    Dafür werden in der Regel doch aber eher 1d statt 2d Diffusoren verwendet, oder?

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Das kommt drauf an. Prinzipiell und bei größeren Abständen zur MLP hast du Recht. Da helfen/arbeiten "große" 1d Diffusoren am besten. Bei den allermeisten kleineren bis mittelgroßen Räumen sind 2d Diffusoren aber geeigneter aufgrund der Mindestabstände die man einhalten sollte.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!