Beetlejuice Beetlejuice

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    Beetlejuice Beetlejuice (Kino, Deutsche Synchro)


    Gelungene Fortsetzung des Klassikers von 1988. Fans des ersten Teils kommen voll auf ihre Kosten, indem viele Schauspieler des alten Casts wieder am Start sind und direkter Bezug zum Vorgänger genommen wird. Der Film funktioniert aber auch für neues Publikum, das den ersten Teil nicht kennt. Nur der Einstieg dürfte sie etwas verwirren, wobei Kenner dafür im siebten Retro-Himmel schweben dürften. Ansonsten ist alles da, was man sich wünscht. Die Optik von früher und auch der wunderbare Elfman-Soundtrack. Zudem wird mit recht brutalen, handgemachten Effekten nicht gegeizt, sodass die FSK 12 Empfehlung auf jeden Fall beachtet werden sollte. Wäre die 16 vergeben worden hätte ich mich nicht gewundert.


    8/10

  • Was macht man wohl beim Wanderurlaub im Chiemgau?


    Man geht ins Cine Traunstein und schaut sich Beetle Juice 2 an!


    Passende Fortsetzung und herrlich oldschool. War damals schon schön schräg, ist jetzt nicht anders. Kino war nur spärlich mit 5-10 Teenagern in der hintersten Reihe besetzt, die Reihen 1-5 waren komplett leer.


    Die Trailer Sonic 3, Transformers One, wilde Roboter und Wood Walkers haben uns leider nicht motiviert demnächst wieder ins Kino zu gehen.

  • Wir waren diese Woche zu Viert im IMAX und hatten uns alle sehr auf ein Wiedersehen mit Beetlejuice & Co. gefreut. Michael Keaton hatte sichtlich Spass an seinem Comeback. Und auch die kurze Einlage von Danny DeVito fand ich genial. Endlich mal wieder praktische Effekte, die teilweise doch arg derb und herrlich morbide waren. Halt typisch Burton. Soweit, so gut. Meine drei Freunde hatten mächtig Spaß und lachten unentwegt. Ich vermute, eine 8/10 hätten sie locker vergeben. Ich war der einzige, der enttäuscht war, dem das Lachen oft im Halse stecken blieb und sich zwischendurch immer mal wieder langweilte. Einzig wenn Beetlejuice die Szenen rockte, war ich Feuer und Flamme. Schade, dass seine Screentime ziemlich kurz war. Für mich unter dem Strich dann doch manchmal zu belanglos, vielleicht auch, weil ich das Original abfeiere und verehre und meine Erwartungshaltung wohl einfach viel zu hoch war. Vielleicht funktioniert er bei der Zweitsichtung besser. Vielleicht. Ich hatte mich aber einmal mehr gefragt, warum Hollywood immer wieder die gleiche Karte zückt und dem Sequel- oder Remakewahn fröhnt. Nach 36 Jahren Beetlejuice aus der Mottenkiste hervor zu kramen, zeugt doch irgendwie von einer gewissen Verzweiflung und Ideenlosigkeit. Trotz einer Enttäuschung war es doch schön in die verschrobene Welt Burtons zurück zu kehren, auch wenn ich nicht in Gänze das bekommen habe, was ich mir insgeheim erhoffte. In die Sammlung wandert er trotzdem.

    Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie…


  • Als großer Fan des ursprünglichen „Beetlejuice“ aus meiner Kindheit – sowohl des Films als auch der Zeichentrickserie – habe ich mich riesig auf „Beetlejuice Beetlejuice“ gefreut. Ich kann direkt sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Der Film hat es geschafft, mich bestens zu unterhalten, und zwar in vielerlei Hinsicht.


    Atmosphäre und Set-Design:


    Was mir besonders gefallen hat, war das Set-Design. Die Kulissen sahen oft handgemacht aus, als ob sie direkt aus der Zeit vor der massiven CGI-Überflutung stammen würden. Es war wirklich erfrischend, dass viele Effekte und Kostüme anscheinend echte Handarbeit waren. Der Film fühlte sich dadurch viel greifbarer an, und das trug maßgeblich zu seiner schaurig-schönen Atmosphäre bei. CGI wurde zwar eingesetzt, aber nicht so übermäßig, dass es den Charme zerstört hätte. Da merkt man die Liebe zum Detail und den Respekt gegenüber dem Original.


    Bild und Ton:


    Ich habe den Film im IMAX gesehen, was natürlich beeindruckend ist, aber ich würde das Bild und den Ton subjektiv als durchschnittlich bewerten. Die visuelle Darstellung war solide, aber nicht atemberaubend, und auch die Tonqualität war in Ordnung, ohne große Highlights. Trotzdem hat das den Genuss nicht getrübt, da der Inhalt des Films für mich im Vordergrund stand.


    Meinung meiner Begleitung:


    Was ich ebenfalls spannend fand: Auch meine Frau und ein Kumpel, die beide den ursprünglichen „Beetlejuice“ nicht kennen, waren begeistert. Das zeigt für mich, dass der Film auch ohne Nostalgie-Brille funktioniert und Spaß macht. Die schrulligen Charaktere und die verrückten Ideen haben ihnen genauso gut gefallen wie mir.


    Fazit:


    „Beetlejuice Beetlejuice“ ist für Fans des Originals wie mich eine gelungene Rückkehr in die skurrile Welt des „Geist mit dem Schreckgesicht“. Die handwerkliche Machart und die liebevollen Kostüme tragen dazu bei, dass der Film seine eigene, greifbare Atmosphäre entwickelt. Auch für Neueinsteiger ist der Film absolut sehenswert, was meine Begleitung eindrucksvoll bewiesen hat. Wenn man nicht mit IMAX-Bild und Sound der Extraklasse rechnet, sondern sich auf den Film selbst konzentriert, wird man mit einem tollen Kinoerlebnis belohnt.

  • Film 8/10


    Der Film hat uns sehr viel Spaß gemacht - tolle Schauspieler, tolle Kulissen, ein toller Score (!), mutige Gags (incl. „Playback-Szenen“) und vor allem extrem viele urige und ideenreich umgesetzte Kreaturen. Hatte ein wenig MiB-Gefühle ausgelöst - aber immer schön morbide. Gefallen haben mir auch die vielen handgemachten Masken und Effekte, das hatte mehr als Retro-Charme. (Das Baby war in seiner „Einfachheit“ irgendwie bei Braindead geklaut.)

    Nicht so gut war die Story, die etwas einfach daherkam und gelegentliche Längen - das hätte straffer und schneller inszeniert werden müssen.

    Wir waren letzte Woche in der Tim Burton Labyrinth Ausstellung in Berlin (Empfehlung), da war der Film die ideale Ergänzung - auch durch die vielen Selbstzitate Burtons. Das Original finde ich übrigens gut, aber nicht überragend - da mag ich andere TB-Filme lieber.


    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

    Einmal editiert, zuletzt von olli ()

  • Beetlejuice Beetlejuice (2024, Apple Stream, Dolby Vision, Dolby Atmos OV)


    Klammheimlich kam er heute als sog. Vorpremiere auf VoD und da konnte ich nicht anders. Ich musste gleich ran!


    Bild und Ton sind gut. Keine Referenz, das braucht und erwartet man aber wohl auch kaum. Score und Effekte machen aber durchgängig Gebrauch von den Speakern, so dass man klanglich besser eingebettet ist als bei den meisten anderen Filmen.

    Wie bei Burton nicht anders zu erwarten strotzt der Film vor Absurditäten und gerade für uns Original-Kenner hat er viele Reminesszenzen zu bieten. Zu vielen handgemachten Masken und Set-Pieces gesellen sich auch ein paar digitale Effekte. Die werden auch nicht besonders kaschiert. Keine Ahnung ob das so gewollt war, aber irgendwie passt das zu Tim Burton.


    Vor kurzem erst habe ich den alten Dracula rausgekramt und der hat mich daran erinnert, dass ich zu diesen Zeiten, auch dank eines "Edward mit den Scherenhänden"und "Alien 4" einen Winona Ryder Crush hatte. So schlimm, dass ich es auch heute noch bei jedem Film mit ihr erwähnen muss...


    Sie hat den Knuddel-Staffelstab nun filmintern an Jenna Ortega abgegeben. Anders als in der ersten Staffel "Die Addams Family" darf Sie hier auch mal lächeln.

    Mein Jenna-Ortega-Lächel-o-Meter zeigt zwar nur drei breite und vier halbe Lächler an, aber das ist schon eine unerhörte Steigerung. Mal sehen wie das wird, wenn sie aus dem Type-Casting rauskommt.


    Zurück zum Film: Toll, aber...


    .... der Abspann nach 97 Minuten lässt es nicht vermuten, aber der Film erschien mir lang. Gerade hinten hat er gefühlte Längen, während er gleichzeitig vor allem in der ersten Hälfte recht stark Tempo macht. Zu viel Tempo für meinen Geschmack. Hätte man den einen oder anderen Plot-Strang weggelassen, hätte man in ähnlicher Gesamtzeit die Story noch besser auserzählen können.

    So hätte man m.E. auf den Plot mit BJ's Verflossener verzichten können. Ja das ist Blasphemie, denn mir ist klar, dass man von Monica Belucci (Burtons aktuelle Ehefrau) gar nicht genug sehen kann. Es sei denn es geht euch wie mir und immer wenn ihr sie seht müsst ihr an die Unterführungsszene in Irreversibel denken. Die ist übrigens auch der Grund warum ich Vincent Cassel nicht sehen kann - der übrigens auch noch ein Ex-Mann vor ihr ist.


    So bin ich final etwas zwiegespalten und würde den Film mal so mit 7 / 10 einordnen. Da ist mein persönlicher Beklopptenbonus für Burton und seine visuellen Ideen ebenso bei, wie mein Jenna-Ortega-Bonus.


    Die eigentlichen Stars in Beetlejuice Beetlejuice sind eh nicht Ryder, Keaton, Ortega, Dafoe, O'Hara oder Gorman. Die eigentlichen Stars des Films sind Bob und Baby Betelgeuse... :-D Da gibt es doch bestimmt irgendwelchen Merch zu, oder?


    IMDB: 6.8/10

    Rotten Tomatoes: 77% / 80%

  • Stimmt, die Nebenfiguren sind die Highlights. Vielleicht gibt es ja Spin-offs… :big_smile:


    Vincent Cassel spielt in Irreversibel aber doch nicht den Täter in der Brückenszene…

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Stimmt, die Nebenfiguren sind die Highlights. Vielleicht gibt es ja Spin-offs… :big_smile:


    Vincent Cassel spielt in Irreversibel aber doch nicht den Täter in der Brückenszene…

    Oh bitte keine Spin-Offs! :D

    Geht es eigentlich nur mir so oder gibt es visuelle Stile, die mit heutiger Technik nicht so recht wirken wollen? Ich muss mir zum Vergleich mal den ollen BJ wieder ansehen. Hatte ich auf meiner ToDo, aber das Pre-Release von BJ2 kam mir nun unvermittelt zuvor.

    Na klar hat man die Masken und Tricks auch damals im alten Film leicht erkannt und da waren sie auch schon überzeichnet und das war alles Teil des Charmes. Aber wenn ich an Dafoes Maske denke, die hat mich gleich in seiner ersten Szene gestört. BJ selbst wirkte meist tatsächlich wie ein beliebiger Typ mit einer BJ-Halloween-Maskierung - und die hätte Heidi Klum vllt. noch besser hinbekommen ;-)



    P.S.:

    Hast Recht mit Cassel.. nein, ich konnte Irreversibel auch kein zweites Mal sehen. Tour de Force sage ich nur.

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Ich bin sehr gespannt! Nächsten Montag im Dolby Cinema Esslingen! :big_smile:



    Ich täte dann anschliessend berichten...

    So, Asche auf mein Haupt, leider komme ich erst jetzt zum Bericht.


    Erst mal zum neuen Dolby Cinema in Esslingen; Toller Saal mit einer wie ich fande sehr gelungenen Akustik. Sehr räumlich und starke, trocken und präzise abgestimmte Bässe



    Eine Anmerkung, wir hatten Reihe 6, beim nächsten Mal würde ich Reihe 8 nehmen...


    Ich fand den Film sehr unterhaltsam und frisch. Die Story ist ok und ganz gut erzählt. Es gibt viele witzige Ideen und wenn es ein paar Längen hat, dann fand ich diese nicht überzogen.


    Jenna Ortega tut dem Film super gut und das Spiel von Michael Keaton für Beetlegeuse ist MEGA! Es braucht nur eine Bewegung und einen Blick und es passt perfekt fand ich.


    Bild und Ton find ich in einem grossen Kino schwer für die letztendliche Qualität im Heimkino zu bewerten. Machte erstmal keinen schlechten Eindruck, ist aber auch sicher nicht auf Dune Level.


    Daher würde ich dem Film 7 von 10 Punkten geben...

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

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