Welche Serie hast Du zuletzt geschaut?

  • Wer den Spielfilm mit Bruce Willis von 1976 möchte sollte sich das unbedingt ansehen - alle anderen auch :-)

    1997. Mit 21 wäre er doch arg jung gewesen. ;-)

    Ist wiederum ein Remake des 1973er Streifens und besonders spacig finde ich jedes Mal aufs Neue die Rolle von Jack Black :D

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Hallo Schauki,


    ich mag yellowstone auch lieber und aus diesem Universum am allerliebsten 1923 - die Vorgeschichte von Yellowstone mit Harrison Ford - das ist das Geilste was ich überhaupt zeitlebens an Serie sehen durfte.


    Yellowstone geht ja bald weiter - noch 6 Folgen für Staffel 5 - aber ohne Costner, ich bin gespannt -

    die Kelly Reilly ist da für mich der Oberburner.


    Wo ich mich auch sehr drauf freue - aus diesem Genre - das ist Landfall.


    Muß wohl auch bald losgehen.

  • Sie hat auch in Mind Hunter gespielt. Das war die dich sehr überzeugend.

    Japp,


    hab ich vor Jahren auf Netflix gesehen und mir auch gut gefallen.


    Die Dame hat so etliches gemacht - unter anderem Fringe, daß etliche Jahre lief und recht außergewöhnlich war.

  • Bosch: Legacy - Staffel 2


    Bosch ist seit jeher mit eine meiner liebsten Krimi-Serien und verliert auch in dieser Staffel ihre Qualitäten für mich nicht. Im Schlafzimmer per Freevee gestreamt (oder wie auch immer das heißt). Bild und ton kann ich daher nicht bewerten. Die 10 Folgen hab ich aber wieder in einer Nacht weggesuchtet, aber die Werbung bei Freevee nervt hart.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Endeavour / Staffel 1-9 / englische OV / https://www.imdb.com/title/tt2701582/


    Wir sind auf diese Serie durch reinen Zufall gestoßen. Ein Freund hat sie empfohlen, ohne sie selbst geschaut zu haben. Nach ein wenig Recherche zu der Serie haben wir dann die erste Folge gesehen und waren sofort begeistert. Es gibt eine schon etwas ältere, englische Serie (Inspector Morse) die ziemlich erfolgreich war. In Endeavour wird nun die Geschichte von Morse in den 60er und 70er Jahren und seine Entwicklung bei der Polizei erzählt. Imho spielen sowohl die Darsteller super als auch die Entwicklung der einzelnen Charakter hat auf Grund der neun Staffeln Zeit, immer wieder sich neu zu entwickeln. Insgesamt kommt Endeavour auf 36 Folgen.


    ACHTUNG: Alle Folgen dauern zwischen 1.30h bis 1.45h! Ziemlich untypisch für eine Serie, aber eigentlich genial!


    Für uns eine der besten Serien seit langem. Aktuell schauen wir gerade die vierte Staffel von Slow Horses, die ja auch nicht von schlechten Eltern ist. Aber uns fehlt da einiges. In Gedanken sind wir noch zu sehr bei Endeavour.

  • Abgeschlossen habe ich zuletzt (mal wieder) Mr Robot (BluRay & Stream)



    Ich liebe diese Serie einfach. Von vorne bis hinten durchdacht mit einzigartigen Charakteren, einem tollen Soundtrack und einer interessanten Story.


    Man entdeckt immer wieder was neues weil die Story doch mMn etwas komplexer ist. Kameraarbeit ist für mich mit das beste aus der Serienwelt.


    Zzt schaue ich Stargate SG1 (Staffel 4)

    Grade nach der Arbeit Abends kann man da super abschalten weils halt anspruchslos, aber sehr unterhaltsam ist. Nach SG1 schaue ich vllt nochmal SG Universe durch, geht ja fix mit 2 Staffeln und dann ist glaube ich ,,The Expanse,, mal wieder dran.

  • The Penguin


    Habe mir in 2 Tagen die Serie angeschaut und sie ist absolut grandios. Obwohl ich kein Fan von Colin Farrell bin , spielt der den Penguin hier infach nur brilliant.

    In der Serie geht es natürlich um den Penguin, wie er sich vom einfachen Fahrer zum Kingpin hocharbeitet. Soviele Wendungen und male wo man dachte , jetzt geht er drauf, hatte ich noch in keiner anderen Serie oder anders gesagt, manche hätten aus dem Stoff drei Staffeln gemacht. Für mich eine der besten Serien dieses Jahres, wenn nicht sogar die Beste.


    Serie 10/10

    Ton 7/10

    Bild, geschaut auf TV im Zweitkino

  • Ich bin ja irgendwie im Taylor Sheridan-Fieber: Yellowstone geht bei mir weiter mit Staffel 4, 1883 hab ich zur Hälfte durch, Tulsa King Staffel 2 schliesse ich kommende Woche ab, 1923 und weiteres stehen auf der "to-guck" Liste.


    Und drumrum bei Netflix neu: Lincoln Lawyer, Staffel 3.

  • Ich bin ja irgendwie im Taylor Sheridan-Fieber: Yellowstone geht bei mir weiter mit Staffel 4, 1883 hab ich zur Hälfte durch, Tulsa King Staffel 2 schliesse ich kommende Woche ab, 1923 und weiteres stehen auf der "to-guck" Liste.


    Und drumrum bei Netflix neu: Lincoln Lawyer, Staffel 3.

    Da kannste dich freuen, 1923 ist das Beste, was ich zeitlebens zu sehen kriegte - haben meine Frau und ich unzählige Male durch:)

    <3

  • Ja,

    ich war auch sehr positiv überrascht - hab derzeit wohl 5 Folgen gesehen - und war baff, was die aus dem Thema machten! Eines der Highlights in diesem Jahr, wobei es da nur reichlich wenige für mich gab. Ich wollte heute selber drüber schreiben:)

  • Sheridan hat Tulsa nur "kreiert", er schreibt dort keine Folgen. Ich finde, man merkt es.

    1883 hingegen, oh mein Gott, so gut.

    Na ja, eigentlich mit Stallone zusammen, hab da mal Inverview gesehen, daß die sich das beide vom Gerüst her abends in der Kneipe ausgedacht haben. Ich war überrascht, daß eine zweite Staffel kam, Stallone meine im Interview nach der ersten Staffel, daß ihm das zu viel Text war und er das gar nicht mehr alles lernen konnte in so kurzer Zeit und er da eigentlich keinen Bock drauf hat sich das nochmal anzutun. Ich meine, er sagte, er hätte in 2 Monaten 700 Seiten Text lernen müssen.

  • Fand ich auch ganz nett, zumal der Dr. aus Royal Pains da so ne abgefahrene Rolle als Clubbesitzer hat. Ich seh den sehr gerne, leider spielt er recht wenig.

  • Bad Monkey (AppleTV)


    Vince Vaughn verkörpert einen dauernd plappernden, aber charmanten Ex-Ermittler der einem Fall nachgeht, von dem er eigentlich seine Finger lassen soll. Die Handlung ist eine Mischung aus Krimi und schwarzer Komödie, die zwar nicht allzu tiefgründig ist, aber gut unterhält. Schauplatz sind die Florida Keys und die Bahamas, die eine wunderschöne tropische Kulisse bilden und super zur Atmosphäre beitragen. Eine Serie, die nicht viel verlangt, aber gut unterhält – ideal für entspannte Abende.


    Note 3+

  • The Walking Dead - alle 11 Staffeln


    Ich hatte diese Serie noch nie komplett gesehen, mir aber alle 11 Staffeln auf Bluray gekauft. Ich bin seinerzeit bei der Erstausstrahlung im TV (Sky) irgendwann gegen Ende der 8. Staffel ausgestiegen. Mir gingen irgendwie die ständigen vergeblichen Anläufe gegen Negan und den Saviors auf den Zeiger und dass sich die bis dahin taffe Truppe dermaßen ins Jammertal stürzten. Ich hatte daher auch keine Lust mehr, Woche für Woche auf die nächste Folge zu warten, wie ich es bis dahin noch getan hatte. Da ich aber damit angefangen hatte, die Serie auf Bluray zu sammeln, habe ich mir eben alle 11 Staffeln besorgt.

    Vor drei oder vier Wochen dann hatte ich Lust, mir die Serie nochmal anzusehen, aber diesmal dann komplett.

    TWD gehörte für mich in die gleiche Liga wie z.B. Breaking Bad oder Game of Thrones. Unglaublich spannend, dabei glaubwürdig und immer mit einem Cliffhanger, so dass man unbedingt wissen möchte wie es weiter geht. Ich finde auch, bis zum "Negan-Zyklus" wirkte die Gruppe um Rick Grimes, trotz einiger Rückschläge, doch ziemlich taff. Man fieberte mit den Protagonisten und war entsprechend betroffen, wenn eine(r) der Protagonisten den Ereignissen zum Opfer fielen.

    Jetzt, bei der zweiten Sichtung, kamen mir die Episoden rund um die Saviors garnicht mehr so "nervig" vor. Es machte aber auch einen Unterschied, ob man zwischen den Episoden einer Serie eine Woche warten muss, oder man sie in einem durchbingen kann. Die Zusammenhänge sind schlüssiger und man hat die vorherigen Episoden noch gut im Kopf - jedenfalls geht das mir so...

    Allerdings habe ich auch bei dieser Serie den Eindruck gewonnen, dass den Machern der Serie irgendwie den Elan verloren haben. Wenn man es schafft, selbst eine Zombie-Apocalypse als glaubwürd darzustellen dann heisst das schon was. Über weite Strecken lebte die Serie von seiner Spannung, die Qualität der Schauspieler und auch der glaubwürdig erscheinenden Story. Ich denke, das ist es auch was diese Serie so erfolgreich machte.

    Ich finde aber auch, dass sich irgendetwas geändert hat und diese Änderung entstand ungefähr in der Mitte der 9. Staffel



    Für mich entstand der Eindruck, als hätten ganz andere Leute diese Serie weiter gedreht. Der Stil hat sich geändert. Zum einen wurden nun Szenen mit einer anderen Art Soundtrack unterlegt. Anfangs fand ich das garnicht mal so schlecht, aber nach und nach war er mir teilweise zu episch. Positiv meinte ich einen besseren Sound zu vernehmen. Mehr Bass und Dynamik, die ich vorher nicht so festgestellt hatte. Wann genau das angefangen hatte, kann ich nicht mal sagen, aber irgendwann in der 9. Staffel bekam ich den Eindruck.

    Mit Stiländerung meine ich aber auch, dass filmische Stilmittel zum Einsatz kamen, die der Serie vorher fremd waren, z.B. Szenen in Zeitlupe. Ich bin mir sicher dass das bis dahin nicht vorkam. Den Bruch, wenn ich ihn mal so nennen darf, entstand in der Mitte der 9. Staffel, in der es auch gleichzeitig einen Zeitsprung von einigen Jahren gab.

    Wenn es bis dahin eine konstant fortschreitende Erzählung gab, hat sich der Erzählstil auch verändert. Richtig aufgefallen ist mir das dann in der 10. Staffel, die in meinen Augen auch die nervigste war. Gefühlt wurde in jeder der 22. Episoden einer der Protagonisten besonders herausgestellt. Es gab dann Erinnerungen, Rückblenden, Halluzinationen, Träume und Selbstzweifel, und das in epischer Breite. Die Rahmenhandlung rückte deutlich in den Hintergrund und die Episoden beschäftigten sich mit der Psyche der Protagonisten. Das kann man mal so machen und ist dann auch in Ordnung. Da dies aber in jeder Episode vorkam, jedesmal halt bei einem Anderen, empfand ich das irgendwann eher als nervig und ich ertappte mich eins ums andere Mal dass ich auf dem Zeitstempel nachsah wie lang diese Episode noch dauert. Ich habe mir aber den schnellen Vorlauf verkniffen. Wenn ich hier aber nochmal die Situation hätte, dass ich eine gewisse Zeit (z.B. eine Woche) auf die nächste Folge warten müsste, wäre ich hier garantiert auch wieder ausgestiegen. Nur die Tatsache dass ich nun schon so weit gekommen war ist zu verdanken, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe.

    Die Krönung aber war für mich die 11. und damit finale Staffel... ich nenne ihn mal den "Commonwealth-Zyklus". Für mich in Summe die langweiligste Staffel. Hier war nichts mehr von dem Spirit der ersten Staffeln dieser Serie zu verspüren. Meiner Ansicht nach war die ganze Staffel wie eine Soap aufgezogen. Ein Politthriller mit hanebüchenen Storys und recht unglaubwürdigen Handlungen. Ich frage mich tatsächlich ob den Produzenten wirklich nichts mehr eingefallen ist. Hier musste ich mich tatsächlich anstrengen, um bis zum Ende durchzuhalten.


    Was die Protagonisten betrifft... einige waren ja schon bei der ersten Staffel dabei, andere wiederum sind im Laufe der Serie in späteren Staffeln hinzugestoßen. Irgendwie war das aber immer eine eingeschworene Gemeinschaft, eine Familie, wie sie sich selbst bezeichneten. Die Geschichte drehte sich daher auch um diese Gemeinschaft, verliert aber zunehmend den Zusammenhalt. Plötzlich verschwinden Protagonisten, um teilw. erst viel später wieder aufzutauchen. Mir ging es so, dass dadurch der Bezug zu dem einen oder anderen verloren ging. Auch fand ich mitunter einige Charakterwechsel etwas seltsam.



    Leider leidet m.M.n. diese Serie ebenso unter der nachlassenden Phantasie seiner Macher wie es andere Top-Serie schon vorher gezeigt hatte, wenn ich an "Lost" oder "Game of Thrones" denke... die aber dennoch Spitzenserien waren.

    Trotz aller Kritik kann ich aber sagen, dass ich diese Serie wieder richtig genossen habe. Ich habe mir die Blurays auf Festplatte gerippt und in Kodi eingepflegt. War zwar anfangs ein gewisser Aufwand, aber beim bingen recht hilfreich da ich so auf dem Laufenden war und nicht diese Jongliererei mit den Disks hatte. Bild und Ton waren identisch mit der Bluray.


    Das Bild in 16:9 war recht ordentlich und - ich sagte es wohl bereits - ab der 10 Staffel (jedenfalls ist es mir ab da aufgefallen) gab es auch einen recht dynamischen Sound.


    Mir bleibt am Schluss nun noch eine Frage... was schaue ich denn jetzt...? :big_smile:

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