Der Raphael Vogt hat bei mir zu Hause (NRW) meinen Projektor kalibriert.
Das ist allerdings schon fast 20 Jahre her, er ist aber immer noch im Geschäft.
Frag mal bei Grobi in Kaarst an. Die haben auch die richtigen Lichtsensoren für das spezifische Lichtspektrum eines Laserbeamers.
IMHO arbeitet Herr Vogt für Grobi.
Hast du denn zwischenzeitlich mal bei Grobi bezüglich Herrn Vogt nachgefragt?
Direkt beim Vogt oder über Grobi?
Alternativ noch bei Peter Hess durchklingeln.
Eventuell gibst du in diesem Thread mal an, was du bereit bist für die, von dir angefragte, Dienstleistung zu bezahlen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das jemand bereit ist, für Bier und Pizza deinen Projektor zu kalibrieren.
Alles andere wäre aber wohl Schwarzarbeit, oder?
Nö, nicht wenn es auf Rechnung ist.
Ja.
Ich wäre dann bei knapp 600 Euro.
Habe ja noch die Hoffnung auf einen Forums Kollegen
Wäre das für SDR und HDR?
🤔
Das war eine Frage, keine Feststellung.
Für eine professionelle Kalibrierung sollte man mindestens mit 600 EUR rechnen.
Das beinhaltet SDR 2D, SDR 3D und eine oder bei genügend Helligkeit auch mehrere HDR Kalibrierungen.
Falls 3D LUTs erstellt werden sollen, sind die Kosten entsprechend höher. Je nach Anspruch und Cube Größe kann jede einzelne 3D LUT Generierung auch bis zu drei Stunden dauern, da nach Charakterisierung die Messergebnisse auf Messfehler und Ausreißer untersucht und diese korrigiert werden müssen, und nach Generierung die aktive 3D LUT auch verifiziert werden muss.
Ich kalibriere eigentlich nur bei High-End Projekten mit Barco Projektoren, und das sind ca. 20 Sessions pro Jahr.
Wenn ich allein mein 30K EUR Equipment auf 5 Jahre/100 Sessions umlegen würde, dann wären das schon 300€ pro Session.
Eine Rekalibrierung/Rezertifizierung des Spectros kostet 2K EUR/Jahr, da sind dann weiter 100€/Session.
Reisekosten, Hotel, Spesen und Arbeitszeit sind da noch gar nicht inbegriffen.
Das ist nur ein Rechenbeispiel, da vielen vermutlich nicht bewusst ist, welche Equipmentkosten für einen professionelle Kalibrierung erforderlich sind, die auf die Kosten umgeschlagen werden müssen.
Wenn jemand hauptberuflich kalibriert, sind die anteiligen Kosten/Session entsprechend geringer, aber auch nicht zu vernachlässigen.
Günstiger kann man evtl. nur mit semiprofessionellen „DIY“ Sensoren kalibrieren.
400€ für eine Kalibrierung finde ich aber schon sehr sportlich, selbst ein Handwerker würde vermutlich für dieselbe Arbeitszeit inkl. An- und Abfahrt mehr verlangen…
Gruß
Chris
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