STEREO & HEIMKINO die dunkle Seite der Macht!

  • nein

    Es ist ein (End) Kunst Produkt.

    Warum ist es denn kein Original?


    Die Argumentation dass der Tonträger zuvor ein live-Original braucht, schließt sämtliche Musik als Original aus für die es gar kein akustisches Pendant gibt.


    Das führt genauso wie der Wunsch "Wiedergabe muss das live Konzert nachbilden" in eine Sackgasse.


    Ganz übel ist es bei symphonischen Orchestern. Das geht per Konserve gar nicht! Wer mal ein gutes symphonisches Orchester live erlebt hat wird nie sagen das ginge auch gut per Anlage.

    Stimmt nicht. Es gibt unzählige die das sagen.


    mfg

  • Sobald ein Musiker über ein Mikrofon singt und sein Instrument über eine Anlage, bestehend aus DSP, Mischpult, Endstufen und Lautsprecher wiedergeben wird ist das schon nicht mehr wirklich „Live“

    Die Person am Mixer kann über alle Maßen den Sound beeinflussen.


    Wirklich „Live“ wäre demnach nur unpluged oder ein Orchester welches ohne PA spielt.


    Wer bestimmt denn was „Referenz“ ist?


    Hören ist ein Sinn und dieser ist, wie alle anderen Sinne auch, bei jedem Menschen anders ausgeprägt.

    Und selbst unsere Sinne unterliegen persönlichen Schwankungen und sind Tagesformabhängig.


    Für den einen ist es Krach und für den anderen der schönste Klang auf der Welt.


    Selbiges gilt übrigens auch für sehen, riechen, schmecken und fühlen.


    Gruß

    Jan

    Das Leben ist wie ein Spiel,

    mal verliert man

    und mal gewinnen die anderen!



    auch gewerblich als Tischlerei "Holzwerkstatt" unterwegs

    3 Mal editiert, zuletzt von Janosch ()

  • Hab mal in besagte Talkrunde reingezappt.


    Thesen waren u.a.


    - HK macht bei Filmen Spaß, speziell bei effektvollen Szenen (Jet von hinten bei Maverick, Rascheln im Urwald etc.)


    - sehr gutes Musikhören geht im HK nur, wenn jedem Kanal ein ähnliches Niveau zukommt wie bei Stereo. Inklusive ähnlich wertigen Endstufen etc.


    - zu viele Surroundeffekte lenken ab und stören, da das Bild vor einem ist


    - allein die visuelle Präsenz von Bild + Speakern lässt den Zuhörer den Klang anders wahrnehmen


    Gerade den letzten Punkt finde ich interessant. Blickt man z.B. auf einen Center, verortet man den Klang auch eher dort. Und klar ist wohl auch, dass das Bild bei der Lokalisation hilft. Etwas, was sichtbar rechts ist, werd ich auch akustisch eher so verorten.


    Den 3. Punkt würd ich auch zu Teilen unterschreiben. Der Ton sollte immer zum Bild passen… aus Sicht der Kamera. Sound von hinten z.B. nur, wenn er sich hinter der Kamera/dem Zuschauerblickfeld abspielt.

    Sonst wirkt‘s unrealistisch und lenkt ab.

  • Das Gute daran ist ja: da muss man sich keine Gedanken drum machen - das macht der Toningenieur :zwinker2:

    Ist künstlerische Freiheit… oft wird es so gemacht - manchmal sind andere Effekte gewünscht und werden entsprechend platziert.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Es ist ein (End) Kunst Produkt.

    Warum ist es denn kein Original?

    Weil ich nicht der Meinung bin das der 24te Anlauf im Studio, bearbeitet bis hinten gegen, besonders viel damit zu tun hat was jemand wirklich kann. Besonders krass ist das bei den Drums.


    Aber sicher auch beim Gesang. Ich sag mal aus Erfahrung das 90% der Sänger(innen) nicht singen können. Nicht in der Lage einen Ton über 2 Takte hinweg zu halten. Wenn doch dann kein Volumen in der Stimme/flüstern ins Mikro. Gehen dann Live im Bandkontext unter.

    Die bekommt man dann nur schwer nach vorne gemischt. Auch bei Mega-Bands. Hört euch mal Bono von U2 allein an, Stimmchen, Null Volumen.


    Klar spielt die Qualität der PA eine Rolle. Das ist eigentlich genau wie bei HK. Aufstellung, Einstellung, das richtige Material für die Anwendung.

    Wenn das aber konstant bleibt, also Anlage und Mischer, lassen sich schon Vergleiche anstellen.


    Deswegen, Studioaufnahmen sagen wenig darüber aus was eine Band kann oder wie sie live klingt. Banddisziplin usw..


    Schlussfolgerung: Live is Live (lala, la, lala) Verkauft eure teuren Kabel und investiert in Tickets. :)

  • Weil ich nicht der Meinung bin das der 24te Anlauf im Studio, bearbeitet bis hinten gegen, besonders viel damit zu tun hat was jemand wirklich kann. Besonders krass ist das bei den Drums.

    Es geht doch nicht um den musikalischen Inhalt, der ist ausschließlich Geschmacksache.

    Es geht darum wie man etwas umsetzen kann.


    Und wir als Endnutzer, haben nun Mal einen Tonträger der als Produkt so da ist wie er eben ist, es gab davor eben nichts anderes in der Form und damit ist es ein Original.

    Bei üblicher Technik kann man versuchen den so gut es geht wiederzugeben. Hier gibt es technische Limits und es müssen Kompromisse gemacht werden.


    Aber sicher auch beim Gesang. Ich sag mal aus Erfahrung das 90% der Sänger(innen) nicht singen können. Nicht in der Lage einen Ton über 2 Takte hinweg zu halten. Wenn doch dann kein Volumen in der Stimme/flüstern ins Mikro. Gehen dann Live im Bandkontext unter.

    Die bekommt man dann nur schwer nach vorne gemischt. Auch bei Mega-Bands. Hört euch mal Bono von U2 allein an, Stimmchen, Null Volumen.

    Wieder betrifft das den musikalischen Inhalt.

    Nicht aber die Wiedergabe.



    Deswegen, Studioaufnahmen sagen wenig darüber aus was eine Band kann oder wie sie live klingt. Banddisziplin usw..


    Schlussfolgerung: Live is Live (lala, la, lala) Verkauft eure teuren Kabel und investiert in Tickets. :)

    Warum denn wenn die Tonträger(Inhalte) gefallen?

    Ist es meine Pflicht zu bewerten was eine Band kann?

    Ich für mich darf sowieso machen was ich will.

    Wenn ich Tonträger(Inhalte) bewerten will, dann sollte man das auf einer neutralen Anlage machen, sonst bewertet man die Anlage mit.


    Für mich hat ein live Konzert, egal ob akustisch oder via PA nur sehr wenig mit Musik daheim über Lautsprecher zu tun.

    Das eine kann das andere nicht ersetzen und beides kann Spaß machen.


    mfg

  • Sobald ein Musiker über ein Mikrofon singt und sein Instrument über eine Anlage, bestehend aus DSP, Mischpult, Endstufen und Lautsprecher wiedergeben wird ist das schon nicht mehr wirklich „Live“

    Hast du dich mal von einer Trompete auf kurze Entfernung anhupen lassen? Schon mal gehört wie laut Snare und Becken unverstärkt sind? Klaro muss das in Einklang gebracht werden. Komplett unplugged erfordert im Bandkontext eine extreme Disziplin.

    Und funzt dann auch nur für paar Leute die nah vor der Bühne stehen. Vielleicht für Jazz oder Folklore. Im Rockbereich z.B. geht das gar nicht. Wie laut soll denn da jemand auf seinem akustischen Bass spielen?


    Also verstärkt ist es eigentlich immer irgendwie.

  • Für mich hat ein live Konzert, egal ob akustisch oder via PA nur sehr wenig mit Musik daheim über Lautsprecher zu tun.

    Das ist doch komisch, oder? Wenn dann noch von Klang nah am Original und im Zusammenhang mit Geräten oder gar Kabeln gesprochen wird wirds für mich albern.

    Nur als Beispiel kommt immer wieder mal wer mit seinem halbfracken Klinkenkabel zur (Bass) Gitarre um die Ecke. Welches bei jeder Bewegung irgendwelche Geräusche macht. Ist aber sein Kabel, nutzt er seit vielen Jahren, warum geht das jetzt nicht? Ist dann so, sagt man nix. :big_smile:


    Es brummt und rauscht (nur von den Instrumenten und offenen Micros her), die 8x10" Bassbox ist schon mal lauter als die Front und spielt sowieso noch in die Mikros des Drumset.... :beat_plaste Egal, die Dynamik, Präsenz (der Musiker auf der Bühne) und ja auch unkomprimierte Lautstärke fegen dich weg. Das ist einfach sooo viel mehr als Konserve.


    Das ist echte, handgemachte 1:1 Live Mukke. Für mich das Original und die Referenz. :)


    Zuhause bleibt also nur zu versuchen das irgendwie nach zu stellen. Was oft am Quellmaterial scheitert, als auch an den Wiedergabemöglichkeiten. Eine Kunstwelt.

    Deswegen, Feuer Frei für 28k€ Kabel. :byebye:

  • Auf den BluRays bzw. DVDs der „ The Years….“ Boxen sind einige der Quadromixes drauf. Qualität ist nicht der Hit, aber die Abmischung gefällt mir sogar besser als die späteren SACDs

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

  • Das ist echte, handgemachte 1:1 Live Mukke. Für mich das Original und die Referenz. :)


    Zuhause bleibt also nur zu versuchen das irgendwie nach zu stellen. Was oft am Quellmaterial scheitert, als auch an den Wiedergabemöglichkeiten. Eine Kunstwelt.

    Deswegen, Feuer Frei für 28k€ Kabel. :byebye:

    Nicht dass ich 28k€ Kabel als nötig ansehe, aber deine Argumentation schließt sämtliche Musik aus die akustisch nicht möglich ist aus.


    Es gibt dort nichts nach zustellen, weil es kein Original oder eine Referenz gibt.

    Für mich gilt das auch für eine Aufnahme von einen klassischen Orchester, auch das ist kein Abbild des Schallfelds vom live Konzert.


    Ja es ist eine Kunstwelt wie du richtig sagst.

    Hast du ggfs. Bilder daheim hängen? Was zeigen die? Jedenfalls nicht die Realität so wie es war.

    Filme? Selbst Dokus...


    Konsequent braucht es das 28k€ Kabel nicht, es braucht allerdings gar nichts an Technik, weil es grundsätzlich nicht möglich ist das live Ereignis nachzubilden. Sackgasse.


    Mit der Argumentation "Original ist der Tonträger Inhalt" sind es nur technische Limits.


    mfg


  • Erst das Fischer&Fischer GrobiVideo und das andere mit den Gaudern/McIntosh Anlage haben eine Faszination
    Ich denke es wird sich total lohnen wenn die Kniffs nochmal bei mir vorbeikommen denn das Upgrade von psaudio/Rowland/Clearaudio auf Gauder/Burmester/AcousticSignature hat sich total gelohnt und für mich ist der Unterschied eindeutig und klar hörbar.

    Ich kann Deine Freude mit der neuen Kette sehr gut verstehen. Ich finde die Gauder Akustik Lautsprecher auch sehr gut, mit der bei Dir vorgelagerten Elektronik ist das sicher ein schönes Erlebnis Musik zu hören.

    Welches Modell hast Du denn bei Dir stehen ?

  • Dass selbst die beste High End Anlage allenfalls eine Annäherung an ein irgendwie definiertes Original darstellt, ist eigentlich trivial. Die Gegenfragen lauten aber in etwa so:


    Wann ist das nächste Konzert in der Nähe , bei dem Leonard Bernstein dirigiert?


    Wann spielt Oscar Peterson in Deiner Nähe?


    Wann kommt Jimi Hendrix in Deine Stadt?


    Wie sollte man die Musik solcher Ikonen bewahren, wenn nicht auf Tonträgern und mit guten Anlagen?

  • Ich glaube du verstehst das einfach nicht, Live ist sooo viel anders als Konserve....

    Ja ja, das ist der letzte Strohhalm......


    Zitat


    Ganz übel ist es bei symphonischen Orchestern. Das geht per Konserve gar nicht! Wer mal ein gutes symphonisches Orchester live erlebt hat wird nie sagen das ginge auch gut per Anlage.


    Ja es ist klar anders.

    Ein Live Konzert ist ein Event.

    Du freust dich auf dieses, hast eine Karte gekauft.

    Du gehst eventuell mit guten Freunden dahin, ziehst dich schick an, weil du in eine Konzerthalle gehst.

    Die Erwartung dein Künstler, das Herz schlägt höher.


    Das ist ganz anders als einen Datenträger aufzulegen und Musik im eigenen Raum zu hören.


    Emotionell zwei Geschichen.

    Soundtechnisch? Die meisten Live konzerten sind mir als rationeller Mensch als schlechter in Erinnerung.

    Kein Optimaler Platz, zu viel Nebengeräusche, schlechte LS im Konzertraum. Schlechter Sound daher.

    Das bekomme ich bei mir besser hin. :P

    Kann aber wenn man das Live erlebnis nicht ersetzen. Weil ich dies als Erlebnis Event bezeichne.


    Zitat


    Ich würde mir sooooo sehr wünschen das ihr alle mehr auf Live-Konzerte geht und die Bands unterstützt! Vor allem die "kleinen" Bands.

    Kleine Bands, meist kleine Räume, Konzerthallen können die gar nicht voll bekommen, also dann kleine Clubs., Mini Hallen.

    Hier einen guten Sound zu bekommen.... Jaja, mit viel Alkohol und Drogen lässt sich das sicher schön reden.

    War Geil.... kenn ich, :zwinker2::respect:


    Das einzigste was ginge ein kleines Solisten Konzert mit 3-4 Solisten die direkt OHNE Mikros, in einem kleinen Kammerkonzert spielen mit knapp max 40 Leuten im Saal. Und da muss man schon einen top Platz ergattern. :opi:


    Zitat


    Denke das ist die Sache. Deine, ich unterstelle das jetzt mal, HiFi Kisten würden einfach kaputt gehen wenn ich mit meiner Bassgitarre drauf spielen würde und ordentlich Pegel wollte. Und das sind keinesfalls Spitzfindigkeiten.

    Darum der Link der LS. Ich kann also deine Bassgitarre, ohne kaputt zu gehen, bedienen. :poppy:


    Warum du auch immer auf die 28K Kabelschiene gehst, verstehe ich auch nicht. Schau mal oben in der Leiste , hier ist nicht das Hififorum.... :zwinker2::waaaht:

    Die wenigsten haben hier Kabel für diesen Geldbetrag.

  • Hast du dich mal von einer Trompete auf kurze Entfernung anhupen lassen? Schon mal gehört wie laut Snare und Becken unverstärkt sind? Klaro muss das in Einklang gebracht werden. Komplett unplugged erfordert im Bandkontext eine extreme Disziplin.

    Und funzt dann auch nur für paar Leute die nah vor der Bühne stehen. Vielleicht für Jazz oder Folklore. Im Rockbereich z.B. geht das gar nicht. Wie laut soll denn da jemand auf seinem akustischen Bass spielen?


    Also verstärkt ist es eigentlich immer irgendwie.

    Moin

    komm mal vorbei man kann das schon sehr sehr gut umsetzen mit entspr. Equipment und Raum. :)

    Z.b. das Sting Konzert (Live in Paris) klingt absolut überragend !!


    ANDY

    arled-cinema.de Fullservice Integrator mit professioneller VR 3D Kino Planung + Akustikausarbeitung + technische Planung + Designausarbeitung.

    (zertifizierter Trinnov + Storm Audio Händler) Brands u.a. : BARCO ; CHRISTIE ; LED Wall Systeme ; ASCENDO PRO ; Display Technologie ; MAD VR ; AV pro edge ; Magnetar ; Artnovion ; ARLED Cinema Screens ; Lightboxen ; Spann - Rahmemsysteme ; Akustikstoffe uni + bedruckt uvm.

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  • Ich kann Deine Freude mit der neuen Kette sehr gut verstehen. Ich finde die Gauder Akustik Lautsprecher auch sehr gut, mit der bei Dir vorgelagerten Elektronik ist das sicher ein schönes Erlebnis Musik zu hören.

    Welches Modell hast Du denn bei Dir stehen ?

    Sind die Gauder Berlina 9, diese wurden aber per Refresh mit Hoch & Mittelton Diamanttreibern ausgestattet, quasi auf den neuesten Stand gebracht. In der Form kann man die Berlina 9 quasi gar nicht am Markt kaufen.

    Bei Burmester sind 2x 218 Poweramps in schwarz auf dem Weg, genau wie der 077er Preamp. Ich hoffe die Teile sehen in der Farbe auch so schön aus wie in Silber, aber direkt unter der Leinwand wäre das sicher auf lange Sicht ein Problem geworden.
    Ich hätte zwar auch die Playback Designs Kette hochstellen können und die 077 mit Netzteil tiefer im Rack, aber das Teil sieht so schön aus, es muss einfach ganz oben stehen

  • Dass selbst die beste High End Anlage allenfalls eine Annäherung an ein irgendwie definiertes Original darstellt, ist eigentlich trivial. Die Gegenfragen lauten aber in etwa so:


    Wann ist das nächste Konzert in der Nähe , bei dem Leonard Bernstein dirigiert?


    Wann spielt Oscar Peterson in Deiner Nähe?


    Wann kommt Jimi Hendrix in Deine Stadt?


    Wie sollte man die Musik solcher Ikonen bewahren, wenn nicht auf Tonträgern und mit guten Anlagen?

    Das stimmt allerdings. Aber es gibt auch sehr gute Coverbands. In der Form lässt sich das auch bewahren. Zumindest teilweise.


    Ein Live Konzert ist ein Event.

    Du freust dich auf dieses, hast eine Karte gekauft.

    Du gehst eventuell mit guten Freunden dahin, ziehst dich schick an, weil du in eine Konzerthalle gehst.

    Die Erwartung dein Künstler, das Herz schlägt höher.

    So mache ich (wir) das nicht. Der örtliche Liveclub ist mehr ein erweitertes Wohnzimmer. Ein Musikclub in dem anstatt Konserve eben Live Musik zu Gehör gebracht wird. Von den allermeisten Bands hab ich noch nie vorher gehört. Oft weis ich nicht mal wer gerade spielt. :big_smile:

    Klingt vielleicht komisch, aber es läuft so, die Band die zuerst aufschlägt spielt auch zuerst. Und Backdrops (mit Bandlogo) gibts kaum noch.


    Ist auch egal. Entweder gefällt einem der Sound der Band, dann geht man später noch am Merch vorbei. CDs erwerbe ich nur noch selten von den Bands. Eben weil das nur selten was damit zu tun hat was ich bei der Live-Performance erlebte/hörte. Dann eher ein T-Shirt.

    Krass ist das einige Bands gar keine Tonträger mehr anbieten. "Was willst du?" - "Ne CD von eurer Muckke" - "Warum?" - "Ähhh..." :think::)

    Gefällt einem die Band nicht geht man raus eine rauchen und unterhält sich mit Leuten die selbiges tun.


    Kleine Bands, meist kleine Räume, Konzerthallen können die gar nicht voll bekommen, also dann kleine Clubs., Mini Hallen.

    Hier einen guten Sound zu bekommen.... Jaja, mit viel Alkohol und Drogen lässt sich das sicher schön reden.

    War Geil.... kenn ich, :zwinker2::respect:

    Klar, das gibt es auch. Leider sogar ziemlich oft. Doch hier haben wir Glück.

    Es hängt eine sehr gute Coda PA. Nix wildes, dafür passend für den Raum. Sehr schön und simpel gemacht. 2 Tops an der Bühne, nach etwa 8-10 Meter eine Delayline mit nochmal 2 der gleichen Tops.

    Alles an der Decke montiert und quer (Horn gedreht). Dazu 2 Single 18" unter der Bühne. Angetrieben mit den Linus Amps von Coda. Mehr oder weniger unkaputtbar und vollkommen ausreichend.


    Inhaber und Hausmischer sind bestrebt Anlage als auch Raum kontinuierlich zu verbessern. Es wird gemessen und ausgerichtet, der Raum ist mit Basotec gedämmt. Erstreflektionspunkte usw. Es wurde sogar mal darüber sinniert ob ein DBA sinnvoll sei. Wäre schon sehr spannend, ein DBA im Live Kontext.


    Eine fest installierte PA die gepflegt wird ist was anderes als eine mobile PA die von Halle zu Halle geschleppt wird und dann, irgendwie oft, zu funktionieren hat.

    Darum der Link der LS. Ich kann also deine Bassgitarre, ohne kaputt zu gehen, bedienen. :poppy:

    Ach, jetzt hab ichs verstanden. :sbier: Allerdings direkt darauf spielen klingt wahrscheinlich komisch. Hab ich mit meinen Subs mal probiert. Eher kleines Amp, abnehmen und dann in die PA. Naja, wie gewohnt halt. Oder gleich ins Fireface.

    Moin

    komm mal vorbei man kann das schon sehr sehr gut umsetzen mit entspr. Equipment und Raum. :)

    Z.b. das Sting Konzert (Live in Paris) klingt absolut überragend !!

    :sbier: Vielleicht mache ich das wirklich mal. Wenns nur nicht so weit wäre...

  • Man kann mit Sicherheit sagen das es sehr viele gute Coverbands gibt!

    Tipp: Die deutsche Band "Dire Strats" - nicht nur m.E. besser als das Original.

    Und noch ein Tipp: "The Brit Floyd" -m.E. besser als P.F.


    Dire Strats habe ich mehrfach in der Bonner Harmonie erlebt. Direkt vor der Bühne... eine optimal auf diesen Raum abgestimmte (kleine) Meyer-Sound -PA. Der Gesamtpegel auf angenehm lauten Wohnzimmerniveau. Quasi wie bei mir zuhause. :)

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