Brummt es noch wenn ein möglicher htpc / hdmi / antennen-/ sat receiver abgezogen sind?
Brummen im Heimkino - Ursachen und Lösungsansätze?
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Genau, der nächste Schritt wäre jetzt Mal das zu prüfen. Also alle Eingangsquellen am Denon ab und nur cinch zur Endstufe dran.
P.S.: auch Mal die Netzwerkleitung abziehen.
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und evtl. mal den Netzstecker drehen zwecks Phase. Oder besser noch alle Geräte ausphasen.
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Test 2:
Alle HDMI Kabel aus dem Denon gezogen.
Alle Netzwerkkabel aus dem Denon gezogen.
Klinkenkabel vom Denon abgezogen.
Subwoofer Chinchkabel abgezogen.
SAT oder Ähnliches habe ich komplett aus dem Haus verbannt, alles läuft über IPTV.
Nur Strom und IOTAVX-Chinchkabel steckten noch drin.
Ergebnis: Leichtes Brummen, kein Unterschied zu vorher.
Subwoofer-Chinch wieder rein in den Denon und die Subwoofer aus der Steckdose gezogen.
Leichtes Brummen - kein Unterschied zu vorher.
Ich hatte vor 2 Jahren bereits schon einmal ein Problem mit Brummen.
Damals hatte ich noch mein Heco Metas XT System und mir dann die Subwoofer von Arendal gekauft.
Beim ersten Test gab es extremes Brummen, welches ich nur mit diesen Teilen hier in den Griff bekommen habe (Empfehlung kam damals glaube ich aus der Arendal Facebook Gruppe, wenn ich mich richtig erinnere.)
Dort musste ich diese Plastiknippel rausbrechen.
Ich hatte vorher extra den Arendal Support angeschrieben und mir das okay geholt, keinen Stromschlag zu kriegen.
Damals hieß es, dass die stromführenden Teile das Gehäuse nicht berühren, also habe ich die Freigabe erhalten:
Als ich dann letztes Jahr mein Arendal 1961 LS-Setup erhalten habe, gab es NULL Brummen bzw. wirklich fast unhörbar leise, also habe ich die Teile in die Schublade gelegt.
Damals bin ich fast verzweifelt, ich hatte mir sogat extra Netzwerkkabel aus Kunststoff (ohne dieses Metallplättchen) gekauft.
Am Ende war die Verzweiflung so groß, dass ich einen Tiefenerder 2 x 4,5 Meter tief in die Erde gerammt habe und mit der hausinternen Schiene verbunden habe, wo alle Grün/Gelben Leitungen des Hauses zusammenlaufen.
Ich habe nicht viel Ahnung von Elektrik oder Strom.
Bei unserer Sanierung 2021 bin ich dem Elektriker zur Hand gegangen, indem ich alle Leitungen vom Keller zu den jeweiligen Dosen zog.
Ich habe keine Ahnung, wie ich Geräte "ausphase".
Habe es gerade gegoogelt und werde mir evtl. so einen Tester (Oehlbach?) kaufen.
Ich hatte vor 2 Jahren mal eine Dynavox Netzfilterleiste X4100S, welche aber nichts gebracht hat.
Wir kommen der Sache aber schon näher, ich spüre es. :-D
Könnte die IOTAVX immer noch einen Defekt haben oder ist das mittlerweile ausgeschlossen?
Danke euch, wirklich.
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Ich hatte mal ein ähnliches Problem, allerdings mit einer anderen Endstufe. Ich konnte das Brummen beseitigen, indem ich den AVR geerdet habe. Dafür habe ich den Erdungsanschluss des AVRs direkt mit der Erdung der Steckdose verbunden (über einen Stecker, an dem ich nur das Erdungskabel angeschlossen ist). Hierhabe ich mal darüber kurz berichtet.
Der Denon hat hinten auch einen Erdungsanschluss, bezeichnet mit "Signal GND".
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Könnte die IOTAVX immer noch einen Defekt haben oder ist das mittlerweile ausgeschlossen?
Danke euch, wirklich.
ja, das liegt im Bereich des möglichen
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Danke für die tollen Tipps, vorallem mit diesem selbstgebauten Stecker klingt vielversprechend.
Ist das nicht gefährlich also kann das nicht gefährlich werden, wenn man den einfach in die Steckdose steckt?
Obwohl, da ist ja nur die Erde drauf abgeklemmt.
Gibt es sowas schon fertig zu kaufen oder Alternativen?
Ich glaube ich probiere zuerst dieses Einphasen.
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Hallo futureplayer
In #178 schreibst du, dass der Denon an Steckdose 2 und die Endstufe an Steckdose 3 angeschlossen ist.
Könnte es sein, dass diese nich an derselben Phase liegen ?
Ev. fliessen da irgend welche Ausgleichstöme zwischen den Geräten hin und her welche das Brummen verursachen,
Versuch mal beide Geräte an derselben Steckdose zu betreiben.
Ausphasen nicht vergessen !!!
Übrigens der Tipp die beiden Geräte mit separatem Draht zu Erden ist immer gut
Liebe Grüsse Bruno
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Ob das mit dem Stecker funktionieren würde, kannst du ja ganz leicht und schnell ausprobieren. Einfach ein Kabel an den Erdungsanschluss des Denon halten und das andere Ende an die Steckdosenerdung.
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Beim Fallen lassen durch die Herren der Transportbranche kann bei solchen Gewichten in der Endstufe auch eine Platine brechen.
Keine Zeit mehr verschwenden, zurücksenden.
Mit neuer Endstufe: Zunächst nur Receiver und Endstufe an eine Steckdose, kein Netzwerkkabel dran. ggf. Netzstecker eines der Geräte dann verdrehen.
Keine Halogenlampentrafos in der Nähe lassen.
Und wenn alles nichts hilft, PV-Wechselrichter mal komplett ausschalten. -
OT
Empfehlung kam damals glaube ich aus der Arendal Facebook Gruppe, wenn ich mich richtig erinnere.
Das ist korrekt und war damals die Lösung für die ersten Arendal 1961 Subwoofer, welche bei der Schutzklasse keinen PE benötigten und ich fand dann damals für die Besitzer diesen Inotech-Adapter auf Amazon. Dabei habe ich aber auch immer darauf verwiesen, den Adapter nie bei anderen Geräten zu nutzen, weil eventuell bei diesen dann Lebensgefahr bestehen könnte
Gerade mal im Dokument der Gruppe nachgeschaut und ich hatte damals folgende Erklärung des Brummens bei einigen Käufern vermerkt: "Dies passiert vor allem, wenn im Stromnetz Schutzleiter (PE) und Neutralleiter (N) nicht auf dem gleichen Potential liegen (was sie eigentlich müssen!)" -
Naja, die gängige Netzform in Deutschland ist TNC-S , bedeutet aus dem PEN (kombiniert) wird frühestmöglich nach Eintritt ins Haus (eigentlich im Hausanschlusskasten) der PE und der Neutralleiter. Ab hier dürfen die beiden Leiter nicht mehr verbunden werden und sind getrennt auszuführen.
Sie kommen aber immer vom gleichen Potential, ansonsten würde das Netz nicht funktionieren. Der Sternpunkt vom Niederspannungstrafo (Trafostation) wird geerdet, somit ist die Erde immer das erste Potential und aus diesem Potential resultiert eben auch immer der Neutralleiter.
Die Frage ist aber halt, WO die Verbindung der beiden besteht (eigentlich eben im HAK9l) und inwieweit sich da Potentialunterschiede aufbauen können.
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Hallo Bruno,
ja, das habe ich bereits versucht.
Ich habe sogar alle Geräte an eine Steckdose in der Wand angeschlossen, das Ergebnis war gleich, leichtes Brummen.
Ausphasen steht noch als Option im Raum und ein Draht für den Denon und die Endstufe an die Erde der Steckdose.
Habe das hier gefunden, kann ich das nehmen?
Am Denon habe ich einen extra Anschluss für die Erdung, an der IOTAVX jedoch nicht.
Wo schließe ich das Erdungskabel denn da an?
EDIT:
Ich habe gerade auf die Schnelle eine 2,5mm Leitung (grün/gelb) vom Denon (Erdungsanschluss hinten) zum Erdungsleiter an der Steckdose gezogen.
Das Brummen ist meiner Meinung nach leicht leiser geworden.
Ich habe jedoch aus Platzgründen nur den Erdleiter einer Brennenstuhl Mehrfachsteckdose erreichen können, nicht die an der Wand.
Macht das einen Unterschied?
Muss die Leitung zwischen Wandsteckdose und Denon sein oder geht auch Steckdosenleiste und Denon?
timm:
Super Tipp, danke!
Werde ich morgen mal probieren.
Auch dir danke, das mit der PV werde ich versuchen.
Sven:
Hallo Sven, so liest man sich wieder. ;)
Danke für den Tipp, aber ich lese immer wieder (auch in den Rezessionen), das durch diese Teile das Klangbild verändert wird und genau das will ich vermeiden.
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Moin,
richtiger ist es die Ursache zu beseitigen. Nicht die Auswirkung zu unterdrücken.
Bei XLR ist das kein Problem, wenn Sender/ Empfänger beachtet wird.
Bei RCA, wenn der Aufbau im Gerät vernünftig ist ebenfalls nicht.
Einfach den Schutzleiter zu unterbrechen ist nicht die Lösung.
Weil, der soll im Fall einer Fehlspannung den FI auslösen und Leben schützen. Das weiß wohl auch jeder… Ein so manipuliertes Gerät/ Anlage/ Kino besteht eine VDE Prüfung nicht!
Es macht Sinn die Masse Ankopplung beim Verursacher (intern) zu korrigieren.
Da gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten.
Wenn das vernünftig gemacht ist dann sind auch unterschiedliche Schutzklassen im Mix kein Problem mehr.
Wenn Hersteller das Problem für sich erkennen gibt es ein Service Bulletin. Ggf. ist das für den Verursacher vorhanden?
Dort direkt anfragen, oder im Netz schauen.
Gruß 👨🏼🔧
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Ich würde einfach mal probieren die Gerätemasse (Gehäuse) mit dem Gehäuse des Denon zu verbinden. Also einfach ein langes Kabel nehmen und ausprobieren. So wie ich verstanden habe, tritt das Brummen auf, wenn der Denon verbunden und eingeschaltet wird.
Da das Gerät offensichtlich ja nicht brummt, wenn es nirgendwo anders angeschlossen ist, kann es ja eigentlich nur ein Masseproblem sein.
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Ich würde den Tipp von hifioldtimer beherzigen und erst einmal ein Gerät verwenden, dass keinen potenziellen Transportschaden hat. Aus eigener Erfahrung (habe die gleiche Endstufe) kann ich berichten, dass bei mir gar nichts brummt, seitdem ich auf XLR umgestiegen bin. Falls das doch eine Option sein könnte…
Lieben Gruß
Michael
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3 Punkte muss ich noch testen:
1.
IOTAVX erden, dann sind Denon und IOTAVX jeweils an die Erdkontakte der Steckdose angeklemmt.
Zusätzlich werde ich beide Geräte miteinander verbinden via Erdkabel, also die Gehäuse miteinander.
2.
Ausphasen. Ich schnappe mir einen Stromprüfer und ein Mutlimeter und messe die korrekte Steckerposition.
Kann ich es so wie hier im Video machen?
3.
IOTAVX austauschen, da potentiell defekt.
Am Dienstag wird meine neue geliefert.
Habe ich etwas vergessen?
2 wichtige Fragen:
1.
Muss das Erdungskabel/selbstgebauter Stecker in eine Wandsteckdose an die erdung gesteckt werden oder reicht eine Multisteckdose wie eine meiner Brennenstuhl?
2.
Mein Denon X-4800 hat kein XLR.
Damit ist XLR für mich raus, richtig?
Cinch auf XLR soll wohl nichts bringen.
Danke an Alle, ich glaube ich kriege das Brummproblem in den Griff.
Ist ja schon tatsächlich besser geworden durch die Erdung des Denon. Und ja, ich würde lieber die Ursache bekämpfen also die Auswirkung zu unterdrücken.
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Hallo futureplayer
Zu deiner Frage. Das Spiralkabel ist zum Anschluss eines ESD-Arbeitsplatzes an den Erdkontakt der Steckdose gedacht. Dieses Kabel ist ungeeignet, da es in Serie einen sehr hochohmigen Widerstand enthält.
Bei den Vorschlägen von mir und andern Forenteilnehmern geht es darum, die beiden Geräte möglichst niederohmig mit dem PE-Kontakt der Steckdose zu verbinden. Mit dem Ziel, dass diese auf dem gleichen Potential liegen und keine Ausgleichströhme zwischen den Geräten fliessen sollten.
Am einfachsten nimmst du einen Schukostecker, schlisst 2 Drähte à 2,5 mm2 am PE-Kontakt des Steckers an und verbindest je ein Gerät mit je einem Draht.
Beim IOTAVX kannst du den Draht an einem äussern Ring einer RCA Büchse (Masse) anschliessen.
Da das Ziel ist, die Geräte möglichst niederohmig mit der Schutzerde zu verbinden, würde ich den Stecker mit den beiden Drähten vorzugsweise an der Wandsteckdose einstecken, bzw. die Drähte Direkt (ohne Stecker) mit der PE-Klemme der Wandsteckdose verbinden. Habe als ex Elektriker und El. Ing. da halt leichtes Spiel.
Für erste Tests kannst du den Schuko mit den beiden Drähten ruhig mal an der Steckdosenleiste einstecke. Zur Sicherheit würde ich aber mit einem Multimeter den Widerstand zwischen PE an der Steckdose der Leiste und PE am Stecker des Anschlusskabels der Leiste messen. Nicht dass da noch eine seriegeschaltete Filterdrossel das ganze Spiel verdirbt. Der gemessene Wert sollte in einem tiefen Miliohm Bereich liegen.
Viel Erfolg und liebe Grüsse
Bruno
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Danke Bruno,
ich werde mir gleich mal etwas zusammenbasteln und dann berichten.
Ich habe mir gerade im Bauhaus schon 2 Schukostecker (einer reicht wohl auch wie du sagst) und 2 x 2 Meter 2,5 mm grün/gelb Leitung (Litze) gekauft.
Übrigens habe ich eben ein komisches Phänomen seitens der IOTA beobachten können.
Die ersten 10 Minuten nach dem Einschalten hat sie alle 10 Sekunden das Geräusch im Video gemacht, das war wirklich sehr laut und teilweise 3-4 Meter deutlich hörbar im ganzen Raum.
Ach und ich wollte mich beim Bau des Kabels an diese Anleitung halten:
Du sagtest ich soll bei der IOTA das Kabel am äußeren Ring der RCA (Cinch) Buchse anschließen.
Hat der innenliegende Anschluss wie in der Anleitung irgendwelche Vorteile?
Ich habe noch ein paar unbenutzte Cinchkabel hier.
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Du sagtest ich soll bei der IOTA das Kabel am äußeren Ring der RCA (Cinch) Buchse anschließen.
Hat der innenliegende Anschluss wie in der Anleitung irgendwelche Vorteile?
Ich habe noch ein paar unbenutzte Cinchkabel hier.
Ich hab jetzt die "Anleitung" die du meinst nicht direkt gefunden, aber da ist mir Sicherheit nicht die Rede davon, den Eingangskanal auf Masse zu legen. Du möchtest einen Potentialausgleich herstellen und die Masse an RCA/Cinch ist eben "außen"!
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