Moin Heimkinofreunde
Ich habe vor kurzem meine kleinen Dali (Sub E-9 F mit 9" Treiber) gegen zwei SVS SB 2000 Pro (12" Treiber) getauscht, da die beiden Dali in manchen Szenen einfach überfordert waren, wie z.B. dem Flyby der Avalon am Anfang von Passengers oder den Muto-EMP in "Godzilla". Die SVS kommen mit solchen Szenen hingegen auch bei hohen Pegeln problemlos klar und zaubern einem echt ein Lächeln ins Gesicht - naja, zumindest mir
Jetzt zum Problem: Die kleinen Dali hatten dafür einen tollen Kickbass, z.B. bei "Ready Player One" in der Disco, wo die Dalis einem jeden Schuss von Artemis wirklich auf die Brust hämmerten. Das vermisse ich bei den SVS. Zumal die Dalis Bassreflex-Subs sind, die SVS hingegen sind geschlossen. Damit sollten die SVS doch eigentlich auch direkter und präziser sein?!
Moe hatte in einem anderen Beitrag geschrieben (ich wollte den Thread von Lools nicht hijacken, zumal sein Setup ein ganz anderes ist)
"Bei fehlen von tieferen Bässen, erscheint der kick immer dominanter. Mach die Alpine lauter, setz einen Highpass bei 40hz mit 12dB und du wirst dich wundern, wie die auf einmal kicken sofern die Raumakustik passt"
Wenn ich das richtig verstehe, dann rät Moe dazu, mittels DSP bei 40Hz den Bass um 12dB anzuheben?! Schadet das dem Sub dann nicht, wenn man höhere Pegel fährt? Ich hatte hier im Forum nämlich schon öfter gelesen, dass man via DSP zwar beliebig absenken kann, aber möglichst nie um mehrere dB anheben soll. Und ich möchte auf keinen Fall riskieren, meine neuen SVS zu überlasten.
Ich vermute mal, Subs zu mischen und die beiden Dali als quasi-DBA für den Kickbass mit einzubinden (2 SVS vorne, 2 Dali hinten oä) macht nicht viel Sinn, oder?!
LG,
Nupsi