OCA´s Audyssey ONE "NEURON"

  • Da hilft idR auch einfach nur probieren, nicht nur wieviele Messungen auch wo macht einen erheblichen Unterschied, sonst hast du ratz fatz eine verschobene Bühne nach L oder R..

    Habe ebenfalls mal mit 3 Messungen ein gutes Ergebnis erzielt, habe was geändert, wieder 3 Messungen und dann hatte ich eine stark nach links verschobene Bühne.

    Die Ursache dafür kann theoretisch nur gewesen sein, dass das Mikro auf der ersten Messposition nicht mittig bzw nicht exakt auf dem MLP gewesen ist. Alle darauffolgenden Messungen (andere Mikroposition) haben darauf dann ja keinen Einfluss mehr.

  • Eben, es hat sogar nen Unterschied gemacht, als ich super Ergebnisse für Nexus mit REW DEQ Messungen hatte und die Testweise mal für Neuron genutzt habe, obwohl nicht empfohlen weil anderes Messverfahren.

    Sprich selbe Messungen haben in Nexus zentrierte Bühne ergeben, bei Neuron aber den starken links Drift.


    Ich habe eine Markierung für die MLP, ist auszuschließen dass ich so derbe abgedriftet bin bis auf wenige mm.

  • Die Frage, ob Ihr Eure Lautsprecher richtig herum oder falsch angeschlossen habt, wäre also entsprechend irrelevant!

    Dachte ich auch und habe das Script immer machen lassen.


    Aber neuerdings steht im Script vor der Verarbeitung der Phasen, dass man bei korrekter Verkabelung die Berechnung ohne Phasenkorrektur neu starten soll.


    Ich blick nicht mehr durch.

  • Das ist nur eine Erklärung die identisch zu der ist die ich hier ein paar Seiten vorher schonmal gepostet habe.

    Hat sich also nichts am Verfahren geändert

    Klar, ich erinnere mich natürlich!

    Aber verunsichert bin ich trotzdem, weil es sich auch mit Phasenkorrektur super angehört hat...

  • Dachte ich auch und habe das Script immer machen lassen.


    Aber neuerdings steht im Script vor der Verarbeitung der Phasen, dass man bei korrekter Verkabelung die Berechnung ohne Phasenkorrektur neu starten soll.


    Ich blick nicht mehr durch.

    Wie Schmiddi schreibt: Eigentlich immer anlassen, es sei denn (Achtung, gravierender Unterschied), Du bist Dir zu 100% sicher, dass keine anderen Effekte zu einer FALSCHEN Polaritätsumkehr führen könnten (wie z.B. Dipole). 100% sicher hat, so wie ich das verstehe, aber eben nichts damit zu tun, ob man richtig verkabelt hat.

    Um beurteilen zu können, ob eine Polaritätsumkehrung falsch oder richtig ist, fällt mir im Zweifelsfall nichts besseres ein, als eine Kontrollmessung mit REW durchzuführen.


    Ich bin mir z.B. zu 100% sicher, dass meine Verkabelung korrekt ist und habe das penibel überprüft (ist kein großes Problem für mich, da meine Kabel nicht besonders lang und zudem gut einsehbar sind). Trotzdem bekomme ich auf einem LS eine Polaritätsumkehr durch die Neuron Berechnung. Ich habe das noch nicht messtechnisch überprüft bzw. gegenübergestellt, gehe mit meinen "Standard"-LS aber davon aus, dass diese Umkehrung klangtechnische Vorteile bringt.

  • Wieder natürlich das .txt entfernen! Ausführbar ist das Script nicht. Ihr müsst nen Terminal öffnen, in den Ordner gehen wo das Script liegt , am besten dort wo auch odd.mac liegt, dann ./Neuron_Mac.sh eingeben.

    • Ich habe die Datei "odd.mac" hier gefunden. Ist das korrekt? Oder gibt es eine andere?


    Leider ist .mac keine Dateiendung, die Mac OS versteht, sodass das Löschen von ".txt" alleine nichts bringt. Der Mac versteht die Datei weiterhin als .txt (auch wenn das nicht mehr im Dateinamen steht) und findet diese Datei somit nicht über das shell-skript.. Ich habe folgendes gemacht:

    • Die Datei "odd.mac.txt" umbenannt in "odd.mac.app"
    • Die Datei ausführbar gemacht via chmod 777 odd.mac.app

    Nun findet das shell-skript aber keine "odd.mac" (klar, die heisst ja "odd.mac.app")
    Also habe ich folgendes gemacht:

    • Im Shell-Skript "odd.mac" überall mit "odd.mac.app" ersetzt

    Das shell geht somit prinzipiell, allerdings bekomme ich Fehler, sobald ich anfange Befehle (Zahlen) aufzurufen, z.B. "Erstelle eine avr Konfigurations-Datei" bekomme ich als Fehler

    Code
    ./Neuron_Mac.sh: line 116: odd.mac.app: command not found
    ./Neuron/Neuron_Mac.sh: line 117: odd.mac.app: command not found

    oder auch:

    Code
    ./Neuron_Mac.sh: line 116: odd.mac: command not found
    ./Neuron_Mac.sh: line 117: odd.mac: command not found

    Liegt also vermutlich an der odd.mac?


    Oder stehe ich auf dem Schlauch?

  • die Mac OS versteht, sodass das Löschen von ".txt" alleine nichts bringt.

    Das hatte ich auch erst nicht gerafft. Bis mir dann die Idee kam über Windows die .txt Endung zu löschen. Dann ging's ohne Probs.


    Anbei die odd.mac ohne .txt. Einfach entpacken.


    Ausführbar machen mit

    Code
    chmod +x odd.mac
  • hanspampel


    Danke. Wie oben erwähnt, läuft das shell-skript prinzipiell.

    Aber mit Deiner Idee ist das Problem der Dateiendung für die "odd.mac" gelöst und somit kann man sich eine Anpassung des shell-Skriptes sparen :)

    Ich bekomme aber beim Aufruf eines Punktes aus dem Skript (z.B. "[1] Erstellt eine '.avr' Konfigurations-Datei") nach wie vor folgenden Fehler:


    Code
    Generiert ein '.avr' Konfigurations-File für A1 Evo Neuron
    ===============================================================
    ./Neuron_Mac.sh: line 116: odd.mac: command not found
    ./Neuron_Mac.sh: line 117: odd.mac: command not found
    Ensure odd.mac is functioning correctly.
  • Ja, habe ich.

    Aber danke für den Hinweis. Es kann tatsächlich sein, dass es daran liegt. Ich bin aktuell gar nicht in meinem Netzwerk, in dem sich mein AVR befindet. Das Skript kann den AVR also gar nicht finden …

    Werde das später also wohl nochmals testen.


    Wichtig für alle anderen. Sowohl "Neuron_Mac.sh" als auch "odd.mac" MÜSSEN ausführbar gemacht werden


    Code
    chmod 777 hier-kommt-der-name-von-einer-der-beiden-dateien-hin-und-dann-die-andere
  • Ist (mehr oder weniger) dasselbe. Aber Du hast recht, Deine Version ist die kürzere und eleganter ;)

    Hatte auch komplett überlesen, dass Du ebenfalls einen Hinweis zur Ausführbarkeit geschrieben hattest

  • Ich lese hier schon einige Zeit mit. Habe eine Frage zu den zur Verfügung gestellten Target Curves.

    Welche würdet ihr empfehlen für einen kleinen Kino Raum (18qm)

    Mir kommt es vor allem auf eine schöne tiefe Bass Stimme aus dem Center.

    Habe verschiedene Curves probiert und dann verschiedene Deutsche Synchronsprecher angehört, aber so richtig höre ich keinen Unterschied?

    Nach welchen Kriterien wählt ihr die Curves aus?

  • Ich vermute, die Polarität wird anhand des Hochtonimpulses geprüft. Je nach weichenlayout ist dieser aber

    Bei korrektem Anschluss bei dem einen speaker negativ (z. B. zwei Wege mit filtern zweiter Ordnung) und beim anderen positiv (z. B. zwei wege mit filtern 4er ordnung oder 3 wege mit filtern zweiter ordnung, da dort dann oft der Mitteltöner verpolt ist usw.) solche dinge kann die software nicht wissen. Wichtig ist die addition zum bass und wenn man sich da bei der polung vertut, resultieren oft sehr merkwürdige laufzeiten, um das zu kompensieren. Dann passt zwar die addition, aber das timing nicht.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

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