Beste Serie des Jahres 2024
The Day of the Jackal S01, 10 Folgen
Quelle: HD-Strom S**
Aloha,
Eddie Redmayne ist richtig cool als Schakal, hätte ich gar nicht erwartet. Er erinnert mich sehr an Fassbender in "Der Killer". Seine Frau geht mir allerdings mit ihrer feurigdominanten und selbstgerechten Art auf den Nerv (Úrsula Corberó).
Auch die Gegenspielerin Lashana Lynch finde ich mit ihrer dicken Kiste nicht sehr glaubwürdig als Agentin. Sie erfüllt die physischen Voraussetzungen in keiner Weise. Ich erinnere mich nicht, jemals eine korpulentere Agentin im Außendienst gesehen zu haben. Sie war schon beim James-Bond-Film eine Fehlbesetzung. aber den Grund kann man ja ahnen … Ihren Mann in der Serie finde ich allerdings sehr cool.
Die Serie baut eine enorme Spannung auf, wobei ich klar auf der Seite des Schakals bin. Es gibt zahlreiche Schauplätze und somit jede Menge Abwechslung. Wo man in anderen Serien Längen vorfindet, gibt es hier eine Handlung fast in Zeitraffer, oft kommt man kaum mit und denkt sich, "Das geht aber alles sehr schnell". Da hätte man ohne Probleme 15 Folgen draus machen können, ohne dass es langweilig gewesen wäre.
Eddie Redmayne als Schakal ist so unfassbar kompromisslos zu anderen, aber auch zu sich, spielt auch des Öfteren den extrem charmanten Typen. Das ist absolut großartig. Ich hätte ihm das niemals zugetraut. Er ist der absolute Hauptgrund für diese seltene Eins.
Das Ende bestätigt meine Auffassung zur Rolle von Lashana Lynch, sang- und klanglos wird ihr von Redmayne das Licht ausgeknipst, wunderbar.
Den Vorspann fand ich sehr nervend, weil er allzu sehr auf James Bond macht vom Stil und von der Musik. Aber man kann vorspulen ...
Technik: Das Bild ist gut, aber der Ton überzeugte mich nicht, wirkt oft wenig voluminös.
Serie: 1 [gerade noch]
Ton: 3+
Bild: 2