MeroVinger Stingray

  • Das oben ist der Marketing-Text von der Servo-Regelung von Genesis. Daher als Zitat markiert.

    Ähnliche Erklärungen finden sich bei Rhythmik Audio, Velodyne und anderen Herstellern von geregelten Subwoofern.


    Das alles in der Tiefe zu klären, würde den Rahmen hier sprengen.

    Es muss jeder mit dem glücklich werden, was ihm am meisten zusagt.


    Wir sind davon überzeugt und die Subwoofer, die wir damit bauen sind klanglich prima und überzeugen offenbar auch den einen oder anderen Kunden.


    Die Regelung egalisiert die Einbausituation und damit können wir auf Kundenwünsche individuell eingehen und man kann sich ein großes Stück von gängigen Beschränkungen im Subwooferbau lösen.


    Beste Grüße

  • Das alles in der Tiefe zu klären, würde den Rahmen hier sprengen.

    Nein glaub ich nicht aber so dass man das auch versteht, ich hab oben einige Punkte angesprochen aber um nur einen noch mal anzusprechen - was soll ein "zusätzlich geregelter (Sensor)" Subwoofer besser machen als ein "normaler" bei normaler Lautstärke, kein Grenzbereich oder sonstiges?


    In welchen Betriebsmodus bringt diese "Zusatzelektronik" etwas?

    Wenn ich mir vorstelle dass ein Chassis einem Signal exakt folgen muß geht das nur mit starken Antrieb, jetzt noch zusätzlich einem "Korrektursignal" folgen ist ja noch mal schwieriger und braucht Zusatzpower.

    Die Regelung egalisiert die Einbausituation

    Das mache ich und viele hier mit einem DSP.


    Natürlich werden einige zufrieden sein und es kann ja von Haus aus ein super Subwoofer sein aber das sind Kunden mit SVS, Ascendo, PSA, HSU usw. auch.


    Alles gut nichts gegen Merovinger ich wollts nur verstehen.

  • - Regelung arbeitet im Gegensatz zu DSP latenzfrei und analog, ohne DSP also bedarf es sonst analoger Equalizer, damit der Woofer linear läuft.

    - Regelung passt die sich verändernden TSP des Woofers z.B. bei wärmerer Schwingspule an, Vorentzerrung per DSP nicht.

    - Die Regelung reduziert meßbar die Verzerrungen -> Funktion ist also gegeben, meßbar und fernab von Voodoo

    - Richtig ausgelegt unterliegt die Regelung als analoges Bauteil keinen digitalen Pegelbegrenzungen, wie ein DSP z.B. was die Entzerrung angeht

    - Die Regelung linearisiert den Frequenzgang unabhängig der Einbausituation automatisch


    Ob dies nun zu einem "besseren" Subwoofer führt oder nicht, möchte ich nicht beurteilen. Es ist unser Konzept, funktioniert, macht uns glücklich und ist charmant und nicht der Einheitsbrei.

  • Also 12" in 13cm Tiefe finde ich schon beeindruckend und recht Wohnzimmertauglich und DBA tauglich, wenn man kein tiefes Ständerwerk stellen kann oder möchte.

    Müsste man sich mal live anhören, wie sich so ein Chassis in einem nur 13cm tiefen Gehäuse macht.

  • Ich denke er meint damit stellvertretend das Gehäusevolumen.

    Nee, ich meinte schon die Tiefe.

    Im Thread DER Subwoofer kam heraus, dass Treiber in zu flachen Gehäusen nicht so gut spielen, wie gleicher Treiber in einem tieferen Gehäuse bei gleichbleibendem Volumen.


    Daher auch meine Aussage aus technischem Interesse. Und das Volumen ist ebenfalls beachtlich. Davon ausgehend, dass der 12" Stingray komplett mit 24mm gebaut wurde, hat er netto wie viel Volumen? Abzüglich Versteifung und Treiber vielleicht 11-12 Liter?


    Bitte nicht falsch verstehen. Ich finde solche flachen Möglichkeiten interessant und gut und möchte hier nichts anzweifeln. Daher auch meine Aussage, dass man sich so etwas mal live anhören müsste.

  • Mit der Sensorregelung spielen diese Woofer bis unter 20 Hertz. Das muss man aber freilich dann im Kontext zur Auslenkung und zur Membranfläche sehen. Generell gilt immer "So viel Platz wie möglich und so viel Volumen wie nötig". Aber wenn man beides nicht hat, dann sind die Stingray eine ganz großartige Sache um Abhilfe zu schaffen.

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