TEST CONTENT (mit welcher Lautstarke schaut ihr Filme) ?

  • Bei der Grafik ist zu beachten, dass man das nicht mit einer Wellenform verwechseln darf (für den ein oder anderen könnte es so aussehen).

    Ok, "komplexes Signal" ist korrekter. :)

    Da wäre bei einem Sinus nämlich die Glättung = 0, es muss also ein Wert wie RMS aufgetragen werden.

    Die Glättung wird ja bereits auf den Effektivwert angewendet. Das ist die Größe, die in der Regel von Schallpegelmessgeräten angezeigt wird.

  • ....

    Dazu von mir kurz: Der Effektivwert (englisch Root Mean Square, kurz RMS) ist eine Größe, ...

    Dazu noch:

    Bei der Lautheitsmessung war/ist genau das ein Knackpunkt, wieso es mittlerweile in Richtung LUFS geht.

    Technisch ist RMS aber sinnvoller Messwert. LUFS berücksichtigt aber einige psychoakustische Faktoren (Frequenzgewichtung, Maskierung, Dauer.,...) und ist damit näher an der menschlichen Wahrnehmung.

    Mit RMS Werten die für Programm festgelegt wurden, konnte man (besser) "loudness-war" betreiben.


    ...

    Mich erstaunt ein wenig, wie leichtfertig hier gemessen wurde, ohne die relevanten Größen zu verstehen.

    ...

    Das ist halt viel Signaltheorie die selbst in einem Forum wie diesem unter "special interest" fällt.


    mfg

  • LUFS berücksichtigt aber einige psychoakustische Faktoren (Frequenzgewichtung, Maskierung, Dauer.,...) und ist damit näher an der menschlichen Wahrnehmung.

    Die Frage ist, was gewollt ist. Die physikalische Maximalgröße (Scheitelwert) oder ein Wert, der die menschliche Wahrnehmung einbezieht. Vielleicht ist sogar beides sinnvoll.

    Das ist halt viel Signaltheorie die selbst in einem Forum wie diesem unter "special interest" fällt.

    Ja, leider. Trotzdem sollte der Begriff "RMS" eigentlich jedem schon mal untergekommen sein, der sich irgendwie mit Audio oder Heimkino beschäftigt. Und wenn man etwas misst, sollte man sich auch damit beschäftigen. Sonst befinden wir uns im Bereich des Schätzens.

  • Na ja, dynamische Signale + unterschiedliche Messgeräte => hohe Toleranz.


    1000%ig exakt war sowieso nicht zu erwarten.


    Mein Vorschlag war ja ein definiertes Signal mit dem üblichen Abhöreinstellung als Grundlage zu nehmen. Sprich PN.

    Damit ist schon mal die dynamische Komponente draußen.

    Handgeräte, REW zeigen den LCmax Wert an, wäre eine gemeinsame Basis.

  • Mein Vorschlag war ja ein definiertes Signal mit dem üblichen Abhöreinstellung als Grundlage zu nehmen. Sprich PN.

    Mir ist derzeit nicht klar, inwiefern Kompression bei der einen oder anderen Anlage eine Rolle spielt. Uns geht es ja gerade um die kurzzeitigen, besonders lauten Anteile im Ton (das ist ja das, was wir mögen). Ich denke, die sollte man entsprechend berücksichtigen. Man könnte ja beides messen. Der Unterschied zwischen Scheitelwert und Effektivwert ergäbe dann einen Hinweis auf Kompression.

  • Uns geht es ja gerade um die kurzzeitigen, besonders lauten Anteile im Ton (das ist ja das, was wir mögen)

    Das schon, aber das ist eben schwer zu messen.


    Wenn ich von A und B jeweils weiß, wie laut ein PN Signal mit -20dBfs ist, dann weiß ich auch, wie laut die dynamischen Szenen sind.

    Zur Not, wenn mir die Vorstellungskraft fehlt, stelle ich meine Lautstärke um den Differenzwert lauter/leiser und höre mir das an.

    Deshalb: Einfacher zu messen, leicht nach zu stellen, leichter zu vergleichen, da weniger Fallstricke.


    Letztendlich braucht es nur einen Referenzwert (könnte man auch Referenzpegel nennen :evil::evil::evil: ) und die Differenz zum Referenzwert.

    Mir ist derzeit nicht klar, inwiefern Kompression bei der einen oder anderen Anlage eine Rolle spielt.

    Bzw. (Softclipping) in der Gainstruktur, Endstufen. Das verfälscht die Spitzen. Aber ich geh mal davon aus, die wenigsten werden die Lautstärke nach einer Szene im Film ausrichten, sondern eher, wie Namor schrieb, auf eine angenehme Dialog-Lautstärke, Hintergrundmusik-Lautstärke, etc. ausrichten.

    Ich denke, die sollte man entsprechend berücksichtigen.

    Wenn man wissen möchte, ob die Anlage komprimiert, sicher. Ist dann, IMHO, eher eine eigene Frage, wie weit setzen sich die PZPeak Werte ab. Weniger für die generelle Frage der Hör-Lautstärke.

  • Hallo


    Also ich verstehe nicht das jetzt wieder grundsätzliches über die Art der Messung diskutiert wird.

    Ich hatte eigentlich auch darum gebeten solche Sachen hier nicht zu posten (s.Post 1).

    Daher wenn im andern thread.


    Wir hatten uns auf dB C geeinigt mit Fast Einstellung

    Nochmal …es messen die wenigsten mit ReW und es sollte daher für Alle mögl. einfach sein.

    Eine wissenschaftliche Studie sollte das nicht werden. Und wenn jeder nach der beschrieben Form Messungen macht ist es auch ungefähr vergleichbar.



    Danke


    Andy

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    2 Mal editiert, zuletzt von ANDY_Cres ()

  • ca. 500 cm3 VD pro m3 Raumvolumen

    Mooooment .. ich muss da irgendwo einen Denkfehler haben :D einen halben Liter VD pro m³ Raumvolumen ... typischer 18" ungefähr 1200sd ... sagen wir mal PA ... 10mm hub ;) ein 18er pro ~2 Kubikmeter ? Mein Raum ist 6,17*4,67*2,63 ~ 76m³ .. das wären 24x 18er .... oder von mir aus Langhubchassis noch 12 ...


    Alternativ ... 2x 32er Ascendo + 4x 18er ? Klingt wirklich nach unfassbar viel Material ;)

  • Alternativ ... 2x 32er Ascendo + 4x 18er ? Klingt wirklich nach unfassbar viel Material ;)

    Hallo,

    ja zum Beispiel. :)


    ANDY

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