Umfrage: Zerstört Streaming unser Hobby?

  • Ein weiterer Nachteil beim Streaming: Wie viele Streamingdienste will bzw. kann man sich leisten? Und selbst wenn ich die Nutzungsrechte für einen Film (mehr ist es ja nicht) kaufe, muss ich ständig die Dienste aufrufen, wenn ich einen gekauften Film nochmals sehen will. "Ah, dieser Film ist beim Dienst X gekauft, der beim Dienst Y". Oder ich muss nochmals die Leihgebühr bezahlen.

    Kann man wiederum auch als Vorteil sehen :)

    Bei den meisten Streaming-Anbietern ist bereits viel Content in einer Monatsgebühr enthalten, die preislich einer Disk entspricht.

    Leihfilme sind sofort für eine kleinere Gebühr verfügbar (man muss nicht auf die Lieferung einer Disk warten). Auch "kaufen" kann ich sofort und sofort schauen.

  • Da sehe ich keinen Zus.hang.

    Viele Streaming-Produktionen sind sowohl technisch als auch inhaltlich extrem gut. Aber es gibt auch viel belanglose Durchschnittsware.

    Viele Kino/Disk-Produktionen sind sowohl technisch als auch inhaltlich extrem gut. Aber es gibt auch viel belanglose Durchschnittsware.

    Streaming-Inhalte lassen sich imho viel eher mit Direct to disc-Produktionen vergleichen, als mit Kino(filmen). Das die DtD-Produktionen zum größten Teil Ramsch sind, war schon zu Videothek-Zeiten so. Und Streaming ist da qualitativ mMn weit näher dran. Und durch die permanente und bequeme Verfügbarkeit, werden zeitgleich auch gute Kino-Produktionen immer seltener.


    Vielleicht stumpfen wir durch die permamente Verfügbarkeit aber auch einfach mehr ab!? Dennoch sehe ich die 80er und 90er als die goldene Zeit des Kinos, mit sehr abwechslungs- und ideenreichem Content. In den 2000er dominierten dann immer mehr die Zerstörungsorgien. Immer krasser, immer höher, immer lauter. Dafür aber repetetiv ohne Ende. Darauf folgte dann die ideenlose Zeit der Remakes und Sequels, allesamt schlechter als ihre Vorlagen. Und das gipfelt heute in Filmen wie Godzilla x Kong, die gleich gänzlich ohne Handlung und Schauspieler auskommen, dafür aber perfekt geeignet sind, die kurzen Pausen zwischen Twitter- und TikTok-Nachrichten zu füllen.

  • Das ist zwar nicht ganz falsch, aber andererseits sind diese Kosten, angesichts der Summen, die teilweise für HK Equipment ausgegeben werden, nicht wirklich soo hoch.

    Ich leiste mir z.B. 3-4 Streaming Dienste ohne jetzt wirklich sehr "wohlhabend" zu sein.

    Es steht auch nirgends geschrieben, dass man alle Streamingdienste gleichzeitig abonniert haben muss. Die Dienst wollen einen zwar mit aller Gewalt im Abo behalten, es spricht aber nichts gegen nur zeitweises Abonnieren. Bei mir gibt es beispielsweise im Jahr vielleicht zwei bis 3 Netflix-Monate in denen ich alles schaue, was mich dort interessiert. Das sind im Premium-Abo dann 60 Euro für geschätzt 2-3 Serien und 4-5 Filme. Früher wäre ich da bestimmt gut dreistellig rausgegangen, wenn ich mir das auf DVD oder BluRay gekauft hätte.

  • Ich sehe es persönlich so...


    die Entwicklung geht weiter. Hoffentlich auch mal hierzulande, besonders in Sachen Bandbreite und Netzausbau. Mit steigender Qualität der Streams, wird mir der Wegfall physikalischer Medien nicht weh tun. Grade im Hinblick auf die Verstaubarkeit. Das nimmt mittlerweile Ausmaße an... wohin damit? Ich will es ja auch nicht immer rauskramen müssen. Also stellt man sich seine Sammlung in einsehbare Regale. Lange Rede, kurzer Sinn... Platz wird eng nach Jahren des Sammelns.


    Und zum anderen... wir halten uns in Deutschland gerne mal für den westlichen Maßstab... dabei hat man uns im Osten was Bandbreite und Ausbau (Technologie im allgemeinen) angeht, schon lange überholt. Im Vergleich sind wir ein technisches Entwicklungsland. Daher bin ich dafür das man in diesem Feld schnell und innovativ aufholt. Man hätte auch schon längst Digitale Kopien mit einer nicht ablaufenden und plattformungebundenen Lizenz anbieten können. Rein technisch betrachtet, könnten Blurays heute schon irrelevant sein.

  • Hallo


    ich habe mal ChatGPT gefragt:


    Das Heimkino als Hobby hat sich in den letzten Jahren stark verändert, und Streaming hat dabei zweifellos eine zentrale Rolle gespielt – je nachdem, wie man es betrachtet, könnte man sagen, es hat das Heimkino entweder revolutioniert oder ruiniert.

    Wie Streaming das Heimkino fördert:

    1. Unendliche Auswahl: Mit Diensten wie Netflix, Disney+, Amazon Prime oder Apple TV+ hast du Zugriff auf eine riesige Bibliothek an Filmen und Serien, oft in hoher Bild- und Tonqualität. Das bedeutet: kein physisches Medium mehr, kein Warten auf Veröffentlichungen, und kein Staub auf den Blu-ray-Regalen.
    2. Bequemer Zugang: Streaming hat das Heimkino demokratisiert. Du kannst von fast überall aus Filme genießen, ohne extra in den Elektronikladen zu gehen oder auf Lieferungen zu warten.
    3. Technologische Fortschritte: Dolby Vision und Dolby Atmos gibt es auch im Streaming. Wer eine gute Heimkinoanlage hat, kann trotz Streaming beeindruckende Ergebnisse erzielen.

    Wie Streaming das Heimkino schädigt:

    1. Verlust von Qualität: Auch wenn es 4K-Streams gibt, kommen sie oft nicht an die Qualität einer physischen Blu-ray oder UHD-Disc heran. Kompressionsartefakte und instabile Internetverbindungen können das Erlebnis beeinträchtigen – besonders für echte Cineasten, die auf jedes Detail achten.
    2. Vergänglichkeit der Inhalte: Was heute verfügbar ist, kann morgen verschwinden. Streaming-Kataloge ändern sich ständig, was Sammler frustriert, die früher physische Kopien besaßen, die ihnen für immer gehörten.
    3. Verlust der Rituale: Früher war das Heimkino-Erlebnis etwas Besonderes – die Auswahl der Disk, das Einlegen, die Vorfreude. Heute scrollt man endlos durch Menüs und landet oft bei irgendetwas, das man halbherzig schaut.
    4. Wertverlust von Filmen: Durch die ständige Verfügbarkeit von Inhalten haben Filme an kulturellem Gewicht verloren. Was früher ein Event war, ist heute oft nur noch Hintergrundrauschen.

    Fazit:

    Streaming zerstört das klassische Heimkino-Erlebnis nicht unbedingt, aber es hat es stark verändert. Es liegt an den Enthusiasten, wie sie damit umgehen. Wer die beste Qualität will, wird auch weiterhin physische Medien und hochwertige Technik nutzen, um das Erlebnis zu bewahren. Wer jedoch Bequemlichkeit schätzt, wird sich mit Streaming anfreunden – und vielleicht sogar das Heimkino als Hobby neu interpretieren.


    Trifft es für mich ziemlich gut. :big_smile:


    Gruss Heinz

  • Also wenn es einen Streamingdienst für Filme mit unkomprimierter Qualität gibt, ähnlich wie bei Musik Qobuz oder TIDAL, dann würde ich Filme generell nur streamen. Bzw. Digital kaufen und so abspielen.

    Im Prinzip, wie schon geschrieben, Kaleidescape, aber in günstig. Gerne auch mit eigenem Player.


    Wobei das ja auch ein Großteil hier schon genau so macht. Nichts anderes ist ja ein Netzwerkplayer oder eben MadVR mit Kodi aufm HTPC.

  • Ich bin Sammler und zudem etwas oldschool. Ich möchte den Film aus dem Regal nehmen, aus seiner Hülle nehmen und einlegen. Das gehört für mich dazu. Dazu kommt natürlich noch die bessere Bild – und Tonqualität. Daher hoffe ich, dass das physische Medium noch lange existieren wird.


    Bei Spielen ist es bei mir komischerweise komplett anders. Da halte ich es rein digital.

  • Für mich ist Streaming (bis auf die Kosten generell) recht gut

    - schaue Sachen bis auf ganz wenige Ausnahmen nur 1 mal

    - habe keinen Platz

    - technisch Qualität ist für Filmgenuss für mich nicht soooo wichtig


    Klar sehe ich Artefakte, Banding,...

    Mich nervt auch wenn ich Einblendungen nicht abschalten kann unsw..

    Also es gibt durchaus Potential für Verbesserungen beim Streaming die selbst ich begrüßen würde.


    ...Hier liegt vor allem beim Ton noch erhebliches Verbesserungspotetial vor. Ich bin mir aber sicher, dass beispielsweise Apple, seinen Ruf als Premiumstreamer weiter pflegen wird und früher oder später Losless-Streaming anbieten wird. Die swird man sich aber natürlich bezahlen lassen, wobei man aber meilenweit von den Kosten für aktuelle Lösungen wie Kaleideskape entfernt sein wird....

    Nur liegt das ja nicht am Format, lossless vs. datenreduziert sondern am mastering, also den künstlerischen Inhalt.

    D.h. es ist ein massiver Unterschied ob der Track eine DR von 20 oder 2 aufweist. Nicht aber ob das lossless oder DD ist.

    Und sofern die Leute die dafür verantwortlich sind für TV (Lautsprecher) produzieren, dann wird sich wohl nicht so viel ändern.


    Ob/wie sich heute/aktuell die Inhalte zwischen Streaming, UHD, BR,... wirklich unterscheiden gilt es zu klären. Hier reicht (mir) ein "ich hörs aber" nicht, speziell nicht wenn es von "Prinzip-Streaming-Gegner" kommt. Speziell wenn es auch seriöse Auswertungen gibt wo diesbezüglich kein Unterschied festgestellt wurde.

    Ich kenne hier zu wenig Auswertungen also erlaube ich mir auch noch kein abschließendes Urteil. Möglich ist ja prinzipiell alles.


    Also wenn es einen Streamingdienst für Filme mit unkomprimierter Qualität gibt, ähnlich wie bei Musik Qobuz oder TIDAL, dann würde ich Filme generell nur streamen. Bzw. Digital kaufen und so abspielen.

    Im Prinzip, wie schon geschrieben, Kaleidescape, aber in günstig. Gerne auch mit eigenem Player.


    Wobei das ja auch ein Großteil hier schon genau so macht. Nichts anderes ist ja ein Netzwerkplayer oder eben MadVR mit Kodi aufm HTPC.

    Bei Musik hat man allerdings bei CD schon im Vergleich zu Hi-Res eine Datenreduktion.

    Sofern die CD bzw. das CD Format als unkomprimiert gilt - dann ist das für Musik auch kein Thema.

    Aber warum nicht 32/192, also grundsätzlich?


    Beim Bild hingegen haben wir es ja nicht mal im Kino (DCI) mit unkomprimierten Bildinhalten zu tun.

    Was ist also die Referenz? Das Bel-Air Service für doch ein paar $$$ gibt es ja, so ähnlich wie Streaming.


    Wenn UHD "reicht" ist es aber natürlich auch okay, und mMn. in mittelfristiger Zukunft von den Datenraten her auch nicht unrealisitisch.


    mfg

  • Ich bin Sammler und zudem etwas oldschool. Ich möchte den Film aus dem Regal nehmen, aus seiner Hülle nehmen und einlegen. Das gehört für mich dazu. Dazu kommt natürlich noch die bessere Bild – und Tonqualität. Daher hoffe ich, dass das physische Medium noch lange existieren wird.


    Bei Spielen ist es bei mir komischerweise komplett anders. Da halte ich es rein digital.

    Ich sehe mich ebenfalls als Sammler und besitze die Filme daher gerne auch physisch. Für die Bequemlichkeit, und um die nervigen Warnhinweise nicht ertragen zu müssen, gibt es glücklicherweise Mediaplayer plus NAS.


    Ausschließlich digitale Inhalte zu kaufen ist ja leider auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Wenn Anbieter Dienste einstellen, verändern oder Inhalte löschen, ist das Geld einfach verloren. Ist bei Spielen ja leider keine Seltenheit mehr. Und auch bei Prime/iTunes liest man ja von Fällen, wo gekaufte Filme aus der Bibliothek verschwunden sein sollen.


    Und dann gibt es da noch das nachträgliche verändern von Inhalten. Sei es, weil neuere Versionen erscheinen, welche die alten ersetzen oder weil sich Ansichten oder Gesetze ändern. Auf die ursprünglichen Versionen hat man dann keinen Zugriff mehr. Disney erntete ja z.B. viel Kritik, weil Inhalte geändert werden sollten, die heute als antiquiert gelten. Physische Medien sind somit auch irgendwie Zeitzeugen.

  • Und dann gibt es da noch das nachträgliche verändern von Inhalten. Sei es, weil neuere Versionen erscheinen, welche die alten ersetzen oder weil sich Ansichten oder Gesetze ändern.

    Würde ich jetzt nicht per se als Negativpunkt betrachten. Man bekommt oft die 4K-Version oder eine Atmosspur einfachso, ohne dass man irgendwelche Neuanschaffungen tätigen müsste.

  • Also wenn es einen Streamingdienst für Filme mit unkomprimierter Qualität gibt, ähnlich wie bei Musik Qobuz oder TIDAL, dann würde ich Filme generell nur streamen. Bzw. Digital kaufen und so abspielen.

    Im Prinzip, wie schon geschrieben, Kaleidescape, aber in günstig. Gerne auch mit eigenem Player.


    Wobei das ja auch ein Großteil hier schon genau so macht. Nichts anderes ist ja ein Netzwerkplayer oder eben MadVR mit Kodi aufm HTPC.

    Um es mal in vermutlich machbarer Reichweite zu halten: Netflix und Apple + mit Premium Ultra Abo mit unkomprimiertem Bild und Ton zu einem Preis, der das mehr an Datentransfer ausreichend abbildet. Das wär doch mal was

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

  • Nur liegt das ja nicht am Format, lossless vs. datenreduziert sondern am mastering, also den künstlerischen Inhalt.

    D.h. es ist ein massiver Unterschied ob der Track eine DR von 20 oder 2 aufweist. Nicht aber ob das lossless oder DD ist.

    Und sofern die Leute die dafür verantwortlich sind für TV (Lautsprecher) produzieren, dann wird sich wohl nicht so viel ändern.

    Vielleicht als kleine, interessante Info dazu:

    Das Quellmaterial ("Mezzanine-File"), das Kaleidescape für den Upload in seinen Moviestore von den Studios bekommt, ist übrigens das Streaming-File, nicht das für die Disk-Produktion. Also das gleiche Quellmaterial, dass auch die Streaming-Dienste bekommen.

    Dass die Qualität am Ende in der Regel mind. UHD-Qualität erreicht oder tlw. übertrifft, ist vor diesem Hintergrund IMHO ein Indiz dafür, dass theoretisch beste Qualität auch mit reinem Streaming (Kaleidescape ist ja ein Datei-Download) möglich sein müsste.

  • Ausschließlich digitale Inhalte zu kaufen ist ja leider auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Wenn Anbieter Dienste einstellen, verändern oder Inhalte löschen, ist das Geld einfach verloren. Ist bei Spielen ja leider keine Seltenheit mehr. Und auch bei Prime/iTunes liest man ja von Fällen, wo gekaufte Filme aus der Bibliothek verschwunden sein sollen.

    Das Risiko hast Du mit Deinen Discs auch, die werden nicht ewig funktionieren.

  • Die Zwei

    Ich denke die lossless Diskussion gab es mit den ersten MP3 und wird auch bei Mehrkanal nicht enden.

    Es wird weiterhin User geben die das "ganz klar und deutlich" hören ob datenreduziert oder nicht.

    Wobei hier die Frage ist, von was denn reduziert. Ist "uns" HK Usern z.B. CD Format 16Bit/44,1kHz denn genug?

    Die Hi-Res Fraktion rümpft die Nase, 32Bit/192kHz lossless sollte es schon sein.


    Also hier schon mal keine Einigkeit.



    Dann die Sache mit dem Quellmaterial das du angesprochen hast:

    Gibt es seriöse Auswertungen der Kaleidescape Version im Vergleich zu UHD-BR oder Stream?

    Z.B. einen Kanal an einem analog Ausgang abgreifen noch mal in einen AD Wandler und diese Files dann auf z.B. Dynamik vergleichen?

    Es ist nicht so, dass ich die Kunde vom "mieserablen" Streaming Ton schon mehrfach auch hier gelesen habe.

    Ich selbst war auch schon "Opfer" eines wirklich schlechten Ergebnisses allein aufgrund des Clients. Deutliche Artefakte hörbar.


    Die Frage ist allerdings was treiben denn die Anbieter also wirklich - im Vergleich zu Kaleidescape. Nur datenreduzieren (=verlustbehaftet komprimieren ala MP3), oder die Inhalte selbst noch einmal bearbeiten um z.B. die Dynamik zu reduzieren. Wäre zumindest naheliegend um für das 0815 Publikum mit TV max. Soundbar zu funktionieren.


    Ich muss hier aber sagen, dass ich in meinem HK deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Inhalten (Streaming) höre, also Film A tolle Dynamik, Film B naja,...

    Mir ist aber von Besuchen her aber noch nicht aufgefallen, dass anderswo (UHD-BR) die Dynamik jetzt auffällig besser wäre Film A bei mir (Stream) vs. Film A (UHD) dort.

    Also nicht so wie beim Bild wo ich deutliche Unterschiede zwischen meinem alten Kram und aktuellem 4k sehe.


    mfg

  • Ich habe zumindest schomal ein paar Kaufinhalte von Apple mit den jeweiligen Disks verglichen.


    Und auf der Tonseite deutliche Unterschiede bzgl der Dynamik festgestellt. z.B. bei den Titein Fury Road und Bladerunner 2049. Bildlich fand ich den Unterschied nicht gross.

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

  • Aber ja, Streaming hat sicher die eine oder andere Produktion ünerhaupt erst ermöglicht. Im gleichen Maße könnte es geplante Produktionen aber auch verhindert haben, da der zu erzielende Gewinn an den Kinokassen deren Realisierung schlicht nicht mehr rechtfertigen.

    Bei Serien wahrscheinlich sogar sehr Viele. Filme ev. weniger, ja.


    Sicher wird durch die hohe Verfügbarkeit von Streaming-Inhalten dem Kino Umsatz abgegraben. IMHO tw. sind die Studios hier aber selbst schuld, wenn schon weniger Wochen, tw. fast zeitgleich Filme im Kino und per Stream verfügbar sind.
    Aber diese Diskussion gabs auch schon vorher, seit dem Aufkommen der DVD, tw. schon zu VCR Zeiten. Und mit steigender Qualität der leistbaren Hardware ist so eine Bewegung so oder so vorhanden.

    Auf der anderen Seite, zumindest für Blockbuster-Produktionen ist das Budget so hoch wie nie.


    IMHO: Wahrscheinlich, ähnlich wie Du geschrieben hast, Streaming ist eher mit Movie 2 Disc zu vergleichen, kleinere Produktionen werden eher Richtung Streaming verschoben, großes Blockbuster-Kino wird vom Streaming nicht so stark abgegraben.

    Der große Vorteil vom Kino ist es, nur wenige Filme pro Jahr bewerben zu müssen, die Filme stehen im Fokus, gehen nicht in der Masse unter. Somit ist die Vermarktung neben dem reinen Kino-Besuch größer möglich.

    Das ist zwar nicht ganz falsch, aber andererseits sind diese Kosten, angesichts der Summen, die teilweise für HK Equipment ausgegeben werden, nicht wirklich soo hoch.

    Das und die Kosten gegen Scheibenkauf ebenfalls. 2 Scheiben pro Monat oder 5 Dienste, ungefähr....

    Zumindest für die ca. 2000 Scheiben im Regal hätte ich wohl auf Lebenszeit alle Dienst buchen können ;)

    Gibt es seriöse Auswertungen der Kaleidescape Version im Vergleich zu UHD-BR oder Stream?

    Seriös: Nein, aber hier ein kurzer Vergleich von mir:

    Kaleidoscope:


    Guardians of the Galaxy 2 84.6 GB DV ohne Deutsche Tonspur

    Mortal Engines 68.5 HB HDR 10 ohne Deutsche Tonspur

    Passengers,58.5 DV ohne Deutsche Tonspur

    Ready Player One , 74.3 GB DV ohne Deutsche Tonspur

    Gemini Man68.8 GB HDR10 ohne Deutsche Tonspur (kein 60Hz)


    Meine UHDs:

    GotG2: 53,9GB, 45Mb/s Bitrate, Videodatei selbst hat 42,7GB, die TrueHD Tonspur 7,12GB, die anderen Tonspuren ca. 1GB.

    Mortal Engines: 67,5, Video 59,6GB, die TrueHD Tonspuren 3 und 4GB.

    Passengers: 47,3GB, Video 42,9GB, TrueHD Tonspur 3,3GB

    RPO: 72,2GB, Video 61,6GB, die TrueHD Tonspuren jeweils 3,15GB.

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