Abgesehen von dem Hobby ist auch die Frage wie viele gewerbliche Kino´s es in 10 Jahren noch geben wird.
![](https://www.heimkinoverein.de/images/avatars/ba/1182-ba89389f4e5026507215309d38309b5018be6a5d.jpg)
Umfrage: Zerstört Streaming unser Hobby?
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Hier wird sogar noch neu gebaut. Wobei die CashCow nicht der Kinobetrieb selbst ist, sondern es werden von den Städten günstige Grundstücke gesucht (eher geschenkt), mit Fördermitteln und günstigen Finanzierungen das Gebäude errichtet, das Kino gilt als Aushängeschild für die Vermietungen der Lokale im Gebäudekomplex.
Solange das Kino dabei mit einer glatten 0 raus kommt, funktioniert es, der Ertrag ist dann durch Mieteinnahmen, bzw. die Abzahlung der Immobilie.
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Es gibt vereinzelt (!) noch Ecken ganz am Ende einer langen Leitung, wo man nur klassisches DSL (max 16 MBps) bekommt, aber die für 4k mindestens nötigen rund 25 Mbps hat ja mit der kleinsten VDSL Ausbaustufe (50 Mbps) eh jeder.
So ein Dorf liegt ca. 40km südöstlich von Holgers Domizil 10km nördlich von Großraum Cuxhaven/Stade bei Bremervörde.
Langgezogene Siedlung mit 352 Einwohnern. Im Mittel 8 MBit. Selbst FHD friert auf dem Fire TV Stick ein, die Bekannten haben TV verkauft. Da großer Eichenbestand rund ums Haus kein ordentlicher Sat-Empfang bei Regen und durch einen Hügel ist auch DVB-T2 abgeschirmt.
Auch bei mir im teuersten Telekomtarif mit VDSL nur um 80 MB. Wenn meine Mieterin streamt und ich 4K YouTube schaue, bricht Film ab und puffert. Beide mit Kabel am Router angebunden. Kaff nennt sich nordöstlicher Stadtrand von Hamburg. Telekom Glasfaser liegt zwar im Weg, aber Anschluß der Grundstücke noch nicht in Planung. Dann wollte die skandinavische GobalConnect 2022/23 verlegen. Die haben 2024 alles wegen Baukostenexplosion gekündigt.
Wenn ich Speedtests von Arbeitskollegen aus Rumänien oder Serbien sehe - Danke CDU/CSU!
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Wenn ich Speedtests von Arbeitskollegen aus Rumänien oder Serbien sehe - Danke CDU/CSU!
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen...
Ist aber so... Katastrophe...
SkorpiG70
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So ein Dorf liegt ca. 40km südöstlich von Holgers Domizil 10km nördlich von Großraum Cuxhaven/Stade bei Bremervörde.
Langgezogene Siedlung mit 352 Einwohnern. Im Mittel 8 MBit. Selbst FHD friert auf dem Fire TV Stick ein, die Bekannten haben TV verkauft. Da großer Eichenbestand rund ums Haus kein ordentlicher Sat-Empfang bei Regen und durch einen Hügel ist auch DVB-T2 abgeschirmt.
Auch bei mir im teuersten Telekomtarif mit VDSL nur um 80 MB. Wenn meine Mieterin streamt und ich 4K YouTube schaue, bricht Film ab und puffert. Beide mit Kabel am Router angebunden. Kaff nennt sich nordöstlicher Stadtrand von Hamburg. Telekom Glasfaser liegt zwar im Weg, aber Anschluß der Grundstücke noch nicht in Planung. Dann wollte die skandinavische GobalConnect 2022/23 verlegen. Die haben 2024 alles wegen Baukostenexplosion gekündigt.
Wenn ich Speedtests von Arbeitskollegen aus Rumänien oder Serbien sehe - Danke CDU/CSU!
Du kannst dir die Starlink-App herunterladen und mit dem Handy dann ums Haus gehen und schauen, ob es einen geeigneten Standort gibt. Der Rest ist Bestellen und Plug&Play. Ich habe damit konstant 100-150 mbit im gesamten Haus und direkt am Starlink-Router 300 mbit. Wohne ebenfalls in der weißen Zone.
SOT Irgendwo hier gibt es bereits einen Starlink-Thread.
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Der sog. Breitbandausbau ist ein vielschichtiges und daher schwieriges Thema. Ich arbeite selbst bei einem Unternehmen, das u.a. regional in Eigenregie buddelt, einen Open Access Backbone bereitstellt und zumindest gewerbliche Kunden auch direkt anbindet (Layer2, Dark Fiber, RiFu, RZ, ...) und private Kunden über Partner bedient.
Interessenten verstehen gerne nicht, dass man Gigabit-Tarife nicht zum Schleuderpreis anbieten kann, wenn man Millionen in einer Nicht-Metropolregion verbuddelt hat und kurz nach Ausbau die Marktbegleiter meinen nun auch noch mit VDSL und Glas überbauen zu müssen, anstatt sich um die noch vorhandenen weißen Flecken zu kümmern.
Aber als "Kleiner" hat dein Wort "da oben" kein Gewicht. Dahin dringen nur die Stimmen der Aufsichtsräte und Vorstände der Großen und das leise Flüstern der Lobbyisten.
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Wird glaub ich Zeit für einen extra Thread.
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Ja, wer sich ein schönes EIgenheim am Arsch der Welt in den Wald gesetzt hat ist gerne mal gekniffen, aber auch über solchen Versorgunslücken kreisen Elons Satelliten.
Im Wald hat‘s Bäume und für Satelliten brauchst Du direkte Sicht auf die Satelliten.
Ich hatte Starlink mal getestet als Fallback für unsere Vodafone-Kabelleitung. Das ging dann leider nicht. Nun haben wir eine 50MBit Telekomleitung als Fallback zu unserer 1GBiit-Leitung, das ist OK.
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Ich wohne auch außerhalb des Dorfes, im Freiland und somit seit jeher benachteiligt.
Die Telefonleitung macht dazu noch eine Schleife, wo ich das letzte Haus bin. Vom Haupt-verteiler weg waren es ca. 8km.
Nach ISDN war ich schon froh, 2Mbit/768KB zu haben, irgendwann zwar einen 8Mbit Tarif, real waren es trotzdem nur 3Mbit.
Irgendwann kam "Glasfaser für Alle"...d.h. nur dass die Verteiler per Glasfaser angebunden wurden. Dann wären 20Mbit möglich gewesen. Da hatte ich ein schon Hybridsystem aus VDSL und 4G Mobilfunk mit einem 150Mbit Tarif. Zum Beginn gingen da auch 130Mbit drüber, mit der Zeit nur 90Mbit, aber zum Surfen ca. 16-18ms Ping, zum Streamen genügend Bandbreite auch für 2xUHD parallel. Das System war schon in Ordnung. Als letzten Juni eine Brücke mit der Telefonleitung vom Unwetter weggerissen wurde, hatte ich bis zur Wiederherstellung über Mobilfunk einen Backup-Zugang (obwohl die Backup Funktion offiziell nicht angegeben war).Mit dem Glasfaser wäre ich auch außen vor geblieben, hättens nicht über mein Grundstück eine Abkürzung zwischen 2 Netzen gehabt.
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Ist vielleicht eher etwas für einen neuen Beitrag!
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Die paar Leutchen hier im Forum haben natürlich keinen Einfluss darauf haben, ob physische Medien verschwinden. Ich vermute aber mal, Du meinst eh, dass die Umfrage dazu keine nennenswerte Aussagekraft hat. Da bin ich mir hingegen gar nicht mal so sicher. Wenn sogar unter derart anspruchsvollen Menschen wie hier, der Anteil von Streaming auch auf der großen Leinwand bereits bei 70% liegt, dürfte der Anteil im Rest der Gesellschaft wohl noch deutlich höher liegen. Daraus kann man dann imho schon Rückschlüsse darauf ziehen, ob Streaming physische Medien auf längere Sicht verdrängt. Die Herstellung und der flächendeckene Vertrieb lohnt sich irgendwann für die Studios und Publisher schlicht nicht mehr, wenn Streaming von immer mehr Nutzern immer häufiger genutzt wird. Und in vergleichbarem Maße dürfte der Verkauf physischer Medien wohl auch zurückgehen.
Ich sehe schon noch einige Jahre mit physischen Medien vor uns. Doch irgendwann wird einer der Big Player sich vermutlich aus dem Geschäft physischer Medien zurückziehen und andere werden folgen. Schon alleine, um den Anschluss nicht zu verpassen. Auch wenn es mir selbst nicht gefällt, glaube ich, dass Streaming die Zukunft ist! Es sei denn, das Netz wird irgendwann von den vielen KI´s übernommen
Mein Punkt bzgl der Umfrage ist, dass es dabei darum geht, wie man Streaming nutzt. Um physikalische Medien geht es da gar nicht. Daher kann die auch nichts dazu sagen, ob und wie sich das Gewicht von Medium zu Stream verschiebt
Interessant wäre and eher, wie der Anteil der Nutzung von Stream bzw Medium im Kino ist.
Also zB 10% Stream/90% Medien.
Dabei wäre es aber mMn nur interessant, was im Heimkino passiert. Was jemand auf dem auf dem Fernseher ansteht spielt da keine Rolle oder sollte gesondert gefragt werden.
Also eine Umfrage
Stream/Medium im Kino
0/100
10/90
…
100/0
Stream/medium auf dem Fernseher
0/100
10/90
…
100/0
Und zumindest für mich die Option
0/0 (kein Fernseher vorhanden)
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