Trinnov "Waveforming" Subwoofer Endstufen gesucht.....

  • Hallo liebes Forum,


    Möchte in naher Zukunft von Trinnov das "Waveforming" einsetzen.


    Besitze 8 x 12" Peerless Subwoofer ( geschlossenes Gehäuse )


    So wie ich es verstanden habe, sollte im Idealfall jeder Subwoofer einen "eigenen" Kanal bekommen.


    Hatte mit der "Pronomic XA-800" 4 Stk. davon geliebäugelt.....lese aber auch hier im Forum von Brummen auf einem Kanal...Rauschen....von so einigen Usern....hhmm bin jetzt ein wenig unsicher.

    Im Garantiefall mal schnell einschicken..wegen dem Gewicht ist ja auch nicht so einfach.


    Gibt es mit dieser PA-Endstufe "Gisen MM10K" https://www.mm-audiotechnik.de…MM10K-GISEN-Audio/GAMM10K irgendwelche Erfahrungen ?


    Es ist eine 4 Kanal Endstufe...bräuchte dann 2 davon....würde im Rack auch nicht soviel Platz wegnehmen wie 4 x Pronomic XA-800.....


    Oder habt ihr noch andere Vorschläge ?


    Habe natürlich auch bereits hier im Forum diverse ähnliche Themen dazu durchgelesen.


    Gruß


    Der Geclonte

  • Ich verwende Proline 3000, Pronomic TL Serie und einen LAb.Gruppen Klon FP10000q. Brummen oder Rauschen habe ich bei keiner dieser Endstufen fest gestellt.

    Wenn Du sie im Kinoraum einsetzt, würde ich bei allen einen Lüfterumbau in Erwägung ziehen.

  • Ich benütze Class D Endstufen mit Pascal Modulen:

    Img Stageline 2000d - Jeder Kanal wird einzeln angesteuert, die Teile werden kaum handwarm.


    Auch wenn eher Eisenschweine empfohlen werden konnte ich im Hörvergleich für mich keinen Unterschied ausmachen.

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die Subwoofer & Endstufen bei Waveforming nochmals mehr gefordert. Letztlich kommt es auf die Pegel an, welche du abrufen willst. Meine beiden üppig dimensionierten ClassD Monoendstufen von Beckersounds konnte ich jedenfalls mit meinen beiden Subs bei besonders herausfordernden Szenen in die Knie zwingen und konnte dem Problem nur via Pegellimiter im DSP Herr werden.


    Das Thema Endstufe ist je nach Anspruch und Einsatzgebiet weitaus weniger trivial, als ich das seinerzeit vermutet hätte.


    Hier lohnt also zu wissen wie man pegeltechnisch selber tickt und die Endstufen gezielt auf die Chassis abzustimmen.

  • Gisen MM10K

    Wenns Diese werden sollte, kläre vorher ab, ob man den "20hz Tiefbassschutz" abschalten kann.

    Das wollen wir im HK nicht haben ;) Zumindest nicht so hoch.

    Auch wenn eher Eisenschweine empfohlen werden konnte ich im Hörvergleich für mich keinen Unterschied ausmachen.

    Wenn man ein ganzes SBA/DBA mit einer Endstufe versorgen möchte, dann machen die Eisenschweine definitiv Sinn, gehen bei längeren Tiefbass-Szenen nicht in die Knie. So treibt bei mir eine einzige Proline 3000 ein 6x21" SBA an, mit +10dB Spaßkurve und geht auch bei RPO Catalyst-Explosion nicht in die Knie (ca. 15s. Dauergrollen mit hoher Aussteuerung). Eine FP14000 mit nominell mehr als 4facher Leistung brach bei der Szene um einige dB ein.

    Im Direktvergleich merkbar, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht bemerkt.


    Aber wenn man für WF jeden Sub einen Kanal spendiert, bei kleineren Subs, sowieso, wird wohl keinen Nachteil geben.

    4x Proline wäre wohl übertrieben :evil:



    Zwar ohne eigene Erfahrung, ich bring mal die TSA 4-700 ins Spiel.

  • MeroVinger Multisub Endstufen könntest du dir noch ansehen: 4 x 1000 Watt auch an 8 Ohm in einem Gehäuse, mit OP Amp und Netzteil dazu von Neurochrome.

    HiFi-/Heimkino-Verrückter; Berater zu Raumakustik und Trinnov; Händler für Trinnov und weitere

  • MeroVinger Multisub Endstufen könntest du dir noch ansehen: 4 x 1000 Watt auch an 8 Ohm in einem Gehäuse, mit OP Amp und Netzteil dazu von Neurochrome.


    Im Prinzip ist das ja eine Stageline STA 2000D mit Neurochrom OP Amps im Brückenbetrieb.

    Für meine 12" Scanspeak würde es bestimmt reichen wenn es ein 500W Setup gäbe.

    Irgendwo im Forum wurde ja schon spekuliert ob das bei den Stageline STA 2000D teilweise auftretende rauschen mit OP Amps behoben werden könnte.

  • Irgendwo im Forum wurde ja schon spekuliert ob das bei den Stageline STA 2000D teilweise auftretende rauschen mit OP Amps behoben werden könnte.

    Da es hauptsächlich immer die gleichen beiden Kanäle betrifft, glaube ich, dass es einfach an der Verkabelung / einer Einstreuung liegt.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Da es hauptsächlich immer die gleichen beiden Kanäle betrifft, glaube ich, dass es einfach an der Verkabelung / einer Einstreuung liegt.

    Das kann natürlich auch sein.


    Hab nochmal gesucht wo ich das gefunden habe:


    AVM


    Ab Beitrag #202


    Nur der Vollständigkeit wegen.


    Sollte mir langweilig werden :) kauf ich mal eine gebrauchte und bastel mal ein wenig.

    So genug OT.

  • Moin,


    Meiner Erfahrung nach entsteht Brummen, hoch frequentes Pfeifen meist durch angeschlossene Geräte, Potenzialausgleich, durch die angeschlossenen Kabel XLR, Cinch Verbindungen


    Satellitenanschluss und Schaltnetzteilen, hilft nur das Ausschlussverfahren, auch schlecht geschirmte Kabel können Probleme verursachen,


    habe mir letztes Jahr ein paar neue Endstufen zugelegt, angeschlossen und ein Brummen


    in einer Lautstärke wie ich bis Dato noch nicht erlebt habe.


    Problem der Beamer war an einer anderen Phase angeschlossen, manchmal auch das Netzwerkkabel.


    LG Axel

  • Ich habe 5 von den Pronomic XA 800 bei mir im Einsatz,bei den Dayton Ultimax 15er Chassis.

    Das ganze läuft seit ca einem halben Jahr und ich habe bis jetzt keine Probleme. Ich fahre auch eher höhere Pegel und habe da nie einen Leistungsabfall bemerkt.

  • ich nutze auch 2 Stageline 2000 für je 4 15" Dayton. Grade ganz frisch WF eingemessen und mit +6db spasskurve Probe gehört, z. B. Bladerunner2049, etc.

    Das ist schon echt heftig und viel lauter möchte/kann ich dann auch nicht. Einen Einbruch der Endstufen konnte ich nicht feststellen.

  • Eine Stageline 2000 habe ich einmal ausprobiert. Diese war eindeutig überfordert, mit meinen 15" Chassis (Dayton UM15-22).

    Was auch nicht verwunderlich ist bei dem Schaltungskonzept der verbauten Pascal Module - Elko Puffer - Fehlanzeige.

    Schaltnetzteil keinen Puffer/Glättungselko und Endstufe 2x7000µF.
    M.M. nach für Subwoofer ungeeignet.

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