• 13 Nominierungen für Emilia Pérez? Das wäre neuer Rekord.

    Mal sehen, wie viele dann schlussendlich eingeheimst werden.

    Ich dachte 14 ist Rekord. :think:

  • Ich bin nach dieser Liste gegangen:

    Oscars: Welche Filme haben am meisten Academy Awards gewonnen?


    Kann natürlich sein, dass diese falsch ist. 14 ist vielleicht der Nominierungsrekord?

    Zitat ChatGPT: Die Filme mit den meisten Oscar-Nominierungen sind "Titanic" (1997), "Alles über Eva" (1950) und "La La Land" (2016) – sie wurden jeweils 14 Mal nominiert.


    Edit: Meine Aussage mit den 13 war darauf bezogen, dass es ein neuer Rekord wäre, wenn alle gewonnen werden, dh nicht Nominierungen.

  • 13 Nominierungen für Emilia Pérez? Das wäre neuer Rekord.

    Meine Aussage mit den 13 war darauf bezogen, dass es ein neuer Rekord wäre, wenn alle gewonnen werden, dh nicht Nominierungen.

    Egal. Sind ja nur zahlenspielereien. Ich glaube nicht, dass das Emilia Perez schaffen wird. :sbier:

  • Ich würde mir ihn auch nicht anschauen wenn er alle 13 abräumt. Not my cup of tea.


    Da würde ich mir noch eher Gene Kelly und Debbie Reynolds geben.

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Schade, dass Civil War nirgends auftaucht. Zumindest beim Ton fehlt er. Schön, dass sich das Drehbuch von Sptember 5 in die Liste für das beste originale Drehbuch eingschlichen hat. Ein deutscher Film von Tim Fehlbaum (Schweiz) und Moritz Binder. Die beiden sind bestimmt gerade völlig überwältigt. Der deutsche Beitrag "Die Saat des Feigenbaums" ist auch mit dabei und Edward Berger kann nach im Westen nichts Neues wieder mit Preisen rechnen (auch wenn er dieses Mal in der Kategorie Regie fehlt). Da kann man mittlerweile echt nicht meckern, nach der jahrelangen deutschen Abstinenz.


    Edit:


    Der Wahnsinn. Moritz Binders erfolgreichste Arbeiten waren bislang Tatort, Soko München und Neues vom Pumuckl :big_smile:

  • Mit dem Film Emilia Perez konnte ich nichts anfangen.

    War der bei uns im Kino?

    Oder wo man man den Film schon sehen?


    Interessantes Thema

    Ich schätze, in paar Jahren würden dann ziemlich wenig Filme übrig bleiben.

    Jede bißerl bessere Fotobearbeitungssoftware hat KI Funktionen, wenn es nicht schon so ist, wird das auch bei Ton- und Videobearbeitungssoftware bald soweit sein.

    CGI Effekte werden wohl in Zukunft öfters per KI optimiert werden.

  • Ich schätze, in paar Jahren würden dann ziemlich wenig Filme übrig bleiben.

    Jede bißerl bessere Fotobearbeitungssoftware hat KI Funktionen, wenn es nicht schon so ist, wird das auch bei Ton- und Videobearbeitungssoftware bald soweit sein.

    CGI Effekte werden wohl in Zukunft öfters per KI optimiert werden.

    Jup, ich bin da auch offen und der Meinung, dass man KI verwenden sollte, solange es den Film besser macht.

    Ein „Gschmäckle“ hat das aber schon, wenn die Leistung eines Schauspielers ausgezeichnet werden soll und dessen Leistung zum Teil von der KI kommt.

  • Cheek-Mouth

    Ist Dir das beim laufenden Film aufgefallen, oder erst durch dieses Bild mit der Vergrößerung, die im Netz aufgetaucht ist.


    Also ich schau doch lieber die neue UHD, wo das Bild über fast den ganzen Film schärfer, besser, ist, auch wenn im Hintergrund sich solch Fehler einschleichen, die zumindest mir nicht aufgefallen ist.


    Aber klar, fast Alles hat Vor und Nachteile, so auch der KI Einsatz. Aber KI ist nicht aufhaltbar, auch in der Film-Industrie. Deshalb der Post oben: Wenns darum geht, werden in Zukunft nicht viel Auswahl übrig bleiben.

  • Ich finde das mittlerweile in vielen Produktionen, nicht nur Film, sehr auffällig bzw. wahrnehmbar. Mal mehr, mal weniger. KI wird sicher auch in solchen Details immer besser, keine Frage. Das teilweise KI-generierte Filme von den Oscars ausgeschlossen werden, wäre aber ein Schritt in die richtige Richtung. Heute ist es die teilweise Änderung der Stimme, morgen ist diese dann schon komplett KI-generiert - da noch emotionaler. Ebenso Gesichter, da billiger und vor allem hübscher als Botox. Drehbücher werden heute von der KI nur verbessert und morgen geschrieben. Ist alles natürlich völlig legitim, so lange es das Publikum annimmt.


    Doch wessen Leistung ehrt man dann noch mit einem Oscar? Die Schauspieler und Drehbuchautoren, oder die KI, zu denen diese dann aus 50% bestehen? Wessen Leistung ist es, wenn die von Gefühlen zerrissene Mimik das Publikum zu Tränen rührt, wenn die KI diese erst nachträglich perfektionierte (KI-Deep Fake)? Und ab wann ist Film keine Kunstform mehr, sondern nur noch pure Rechenleistung? Aktuell noch eher philosphische Fragen. Morgen aber schon Realität.

  • Schimpft sich zwar nicht KI, aber Spezialeffekte kommen großteils aus dem PC, CGI genannt, trotzdem gibt es noch die Kategorie "Bestes Szenenbild"

    Ton wird eher selten instrumental eingespielt, vieles kommt aus dem Computer, sicher auch schon mit intelligenten Filtern angewendet, trotzdem gibt es die Kategorie "Bester Ton".

    usw.


    Technik ändert sich, Werkzeuge ändern sich.


    IMHO wird hier bißerl übertrieben. Es ist ja nicht so, dass die Produzenten ChatGPT gefüttert haben mit:

    Erstelle und einen 100min Film nach der Romanvorlage XY, mit den Gesichtern der Schauspieler XY.

  • ...

    IMHO wird hier bißerl übertrieben. ...

    Geht mir genauso.

    Ich sehe da keinen strukturellen Unterschied zu all den anderen Werkzeugen, die genutzt werden.

    Letztlich ist es die Auswahl/Bedienung des Tools, die zu einem Ergebnis führen und nur die herausragenden Ergebnisse sollten ausgezeichnet werden.


    Mal anders herum: Der grottigste CGI diesen Jahres hätte 1950 garantiert einen Oscar für die besten SFX (wenn es sowas gegeben hätte) abgeräumt - so muss sich jeder Filmschaffende an den Möglichkeiten seiner Zeit messen lassen. Selbst mit einem KI-generierten Drehbuch hätte ich kein Problem - wenn es gut ist, ist es gut und die anderen müssen sich fragen, warum sie kein so gutes Drehbuch (mit oder ohne KI) hinbekommen haben.


    Ich vermute, diese "Gegen-KI-Bewegung" koppelt eigentlich an die letzten Streiks der Schauspieler an (bei denen geplant war, ihre Leistung durch KI zu ersetzen).... wer im konkreten schaut, WOFÜR in diesem Fall KI eingesetzt wurde, hat kaum noch einen Grund, sich aufzuregen.


    (BTW: Der Begriff "Einsatz von KI" ist derart hart undefiniert, dass ich das sowieso kaum noch ernst nehmen kann. Fällt darunter auch, wenn der Chauffeur eines Darstellers eine KI-unterstützte Spracherkennung genutzt hat bei der Routenplanung?)


    Gruß


    Simon2

  • KI ist aber jetzt schon kein reines Werkzeug mehr, sondern aktiver Gestalter! Und gerade bei der Verleihung von Preisen für persönliche Leistungen imho schon noch etwas anderes. Als CG-Artist bin ich dahingehend aber vermutlich auch etwas sensibilisiert, da auch ich direkt betroffen bin. Klar, man muss mit der Zeit gehen und sich anpassen. Allerdings sollte man dann irgendwann auch so konsequent sein und die Künstlerpreise der Serverfarm überreichen. Wird aber auch zu sehr OT. Sorry Tzulan444 !

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