The Electric State

  • Ab heute bei Netflix. Sicher für viele (auch mich) im Beuteschema. Bei Kino+ wird von Ready Player One meets The Creator mit Starlord gesprochen.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Habe ihn geschaut. Ich finde, er war OK.

    Hätte man glaube mehr raus holen können. Mehr Atmosphäre, mehr Story.


  • So ich hab ihn nun auch durch.

    Er war auf jeden Fall besser als die bisherigen Bewertungen für mich geklungen haben, leider war aber auch noch viel Luft nach oben.

    Wirklich sehr positiv hervorzuheben waren die CGI Effekte, die Roboter sahen echt gut aus !

    Das Bild war ebenso hervorragend, nur beim Ton hätte ich mehr erwartet, vor Allem was den Bass angeht.

    Manche Dialoge kamen bei der DE Tonspur auch so undeutlich durch dass man denke könnte man sollte es gar nicht verstehen.


    Film: 6/10

    Bild: 10/10

    Ton: 7/10

  • Es ist schon bemerkenswert, dass eine Erdnuss auf Beinen mit Gehstock die einzige Figur im Film ist, zu der man eine emotionale Beziehung aufbauen kann. Fortan steige ich auf Kartoffelchips um. Die menschlichen Charaktere hingegen sind Ausfälle. Chris Pratt, lachhaft frisiert, hat den schauspielerischen Autopiloten, auf dem er seit Jahren unterwegs ist, erfolgreich in Richtung nervig-unlustige Albernheit programmiert, Millie Bobby Brown, die ohnehin nicht zu den hochbegabten ihrer Zunft zählt, arbeitet sich blondiert mit 3 Gesichtsausdrücken durch den Film und kann ihren eigentlich ja interessanten Charakter nie wirklich glaubwürdig auf die Leinwand transportieren. Stanley Tucci, den ich tags zuvor noch sehr angetan zum Konklave begleitet hatte, macht auch nur Dienst nach stereotyper Vorschrift, wohl in froher Erwartung des grosszügigen Gehaltsschecks.

    Drr Film selbst, zusammengebaut aus Spielbergs Ready Player One mitsamt A.I. und gewürzt mit einer Prise I, Robot, schafft es nicht, seine eigentlich interessante Thematik aus dem Sumpf missglückten Komödiantentums zu heben. Herausstechend sind aber die Animationen der Roboter und deren fantasievolle Gestaltung, da ging offenbar mehr Geld hin als zu den Drehbuchautoren. Ach ja, recht unterhaltsam ist das Ganze immerhin, an Schauwerten mangelt es nicht, aber inspiriert-gute Filmemacher werden die Russo-Brüder wohl nicht mehr. Marvels, bleibt bei Euren Leisten.


    Bildtechnisch sehen wir gehobenen 4K / HDR Durchschnitt mit teils zu entsättigten Farben; der Ton ist in Atmos aber eher von der zurückhaltenden Art.


    Film: 6/10

    Bild: 8/10

    Ton (deutsch, Atmos): 7/10

  • Es ist schon bemerkenswert, dass eine Erdnuss auf Beinen mit Gehstock die einzige Figur im Film ist, zu der man eine emotionale Beziehung aufbauen kann. Fortan steige ich auf Kartoffelchips um. Die menschlichen Charaktere hingegen sind Ausfälle. Chris Pratt, lachhaft frisiert, hat den schauspielerischen Autopiloten, auf dem er seit Jahren unterwegs ist, erfolgreich in Richtung nervig-unlustige Albernheit programmiert, Millie Bobby Brown, die ohnehin nicht zu den hochbegabten ihrer Zunft zählt, arbeitet sich blondiert mit 3 Gesichtsausdrücken durch den Film und kann ihren eigentlich ja interessanten Charakter nie wirklich glaubwürdig auf die Leinwand transportieren. Stanley Tucci, den ich tags zuvor noch sehr angetan zum Konklave begleitet hatte, macht auch nur Dienst nach stereotyper Vorschrift, wohl in froher Erwartung des grosszügigen Gehaltsschecks.

    Bei uns landete der Streifen gestern dann auch auf der Leinwand und ich kann Deiner Rezi vollstens zustimmen!


    Allerdings reicht es bei mir gerade mal für eine 5/10, da der Film einfach nur gähnend langweilig war:tire:

    A.I., I Robot, Ready Player One....allesamt um Welten besser und haben nicht einmal ansatzweise so ein gigantisches Budget von 320 Mio. $ verpulvert. Das ist fast 1/3 Milliarde:!: Ich habe absolut keinen Plan, wofür das Geld drauf ging. Ja, die CGI ist gut und zahlreich, aber bei weitem nicht solche Summen wert. Und als CG-Artist spreche ich da aus Erfahrung. BeHaind hat es imho treffend formuliert "Ist das ein Film oder schon Geldwäsche?" Und ja, der Gedanke drängt sich dabei wirklich auf. Denn selbst mit der Menge an CGI hätte man den Film auch ganz locker für 40-100 Mios. produzieren können - je nachdem, wo.


    Chris Pratt spielt einfach wieder Starlord und Millie Bobby Brown sah irgendwie total schräg aus. Gar nicht mehr wie sie selbst, sondern eher wie Bella Thorne, nach ihrer 10. Gesichts-OP. Auch wurde ich den Eindruck nicht los, das sie sich bereits in so jungen Jahren die komplette obere Hälfte ihres Gesichts hat tot-botoxen lassen. Auch wurde in dem Film nur allzu deutlich, dass das Schauspiel der jungen Frau doch arg begrenzt ist, wie Hans-Ingo schon korrekt sagte.


    Einmal gesehen und reiht sich ganz geschmeidig in die endlose Riege vergessener B-Movies ein.


    LG,

    Nupsi

  • Hans-Ingo hat es eigentlich Perfekt beschrieben.


    Da mir die Optik mit den Robotern und etwas steam-punk gefallen hat, konnte man den ganz gut schauen.

    Der Rest ist aber wirklich ein Muster Beispiel für ein liebloses Streaming Machwerk.

    Hier hat man das Gefühl dass da außer den CGI-Leuten alle Dienst nach Vorschrift gemacht haben.

    Genauso wie der lieblose Atmos-Sound (Synchro).

    Am schlimmsten ist das gigantische Budget (320Millionen), woher soll das kommen?

    Und da doch noch etwas kuckbares rausgekommen ist, kann Netflix am Ende den erfolgreichsten Film ever bejubeln.


    Film: 6/10

    Bild: 8/10

    Ton (deutsch, Atmos): 6/10

  • Die Illustrationen der Graphic Novel (eigentlich eher ein klassisches Bilderbuch für größere Kinder) von Simon Stålenhag haben mich damals™ wirklich begeistert – und werden m.E. vom Film durchaus gut in das filmische Medium überführt. Tricktechnisch sieht das alles wirklich gut aus und fängt teilweise den visuellen Geist der Vorlage toll ein.


    Soviel zu den dem (für mich) einzig positiven Aspekten des Films – denn das Schauspiel der durchaus namhaften Darstellerinnen und Darsteller ist wirklich maximal durchwachsen (Millie Bobbie Brown hat exakt drei Gesichtsausdrücke und vermag es zu keiner Zeit, irgendeine Verbindung zum Zuschauer aufzubauen. Chris Pratt spielt Chris Pratt, der Rest bleibt blass und weitengestehend hinter den eigenen Möglichkeiten zurück. Die Roboter besitzen hier fast durchweg mehr Charaktertiefe als ihre menschlichen Kolleginnen und Kollegen – was eigentlich ein absolutes Armutszeugnis für die darstellende Zunft ist.), das Pacing ist öde (musste auch ein wenig kämpfen, wachzubleiben) und eigentlich jede »Wendung« absolut vorhersehbar, wenngleich man sich durchaus vom Buch emanzipieren wollte und – typisch Russos – alles größer und actiongeladener werden musste.


    Ich hab den Film komplett geschaut und irgendwie war's – aufgrund der Schauwerte – auch kein kompletter Totalausfall aber schon eine Enttäuschung: 4/10 Punkten für den Film. Das Bild war gut – 8/10 – der Ton in der OV ok, hätte aber durchaus ein wenig mehr Dynamik vertragen können: 6/10

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!