Hallo Andi,
kannst Du auch die Resonanzen Deiner Cuba Libre messen, da laut verschiedenen Hersteller die Eigenresonanz ein ganz wichtiger Klangindikator bei LS ist.
Ich habe gelesen, dass diese Messungen auch mit Wasserfall - Diagrammen die Fehler entlarven können.
Ich habe mich auch wegen dem Grad Messungen erkundigt, da nach Deiner Meinung die Wilson Audio Sasha es nicht gerade gut macht.
Der Beginn bei einem LS fängt schon mit der Konstruktion an, der Dipolstrahler oder Direktstrahler sind da schon ganz unterschiedlich und bündeln den Schall total unterschiedlich.
Es ist grundsätzlich zu sagen, desto gleichmäßiger der Frequenzgang auch unter Winkeln ist, desto homogener klingt der Lautsprecher im Raum. Das ist für unsere Keimkinos wirklich gut, auf den seitlichen Sitzplätzen.
Jedoch ist dabei noch zu bedenken, desto näher die Wellenlänge der abgestrahlten Frequenz dem Membranendurchmesser des Chassis kommt, desto höher die Präzision und das Klangempfinden.
Bei LS wi der Wilson Audio Sasha, ist der Hotspot sehr eng gesteckt, da der LS genau auf den Punkt ausgerichtet ist.
Einstellbar in Ohrhöhe und Sitzentfernung, da die Laufzeiten der Membranen ja unterschiedlich sind.
So hat jedes Konzept einen Vorteil und auch wieder einen Nachteil.
Jedoch kann durch sorgfältige Raumakustik und Aufstellung der Lautsprecher der gleiche homogene Klang erzeugt werden, wie bei LS, welche von haus an einen breiteren Abstrahlwinkel können.
Dipolstrahler haben fast keinen Abstrahlwinkel können aber einen sehr guten Raumklang bei guter Aufstellung und Raumakustik erreichen, welches von einem Direktstrahler erstmal erzeugt werden muss.
Auch hier zeigt sich für mich, messen ist schön und kann helfen, erklärt vieles aber bestimmt nicht wirklich den Klang.
Ich schreib noch etwas über Aufnahmen und der immer so wichtige Frequenzgang. Der auf der Agenda von vielen LS sehr spät Beachtung findet.
Separater Thread
Gruß MAd Ralph