Beiträge von doraxe

    Es kommt sicher auch drauf an wie man es haben will. Ich, zum Beispiel, bin kein Freund des online-scrapen durch Kodi, was aber i.W. darin gebründet ist dass ich bis vor kurzem noch eine grottige Internetverbindung hatte. Seit ich Kodi benutze habe ich meine Ordner für Filme und Serien strukturiert, so dass ich heute für jeden Film einen separaten Ordner habe und bei Serien sortiere ich sogar bis zu einzelnen Staffeln. Das scrapen übernimmt immer der TMM (früher hatte ich Ember Mediamanager aber TMM ist da deutlich besser) und so landet alles was zum Film gehört in den entsprechenden Ordner (bei Serien analog).

    Da ich zwischendurch immer mal Filme aus der Bibliothek entferne bzw. ausserhalb von Kodi archiviere, habe ich so alles zu den Filmen zusammen. Wenn man eine solche Struktur von Anfang an nutzt, bereitet es im Verlauf auch keine Probleme und Kodi liest die Filme schön sauber in die Bibliothek.


    Vielen Dank an alle!!!

    Da ist die Lösung


    https://www.android-mediaplaye…sch-erstellen/#post145064

    Das greife ich aber doch mal auf... sieht interessant aus :big_smile:

    Ok... diese Funktion habe ich selbst auch noch nicht ausprobiert. Soweit ich das aber sehen kann, bezieht sich das eher auf bestehende Dateien/Ordner... aber meine Hand lege ich dafür nicht ins Feuer :big_smile:


    EDIT: bezieht sich auf den Kommentar von Mankra

    TMM hat keine solche Funktion, sondern schreibt die Dateien (.nfo, Artwork etc.) in bestehende Ordner, die exakt mit dem Filmtitel (incl. Erscheinungsjahr) bezeichnet sind. Nur so kann der eingebaute Scraper auch zuverlässig die Dateien zu den Filmen zuordnen. Mir fällt auch sonst nicht ein wie man solche Ordner automatisiert erstellen könnte.

    Kodi kann allerdings die Videos auch so abspielen ohne dass sie in den entsprechenden Ordnern sind. Man verzichtet dann allerdings auf den ganzen Komfort den die Kodi-Bibliothek anbietet wie z.B. Poster, Fanarts, Beschreibungen etc.

    Die MCU Filme fand ich in 3D alle (sorry) grottig. Zu dunkel, zu schnelle Bewegungen, nur konvertiert. Es gab einen X-Men, der in echtem 3D gedreht wurde (5. Teil?), der war nicht so schlecht (vom 3D her).

    Das kann ich 1:1 unterstreichen... am schlimmsten war wohl die Beerdigungsszene in Endgame... ich habe die Filme danach nur noch in 2D angesehen. Der X-Men, den Du meinst, ist "Zukunft ist Vergangenheit" von 2014... ein tolles 3D Erlebnis :big_smile:

    doraxe Ist die Animals (noch) besser als die DSOTM in Atmos?

    Das würde ich so nicht sagen... technisch, also von der Klangqualität her, mindestens vergleichbar. Ich finde dass die Animals etwas basslastiger ist, während die DSOTM mehr "sphärische" Klänge aufweist, die m.E. ein größeres Raumgefühl vermittelt... das liegt natürlich auch am unterschiedlichen Content.


    Für beide Scheiben gilt, dass hier so ziemlich das Beste rausgeholt werden konnte dass das Ursprungsmaterial hergab. Pink Floyd hat glücklicherweise schon sehr früh auf qualitativ hochwertige Aufnahmen gesetzt. Daher hoffe ich auch auf noch mehr aufbereitete Scheiben... da gäbe es noch so Einige auf die ich heiß wäre :big_smile:

    ...

    Als Beispiel ist mein Projektor ein Sony HW65. Wenn ich nun also einen Cinemascope Film auf einer 21:9 Leinwand schaue dann ist das leicht, denn ich zoome die schwarzen Balken einfach außerhalb der Leinwand.

    ...

    Versteh ich nicht... wenn Du die Balken oben und unten weg zoomst, dann fehlen dir doch auch Bildinhalte rechts und links...


    Dein HW65 ist nicht viel anders als mein HW55... m.E. wäre da eine Maskierung die bessere Lösung

    Pink Floyd – Animals (2022er Remix)


    Man kann ja über den Geschäftssinn von Pink Floyd Music streiten oder über die Frage warum ein Remix nach so kurzer Zeit nochmal aufgelegt wird. Es ist immerhin noch nicht so lange her (ich glaube es war 2022) als ich mir die 2018er Remix dieser Platte auf Bluray zugelegt hatte. Ich bin halt ein Freund von Musik auf Mehrkanal und das umso mehr, wenn es sich hierbei um Musik von Pink Floyd handelt.


    Über einen Facebook-Post von Grobi bin ich darauf aufmerksam geworden, dass die 1977er Platte "Animals" nunmehr im Dolby Atmos Mix erschienen ist. Grobi führt derzeit Veranstaltungen durch, diese Scheibe in einem seiner Kinos vorzuführen – vermutlich ein tolles Event, da ich aber selbst mit dem Atmos-Setup in meinem Kino zufrieden bin, reicht es mir diese Scheibe zu Hause hören zu können.


    Wer aber kein Atmos-Setup sein Eigen nennen kann, dem empfehle ich sehr ein solches Angebot anzunehmen und sich das zu gönnen.


    Ich habe es heute getan und mir diese Scheibe in Dolby Atmos in meinem Kino angehört... und bin schlichtweg begeistert. An sich gibt es kaum einen Unterschied zur vorherigen Version dieser Platte. Es befinden sich auf beiden Blurays die 1977er Stereo-Versionen, das 2018er Remix in Stereo und der 5.1 Surround-Mix. Die Aufmachung ist ebenfalls fast identisch. Das Cover ist leicht abgewandelt, und die "Beilagen" beinhalten, neben einem Photobook mit den Texten der Songs, noch ein Plattenlabel zum aufkleben sowie eine Postkarte mit dem Kraftwerk als Motiv.

    Auf der „neuen“ Bluray befindet sich zusätzlich dann noch der 2022er Atmos Mix. Diese Version habe ich mir auch nur angehört, denn dafür habe ich diese Scheibe (wiederholt) gekauft.

    Ich habe natürlich keine Höheneffekte erwartet und, offen gestanden, hätte mich das auch eher gestört. Was ich aber erwartet habe, und auch bekam, ist ein raumfüllender Klang, eine Dynamik vom Feinsten und ein solides Bassfundament. Die Platte selbst habe ich gefühlt schon hunderte Male gehört, denn die Vinyl dazu besitze ich schon seit den 70ern (und irgendwo müsste hier noch eine CD rumfliegen), aber so noch nie :woohoo:


    Zum Eindruck dieser Bluray in Dolby Atmos: Zunächst war ernüchtert als mich ein reines Stereo „begrüßte“ und ich dachte mir schon „…na toll, und dafür hast du jetzt nochmal Geld ausgegeben…?“, dies betraf aber nur die Eröffnung mit „Pigs on the Wing 1“. Danach kann dann akustisch sowas wie das öffnen eines Vorhangs. Mit einer tollen Raumfülle wurde dann der Rest dieser Scheibe abgespielt. Die Schweine in „Pigs (Three Different Ones)“ grunzten im Off und schwebten regelrecht im Raum. Bei "Sheep“ meinte ich das Blöken der Schafe sogar von oben zu vernehmen. Jedenfalls kamen solche Geräusche überwiegend losgelöst von der Musik und vermitteln dadurch ein Gefühl von „mittendrin“… toll, kann ich dazu nur sagen.


    Aber auch die Musik hat es in sich. Ich bin sicherlich voreingenommen was Pink Floyd betrifft, aber was hier dargeboten wird ist einfach nur phantastische Musik und ein ebensolches Hörerlebnis. Die Instrumente spielen klar und jedes Einzelne ist vielfach deutlich vernehmbar, ob es der Bass von Waters ist, das typische Orgelspiel von Wright oder die virtuose Gitarre von Gilmour. Was ich aber richtig beeindruckend fand, ist das Schlagzeug von Nick Mason. Wuchtig, mit sehr viel Punch und eindrucksvollem Bass… nicht aufdringlich aber schon recht dominant.
    Überwiegend findet die Musik vorne statt, aber dort wo es passte (was meistens das Keyboard betrifft) befand ich mich auch quasi mittendrin.


    Insgesamt bekommt man mit dieser Scheibe rund ¾ Stunde lang nicht nur tolle Musk sondern darüber hinaus auch ein Sounderlebnis.


    Und ja, ich ärgere mich schon ein wenig darüber dass ich mal wieder die gleiche Platte neu gekauft habe, „nur“ weil ein neuer Remix drauf ist. Wenn ich aber mal kurz nachdenke wofür ich mitunter alles Geld ausgebe… da scheinen mir die 26,- EUR für hierfür verschmerzbar.


    Und ja, ich werde mir auch die nächste Scheibe von Pink Floyd kaufen wenn sie in einem neuen Remix erscheint… ich hoffe immer noch auf eine 50th Anniversary von „Wish You Were Here“



    Links die "alte" Version von 2022, rechts dann die "neue" Version von 2024 mit Dolby Atmos

    Als allerletztes, und eher mühsames, Mittel besteht bei der Harmony ja noch die Möglichkeit des anlernens der Tasten... einfach, wie oben beschrieben, ein vergleichbares oder älteres Modell einbinden und ggf. die fehlenden Tasten anlernen.

    Das funktioniert i.d.R. sofern die Original-FB auf Infrarotbasis arbeitet.

    Das scheint im Moment das Aufreger-Thema zu sein... schade nur dass sich kaum mal jemand über die Qualität der Sticks auslässt. Ich habe kürzlich einen 4K max zurückgeschickt, weil Amazon dermaßen an der Software gedreht hat dass man den Stick wirklich nur noch brauchen kann wenn man ausser Prime Video und Netflix keine besonderen Ansprüche hat... das war bei den früheren Sticks schonmal besser

    The Walking Dead


    Bluray


    Diese Serie hatte ich bislang nur einmal gesehen, und ungefähr in der 8. oder 9. Staffel abgebrochen, wobei ich nicht mehr genau meine Gründe von seinerzeit kenne. Es macht allerdings schon einen Unterschied, ob man die Folgen quasi wegbingen kann oder Woche für Woche auf die nächste Folge warten muss.

    Von Anfang an wieder spannend und mit 11 Staffeln genug Stoff für wochenlanges Entertainment.


    Bild und Ton auf der Bluray sind auf hohem Niveau. Das Bild in 16:9 im richtigen Serienformat und der Ton in DTS 5.1 wummst auch an den richtigen Stellen.


    Die Serie steht auch während der Zweitsichtung (ich bin noch nicht durch) immer noch weit oben meiner Lieblingsserien

    Tulsa King (Paramount+)


    Der nächste Geniestreich von Taylor Sheridan mit Sly Stallone in einer tollen Altersrolle. Absolut sympathisch, spannend, mit guten Charakteren. Mein derzeitiges Highlight (neben Yellowstone)!

    Mir hat die Serie bis dahin auch sehr gut gefallen... heute habe ich dann die erste Folge der zweiten Staffel gestartet, und nach kurzer Zeit wieder ausgemacht. Irgendwie finde ich, dass die Serie ins Alberne abgleitet... schade eigentlich

    4K konnte ich noch nicht testen, mangels Equipment. Lt. Beschreibungen im Netz soll dies aber gehen. Atmos geht... wird zumindest bei mir im AVR angezeigt und der Ausschnitt im Keller aus "A Quiet Place" war genauso beeindruckend wie ich es von der Bluray her kenne.

    DTS-X (und, der Vollständigkeit halber, Auro) kann mein AVR nicht, aber ich bin alle anderen Tonformate soweit durchgegangen dass ich sagen kann, die Performance stimmt.

    Eines habe ich noch vergessen… am Anfang des OS-Installationsprozesses wird man gefragt um welchen Raspberry es sich handelt. Es werden eine Reihe Bilder gezeigt mit einem Text nebenstehend, der auf der Leinwand aber ebenfalls leider nicht lesbar war.

    Ich habe den ersten Eintrag gewählt und bis jetzt funktioniert es damit einwandfrei.


    Möglich, dass dieser Installationsprozess in einer anderen Konfiguration und einem anderen Monitor besser lesbar ist

    Da ich in der Suche nichts Vergleichbares gefunden habe, dachte ich mir ich schreibe hier mal meine Eindrücke/Erkenntnisse untereinander. Vielleicht kann der eine oder andere diese Informationen ja für sich selbst nutzen.


    Die Challenge war: Eine neue, und vor allem aktuelle, Hardware für Kodi muss ins Kino. Meine alte Intel NUC mit Celeron-Prozessor ist nun schon etliche Jahre alt und insbesondere bei 4K Filmen macht er nicht mehr mit. Nach einem Kurztest mit einem FireTV Stick 4k max, der mal so richtig gescheitert war, habe ich natürlich wieder nach einer Intel NUC geschielt. Leider sind die Dinger inzwischen so richtig teuer geworden.

    Lange Rede kurzer Sinn... ich hab mich letztendlich für einen Raspberry Pi 5 entschieden.


    Ein Überblick über die Hardware - der Einfachheit halber, und wegen der flotten Lieferzeit habe ich alles bei Amazon bestellt

    Der ganze Spaß hat mich rund 150,- EUR gekostet... angemessen für einen vernünftigen Mediaplayer, wie ich finde

    Ausserdem wird für die Einrichtung noch eine Micro SD-Card benötigt, eine Solche hatte ich hier noch rumfliegen :big_smile: und für die Anbindung ein HDMI-Kabel mit Micro-HDMI Anschluss, oder ein entsprechender Adapter, ebenso ein LAN-Kabel... auch sowas hatte ich in meinem Fundus. Ebenfalls wird für die Einrichtung zunächst eine Tastatur benötigt, wobei ich eine USB-Tastatur (kabelgebunden) benutzt habe.

    Mir war es wichtig, den Raspberry mit einer Festplatte zu betreiben. Den SD-Cards sagt man keine besonders hohe Lebenszeit nach. Es geht dennoch mit der Karte, aber ich habe mich eben für diese Lösung entschieden.


    Nachdem ich die Teile, die übrigens passenderweise alle an einem Tag kamen, zusammengebaut hatte, ging es an die Einrichtung und Einbindungen ins System.


    Wer das noch nie gemacht hat (so wie ich zum Beispiel)... das der Shield beigefügte Flachkabel kann in die passenden Steckplätze nur eingeführt und gesichert werden wenn dies vorher aufgeclipst werden (wenn man sich das genau ansieht, weiss man auch sofort was ich meine).


    Kodi läuft auf dem Raspberry mit LibreELEC, welches man sich am besten auf der Homepage von LibreELEC direkt besorgt, bzw. über das dort erhältlich Installationstool, das ein Image direkt auf die SD-Card schreibt.


    Wenn man die so erstellte SC-Card in den Raspberry steckt und das Teil dann bootet, fährt der Raspberry direkt mit LibreELEC und Kodi hoch, allerdings wird Kodi dann auf der SD-Card ausgeführt... wie gesagt: das geht natürlich, aber ich wollte was Anderes.


    Der Raspberry hat kein Bios im eigentlichen Sinne, wo man z.B. ein Bootlaufwerk einstellen kann. Um also LibreELEC/Kodi auf die SSD zu installieren verfährt man folgendermaßen (leider habe ich versäumt Screenshots zu machen, von daher erläutere ich das jetzt aus dem Gedächtnis):

    • Tastatur in einen der USB-Ports einstecken
    • den Pi mit LAN-Kabel ans Netzwerk anschließen - an den Router oder einen Hub
    • bei gedrückter SHIFT Taste den Pi mit Strom versorgen (z.B. Netzteil in Steckdose einstecken)
    • Es erscheint ein weiss/roter Bildschirm und ein Softwaredownload startet automatisch, mit dem ein Raspberry-OS installiert wird
    • Wenn der Download abgeschlossen ist, erscheint ein neues Fenster in dem es drei Einstellfelder gibt. Bevor man an die Einstellungen geht, hat man unten am Rand noch die Möglichkeit die Sprache einzustellen. Navigiert wird mit der Tastatur - wie, steht auch auf der Seite
    • Es muss das Ziellaufwerk, die Quelle sowie das zu installierende OS eingestellt werden - hier (wie gesagt: aus dem Gedächtnis) wählen wir die SD-Card, LibreELEC und die Festplatte (oder umgekehrt) aus.
      Bei der Auswahl des OS war es etwas schwierig, da der Text auf meiner Leinwand dermaßen klein war, dass er nicht mehr gelesen werden konnte. Ich habe ein wenig rumexperimentiert und festgestellt dass der dritte Eintrag von oben (unterhalb der farbigen Beeren) angewählt wird und dort findet man dann LibreELEC, erkennbar am seinem charakteristischen Logo.
    • Mit "Weiter" startet dann der Installationsvorgang und LibreELEC/Kodi wird auf die Festplatte installiert.
    • Danach kann die SD-Card entfernt werden und der Pi startet ab sofort von der Festplatte - ein so schnellen Bootvorgang von Kodi an einem Mediaplayer hatte ich bis dahin noch nicht :respect:

    Jetzt ging es daran, Kodi mit meiner Harmony Elite zu steuern. Es gibt gefühlt unzählige Anleitungen dafür, aber keine hat mich wirklich ans Ziel gebracht. Ein Versuch mit einem FLIRC-Stick habe ich abgebrochen und mich dafür entschieden, die Harmony über Bluetooth zu steuern. Die Bluetooth-Schnittstelle im Raspberry ist von Haus aus aktiviert, das Gleiche gilt auch in der Systemeinstellung von LibreELEC.


    Ich habe eine Anleitung im Netz gefunden, die mich auf Anhieb ans Ziel gebracht hat. Leider weiss ich nicht mehr die Quelle und die Anleitung bezieht sich auf einen RaspBerry Pi 3, aber sie gilt auch für den Pi 5. Glücklicherweise hatte ich die Anleitung in Word kopiert und ich nehme an, die User werden sicher kein Problem damit haben wenn ich sie auch hier reinkopiere :sbier:

    Die Anleitung stammt also nicht von mir sondern aus einem Forum und ich habe hier darüber hinaus die Kommentare von zwei Usern zusammengefasst - durchaus möglich dass es sich hierbei sogar um den Selben handelt.


    Zitat 1:

    "Da du den RPi3 hast (bluetooth drin) und einen Harmony Hub, kannst du einfach in der Harmony Desktop Software oder der Smartphone App das Profil "Hersteller= Microsoft" und "Gerät= KODI" wählen. Ggf. kriegst du dann eine Fehlermeldung, dass die Harmony das nicht steuern kann, weil nicht IR blablubb... Aber einfach bestätigen, eine entsprechende Aktion kurz erstellen, dann die Fernbedienung syncen.


    Zum Pairen aktivierst du in LibreELEC den Bluetooth Service, und gehst dann in Bluetooth Geräte zum Pairen. Der Trick nun, damit das Pairen auch wirklich ausgelöst wird, ist, dass du die aktion nicht über die Harmony Fernbedienung startest, sondern über die Harmony Smartphone App und dann einmal kurz den cursor zum Navigieren drückst. Daraufhin wird die Smartphone app den Pairingvorgang mit einem Wizard starten. Kurz darauf erscheint ein "Logitech Harmony Keyboard" in der LibreELEC Bluetooth devices liste. Einfach draufgehen und "Verbinden und vertrauen" drücken. Ab da ist es gepaired. Nun musst du einfach nur noch in kodi das "Keymap Editor Addon" aus dem Repository installieren, und nach Bedarf noch ein paar Tasten anpassen. In der Logitech software würde ich an sich erstmal keine Tasten umprogrammieren... einfach das Keymap Editor Addon in Kodi dafür benutzen.

    Zu beachten ist, dass nach einem LibreELEC kaltstart des Raspberrys die Navigation mit der Harmony Fernbedienung erst so nach ca. 20s in Kodi funktioniert. Anscheinend braucht die Bluetooth Initialisierung beim Kaltstart etwas Zeit. ""


    Zitat 2:

    Hallo, Schritt für Schritt wie folgt vorgehen:


    1.: Harmony App auf dem Handy starten

    2.: Auf "Geräte" im Hauptfenster wechseln

    3.: Ganz unten auf "Bearbeiten" drücken

    4.: Ganz unten auf "+ Gerät"

    5.: "Computer" auswählen

    6.: "Other" auswählen

    7.: "Weiter" drücken

    8.: "Weiter" drücken

    9.: Bei der Frage ob man eine Aktion erstellen auf "JA"

    10.: Welche Geräte nun ausgewählt werden spielt keine Rolle, wichtig ist nur, dass das zuvor erstelle Gerät "Computer" mit dabei ist

    11.: "Weiter" drücken

    12.: Ganz unten auf "Meine Geräte sind eingeschaltet"

    13.: "Weiter" bis der Screen kommt wo es um das pairen des Computers mit dem Hub geht

    14.: Mit einem druck auf "JA" beginnt das pairen


    Der Hinweis im 1. Zitat auf das Addon "Keymap Editor" wäre noch besonders erwähnenswert. Mir war nämlich aufgefallen, dass das Kontexmenü über die "Menü-Taste" der Elite nicht funktionierte, was ich mit dem Keymap-Editor aber schnell nachbessern konnte. Ob ich noch andere Tasten anpassen muss wird sich zeigen :big_smile:


    Jedenfalls läuft nun Kodi bei mir auf dem RaspBerry Pi 5, wirklich flott und ein erster Test zeigte auch, dass Bild und Ton so sind wie ich es erwarte. Sollte sich dahingehend noch irgendwas Erwähnenswertes ergeben, schreibe ich es hier auf.


    Ach ja... einen kleinen Haken hat die Sache doch noch... über Bluetooth lässt sich der RaspBerry nicht ein- und ausschalten. Ich kann damit aber gut leben, da der Minicomputer an der Slave-Steckdose hängt und der eingebaute Lüfter praktisch nicht wahrnehmbar ist.

    Für mich hat sich das Thema Kodi auf dem FireTV erledigt. Gefühlt habe ich in den vergangenen Jahren ein Dutzend FireTV Sticks, und eine Box mit Kodi installiert und zwar seit der Version 15 - ich glaube Isengart. Ja, nicht immer lief alles rund aber es reichte aus um Filme schauen, und Musik hören zu können. Ich dachte eigentlich ich könnte in meinem Kino etwas schnelleres als meine alte Intel NUC bekommen... Fehlanzeige. Das Teil ist inzwischen in der Retoure und damit für mich erledigt.

    Da die NUCs inzwischen unterirdisch teuer geworden sind, schau ich mir nun mal den Pi 5 an... scheint vielversprechend zu sein.