Beiträge von doraxe

    Ich hole jetzt meine Frage mal wieder hoch, auch wenn (noch) niemand geantwortet hat. Aktuell verfolge ich noch einen anderen Ansatz. Dass sich die FB des Waipu Stick nicht in der Harmony abbilden lässt, muss ich leider akzeptieren.


    Gibt es aber eine Möglichkeit, dass man Signale einer Bluetooth FB in Infrarot-Signale umwandelt (ggf. auch umgekehrt)? Ich bin diesbezüglich technisch nicht so gut drauf, aber ggf. gibt es Adapter oder Umwandler für solche Anwendungen?


    Meine Idee ist derzeit, entweder die Waipu FB (Bluetooth) Befehl für Befehl auf die Harmony zu übertragen, oder aber zumindest einige rudimentäre Befehle meiner Anlage auf die Waipu FB zu übertragen. Ich denke hierbei vor allem an die Lautstärke-Regelung meines AV-Receivers. Bei dieser Lösung hätte ich zwar immer noch zwei FB rumliegen, bräuchte aber nicht wechseln wenn ich den Waipu Stick bediene und dann die Lautstärke meiner Anlage regel.

    Die Fernbedienung des Waipu Stick hat zwar eine Lautstärke-Regelung, diese regelt aber die Lautstärke am Stick, die wiederum abhängig von der Lautstärke der Anlage (AVR) ist. Das kann dazu führen, dass ich am AVR leise stelle und mit dem Stick dann nicht mehr lauter regeln kann, da dort die Lautstärke schon am Anschlag ist (ich hoffe ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt). Wenn ich also diese Lautstärkeregelung auf den AVR umstellen könnte, wäre das schon ein wenig mehr Komfort.

    Hallo Zusammen,


    hat es evtl. schonmal jemand versucht, bzw. geschafft, den Waipu 4K Stick mit der Harmony Ultimate/Elite zu "verheiraten" und könnte da mit Tips rüberkommen wie das am besten geht (wenn es überhaupt geht)?


    Da die Harmony ja schon lange nicht mehr produziert wird, scheint auch die Datenbank nicht oder nur kaum noch gepflegt. Jedenfalls gibt es Waipu nicht in der Gerätedatenbank, so dass ich den Stick nicht als Gerät hinzufügen kann. Das ist insofern schade, da die Fernbedienung des Sticks ein paar schicke Features hat, die die App nicht bietet... z.B. die Ziffern- oder die Direktwahltasten. Auf der anderen Seite steuere ich meine komplette Anlage mit allen Geräten über die Harmony und natürlich würde ich den Waipu Stick gerne mit integrieren.

    Eine manuelle Übertragung der Tastenbefehle auf die Harmony geht leider auch nicht. Mal abgesehen davon dass ich das natürlich ausprobierte, habe ich gelesen dass die FB vom Waipu Stick mit Bluetooth bzw. Funk arbeitet und somit eine Übertragung der einzelnen Tastenbefehle nicht funktioniert.


    Stand schonmal jemand vor dem gleichen Problem und hat das gelöst?

    Jadotville


    Netflix


    Ich arbeite aktuell "Meine Liste" bei Netflix ab, die irgendwie immer größer wird.


    Gestern gab es dann o.g. Film. Erzählt wird, nach einer wahren Geschichte, über den Friedenseinsatz einer irischen Kompanie im Namen und Auftrag der UNO in der Republik Kongo. Der Film beschreibt die Ereignisse im Herbst 1961, als sich die 150 Mann "starke" UN-Truppe einer Übermacht von rund 3.000 Söldnern gegenüber sah. Die Kämpfe gingen als Schlacht um Jadotville in die Geschichte ein.

    Ob die Ereignisse getreu wiedergegeben wurden, entzieht sich meiner Kenntniss, ich finde allerdings dass der Film spannend gemacht ist und einem Genrefreund wie mir sehr viel Spaß gemacht hat.

    Das Bild macht einen guten Eindruck, allerdings hätte der Ton durchaus etwas mehr Dynamik haben können. Dennoch, dahingehend habe ich schon Schwächeres erlebt. Explosionen im Film nimmt man spürbar wahr und die schweren Maschinengewehre klangen auch annähernd so wie sich das gehört... nachdem ich den Lautstärkeregler etwas nach oben gedreht hatte :woohoo:

    Unterhaltsam, spannend und kurzweilig. Ich mag sowieso Verfilmungen tatsächlicher Ereignisse. Den Abspann sollte man dann noch lesen, denn das was nach dem Film geschah ist auch recht interessant.


    Film: 9/10

    Bild: 8/10

    Ton: 7/10

    Daisy Jones and The Six


    Prime Video


    Eine Miniserie über den Aufstieg einer Band. Eine Band unter dem Namen The Six bildet sich Mitte der 70er Jahre um den Leadsänger Billy Dunne. Sie reisen von Pittsburgh nach Los Angels, weil sie sich in Californien mehr Erfolg versprechen. Dort treffen sie auf den Plattenproduzenten Teddy Price, der schnell das Potenzial der Band entdeckt. Price bringt die Band mit der Sängerin Daisy Jones zusammen und gemeinsam startet dann raketenartig der Aufstieg der Band. Differenzen innerhalb der Band waren dabei von Anfang an ein großes Problem und sind Kern der Geschichte.

    Ich will nicht zu viel über die Handlung der Miniserie erzählen, ausser dass es sich hierbei um eine Romanverfilmung handelt. In zehn Episoden wird die Geschichte kurzweilig und unterhaltsam erzählt. Der Soundtrack beinhaltet sowohl bekannte Hits aus jener Zeit als auch Songs eben jener Band, und ich finde ihn einfach nur phantastisch. Auch wenn die Story fiktiv ist, so sind Parallelen um die Band Fleetwood Mac vorhanden und - soweit Filmkritiken - auch gewollt. Auch die Musik der Band kommt dem Stil von Fleedwood Mac sehr nahe.

    Eine unterhaltsame Serie die nach diesen zehn Episoden auch abgeschlossen ist.


    Das Bild entspricht gutem Streaming-Niveau, wenn auch die Werbeeinblendungen von Prime Video mitunter nerven. Der Soundtrack und überhaupt der Sound ist knackig und mach Spaß.


    Film: 8/10

    Bild: 8/10

    Ton: 8/10

    a-ha - The Final Concert


    Live at Oslo Spektrum, December 4th 2010


    Ein Freund kam kürzlich zu Besuch und brachte mir, quasi als Gastgeschenk, dieses Konzert auf Bluray mit. Heute hatte ich dann die Gelegenheit, mir dieses Konzert anzusehen.


    Wie es der Titel schon sagt, handelt es sich hierbei um ein Abschiedskonzert der Band a-ha, bevor sie sich dann aufgelöst hatte (wohl nicht zum letzten Mal, aber das ist nicht das Thema dieser Rezension). In gut eindreiviertel Stunden spielten sie ein Teil ihres Repertoires und vor allem ihre größten Hits. Nicht ganz mein Musikgeschmack da für mich zu sehr Mainstream, aber doch solide und unterhaltsam, nachdem ich mich erst auf diese Musik eingelassen habe.

    Bild- und Tontechnisch gibt's an der Bluray nicht zu bemängeln. Das Bild ist scharf und klar, auch wenn ich schon Besseres gesehen habe. Gut aber keine Referenz. Der Ton liegt in Stereo und in dts-HD Master 5.1 vor.

    Eine gute breite Bühne, die auf den Mains liegt, während das Publikum in der großen Halle schön auf den Surrounds wiedergegeben wurde. Der Sound ist nicht allzu basslastig, was die Musik aber auch nicht wirklich hergegeben hat.

    Mir persönlich haben die letzten Stücke, incl. der beiden Zugaben, am besten gefallen. Bei "The Living Daylights" fiel mir dann prompt ein, dass ich mal wieder in die James Bond Reihe einsteigen sollt :big_smile:

    Wer a-ha mag, wird mit diesem Konzert auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.


    Technisch ist die Bluray so wie man das von einer guten Konzertscheibe erwarten kann. Die Tracks lassen sich einzeln anspielen, auch mitten im Konzert, und sie sind entsprechend dem gerade laufenden Song markiert. Auch die Tonspur lässt sich im laufenden Konzert umschalten. Ich hatte interessehalber mal mittendrin auf Stereo umgeschaltet, da fehlte mir aber sofort ein gutes Stück an Dynamik und die Live-Atmosphäre.


    Insgesamt ein schönes Konzert... und das nicht nur für Fans


        

    Animiert von diesem Thread habe ich mir den Film heute Abend auch nochmal angesehen. Ich muss sagen sein Alter von 26 Jahren sieht man ihm nicht an. Bild und Ton sind state of the art und auch die, ziemlich explizit dargestellten, Kampfszenen erscheinen realistischer als so mancher modernerer Kriegsfilm. Der typisch amerikanische Pathos hält sich in Grenzen, die Waffen und Uniformen sind so detailgetreu wie es nur geht (begeistert war ich von den beiden Panzer VI "Tiger" in dem Film). Die Deutschen kommen in ihrer Darstellung zwar nicht besonders gut weg und sie sind natürlich böse - ist halt ein amerikanischer Film - latschen aber wenigstens nicht so stumpfsinnig ins Feindfeuer wie man es in einigen jüngeren Blockbustern mitunter sieht. Auch gibt es keine Leuchtspurmunition, die wie Laserstrahlen aussehen. Und vor allem gibt es keinen Cowboy oder sonstige Clowns, die den Eindruck erwecken sie könnten es alleine mit den gegnerischen Hunnenhorden aufnehmen. Es wirkt insgesamt realer, stimmiger, glaubwürdiger, auch wenn sich schon einige kleine Fehler eingeschlichen haben, die m.E. aber weniger auffallen. Wenn ich dagegen an die eher peinlichen Produktionen von Herz aus Stahl, Pearl Harbor oder Midway denke...


    Mir war nicht klar dass der Film eine Laufzeit von knapp drei Stunden hat, allerdings fand ich ihn nicht eine Minute langweilig oder langatmig. Die Story wird gradlinig erzählt, sie ist frei von irgendwelchen Liebesschnulzen und idiologische Weltenbilder werden uns auch erspart. Die ersten 20 Minuten (ich hab sie nicht gestoppt, aber das haut wohl so in etwa hin) mit der Erstürmung des Omaha-Beach ist auch heute noch nervenzerrend, aber auch die anderen Kampfszenen wie die Erstürmung des Maschinengewehrnestes und der Kampf um die Brücke am Ende des Films sind handwerklich solide gemacht. Man hat nicht das Gefühl dass hier irgendwas verharmlost oder übertrieben dargestellt wurde... es passt. Ich denke, ich werde diesen Film noch ein paarmal sehen und wiederum nicht langweilig finden.


    Ich hatte vor kurzem noch die Miniserie "Band of Brothers" gesehen, in der ja ebenfalls Tom Hanks und Steven Spielberg ihre Finger drin hatten. Technisch gesehen im gleichen Stil wie James Ryan und als sich die Soldaten von der 101. Airborne am Ende des Films als "Easy Company" vorstellten, fühlte ich mich quasi wieder wie "zu Hause" :big_smile:

    Led Zeppelin - Celebration Day


    Dieses Konzert liegt schon eine ganze Weile bei mir um... keine Ahnung warum ich es mir bis heute nicht angesehen habe, jedenfalls nicht komplett. Heute habe ich es nachgeholt.

    Led Zeppelin steht für Musik die mich sofort in meine frühe Teenagerzeit zurück wirft. Stücke wie "Black Dog", "Whole Lotta Love" und natürlich "Stairway to Heaven" verbinde ich mit so mancher Party in den frühen 70ern. Dieses Konzert wurde 2007 in der Londoner O² Arena aufgenommen. Es war das einzige Konzert, das Led Zeppelin nach dem Tod ihres Bandmitgliedes und Drummers John Bonham 1980, und der damit verbundenen Auflösung der Band, gegeben hat. Es war ein Benefiz-Konzert und der Erlös aus den Einnahmen kamen einer Stiftung zugute.

    Die Herren auf der Bühne waren da natürlich schon was älter, vom Drummer mal abgesehen. Dieser war der Sohn von John Bonham, Jason Bonham. Ich finde allerdings dass die Band gut gealtert ist. Jimmy Page ist immer noch virtuos an der Gitarre und die Stimme von Robert Plant lässt kaum was an der Kraft von früher vermissen. Alle die bekannten Stücke klingen so wie man sie aus den 70ern kennt. Man kann allerdings erkennen, wie die Bandmitglieder im Laufe des Konzerts deutlich spielfreudiger auftraten. Ich finde, dass das Konzert so ab ca. der Mitte deutlich an Fahrt aufnimmt. Das heisst nicht dass die erste Hälfte schlecht ist, ganz im Gegenteil aber irgendwie hatte ich doch das Gefühl, dass die Akteure zunehmend ins Konzert rein kamen.

    Nicht alle Stücke waren unbedingt mein Fall - ich war halt nicht so er unbedingte Led Zeppelin Fan - allerdings konnte ich nicht umhin, bei "Whole Lotta Love" mitzuwippen und "Stairway to Heaven" ist sowieso mein Lieblingslied seit Jahrzehnten.

    Insgesamt ist es ein tolles Konzert, sehr rockig (klar, ist ja auch Led Zeppelin) und die Band hatte sichtlich Spielfreude beim Auftritt, was man dann natürlich auch hört.


    Das Set besteht aus einer Bluray sowie zwei CDs mit dem Konzert. Der Ton auf der Bluray liegt in Stereo sowie in DTS HD 5.1 vor. Ich habe natürlich die Mehrkanalversion abgespielt. Der Ton ist satt, die Bässe schön ausgeprägt aber nicht aufdringlich. Das ganze Konzert findet vorne an der Leinwand statt, während die Surrounds eher bei der Atmosphäre und dem Publikum vernehmbar waren - so wie es auch sein sollte.

    Das Bild ist ok, für eine Bluray. Ich habe schon schärferes Bild bei Konzerten gesehen, aber insgesamt gut geeignet für die große Leinwand.

    Das Menü, incl. der Setlist, lässt sich während dem Konzert öffnen. Der aktuelle Titel ist markiert und es besteht die Möglichkeit, Titel direkt anzuwählen.



    Ein tolles Konzert, das ich mir garantiert nochmal in voller Länge ansehen werde. Und wen es interessiert - es lohnt sich, die Facts zu der Band aber auch zu diesem Konzert bei Wikipedia nachzulesen :big_smile:

    Mayor of Kingstown - Staffel 2


    Paramount+


    Nachdem ich die erste Staffel schon richtig gut fand, hat m.M.n. die zweite Staffel nochmal so richtig zugelegt. Nach Abschluss dieser Staffel kann ich sagen, dass ich schon lange nichts mehr so Spannendes gesehen habe. Sehr hart und actiongeladen.

    Diese Staffel hatte ich in meinem Kino gesehen. Leider ist auch diese Staffel nur im Stereo-Ton zu sehen und auf der großen Leinwand bemerkt man doch einiges an Bildrauschen... beides tut der Qualität der Serie an sich aber keinen Abbruch und man kann sie gut auch mit "großem" Equipment genießen.


    Meine erste selbst gekaufte Langspielplatte überhaupt. 1974 von meiner ersten Ausbildungsvergütung gekauft. Ich habe sie heute noch und sie läuft auch ab und zu, trotz diverser Knister- und Knackgeräusche. Viele meiner Kumpels haben mich seinerzeit deswegen schräg angeguckt, weil diese Musik so garnichts mit Sweet & Co. zu tun hatte :big_smile:


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    Mayor of Kingstown - Staffel 1


    Paramount+


    Wer auf der Suche nach einer soliden Action-Serie ist, kommt hier sicher auf seine Kosten. Jeremy Renner spielt hier die Haupt- und Titelrolle in dieser Serie. Im Wesentlichen geht es hier um Korruption und Machtgerangel unter Polizisten, Gangstern, Gefängniswärtern und -Insassen. Eine Rahmenhandlung zieht sich durch alle Folgen, während einige zusätzliche Storys mit eingebunden sind. Sehr brutal und - neben einigen wenigen serientypischen Durchhängern - eine durchgängig spannende Geschichte.

    Ich habe die erste Staffel, mit 10 Folgen, regelrecht gesuchtet. Eine Zweite wartet noch auf mich und vergangene Woche startete die dritte Staffel. Letztere ist noch nicht vollständig und jeden Montag gibt es eine neue Folge.


    Bild und ton sind soweit i.O., allerdings habe ich das nur auf dem TV geschaut, denn leider sendet Paramount+ noch nicht durchgängig in Mehrkanal und weiche ich mitunter in WZ und dem Stereo-Setup aus. Für den Film (Serieninhalt) gebe ich gerne eine 8/10 und ich freue mich schon auf die weiteren Staffeln.

    Sting - Live in Berlin


    Ein Freund war kürzlich zu Besuch und hat mich, während ich ihm mein Kino vorführte, auf diesen Song in YouTube aufmerksam gemacht. Angefixt davon habe ich mich umgeschaut ob ich das ganze Konzert irgendwo besorgen kann. Dies stellte sich als etwas schwierig heraus, da das Konzert auf Bluray aktuell, jedenfalls neu, schwierig zu beschaffen ist, es sei denn zu etwas "erhöhten" Preisen. Allerdings wurde ich bei Rebuy fündig und konnte ein Exemplar für einen 10er, im guten Zustand, erstehen.


    Heute habe ich mir das Konzert in meinem Kino gegönnt. Es gibt zwei Tonspuren auf der Bluray, sowohl in DTS-HD 5.1 als auch in PCM 2.0. Wie üblich habe ich natürlich die Mehrkanalvariante gewählt.


    Was das Konzert betrifft... es war nicht ganz das was ich erwartet habe. Das Konzert ist eine Aufnahme von 2010 in der O² Arena in Berlin. Sting hat seine Songs neu interpretiert und zusammen mit einem Philharmony-Orchester und weiteren Gastmusikern aufgeführt. Neu interpretiert heisst, die Songs waren eher orchestral als rockig. Nicht ganz mein Ding, aber dennoch schön anzuhören und bei einigen Songs sogar richtig gut (für meinen Geschmack). Herausragend waren m.M.n. die Stongs "Desert Rose" sowie "Russians", aber auch einige andere Songs klangen in der orchestralen Fassung sehr gut.

    Ich finde allerdings, man sollte schon Sting-Fan sein oder diese Art Musik mögen um das Konzert richtig gut zu finden. Auf mich trifft weder das Eine noch das Andere zu, dennoch fühlte ich mich zwei Stunden gut unterhalten. Anfangs wollte ich das Genre eher dem Klassik-Rock zuordnen, während des Konzerts hatte ich aber immer wieder Dean Martin oder Frank Sinatra im Kopf... keine Ahnung wieso :think:


    Das Bild der Bluray ist von hervorragender Qualität, kein Filmkorn oder sonstige störende Elemente, sondern schön klar und scharf im Format 16:9. Auch der Ton weiß zu gefallen. Dort wo es angebracht war, gab es ein gutes Bassfundament. Die Bühne war stark auf die Front orientiert, während die Stimmung aus dem Saal schön rundum aus den Lautsprechern kam.

    Was mir auch an dieser Bluray gefallen hat - ich erwähne es deswegen, weil das leider nicht immer der Fall ist - ist die Tatsache dass ich im laufenden Konzert einzelne Songs anwählen kann, und dass der aktuelle Song markiert ist, wenn man das BD-Menü und die Song-Selection anwählt.



    Das Konzert hat, wie erwähnt, einige schöne Momente, ich jedoch mag Sting lieber rockiger... Geschmackssache halt :big_smile:

    Habe mir jetzt aussieht England mvel22 bestellt Uhr es ist definitiv dünner als das adamantium was ich noch habe. Schluckt im dunklen Kino aber genauso gut die Reflektionen. Werde mir Vorhänge daraus machen und dann berichten.

    Ich erwähne es nur vorsorglich, wahrscheinlich weisst Du das auch selber...


    Achte bei der Verarbeitung darauf, dass der Stoff immer in der selben Richtung aneinander stößt. Je nach Blickwinkel hast du sonst nämlich Unterschiede im "Farbton". Das Gleiche gilt i.Ü. auch für Adamantium. Ich habe bei meiner Deckenbespannung mit MVEL nämlich nicht aufgepasst und habe nun Schattierungen an der Decke, die man aber nur bei Licht sieht, im abgedunkelten Kino spielt das dann keine Rolle mehr.

    Ich hab da auch noch ein paar Punkte (auch wenn einige wahrscheinlich schon erwähnt wurden)

    • der Bösewicht wird niedergeschlagen, aber nicht dafür gesorgt dass er auch liegen bleibt... hab ich mich schon oft aufgeregt darüber
    • die liegengelassene Waffe wurde ja bereits erwähnt
    • der Bösewicht wird endlich kalt gemacht, steht aber dann plötzlich nochmal auf für einen letzten Showdown
    • Der Bösewicht wird endlich gestellt, vor dem erschießen aber noch angesprochen (warum eigentlich - damit er sich noch wehren kann?)
    • wenn Protagonist und Antagonist am Ende des Films die Waffen fallen lassen um den Endkampf mit den Fäusten (bestenfalls mit dem Messer) auszufechten (da lob ich mir doch Indy, der einfach mal die Waffe gezogen hat)
    • typische Klischees, wie z.B. das Kreischen einer Frau wenn sie eine Leiche sieht
    • der unseelige Hang zur Wokeness wurde hier auch schon erwähnt (besonders negativ ist mir das bei "Die Ringe der Macht" aufgefallen)
    • Hirnrissige Storys in denen es nicht nur Logiklöcher gibt, sondern der ganze Film (gefühlt) nur aus Logikfehlern besteht
    • Überhaupt - wenn man mal so richtig "Kino" haben will, mit allem bumm und peng, und dann kriegt man regelrechten Schwachsinn aufgetischt wo man sich fragt wo die Produzenten eigentlich das ganze Geld versenkt haben (mir gestern erst bei "Atlas" sauer aufgestoßen)
    • Flugzeuge die in der Luft stehen oder rückwärts fliegen können
    • Romanverfilmungen die sich zwar i.W. an die Vorlage halten aber dann in wesentlichen Dingen komplett am Buch vorbei gedreht werden
    • moderne Blockbuster mit den Stilmitteln von 50er Jahren Filmen... z.B. Trommeln vor einem Duell (z.B. Aquaman oder der erste Dune von D. Lynch, das Duell zwischen Paul und Feyd-Rautha)
    • die letzte Staffel, insbes. die letzte Folge von "Game of Thrones"
    • Ungenauigkeiten bei Verfilmungen historischer Ereignisse (Waffen, Uniformen, handelnde Personen)... halt alles was einem unangenehm auffällt wenn man sich ein wenig auskennt... vor allem wenn der Film, oder die Serie, wert auf ernsthaft Verfilmung legt.
      (btw. ein positives Beispiel: bei der zweiten Folge von Band of Brothers sollte Winters mit seiner Truppe eine Gruppe von 8,8cm Kanonen ausschalten. Als der Angriff lief zuckte ich direkt und sagt mir "nie im Leben sind das 8.8er. Nach dem Einsatz erwähnte Winters, dass es sich bei den Geschützen um 105er gehandelt hat... hat die Serie für mich wieder rehabilitiert :thumbup: ... negativ dagegen ist für mich "Herz aus Stahl" aufgefallen )

    Ich glaube das reicht erstmal. Dennoch freue ich mich immer mal wieder wenn es doch noch etwas zu sehen gibt was meinen eigenen Qualitätsansprüchen genügt :big_smile:

    Ich habe mich bislang geweigert diesen Film zu sehen, da Dieser von meinem Lieblings-Youtube- Rezensent dermaßen zerrischen wurde und ich mich bislang auf seine Expertisen immer verlassen konnte.

    Vielleicht gebe ich dennoch dem Film mal eine Chance...


    Da ich allerdings die Rezension dermaßen unterhaltsam fand, will ich euch Diese nicht vorenthalten :big_smile:


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    Die Gründe dafür dürften dann aber eher bei euch beiden und nicht bei den Serien liegen :zwinker2:

    So ist est... gerade die Serien bei Apple+ sind von hoher Qualität. Nicht nur was die Inhalte betrifft (zugegeben, Geschmackssache) sodern auch die Aufmachung und Technik... wie für's Kino gemacht.


    Zu den erwähnten Serien füge ich gerne noch "Monarch: Legacy of Monsters", "Teheran", "Masters of the Air", "H/Jack" und "Infiltration" hinzu. Allesamt spannend und mit Suchtfaktor (jedenfalls ging es mir so) :big_smile:

    Die Gründe dafür dürften dann aber eher bei euch beiden und nicht bei den Serien liegen :zwinker2:

    So ist est... gerade die Serien bei Apple+ sind von hoher Qualität. Nicht nur was die Inhalte betrifft (zugegeben, Geschmackssache) sodern auch die Aufmachung und Technik... wie für's Kino gemacht.


    Zu den erwähnten Serien füge ich gerne noch "Monarch: Legacy of Monsters", "Teheran", "Masters of the Air", "H/Jack" und "Infiltration" hinzu. Allesamt spannend und mit Suchtfaktor (jedenfalls ging es mir so) :big_smile:

    doraxe sollen auch nicht vor Lautsprecher sondern an die Decke und als Vorhang.

    Also... ich habe MVEL22 an der Decke und dahinter befinden sich die Deckenlautsprecher für Dolby Atmos. Akustisch ist der Unterschied, ob Lautsprecher durch diesen Stoff verdeckt oder nicht, kaum wahrnehmbar. Ich denke, dass dies messtechnisch aber wohl anders aussieht. Wie ich aber bereits erwähnte ist MVEL22, obwohl es ein Samtstoff ist, recht dünn und durchlässig.

    MVEL22 ist sehr weich und "fließend" und würde sich von daher eher als Vorhangstoff eignen als beispielsweise Adamantium. Man sollte aber auch berücksichtigen, dass MVEL22, sofern es denn lieferbar ist, lediglich eine Bahnbreite von ca. 110cm hat, was eine Gestaltung als Vorhang zumindest aufwändig macht.


    Allerdings sollte man generell vorsichtig sein mit Vorhängen im Kino. Gespannter Akustikstoff wäre für Wände und Decke gut geeignet, wobei Penny09 zu recht anmerkte, dass ein heller Untergrund ggf. durchscheint. Inwiefern dies im abgedunkelten Kino von Relevanz ist, muss man testen.


    Der transparenteste Stoff den ich in meinem Kino verbaut habe, ist Unkrautvlies. Wenn ich dort bspw. mit einer Taschenlampe draufleuchte, sieht man das Gebälk darunter. Sobald kein direktes Licht darauf fällt, ist vom Gebälk dahinter nichts mehr zu sehen. Natürlich dient Unkrautvlies nicht als Dekostoff sondern hat andere Aufgaben... es sollte auch nur als Beispiel herhalten.

    Es geht mir klar darum das der Ton nicht beeinflusst wird.

    Was meinst du mit "...Ton nicht beeinflusst..."?


    Vor Lautsprechern wären beide Stoffe nicht die beste Wahl, auch wenn mir MVEL etwas "durchlässiger" erscheint. Vor Absorbern oder Diffusoren kannst du aber beide Stoffe bespannen, ohne großartigen Einfluss auf die Akustik.

    Den hatte ich 2018 bei einem britischen Händler gekauft, den es aber scheinbar nicht mehr gibt. Überhaupt scheint es MVEL22 nicht mehr auf dem Markt zu geben (ich konnte jedenfalls letztes Jahr nichts mehr auftreiben). Ich empfehle dir daher Adamantium Dark Audio. Der Stoff ist auch in einigen Bereichen praktischer und z.B. bei Heimkino zu bekommen

    Run Hide Fight


    Prime Video


    Was man so alles findet wenn man an einem Sonntag nichts Besseres zu tun hat :big_smile:


    Bei Prime Video gibt's immer Empfehlungen wenn man einen Film gesehen hat. Nach obigem Film wurde mir Dieser hier vorgeschlagen. Ähnliches Szenario, weil Amoklauf in einer Schule. Diesmal ein amerikanischer Film, dementsprechend actionlastiger gedreht. Nicht minder spannend, wenn auch mit einigen Klischees versehen. Auch sollte man ggf. nicht zu zart besaitet sein, da er recht brutal ist.


    Ebenfalls auf dem TV geschaut und daher auch keine Wertung für Ton und Bild. Positiv empfand ich, dass auch hier der Film nicht durch Werbung unterbrochen wurde.


    Der Film ist kurzweilig und ich gebe hierfür eine 7/10