Beiträge von Big Daddy

    Hallo Ralph,


    es ist ja schon einmal gut, daß Du verschiedene Abweichungsmöglichkeiten ausgeschlossen hast. Ist ja nett von Alex, daß er extra zu Dir kommt mit seiner Marantz-Vorstufe. :respect:


    Ich habe nur noch zwei Erklärungen, die mir möglich erscheinen:
    Wie Du vermutest kann es natürlich sein, daß Du in Deinem 3313 Serienstreuung hast oder das Gerät eine andere Generation ist. Alle Hersteller tauschen aufgrund Ihres Technischen Einkaufs schon einmal gerne Bauteile aus ohne jede Ankündigung. Werte und Funktion werden ja erfüllt, da muss man nichts kommunizieren. Das sind dann die Momente, wo Cinemike die Krise bekommt und die Geräte neu anpassen muss.


    Ich vermute aber langsam eher, daß es an Deiner Gesamtabstimmung liegt. Wie schon geschrieben lief bei mir die AVP-/A1-Kombi ja auch mal richtig gut. Und Du hast ja auch Tage, nein Wochen mit der Abstimmung verbracht. Du hast sozusagen das aktuelle Optimum aus der Anlage herausgeholt. Für den A1-Player, dafür nicht klanglich optimal für den 3313, der seine überlegenen Fähigkeiten nur eingeschränkt zeigen kann.


    Ich habe halt irgendwann mal den Cut gemacht bei Player und später bei Vorstufe. Anfangs lief es dann in mir wichtigen Teilbereichen leider nicht so gut. Aber wir haben dann mit und mit die Schwachpunkte beseitigt und die Kombi 8802A/3313 rastet jetzt auch bei Rhythm, Pace, Drive, Feindynamik und Natürlichkeit ein. Ob jetzt mein Setup für den A1-Player nicht ideal ist oder sich einfach die Vorteile des moderneren Geräts zeigen, kann ich nicht sagen, da nicht eben mal das Setup reversibel ist..


    Ob Du den Schritt machen möchtest, mußt Du natürlich selber entscheiden.


    Auf jeden Fall kommst Du mit Hilfe des Profis Cinemike zehnmal so schnell zum erwünschten Ergebnis.


    Das muss leider auch Duke gerade erfahren, daß es nicht so trivial ist, bei einer Änderung mal eben die Klasse (oder eigentlich die Verbesserung) wieder zu erreichen.


    duke: Wenn alles passt, dann hat man das Gefühl, es würde einrasten und es spielt einfach richtig, man ist im Film oder der Musik gefangen und die Szene hat etwas magisches weit weg der Realität und man taucht vollständig ein. Ich glaube, Ralph vermisst das einfach beim 3313. Dazu muss alles natürlich und zeitlich stimmig spielen.


    Viele Grüße


    Big Daddy

    Hi Duke,


    alles klar, danke für die Klärung.


    Mit Konfig meinst Du die Menueinstellungen? Das ist natürlich tödlich. Gleichermaßen bei AVP und 8802 ändert sich damit natürlich ziemlich viel. Ich habe bei mir wirklich alles aufgeschrieben, damit das nicht passiert.


    (offtopic: Und mit dem neuen Sub ändert sich bestimmt wieder was am Setup.)


    Beste Grüße


    Big Daddy

    Hallo Duke,


    es ist leider nicht nur einen Pflaumenhaar oder was Dir für ein Haar lieber ist... Die Unterschiede zwischen den Playern sind leider ziemlich klar, so daß ich beim Testen eigentlich keine halbe Minute (eigentlich nur ein paar Sekunden) gebraucht hätte. Bin durch das viele Testen mit MS und Cinemike relativ schnell und klar im Urteil geworden. Habe mich aber gezwungen, jeweils mehrere Stücke zu hören, um nicht falsch zu liegen und Mad Ralph auf eine Fährte zu führen..


    Ralphs Anlage und meine sind doch relativ verwandt und meine Erwartungen an guter Musik auch (und der Schwerpunkt auf Musik statt Film). Ich will ja nicht in Abrede stellen, daß Ralph und auch die Anderen etwas anderweitiges gehört haben, ich kann aber nur das Gegenteil bestätigen!


    Vor anderthalb Jahren lief bei mir die Kombination AVP Final Edition und A1 auch richtig gut. Die Anlage spielte mit tollem Timing, guter Feindynamik, natürlich und authentisch. Ich war eigentlich zufrieden. Ich weiß noch, wie Cinemike zwecks Anlagenabstimmung neben mir saß und nur kurz in die Referenz-Filmszenen-DVD reinhören wollte zwecks Bestätigung. Und gar nicht mehr aufhören wollte zu hören (saßen ungeplant über eine Stunde und er gab die Fernbedienung nicht mehr her) und sagte, daß er das nirgendwo besser gehört hätte und gleich nur in kurzen Momenten bei einzelnen Kunden.


    Nur war schon damals der 3313 über alles dem A1-Player überlegen, nur bei Timing und Natürlichkeit hatte das Gerät den Kürzeren gezogen. Nur hat Cinemike seit der Zeit auch an diesen Disziplinen gearbeitet und auch hier ist er nicht mehr schlechter, nur etwas anders abgestimmt. Plus den deutlichen Vorteilen in den anderen technischen Bereichen.


    Das ist vernutlich der Stand, den Ralph aktuell auch hat. Nur ist das Bessere des Guten Feind. Ich habe lange gezögert, ehe ich den Wechsel auf den Marantz 8802 vollzogen hatte. In Tuning-Stufe 1 hatte die Vorstufe objektiv deutlich mehr Vorteile als Nachteile gegenüber der Denon. Aber im Bereich perfektes Timing und Musikalität vermisste ich etwas bzw. war sicher, daß da noch was geht. Umso höher muss ich Cinemike anrechnen, daß er geduldig Seasion um Session bei mir und in der Firma einlegte, um die 8802 noch besser hinzubekommen. Erinnerte mich ein wenig an einen gewissen Film mit Drummer... :zwinker2:


    Danke seiner Geduld und Entwicklungskompetenz hat er das Gerät in Stufe 2 so hinbekommen, daß die Kombi 8802/3313 so gut spielt, daß ich der AVP keiner Träne nach weine. Außerdem darf die AVP in meinem anderen Wohnzimmer spielen, da ist es sowieso heller...


    Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist möglich, die Marantz-Vorstufe und den Denon 3313 so hinzubekommen, daß er einfach besser spielt.


    Andere Geräte-Füsse verschieben die Qualitäten einer Anlage. Ich kenne aber ehrlich gesagt keine Füsse, die nur Vorteile haben. Spielen sie dunkler, passt das mit einem Stück, beim anderen Stück ist es zu satt. Haben Sie mehr Ruhe, werden sie auch träge. Verbreitern Sie die Bühne, verliert der Fokus. Etc.


    Allerdings haben wir zusammen eine neue Generation von Spikeuntertellern getestet. Wo ich bis jetzt noch keine Nachteile entdeckt habe.


    Viele Grüße


    Big Daddy

    Ihr Münchner habt Euch ja wahnsinnig viel Mühe gegeben mit nächtlichen Vergleichstests zwischen den Playern Denon 3313 und A1. Allerdings muss ich Eurer These, daß CD und DVD am Denon A1 besser spielen, klar widersprechen. Sorry Jungs, nicht böse gemeint. Es wäre doch auch komisch, wenn das ein halbes Jahrzehnt modernere Geräte das eine Konzert besser spielt, weil es auf Blu-ray läuft und das andere Konzert nicht zum Singen bringt, weil es auf DVD vorliegt. Wenn ein Gerät klanglich bestimmte Sachen besser macht wie der 313, warum sollte der Player das auf DVD plötzlich nicht mehr können.


    Ich habe mir eben aber mal,den Spaß gemacht, meinen Standpunkt zu testen. CD soll beim A1 besser laufen? Ich habe genommen
    DVD-Audio Natalie Merchant Tigerlily
    K2HDCD Joan Baez Greatest Hits
    CD Sara K. & Chris Jones Live in Concert
    CD Alan Taylor Hotels & Dreamers


    Klares Ergebnis: Der Denon 3313 ist klar überlegen, der Oldtimer A1 gehört aufs Altenteil. Warum die harten Worte? Der 3313 spielt viel dynamischer, strukturierter, feiner, durchzeichneter, die Klangbühne ist doppelt so groß und klar differenziert, selbst das Timimg ist besser, man hört viel mehr Details, die der A1 einfach verschleift. Die Feinheiten von Stimme und Instrumenten kommen beim moderneren Geräten besser zu Tage. Locker eine Klasse besser.


    Ich habe mir die alte Dame A1 als Zweitgerät behalten. Aber immer wenn ich beide Geräte vergleiche komme ich schnell wieder auf den 3313 zurück.


    Dann habe ich sicherheitshalber noch die DVDs von The Corrs, Zucchero und Dido eingelegt. Aber auch hier ganz klar das gleiche Ergebnis. Beim 3313 ist so ein Konzert ein Erlebnis. Beim A1 ist es O.K..


    @Ralph: ich glaube nicht, daß die Ursache im besseren Matching der A1-Geräre liegt. Auch wenn es Dir Schweiß auf die Stirn treibt. Gebe doch mal den guten Standort Deines A1 zugunsten des 3313 auf. Da, wo Du diesen bodnnah stehen hast, wäre es wunderlich wenn er gut klingt. Lege mal eine CD mit Basssweeps und Rosa Rauschen auf und lege Dein Ohr an den Boden. Vor lauter Bassmoden wird Dir ganz anders. Die Überhöhungen sind nun einmal dort am stärksten. Da kann dein 3313 nicht sauber highendig abtasten.


    Nimm Dir Malerkrepp und markiere vorne und seitlich akribisch genau den Playerrand, damit Du später die Position wieder hast für den A1. Und teste den 3313 unter gleichen Bedingungen.


    Viel Spaß


    Big Daddy

    Wenn Ihr schon Reihenfolgen bildet a la AVP CM schlägt AVP Original schlägt Onkyo, dann würde ich hinzufügen Marantz 8802A CM deklassiert AVP CM. Die AVP CM ist technisch ein Oldtimer und klanglich inzwischen klar zurückgeblieben. Die Marantz war schon mit der ersten Tuningstufe klar besser als die Denon, lieferte deutlich mehr Details und Raumdifferenzierung und war schneller. Ab der zweiten Stufe ist dort der Abstand noch größer und sie ist der AVP auch in Bezug auf Natürlichkeit, Musikalität, Timing und Durchzeichnng überlegen.

    Denon hatte damals seinen AVPs mit dem 3D-Update komplett neue und moderne Platinen spendiert. Ich hatte seinerzeit die ungetunten Geräte nicht verglichen. Ich gehe aber davon aus, daß von der aktuelleren Signalverarbeitung auch der Klang profitierte. Bei den getunten Geräten hatte ich damals intensiv die Fassung mit und ohne 3D ausgiebig getestet. cinemike hatte das Update zum Anlass genommen, die AVP umfangreich weiterzuentwickeln. Was man auch deutlich hören konnte. Wer sich das 3D-Update gegönnt hatte, konnte sich also mit 3D und Top-Klang glücklich schätzen.

    Ich habe ihn selber noch nicht gesehen. Kaufinteressenten sollten sich besser an Michael Schiffers wenden, der zusammen mit JVC das Gerät auf der IFA vorgeführt hat. Der kann das fundiert beurteilen.


    Bei Beamern habe ich eine andere "Philosophie": Ich kaufe lieber Jahresgeräte und spare mir den Wertverlust für andere Teile des Systems mit weniger Wertverlust. auf. Ich bin mit meinem Sony VW 1000 Cinemike Edition so etwas von zufrieden, ich käme nicht auf die Idee des Wechsels. Super Lichtleistung, tolles, strukturiertes, scharfes und kontrastreiches Bild, ausgereiftes Gerät, leise, spielt alles in 4K ohne teure, teils kaum bessere 4K-BDs.

    Hilfe, da muss man mal ein paar Stunden ernsthaft arbeiten und schon verpasse ich eine wilde Diskussion... :zwinker2:


    Jan:
    Zu Deiner Frage. Wider Erwarten haben wir festgestellt, daß (nur) bei Endstufen das ungeschirmte Kabel dem geschirmten Kabel überlegen ist. Schon das 3fach, erst recht das 5fach. Wir gehen davon aus, daß durch die Schirmung und dem impulshaften Stromanstieg bei Endstufen die Schirmung ein Gegenfeld induziert, welches die Dynamik einbremst. Wie gesagt, nur Vermutung, keine wissenschaftliche Untersuchung.
    Bei allen anderen Geräten (Player, Beamer, Vorstufe,...) ist die Schirmung überlegen.
    Warum 5x2,5mm? Weil es niederinduktiver ist! (Hat nichts mit dem Ohm'schen Widerstand zu tun.)


    @JJJ123:
    1. Du bist halt eine Privatperson und kannst forschen und publizieren, was Du möchtest. Wenn eine Firma ein neues Kabel entwickelt (wie gesagt, es gibt noch andere klangrelevante Einflussfaktoren), wird diese das bestimmt nicht public domain stellen. Tut keine. Ich war bereit, an meiner transparenten Kette das zu testen, um das bestmögliche Ergebnis für mein System zu bekommen.
    2. Ich bin kein Jünger!
    3. Ich habe IEGO nie als minderwertig tituliert. Oder?
    4. Der technische Aufbau IEGO ist sehr hochwertig, allerdings haben die Furutechs bei manchen Geräten Vorteile. Dafür ist das IEGO-Preis-/Leistungsverhältnis top.
    5. Es geht bei der Kontaktierung nur in zweiter Linie um die Leitfähigkeit. Es geht in erster Linie um die Kontaktierung. Und da sind weiche Metalle im Vorteil. Leider ein Kardinalfehler in der Diskussion um Materialien.
    6. Beryllium (und andere HighTechMetalle) haben mich klanglich noch nie überzeugt. Klanglich unausgewogen und metallisch harsch. Gibt manchen das Gefühl, da wäre mehr Auflösung. Aber da fehlt mehr, als was hinzukommt. Kupfer macht nie Fehler, ist aber oft nie ganz top. Silber verfärbt fast immer ins Helle, es sei denn der Rest ist auch rein aus Silber. Gold ist in vielen Kombination am Ausgewogensten.
    7. Beim geschirmten Kabel ist das Lapp Ölflex gleichwertig mit dem bei mir verwendeten. Das ungeschirmte Kabel habe ich über ebay, war aber kein Lapp.

    Klar, fragen darfst Du....


    Die schwarzen Kabel sind ungeschirmte Industriekabel 5x2,5mm, Stecker/Kupplungen von Hifi-Tuning aus Berlin.


    Anbei noch Bilder vom auf den Beamer abstimmten Kabel:






    Ist geschirmtes Industriebabel mit Furutech FI-38(G).


    Ich bitte um Verständnis, daß ich die restlichen Einzelheiten nicht publiziere, da ich diese aufwendig mit Cinemike abgestimmt habe und quasi in deren Wissensbestand übergegangen sind...

    Shit happens!


    Das kommt vom Optimieren der Projektionsfläche... Waren mir dann zuviele Strömungsgeräusche an der Rückwand.


    Ist mir aber schon lange nicht mehr aufgefallen, vielleicht spachtel ich mal.

    Natürlich wird sich zeigen, wieviel Mehrwert native 4K-Zuspielung und UHD haben werden. Nach aktuellem Stand ist aber die Blu-ray ausgereift, günstig und die Hochskalierung erfolgt halt in meinem Sony-Beamer. Aktuell werden bei 4K-Blu-rays im Postprocessng sämtliche Master runterskaliert, in 2K bearbeitet und dann erst wieder hochgerechnet. Weiterhin wird sich zeigen, wie ausgereift die neuen Player wirklich sind. Vor zehn Jahren kamen auch erst nach 1-2 Jahren richtig gute und schnelle Blu-ray-Player heraus, die gleichzeitig klanglich gut sind.


    Da auch der VW1100 keinen großen Mehrwert brachte, habe ich die Entscheidung nie bereut und habe seitdem viele hundert Stunden mit dem Sony VW1000 gehabt.





    3.7 Beamer


    Bei der Entscheidung über den richtigen Beamer für mich stand ich vor einem Dilemma:


    Zum Einen soll der ausgewählte Projektor von der Performance her mit dem Rest der Kette mithalten können. Weiterhin kommen schon viele Geräte bei einer aktuellen Leinwandbreite von 3,3 Metern an ihre Grenzen. Mittelfristig wird die Leinwand auf 3,5 - 3,8 Metern 16:9 anwachsen. Da ist die Auswahl an möglichen Geräten schon überschaubar.


    Auf der anderen Seite sind nüchtern betrachtet Beamer die perfekten Geldvernichtungsmaschinen. Fast jedes Jahr kommen bei den Herstellern neue Serien heraus, die den Wert der alten Generation locker mal halbieren. Da ist selbst der Wertverlust bei einem Auto fast gar nichts, dieses benötigt hierfür immerhin drei Jahre.


    Daher stand ich in der Zwickmühle zwischen hochwertigem Gerät und Vernunft. Daher habe ich mich entschlossen, hier auf ein Jahresmodell zurückzugreifen. So traf es sich gut, daß bei Cinemike der Sony VPL-VW1000 ES Cinemike Edition ausgemustert wurde, um von dem neueren VW1100 abgelöst zu werden.


    Das Gerät war gerade einmal 1.000 Stunden gelaufen, was für ein Gerät dieser Klasse fast nichts ist.


    Jeder Hersteller hat bei seinen ausgelieferten Geräten Serienschwankungen in der Güte. Bei diesem Gerät wusste ich, daß es besonders hohe Schärfe bei der Optik hatte. Und keine Pixelfehler.


    Und natürlich hatte es den ersten großen Wertverlust hinter sich. Daher war ich froh, daß ich das Gerät zu einem sehr fairen Preis kaufen konnte.


    Dazu habe ich mir noch eine solide Halterung gegönnt.




    Das einzige Problem bei Sony ist die Oberfläche. Diese ist leicht angeraut und ein wahrer Schmutzfänger. Das Gerät lässt sich kaum abwaschen. Aber gut, dafür dunkelt man halt ab...


    Der Projektor macht ein fantastisches Bild und ich kenne im Heimbereich nichts besseres, vor allem in der getunten Version und nach guter Kalibrierung.


    Angenehm ist aber auch, daß das Gerät super leise ist.



    Habe den Film gestern auch endlich geschaut. Kann ich voll bestätigen. Technisch super gemacht. Der Film war richtig gut gemacht, aber zum Ende stark nachlassend. Leider.

    Ich hatte am Samstag das Vergnügen, mir das Serienmodell bei Michael Schiffers anzuschauen. MS-Technik ist einer von 3-4 exklusiven Händlern, die den VPL-VW 5000 ES verkaufen dürfen.


    Das war schon verdammt beeindruckend, mit was für einer Helligkeit bei gerade einmal 40% Lampenleistung der Beamer auf die Leinwand brennt. Dort waren immer noch 20 fL vorhanden. Gerade noch vertretbar, da die Blu-rays originär mit 14 fL gemastert werden. Hatten uns ein paar Szenen der neuen amerikanischen StarWars-Blu-ray gegönnt.


    Schon der gelbe Eingangsschriftzug vor dem Sternenhimmel hatte einen tollen Kontrast, da braucht man wirklich kein 3D mehr.


    Toll war die tolle Bildruhe, die der Projektor macht.


    Der Cinemike hatte es sich natürlich nicht nehmen lassen und sich das Gerät angeschaut. Die ganzen Platinen sind aufwendig diskret aufgebaut. Alleine das Netzteil mit dickem Trafo und 1.200 Watt sind schon Endstufenliga.


    Btw: Die StarWars ist klanglich echt brutal abgemischt. Jede Menge Pegel auf dem .1-Kanal zwischen 13 und 30 Hz. Und immer volle Kanne auf die Rears. Das wird wohl für einige Systeme eng werden, wer es übertreibt bzw. dessen Sub das überhaupt kann....