Natürlich ist es besser, sich durch Vergleiche vor Ort ein Bild von der Qualität verschiedener Geräte zu machen. In meinem Fall ist es aber so, dass ich vier Stunden Anreise zum nächsten Heimkinoraum hätte (mit Bus und Zug). Mit Rückfahrt wären das dann acht Stunden. Da schaut man auch nach Alternativen. Die Alternative war für mich, Infos einzuholen bei YouTube oder auch durch dieses Forum, um eine Vorauswahl treffen zu können. Da für mich das Thema Heimkino wohl weniger wichtig ist als offenbar den meisten hier, habe ich die Grenze bei max. 1000 Euro gesetzt. Wenn dann aber wiederholt Geräte angepriesen werden, die weit außerhalb des von mir abgesteckten Rahmens liegen, war ich doch etwas verwundert. Zudem wurde auch in einem Fall falsch beraten. Meine Frage, ob meine genannten Geräte im 3D-Betrieb auch im Ecomodus betrieben werden können (was mir wichtig ist), wurde verneint. Tatsache ist aber (lt.Support der entsprechenden Firmen) dass meine ausgewählten Geräte das können. Vor diesem Hintergrund hatte ich den Verdacht geäußert, dass eventuell bei einer Live-Vorführung auch geschummelt werden könnte. Dieses nehme ich ausdrücklich zurück und bedaure es. Dass ich hier im Forum aber gleich massiv angegriffen werde, finde ich nicht in Ordnung und werde mich deshalb auch nicht weiter beteiligen.
Trotzdem liebe Grüße, Danny 28
Beiträge von Danny 28
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Ich habe es jetzt noch einmal versucht, eine telefonische Beratung bei einem Fachhändler (Heimkinoraum) zu bekommen. Aber praktisch wieder das Gleiche, nur ging der Händler dieses Mal wenigstens auf meine gewünschten "billigen" Geräte ein. Ich habe mich ja schon hochgeschwungen auf den LG PF1500G (abgespeckter LG Largo) oder den Optoma HD28DSE. Das sind beides sicherlich nicht die schlechtesten (und auch nicht billigsten) Geräte. Aber auch hier wurde gesagt, dass beispielsweise der Sony HW40ES um Klassen besser sei. Natürlich wird der besser sein, er kostet ja auch einen guten Tausender mehr. Ein Mercedes dürfte auch besser als ein Golf sein.
Mein Vertrauen in die Fachberatung beim Händler hat auf alle Fälle gelitten. Ich würde auch nicht mehr ausschließen, dass die günstigeren Geräte dort nicht exakt kalibriert sind um den Unterschied zu den "Guten" deutlicher zu machen. -
der AV Receiver ist Deine Zentrale Einheit über den alles läuft.
Gruß Alexander
Das dürfte schwierig werden, weil ich gar keinen AV Receiver habe. Ich besitze lediglich einen Verstärker (Steuergerät) für die Stereoanlage (>25 Jahre alt) und einen Sat-Receiver. Das Audio der Fernsehfilme dürfte kein Problem sein: bildmäßig über HDMI vom Sat Receiver zum Beamer, tonmäßig über das Steuergerät zu den Boxen (alles allerdings schon im Rentenalter ). Die selbstgedrehten Filme laufen bildmäßig vom PC zum Beamer per HDMI-Kabel und tonmäßig vom PC zu den Boxen. Wobei letzteres leider auch jetzt schon nicht klappt. Das Audio meiner Filme funktioniert also nur über die Lautsprecher des FS, nicht über die Boxen. Hier besteht das gleiche Problem wie es mir auch bei einem Beamer drohen könnte, selbst bei einem Gerät mit 3,5mm Klinkenausgang. Der PC hat ja eine 3,5mm Klinke, aber das funktioniert trotzdem nicht (mit einem Adapter von Klinke auf Cinch). Cinch-Ausgänge haben die Computer ja leider nicht (zumindest meiner). -
Ich möchte bei meinem System direkt vom PC (3D-Videos und 3D-Bilder) und Fersehfilme (vom Receiver) über den Beamer schauen. Somit nützt mir ein Beamer ohne Audio-Ausgang wohl nichts?
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Verstärker sitzt in der Stereoanlage. Ich stelle mir das so vor, dass der Ton vom Beamer über Cinchkabel zum Switch und von dort über die Stereoanlage zu den Lautsprechern geht. Beim FS funktioniert das (vom Receiver, Schwitch, Verstärker, Lautsprecher). Unklar ist mir der Ausgang aus dem Epson. Die Audiobuchsen sind doch In?
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Hallo, ich bin völliger Heimkino-Neuling. Von Lautsprecheranbindung an den Beamer habe ich überhaupt keine Ahnung und kann mich mit einer Frage eigentlich nur blamieren. Ich bin aber trotzdem mutig: Ich interessiere mich für einen gebrauchten Epson EH TW5900. Die meisten Beamer haben einen Audio Out Ausgang (Klinke 3,5mm). Dieser Epson nicht (siehe auch Anhang). Kann ich da meine vorhandenen Lautsprecher (Heco, ca. 30 Jahre alt) überhaupt anhängen? Müsste doch über Cinch-Kabel gehen?
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Da ich mich über den Aufbau eines Heimkinosystem (im Wohnzimmer) interessiere, dachte ich mir, einmal einen Termin bei einem Händler vor Ort mit Vorführung zu vereinbaren. Beim Telefongespräch sagte mir der Fachmann, dass die Untergrenze für einen halbwegs passablen Beamer bei 2000 Euro läge. Wenn ich weniger investierte, solle ich das Geld lieber einem Obdachlosen geben. Dann hätte ich wenigstens die Freude, mich an dem Glück des Anderen zu erfreuen und müsste mich nicht ständig über die mangelnde Qualität meines Projektors ärgern. Über Leinwände haben wir dann gar nicht mehr gesprochen. Ich habe mich - ehrlich gesagt - nicht mehr zu sagen getraut, dass mir eine Rollo-Leinwand genügen würde. Ich bin zwar kein Hartz-IV-Empfänger, aber 5000 Euro für ein Heimkinosystem im Wohnzimmer auszugeben... Bin ich vielleicht doch wirklich im falschen Film?
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Danke für die schnelle Antwort! Damit ist klar, dass es die 2,20m breite Leinwand nicht sein wird (ciao 100 Zoll :S ). Aber die 90 Zoll mit der Breite von 2,00m sollten schon sein. Sonst kann ich ja bei meinem FS bleiben. Um den Kopf drehen zu müssen muss man schon arg nah an der Leinwand sitzen. Vorher bewegt man ja die Augen und die haben mindestens 45 Grad Spiel. Sonst müsste man beim Lesen ja auch ständig den Kopf drehen, würde bestimmt lustig aussehen.
Nachtrag: Ich probiere noch mal eine Skizze von meinem Wohnzimmer anzuhängen. Mal sehen ob's klappt.
SkizzeWohnzimmer.jpg -
Das ist sicherlich ein häufiges Diskussionsthema: der optimale Sitzabstand zur Leinwand. Ich habe in Erinnerung, dass die Formel "Sitzabstand X 0,7 = optimale Leinwandbreite" lautet. Bei mir in meinem (geplanten) Wohnzimmer-Heimkino gehen die Sitzreihen "über's Eck". Der näheste Platz (rechts außen) ist 2,20m und die entferntesten Plätze (Mitte und links außen) sind ca. 3,00m Augenabstand zur Leinwand. Weiterhin gibt es auch noch zwei Plätze in der zweiten Reihe (ca. 4,00m Abstand), die aber nur sehr selten gebraucht werden dürften. Also sollte nach obiger Formel die Leinwandbreite wohl 2,00m sein. Ich habe mal gehört, dass für 3D der Abstand sogar noch geringer sein sollte (ich möchte hauptsächlich 3D Filme und -Bilder sehen). Die Auflösung des Projektors wird FullHD sein.
Würdet ihr mir also lieber zu einer 2,20cm breiten Leinwand raten oder wäre das zumindest für die Plätze rechts außen (ca. 2,20m Abstand) zu nahe? -
Die meisten (oder alle?) Heimkino-Beamer haben das Format 16:9. Zusätzlich gibt es bei Leinwänden neben 1:1 oder 4:3 Formaten auch gelegentlich das Format 16:10. Mit einem 16:9 Beamer würden doch bei einer solchen Leinwand oben und/oder unten Streifen entstehen. Oder gibt es auch 16:10 Beamer? Was wäre der Vorteil gegenüber einem 16:9 Beamer?
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Ich beschäftige mich mit der Einrichtung einer Heimkino-Projektion erst seit ein paar Tagen und bin deshalb noch sehr unerfahren. Nicht mit dem Filmen und Fotografieren, das mache ich seit fast 30 Jahren. Angeschaut habe ich meine Produkte bislang nur über FS (zuletzt 40 Zoll) und PC-Monitor. Jetzt überlege ich mir, ab Spätsommer oder Herbst ein Heimkinosystem zu schaffen. Es wird kein Heimkinoraum werden, sondern das Ganze wird nur im Wohnzimmer stattfinden. Mein Vorhaben wird also nicht professionell werden, so wie sicherlich bei den meisten von euch. Ich möchte in erster Linie meine eigenen Filme (als Dateien) und Fotos ansehen. Seit drei Jahren filme und fotografiere ich ausschließlich in 3D und bin begeistert. Weiterhin möchte ich mir Fernsehfilme über den Projektor ansehen und gelegentlich (gekaufte oder geliehene) 3D-Blu-rays anschauen. Ich habe folgende Hardware ins Auge gefasst:
Projektor: Sehr interessant finde ich den LG PF1500, ein LED-Beamer. Er liegt mit 950.-Euro eigentlich schon über meinem Budget. Ich denke, dass dem LED-Beamer die Zukunft gehört. Jetzt noch einmal einen konventionellen Beamer für 500-800 Euro zu kaufen, ich weiss nicht!? Hier bin ich auf eure Meinungen oder Hinweise mal gespannt. Bedenken habe ich (neben dem Anschaffungspreis) nur wegen der vergleichsweise geringen Helligkeit (1400 Lumen), gegenüber 2500-3000 bei den konventionellen Beamern. Allerdings verlieren die LED-Lampen kaum etwas an Leuchtkraft. Für 3D braucht es auch ein wenig mehr an Leuchtkraft. Laut Tests soll der LG aber ausreichend hell sein, auch für 3D.
Leinwand: Hier werde ich mir wohl eine Rollo zulegen. Einmal weil man schon für wenig Geld eine gute Leinwandqualität bekommt (habe die WS-P-ProCinema-Rollo, 16:9, 200x117, HighContrast 1.1 Gain ins Auge gefasst). Eine Motorleinwand brauche ich nicht (bin noch beweglich genug). Eine Tension-Leinwand dürfte auch nicht erforderlich sein. Erstens sind auch die normalen guten Leinwände glasfaserverstärkt und zweitens würden mich leichte Wellen nicht so sehr stören. Wie gesagt, ich möchte kein Profi werden.