Einen Schönheitswettbewerb gewinnen die nicht - das ist klar! Aber wofür auch? Hinter Devore und der Leinwand sieht die nie mehr jemand.
Ich bin gespannt, wie die sich jetzt in der Praxis schlagen. Also der ersten Funktionstest, im Vergleich zur alten Lösung mit zwei kleinen BR Subs diagonal, hat schon Spaß gemacht. Dazu stand jedem Chassis 400 Watt RMS zur Verfügung. Die Chassis habe ich für diesen Test auch nur ganz grob im Pegel abgestimmt und einmal Audyssey einmessen lassen. Aber wie gesagt, dass war schon mal was ganz anderes als vorher.
Beiträge von Inexplicable
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Während der Wartezeit auf das Glas für die Husbox habe ich das SBA wie oben beschrieben montiert. Zunächst habe ich die einzelnen Subs gebaut:
... diese dann in 1/4 und 3/4 der Raumhöhe und -breite ausgerichtet:
... und letztendlich alles wieder ausgefüllt:
Nun muss hier aber dringend mal aufgeräumt werden, damit der Dreck raus und das Devore wieder an Front und Wände kommt. Im Anschluss setze ich den Deckel der Hushbox zusammen. -
Zwar vor einem anderen Hintergrund, aber mit selber Aufgabenstellung habe ich mich bereits auch auseinander gesetzt. Bei mir möchte ich meine Surrounds im Kino-Betrieb auf Ohrenhöhe und im Partybetrieb auf Deckenhöhe „schieben“!
Von verstärkten Teleskopschienen (zB für Einsatzfahrzeuge) bin ich über Beschläge für Schultafeln aktuell in der Recherche bei sog. Linearführungen gelandet. Google das mal. Ich denke das könnte die Lösung sein. Allerdings habe ich noch nichts gefunden, was flach UND stabil ist. -
Ich nutze auch genau die vom DoXer empfohlenen Spax-M! Wie hocky schreibt sind die gut 1/3 (also 2 Cent pro Stück) teurer als die Universalschrauben, was ich aber in Ordnung finde.
Ich schraube die Schrauben danach auch wieder raus, da die Leimverbindung fest genug ist.
Warum, das würde mich auch interessieren!? Und was du dann mit den Löchern machst? Zuleimen- oder spachteln? -
Auch auf die Gefahr hin hier ausgebuht zu werden... ;)
Ich wollte mich für den Bau meiner 16 Subwoofer auch mit Schraubzwingen ausstatten - nachdem ich die Preise für qualitativ gute Zwingen gesehen habe, habe ich dann für mich entschieden mit einer Kombi aus Leim und Schrauben zu arbeiten.
Sicher nix für Ästheten, aber funktioniert auch.
Genau diese Abwägung habe ich beim Bau meiner ersten 4 eigenen Subs auch getroffen und das Folgende berücksichtigt:Beim Festschrauben der Leimverbindungen bitte unbedingt darauf achten, dass die Schrauben kein durchgehendes Gewinde haben sondern am Schraubkopf glatt sind, nur dann kann die Schraube beide Bretter zusammen ziehen.
Gruß Jan
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Danke für eure Einschätzung. Dann werde ich das mal so angehen mit den variablen Absorber als Raumtrenner.
Hinsichtlich der Gehäuse habe ich jetzt den Testthread zum (baugleichen) CS1214 vom Follgott im Nachbarforum durchgelesen. Ein Gehäusevolumen von 50-60 Liter scheint völlig ausreichend zu sein und würde mehr Absorberfläche in der Front lassen, für die restlichen, durch die Raumtrenner geschwächten Reflexionen. JBL gibt im Datenblatt sogar nur 30 Liter an. -
Könnte hier ein Einsatz von Helmholz-, Loch-, Schlitzplattenresonatoren oder Folienschwinger sinnvoller sein?
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Bis das Glas geliefert ist, möchte ich mich mit den Änderungen in der Bass Sektion befassen. Das Thema wurde hier auch schon angeschnitten. Aufgrund der L-Förmigen Raumform und der alternativen Nutzung als Partyraum (mit fester Bar etc.) stellten sich DBA oder Multisub Anordnungen als schwierig heraus. Nun möchte ich es mit einem bedämpften SBA versuchen. Dazu habe ich bei einem extrem attraktiven Abverkaufsaktion vom Hersteller 4 JBL GT-X1200 (baugleich des vielfach eingesetzten CS1214) ergattert.
Zur Bedämpfung könnte ich mir eine mobile Absorberlösung gut vorstellen, welche außerhalb des Kinobetriebs als Sitzgelegenheit dienen:
Hierbei hätte ich die Hoffnung, dass bei einer Tiefe von nur 20cm dennoch genug absorbiert wird, da die Absorber mitten im Raum stehen und die Schallwellen den Weg zurück nochmals die Absorber passieren müssten:
In der Front würde ich die Chassis klassisch auf je 1/4 und 3/4 der Raumhöhe sowie -breite anbringen. Was sich ideal auch durch die Leinwand abdecken lässt:
Die Gehäuse habe ich aktuell mit rund 100l pro Chassis geplant, wobei 2 Chassis in einem Gehäuse mit Raumtrennung untergebracht wären:
Was haltet Ihr davon? -
Habe gestern nun die Leinwand und den Projektor provisorisch aufgehangen, um den Ausschnitt und somit die genauen Abmessungen der Glasscheiben zu ermitteln:
Um jetzt hier weiter zu kommen, werde ich jetzt 2 Scheiben bestellen (1 x 8mm, 1 x 4mm) und vor dem Einkleben das Verhältnis aus Bildverlust und Schalldämmaß testen. Nötigenfalls lasse ich eine Scheibe letztendlich weg. Daher vielen Dank für eure Einwände! Vermutlich hätte ich die Scheiben blind eigeklebt! -
Ich habe z.B. hinter der Leinwand 50cm Platz, das mag bei anderen ähnlich sein.
Hinter der Front sehe ich da auch keine Schwierigkeiten, aber es ...Zitatstellt sich die Frage nach geeigneten Surrounds.
Bei einer Tiefe on 34,5 cm der Drive-10DSP selbst und einer Anwinkelung von 110° ergäbe es bei wandbündiger Montage bereits eine Tiefe von rund 44 cm -
[...] einfach in ein kleineres CB Gehäuse (gleiche Frontmaße) verfrachten [...] Frontports sind ja sowieso oft nicht der Brüller. [...]
Hmmm, ändert sich dadurch nicht alles in Puncto Abstimmfrequenz, Gruppenlaufzeit ...Naja, zumindest sind Frontports schonmal praktischer als Back- oder Downfire bei einer Integration in einer Front, oder? Ist bei einem Umbau in ein Gehäuse ohne Ports nicht fraglich ob der Tiefgang noch ausreicht um sinnvoll an etwaige Sub-Systeme anzukoppeln?
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Danke für den Hinweis, Fabian! Lesen sich ja ganz interessant. Leider gibt es zu diesem LS so viel nicht zu finden im Netz. Einen Hinweis gab es, dass er bis auf den DSP baugleich mit dem Manacor MEGA-DSP10 sein soll.
Ich habe mal den Mitentwickler im Diy-Hifi-Forum wegen Messergebnissen/Graphen angehauen. Mal schaun ob was kommt.
Schon etwas gehört?
Wenn man Sie im 5.1 einsetzen würde, stellt sich die Frage nach geeigneten Surrounds. Selbst die 8er sind extrem wuchtig -
Ja eben, die geöffnete Deckenkonstruktion für den Projektor ist das schwächste Glied! Der Rest der RiR Konstruktion entspricht Knauf W626, doppelt beplankt mit Diamond und Silentboard und einer Doppeltüranlage.
Am besten wäre es wirklich, anhand von Mustern Vergleiche anzustellen. Bei der Reaktionsperformance der Anbieter von entspiegeltem Glas, die ich gefunden und angeschrieben habe, ahne ich aber nichts gutes. -
ein normaler Ausschaltbefehl (FB) ausgelöst von einer anderen Steuerung ist sicherlich möglich
Das wäre der Königsweg - dem gehe ich mal nach. Es müsste also eine Steuerung die Temperatur der Sonoffs überwachen und ab einem Schwellwert den IR Befehl senden. Empfehlungen sind willkommen!
Aber es bleibt dabei, zwei Scheiben sind für das Bild schlechter als eine Dicke...
Klingt plausibel. Anreiz dazu war wie gesagt der klassischer asymmetrische Aufbau eines Schallschutzfensters.
Also gilt es wie so oft, den idealen Kompromiss zwischen Bild und Ton (in diesem Fall den unterdrücken Ton in Richtung angrenzender Räume) zu finden. Dazu habe ich folgenden Vergleich gefunden. Oben Einzelglas (Scheibenstärke), unten Doppelglas (Scheibenstärke1/Scheibenzwischenraum/Scheibenstärke2):
Quelle: https://www.glas-nowak.de/file…schutzglas_5191002858.pdf, Seite 10
Wenn ich voraussetzen darf, dass entspiegeltes Glas vergleichbar ist, bewegt sich nach meiner Auffassung die Differenz bei 8mm vs. 8+4mm je nach Frequenz zwischen 5 bis 10 dB. Ist nicht wenig, oder? -
Was für Brocken! Jetzt mal im Maßstab.
Jetzt sehen wohl dann die Subs von deinem DBA etwas mickrig neben den B500 aus : q
.... wie man jetzt sieht Wie klein 12er wirken können ;)
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Zwar Klinke, aber dafür symmetrisch. Sieht ja im Anbetracht des Preises nicht uninteressant aus!
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Du hast somit aber auch wenn sie aneinanderliegen zwei zusätzliche Glasflächen bei denen jeweils wieder Reflexionen auftreten und dadurch ein Lichtverlust und evtl. verschlechterte Abbildungseigenschaften.
Sie werden nicht aneinander liegen. Der aufbau ist wie gesagt, wie bei einer Akustikverglasung. Hier mal ein Querschnitt:
Ich hoffe, man kann den Aufbau so nachvollziehen. Leider finde ich den Thread nicht wieder. Da hatte schonmal jemand aus schalltechnischen gründen 2 Gläser installiert. Da wurden dann die einzelnen Gläser eben aus Gründen der Reflexionen schräg angestellt. Nun ist es beim UST ja so, dass dieser nicht gerade durch die Scheiben strahlt, wie ein konventioneller Projektor. Also in etwa so:
Daher hatte ich die Hoffnung, dass ebenfalls keine Reflexionen entstehen, wie bei dem Leidensgenosse, der die Scheiben beim konventionellen Projektor schräg angestellt hat. -
Habe das irgendwie gar nicht mitbekommen, dass du auf nen UST Projektor setzt. Was war dafür genau der Grund?
Ich nutze den Keller ja multifunktional ;) Er wird ebenfalls als Partykeller genutzt. Der ursprüngliche Beweggrund war, dass man mit einem UST sportliche Veranstaltung ohne den Schattenwurf umherlaufender Zuschauer genießen kann. Mittlerweile hat sich allerdings ergeben, dass meine beiden Kleinsten tierischen Spaß haben, vor der Leinwand den "großen" nachzutanzen. Hierfür ist der UST ebenfall genial!
Mir geht es ja in erster Linie nicht darum, denn Schall vom Projektor zu dämmen, sondern den Schall aus dem Keller nicht in die anderen Räume zu übertragen. Vielleicht dazu eine kurze Zusammenfassung: Insgesamt ist der Keller in einer Art Raum-in-Raum Konstruktion gedämmt. Beim Anbringen des Projektors stellte sich heraus, dass die Montage an der (abgehangenen) Decke hinsichtlich der projezierten Bildunterkante zu niedrig ist. Daher habe ich die abgehangene Decke geöffnet und den Projekt direkt an die Bestands-Betondecke montiert - ergo ist die RiR Konstruktion an der Stelle geschwächt! Daher die Hushbox in meinem Fall anders herum. Sie soll den Schall abhalten, der aus dem Raum kommt ;)
Zitatich habe jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, was das für ein Projektor ist, aber eine Notabschaltung per Steckdose halte ich für ungeeignet, da nach dem Ausschalten des Projektors immer dessen Lüftung noch nachlaufen muss.
Es ist der LG Adagio und an dein Argument habe ich auch gedacht, nur keine Lösung zum Nachlauf gefunden. Nun ist die Hushbox aber so konstruiert, dass zweifach links und rechts neben dem Projektor einströmt und die Abluft vom Projektor selbst bündig angeschlossen (durch die Raum Be- und Entlüftungsanlage) abgesaugt wird. Das heist, wenn der Projektor aus ist, strömt passiv so oder so die Luft hindurch. Anders weiß ich mir leider nicht zu helfen. Oder lassen sich Projektoren so programmieren, dass sie sich selbständig ausschalten und die eigenen Lüfter nachlaufen? -
Wie geht es weiter? Zunächst habe ich mir zur Temperaturüberwachung 3 dieser Temperatur-Aktoren Sonoff TH10 geholt. Einen habe ich bereits mal probeweise angeschlossen. Lassen sich recht simpel via App überwachen und konfigurieren. Der Plan ist es, den Projektor Temperaturabhängig zu schalten. Also für den Worst-Case, schaltet er die Steckdose bei Erreichen einer vorgegebenen Temperatur aus. Die anderen beiden Aktoren würde ich rein für das Temperatur Monitoring nutzen.
Hierzu meine ersten Fragen an euch. Haltet ihr es ebenfalls für sinnvoll, die 3 Temperaturen an folgenden Positionen zu messen?
1. direkt am Gehäuse des Projektors im Bereich der Luftausströmung (welche dann auch die Notabschaltung auslöst)
2. einströmende Zuluft
3. allgemeine Innenraumtemperatur in der Hushbox
Dann wird es weiter gehen mit dem Einsatz der Glasscheiben. Nach einiger Recherche wurde mir als Alternative zu dem bekannten Schott Gläsern das entspiegelte Glas Diamond mit einer Restreflexion von nur 0,6 % angeboten. Hat davon schon einmal jemand gehört oder es testen können?
In der Ableitung vom Aufbau klassischer Schallschutzfenster plane ich aktuell, den Deckel der Hushbox mit 2 getrennten Scheiben aufzubauen. 1 x Diamond 8mm (Raumseite) und 1 x Diamond 4mm (Hushbox Innenseite).
Illustrativ beide Elemente getrennt:
Fertiger geschlossener Deckel:
Was haltet ihr davon?