Beiträge von Holger

    Hallo Max,


    Ich bin in dieser Woche beruflich unterwegs und erst Dienstag wieder im Büro.


    Du kannst die Front als Bafflewall zubauen, möglichst steif und stabil, kein Problem.


    Auf die Bafflewall sollte dann aber vorne trotzdem Absorbermaterial aufgebracht werden, um Interferenzen und Kammfiltereffekte mit der Leinwand zu vermeiden.


    Wir bauen in unseren Projekten keine Bafflewalls, weil sie die Vorteile von den grossen Kinos und somit den dortigen Herausforderungen nicht in unsere kleinen Räume transportieren und stattdessen Probleme aufwerfen, die ohne Bafflewall nicht vorhanden sind. Dass das ganze auch Kosten für den Kunden spart (Material und Arbeitszeit), steht dabei noch einmal auf einem ganz anderen Blatt.


    Beispielsweise mehr gain - wozu bei deinem Raum und den MAG Audio Lautsprechern? Du wirst weder die Lautsprecher noch die Endstufen im Grenzbereich betreiben können, ohne dass du dir vorher das Gehör ruinierst, so dass dir mehr gain im Prinzip keinen Vorteil bringen wird. Daher teile ich die Meinung anderer Mitglieder hier nicht.


    Um deine Frage aber konkret zu beantworten (ohne dass ich selber das empfehlen würde): selbstverständlich kannst du das Ständerwerk zu einer geschlossenen Bafflewall umbauen und verschliessen.


    Wenn du hier detaillierter darüber mit mir sprechen möchtest, dann bitte ich um Geduld bis Dienstag.


    Hallo Marcus,


    kein Problem, du bist auch ohne die Leute hier aus der Umgebung jederzeit herzlichst eingeladen, dir das mal anzuschauen und anzuhören.


    Freitag waren erst noch 5 Leute hier (teils aus FB, teils aus dem Forum hier). Sobald ich den Barco I600 installiert habe und eventuell mein Kino ein wenig umgebaut habe (neue Fronts von MAG Audio, Stomaudio endlich parallel zur Trinnov installiert etc.), werde ich auch hier im Bremer Stammtisch-thread ein neues Treffen ausmachen mit euch allen.

    Sauber, das hört sich doch schon einmal gut an - ich hasse RBE nämlich auch und reagiere da sehr empfindlich drauf.


    Umso mehr kann ich mich dann auf unseren I600 freuen, wenn der in den nächsten Tagen angeliefert wird.



    Dir viel Erfolg bei eurem Event... :respect:

    Und zu so einer Aussage lässt sich Holger über Ekki hier im HKV-Forum hinreißen? Oha.

    Punkt 1: diese Aussage habe ich so nicht getroffen, lese diesen Beitrag auch gerade zum ersten Mal.


    Punkt 2: ich bin nur in zwei Facebook-Gruppen, in deiner und bei den Freaks. In allen anderen Gruppen bin ich kein Mitglied und habe auch kein Verlangen dort Mitglied zu werden.


    Punkt 3: habe soeben in deiner Gruppe gelesen, dass du bei Ekki zum Sony-Tuning warst. Das könnte (Konjunktiv!) dann ja auch ein besonderes Licht auf den Kommentar werfen.




    Jetzt weiß ich leider immer noch nicht, wer da denn nun was gesagt hat. War jemand auf den Mitteldeutschen Hifi-Tagen und hat solche Aussagen auch gehört und kann mal Licht ins Dunkel bringen, wer das gesagt haben sollte?

    Da bin ich aber kein Mitglied und kann daher dort auch nichts nachlesen (wie so viele andere hier auch nicht)... :think:


    Daher finde ich das antriggern hier nicht gerade diskussionsfördernd - für mich säht das eher Twist und Zwietracht, wenn solche Kommentare ohne Zusammenhänge und Hintergründe aus dem Kontext gerissen heraus hier zitiert oder wiedergegeben werden.

    Das Fass wurde auf den Mitteldeutschen Hifi-Tagen aufgemacht, und da wurden Sachen geäußert, die man hier im NZ500/NZ700 Faden schon nochmals erwähnen darf… Vor allem, wenn das auf „Kundenverarsche“ hinausläuft…

    Dann kläre die vereinte Leserschaft doch mal genau auf, da viele (so wie ich auch) nicht auf Facebook in der Gruppe von Ekki sind und viele (so wie ich auch) nicht auf den mitteldeutschen Hifitagen waren.


    Wer genau hat denn auf den Mitteldeutschen Hifitagen was gesagt? Irgendein Mitarbeiter von JVC? Ein Händler? Ein Vortragender? Gibt es dazu ein Video bei Youtube oder sonstwo, wo man sich den Vortrag mit den Passagen anschauen kann?

    Und was genau hat Ekki dann gemacht? Einen Bericht geschrieben? Ein Video gedreht?


    Ich kann dem ganzen nicht ganz folgen...

    Damit bin wohl ich gemeint...

    Es geht um diesen Stoff hier: https://heimkinobau-shop.de/pr…rkleidungsstoff-lfd-meter


    Den gibt es auch in "schlammgrau", was allerdings eher einem mitteldunklen Braunton entspricht. Damit haben einige Kunden schon ein Kino gebaut, die keine schwarze Höhle haben wollten - und wir haben damit unseren Lounge-Bereich verkleidet.


    Wenn du mir deine Adresse per pn schickst, dann können wir dir gerne ein oder zwei Muster kostenlos zusenden (schlammgrau und schwarz).


    Hier mal zwei Bilder einer Kinoinstallation mit dieser Farbe (ist der gleiche Stoff, nur unterschiedlich lang belichtet mit dem Handy):





    Und hier bei uns im Lounge Bereich (Stoff unten, dann eine schwarze Möbelplatte und oben drüber Akustikpaneele in Walnuss):



    Das ist mir alles klar, habe früher selber im Vertrieb gearbeitet (seit 1993 in der IT bis 2013).


    Aber gerade hier im Forum (wo die Diskussion ja aufkam) sind ja doch überwiegend technisch sehr versierte User unterwegs, die sich gut, teilweise sehr gut und teilweise sogar extrem gut auskennen (was ich absolut positiv meine). Und denen sollte man eine gewisse Eigenverantwortung ja durchaus zutrauen.

    Dass jemand, der sich neu mit der Materie auseinander setzt, oder der seinen ersten Projektor überhaupt kauft, sich hier nicht auskennt, ist natürlich auch klar. Aber solche Kunden haben oftmals auch andere Ansprüche als die Bild-Freaks hier im Forum. Wo hier zumeist das letzte Quentchen Schwarzwert als absolut relevant und kaufentscheidend angesehen wird, legen andere Menschen vielleicht eher Wert (*) auf ein helles Bild, auf ein schönes Gehäuse fürs Wohnzimmer, auf geringe Betriebsgeräusche, auf bunte Farben, auf den Preis, auf möglichst niedrige Latenz zum zocken oder auf was auch immer.


    Wo wir hier das Gras wachsen hören (bezogen auf Projektoren), könnte ein Neuling ja vielleicht auch gar keine Unterschiede sehen, nicht auf Regenbogeneffekte reagieren oder ein buntes Bild dem besseren Schwarzwert vorziehen weil es ihm besser gefällt - oder keinen Wert auf FI legen oder oder oder. Insofern könnte ja rein theoretisch so eine Beratung bei einem beliebigen Fachhändler in Deutschland auch anders ablaufen, als wir es uns hier im Forum mit unseren Ansprüchen und unserem KnowHow vorstellen...


    Ist aber auch egal, ändert letztendlich nichts daran, dass man sich auch immer selber eine Meinung bilden sollte (was übrigens auch ohne technischen Background geht). :sbier:




    (*) = eine beliebige Aufzählung irgendwelcher Kaufkriterien, die mir gerade so wahllos einfielen

    Sparzwang mit Kino Purismus erklären ;)

    „Nur so sehen Sie den Film wie es der Regisseur wollte“ :D


    Ich bin eher gespannt über die ersten Beiträge in Foren ….“Mein Bild Ruckelt komisch“ :big_smile:

    Ich wette die Beiträge kommen durch nicht ausgeführte Beratung


    Dagegen gibt es ein einfaches Mittel - nennt sich "Eigenverantwortung"... :zwinker2:


    Kann man in wenigen Schritten lernen und umsetzen:

    1. Termin bei einem Händler seiner Wahl ausmachen
    2. das eigene, bestens bekannte Testmaterial mitnehmen

    3. sich alle Projektoren vorführen lassen mit dem eigenen Testmaterial

    4. für sich selber eine Entscheidung fällen, welches Bild und welcher Projektor einem am besten gefällt (und ins eigene Budget passt)


    Ist gar nicht schwer, macht sogar Spaß, kostet nur etwas Zeit (und vielleicht etwas Geld für die Anfahrt) und schon kann man Fehlinvestitionen und ein schlechtes Bild vermeiden. :sbier:

    IMHO haben 16:9 TV Produktionen einen anderen Bild-Ausschnitt, als Kino-Film Produktionen.

    TV Produktionen sind meist näher dran, die Personen, Köpfe größer, dem kleineren Display entsprechend, während das Kino-Film Bild für die große LW produziert wird.
    Deshalb stört es weniger, wenn das 16:9 Bild kleiner ist, als das 21:9 Bild, als umgekehrt, wenn das 21:9 Bild kleiner als das 16:9 Bild wäre.

    Oder anders gesagt, die Theorie der konstanten Bildhöhe.


    Wenn es dir um die Reproduktion des richtigen Formats mit dem passenden Bildausschnitt geht, dann verstehe ich aber nicht, wieso du bei 16:9 Content die Filme trotzdem ganz aufzoomst und im Projektor oben und unten die überstehenden Inhalte abschneidest.

    Zum einen gehen Bildinhalte verloren, zum anderen veränderst du doch die ganze Bildkomposition des Regisseurs, der sich irgendetwas dabei gedacht haben wird (beispielsweise Nolan bei Filmen mit Formatwechseln - hab neulich Interstellar noch einmal angeschaut, da hat man gefühlt 100 Formatwechsel in 5 Minuten).

    Da war ich dann doch froh, eine Leinwand im Imax-Format zu haben und so immer konstante Bildbreite zu haben - ohne dass mir irgendetwas von den Bildinhalten durch Maskierung im Projektor verloren ging.


    Das können wir aber gerne auch Donnerstag persönlich beim Wiener Schnitzel und einer Halben persönlich ausdiskutieren. :sbier:


    EDIT: das ganze wurde übrigens hier auch schon rauf und runter diskutiert: Konstante Bildhöhe (CIH) & Anamorphoten

    Meine Leinwand ist jetzt 340cm breit.

    Ein 16:9 Bild hat dann immer noch 114 Zoll.
    Das passt echt gut so.
    Sitzabstand sind 4,50 Meter.
    Näher ran geht nicht, da es ein Wohnzimmer mit Terrassentüre ist.


    Letztendlich gibt es ja kein richtig und falsch, es ist und bleibt eine persönliche Geschmacksfrage. Daher verstehe meinen Beitrag bitte nicht als persönlichen Angriff.



    Ich kann deinem Argument nicht folgen, dass du unterbewusst oder bewusst bei 21:9 ein größeres Bild als bei 16:9 erwartest und dich dann deswegen für eine 21:9 Leinwand entschieden hast.


    Speziell bei deinen Voraussetzungen (340cm Bildbreite, 450cm Sitzabstand) wäre mir persönlich das 16:9 Bild viel zu klein:


    Bildmaße 21:9: 340cm Bildbreite, 142cm Bildhöhe, Verhältnis Bildbreite zu Sitzabstand = 1:1.32

    Bildmaße bei einem kleiner gezoomten 16:9 Bild: 251cm Bildbreite, 142cm Bildhöhe, Verhältnis Bildbreite zu Sitzabstand = 1:1.8


    Bei solchen Voraussetzungen würde ich über den emotionalen Schatten springen und mich immer für das größtmögliche Bild entscheiden - bei jedem Content, den ich mir zu Gemüte führe. Nur aus emotionalen Gründen bewusst ein im Verhältnis zum Sitzabstand relativ kleines Bild in Kauf zu nehmen, würde für mich hier nicht in Frage kommen.



    Wohl gemerkt, bitte nicht als persönlichen Angriff verstehen - wenn es dir so gefällt und du hier den für dich gewünschten Effekt bei der Umschaltung von 16:9 auf 21:9 erfährst (das Bild zoomt auf und wird größer), dann hast du für dich alles richtig gemacht. :sbier:

    Aufgrund der vielen verschiedenen Formate würde ich die Wahl zwischen 16:9 und 21:9 immer von den folgenden Faktoren abhängig machen:


    1. Raumbreite und Raumhöhe (wird eine Leinwand durch den Raum limitiert?)

    2. Sitzabstand

    3. Verwendungszweck (Content)

    - Wenn die Raumbreite der limitierende Faktor ist, dann würde ich eine 16:9 Leinwand nehmen und konstant immer gleich auf die Leinwand projizieren. Dann hat man immer das größtmögliche Bild, größer geht halt nicht aufgrund der limitierenden Raumbreite.


    - Wenn die Raumhöhe der limitierende Faktor ist, dann würde ich eine 21:9 Leinwand nehmen und das Bild so breit wie möglich machen, um für Filme die größtmögliche Leinwand zu haben (16:9 würde dann vermutlich durch die Raumhöhe begrenzt sein).


    - wenn der Sitzabstand deutlich unter 1:0,9 ist (man also sehr nah vor der Leinwand sitzt), dann würde ich auch eine 21:9 Leinwand nehmen, damit das Bild bei 16:9 Content nicht zu groß ist (in meinem Demokino mit 420cm Bildbreite und Leinwand im 1.9:1 IMAX Format sind Besucher immer erstaunt wie hoch das Bild ist: 221cm sichtbare Bildhöhe überfordern manche Besucher bei einem Sitzabstand von 1:1).


    Wenn weder Raumhöhe noch Raumbreite der limitierende Faktor sind, dann würde ich die Wahl der Leinwand von meinem Nutzungsverhalten abhängig machen.


    - Wirklich nur Filme => dann ist eine reine Cinemascope Leinwand vermutlich die richtige Wahl, weil man dann das "echte" Kinofeeling erleben kann


    - Auch Serien, Sport, Fußball, Spiele => dann 16:9, um in allen Anwendungsfällen das größtmögliche Bild zu haben.



    Eine Beschneidung eines 16:9 Films auf 21:9 mittels Maskierung in den Projektoren wäre für mich persönlich keine Option - ist aber nur meine persönliche Meinung.

    PS: sollte der Projektor kein Lens Memory und keinen elektrischen LensShift/Zoom/Fokus haben, dann wäre die Entscheidung sowieso klar für 16:9 - jedes Mal aufstehen und am Objektiv rumdrehen wäre mir absolut zu nervig...

    Meine bevorzugte Türposition ist an einer der beiden Seitenwände hinter den Surrounds und vor dem hinteren Ständerwerk. Das hat mehrere Gründe:


    1. die Optik nach vorne bleibt symmetrisch und identisch

    2. man kann mit Licht an den Seitenwänden spielen, ohne dass eine Tür die Optik stört

    3. die Raumakustik im vorderen Bereich bleibt symmetrisch

    4. man betritt den Raum von hinten, was ich ebenfalls schöner finde als von vorne die Sitze und das Podest zu sehen (erinnert mich an meine Kindheit, wo wir immer hinten die Kinos betreten hatten)


    Selbstverständlich kann man das in den allermeisten Projekten nicht ändern oder beeinflussen, weil die Tür in fertigen Räumen da ist wo sie halt ist. In meinem eigenen Kino habe ich aber die Wahl gehabt und habe mich bewußt dafür entschieden, die Tür hinter der zweiten Sitzreihe ebenerdig in die Seitenwand zu bauen. Hier stört die Tür weder die Optik noch das Lichtkonzept noch die Akustik noch die Lautsprecherpositionen (selbst bei 13 Lautsprechern auf der unteren Ebene stört das nicht).

    Wir haben neulich in einen nur minimal größeren Raum (4x4m) ein Kino eingebaut, weil der Kunde in seinem Neubau keinen größeren Raum zum Filmeschauen opfern wollte. Das Hauptproblem war wie auch bei dir der zu geringe Abstand Leinwand/Projektor, der ein großes Bild eigentlich nicht zulässt. Zudem ist ein Ständerwerk mit DBA/SBA und Lautsprechern hinter der Leinwand auch kaum möglich, wenn das Bild entsprechend groß sein soll. Daher hatte ich dem Kunden in der Beratung empfohlen, auf einen LaserTV zu wechseln, was er dann auch gemacht hat und nun sehr zufrieden ist.


    Leinwand 266cm Bildbreite im 16:9 Format

    LaserTVProjektor AWOL LTV 3000 Pro (4K und zudem 3D-tauglich!)

    Sitzabstand 300cm


    Denon 3800

    5.1.4 mit 2 Subwoofern 15" Dayton Audio (und Dynacord Endstufe mit DSP)


    Der Center befindet sich hierbei zwischen dem Lowboard mit dem eingelassenen LaserTV und der Leinwand, die Frontlautsprecher links und rechts neben der Leinwand in den Bassabsorbern in den Raumecken. Die beiden 15" Subwoofer stehen ebenfalls in den Raumecken neben der Leinwand. Die Frontwand ist 20cm abgekoffert und gedämmt, damit der Center auch unter der Leinwand unsichtbar versteckt werden kann.


    In den hinteren beiden Raumecken sind ebenfalls große Bassabsorber installiert, in denen auch die Surrounds untergekommen sind (im perfekten 110 Grad Winkel). Im unteren Drittel der beiden hinteren Bassabsorber haben wir zusätzlich noch zwei aktive Bassabsorber PSI Audio AVAA C214 installiert, die zusätzlich zu den Bassabsorbern noch einmal für eine verkürzte Abklingzeit im Bassbereich sorgen.


    Die Deckenlautsprecher sind ebenfalls in den großen Bassabsorbern integriert, so dass man im gesamten Raum keinen Lautsprecher sieht.


    Hier eine Skizze vom Beginn des Planungsprozesses, damit man sich das ganze etwas besser vorstellen kann.




    Das ganze soll keine Werbung sein, ich möchte dir nur eine Anregung und Idee aufzeigen, wie man auch auf 360 x 360cm Raumgröße ein Kino mit 266cm Bildbreite und perfekten Positionen der Lautsprecher planen kann. :poppy:

    "Brimstone"

    Ich kannte den Film bis dato nicht, bin eher zufällig darüber gestolpert nach einem Hinweis von einem Freund und habe ihn mir gestern als normale Bluray angeschaut und war schlichtweg begeistert.


    Wer den Film nicht kennt und bei einem Western nicht nur an die üblichen Cowboy&Indiander-Spielchen denkt - und wer zudem noch auf psychischen Horror steht - der sollte sich den Film von 2016 unbedingt anschauen.


    Film: 10/10

    Bild: 08/10

    Ton: 08/10



    FoLLgoTT hatte den Film schon in einem der alten threads charakterisiert und ich kann ihm nur vollkommen zustimmen, auch für mich ein echter Geheimtipp.


    Dem gibt es nichts hinzuzufügen. :respect:




    Eine längere und absolut zutreffende Filmkritik gibt es hier (Achtung, Spoilergefahr):

    Ich wäre daran sehr interessiert! Allerdings am liebsten aufgenommen als Datei, damit man sie auch direkt analysieren und visualisieren kann. Ein oder zwei Kanäle für ein paar Minuten würden ja schon reichen (z.B. LFE + Center). Wenn es geht, komplett ohne Processing. Es wäre schön, wenn wir da endlich mal etwas Handfestes hätten. :)


    Bisher fehlen die Beweise ja leider. Und die Filme, die ein Kumpel und ich damals analysiert haben, zeigten in der DCI-Version nicht mehr Dynamik. Das ist allerdings auch schon länger her und ein Film war aus den 90ern, der andere von 2009.


    Aries wollte mich eh mal irgendwann besuchen kommen. Du darfst dich gerne mit ins Auto setzen und hier rumspielen und aufnehmen und vergleichen, ohne dass ich am Regler sitze und sage ""Und jetzt hör dir Mal die DCI Version an die haut dich weg" ... "Oh ja, wow" ( :byebye: Schauki ). Ich fahre dann mit Aries solange ans Meer und esse Fischbrötchen mit ihm :sbier:




    PS: ohne Spaß: du bist selbstverständlich jederzeit herzlichst mit Aries eingeladen und wir können das hier alles testen und ausprobieren und aufnehmen und vergleichen, kein Problem.


    Interessiert mich auch in der Tat, da ich es bislang nur durch "hören" verglichen habe und das hier von einigen ja nicht als ausreichend dokumentiert angesehen wird.

    Wenn die scenen eine dynamik aufweisen die von keiner uhd erreicht wird, dann ja. Das wäre dann ein Medium spezifischer unterschied.


    Das es unterschiedliche mixe gibt und wie die zueinander vergleichbar sind, ist wieder etwas anderes. Muss man aber hören um zu entscheiden wie man das bewertet. Was wenn die mehr Dynamik durch mehr Pegel erreicht wird ? Da kannst du auf Knopfdruck den input wechseln aber müsstest vllt die uhd nur 3-4 db lauter machen?

    Man kann auf Knopfdruck umschalten und in den Eingangseinstellungen der Trinnov die Pegel vorher je nach Eingang angleichen, kein Problem.


    PS: Mehr Dynamik bedeutet für mich übrigens nicht "einfach mehr Pegel", das wäre ja sehr einfach zu realisieren. Mir persönlich geht es unter anderem eher um den größeren Dynamikumfang, Komprimierung etc. zwischen den beiden unterschiedlichen Tonspuren DCI vs. Scheibe.

    Aries

    kannst du die Diskussion über DCI-Kinoton eventuell absplitten und in einen eigenen thread packen? Dann müssen wir hier nicht den Thread mit OT zumüllen...


    Ich habe weder die Zeit noch die Lust, irgendetwas exklusives in diesem Forum zu hypen. Zudem hätte ich davon rein geschäftlich auch überhaupt nichts, ob DCI Content nun dynamischer ist oder nicht. Davon haben auch die Barco-Besitzer nichts, außer sie leisten sich den unfassbaren Luxus, den Bel-Air-Service zu buchen (ich kenne niemanden in D, der den gebucht hätte). Insofern ist es meiner Meinung nach in unseren Kreisen hier in den Heimkinos absolut unerheblich, ob es zwischen DCI und Scheibe tonale Unterschiede gibt - es hat für uns alle hier eigentlich keine Relevanz (ich rede nicht von Yachtbesitzern oder asiatischen Milliardären, sondern von uns Heimkino-Freaks hier).


    Deine kritische Sicht kann ich natürlich trotzdem nachvollziehen, kann diese aber nicht vollumfänglich beseitigen oder widerlegen. Denn natürlich kann ich das nicht für einen Großteil der Filme beurteilen, da ich einen Großteil der Filme hier überhaupt nicht als DCI-Content vorliegen habe.


    Gegenfrage dazu:


    Würde es dir im ersten (und einfachen) Schritt erst einmal reichen, wenn man beispielsweise eine Demo-Szene aus einem Film als Demonstrationsmaterial heranziehen würde? Einmal als Ausschnitt in DCI-Content vorliegend, einmal als 4k-Blu Ray - und diese Szene dann in der Trinnov auf Knopfdruck zwischen dem Barco und dem Oppo umschalten könnte? Sprich man startet diesen Ausschnitt auf dem Barco als DCI-Content und gleichzeitig die 4k-Scheibe auf dem Oppo und schaltet nun einfach nur die Eingänge um, um so direkt vergleichen zu können - würde dir das als "Beweis" für diesen einen Film reichen?


    Ich habe hier (wie meine Kollegen sicherlich auch) noch zahllose Kinotrailer im DCI-Format auf dem Barco vorliegen, aber da könnte man wieder sagen dass die Kinotrailer ja per se anders sind als die Trailer zum legalen herunterladen für daheim. Daher würde das vermutlich nicht ausreichen, um hier als gültigen Beweis anerkannt zu werden.

    Das war nicht die Aussage.

    Aber das es einen tacken besser ist glaube ich.

    Genau wie Andy kann ich auch über den Freya original DCI Content abspielen und kann seine Aussagen nur bestätigen. Zwischen Scheibe (BR oder 4k) und DCI gibt es deutliche Unterschiede in der Dynamik.


    Die deutlich höhere Dynamik hat bisher auch jeder Besucher (auch hier aus dem Forum) wahrgenommen, das hat mit "einem Tacken besser" nichts zu tun.


    Fahrt einfach mal zu den Barco-Händlern in eurer Nähe oder zu Barco-Besitzern, die DCI-Projektoren besitzen, lasst euch das vorspielen und urteilt dann erst selber.