Beiträge von Holger


    Hast du auch den MIC-Eingang gewählt bei der manuellen Einmessung?

    EDIT: also vorne in der Übersicht der ganzen Eingänge auf der Hauptseite des Trinnov-Menus.

    Hab nur LCR den Pegel vorher geprüft. Alle durchklicken werde ich heute. Ist jetzt schon 2-3 Jahre her, mit der Yamaha lief er durch, aufgefallen wär mir nie was.


    Die Fehlermeldung ist ja etwas kryptisch mit dem "For Multi XLR Microphones", die erste Zeile suggeriert, dass ev. dieser LS falsch gepolt ist. Das werde ich heute auch prüfen. Obwohls mich wundern würde, die LS Kabel hab ich ja nicht umgesteckt.

    Du würdest einen Defekt normaler Weise vorher ja beim rauschen feststellen - wenn du schaust ob alle Lautsprecher und Subs im Pegelbereich 78-82dB sind.


    Eher nein, zumindest nicht mehr als Links. Die LS sind bündig in der Decke, und mit min. 20cm breite mit Absorbern (100mm Termarock) eingefasst.

    Der Tipp von Stefan könnte aber trotzdem sein - ich hatte bei einer Einmessung mal das Problem bei einem Surround Back hinter unserem Akustikstoff. Hunderte Messungen mit unserem Stoff waren fehlerfrei, in diesem Kino kam am linken Surround Back immer die Fehlermeldung. Stoffrahmen abgenommen, kein Fehler - Stoffrahmen vorgesetzt, Fehler. Rechter Surround Back an symmetrisch identischer Position mit Stoffrahmen lief sauber durch.

    Du kannst im Advanced Setting die Anzahl der Messversuche eingeben. Dann läuft die Messung durch, selbst wenn das Problem auftreten sollte und bricht nicht ab.


    "Maximum number of measurements"

    Freitag Abend war bei mir Premiere, da ich 4 Leute Abends hier zu Besuch hatte...

    Premiere ist in dem Fall leider negativ behaftet, da wir fünf uns nach 25 Minuten einig waren, diesen Film nicht weiter anzuschauen. Das muss irgendwann mittig des zweiten Kapitels gewesen sein, ich weiß es nicht mehr ganz genau. Das war das allererste Mal in 15 Jahren, wo meine Besucher einen Film nicht weiterschauen wollten, weil ihn alle so schlecht fanden.


    Die künstliche Gurkerei auf den Motorrädern, das fürchterliche CGI und die teilweise sichtbaren Greenscreen-Szenen, die komischen Hundeszenen im Zelt von Dementus zu Beginn, Dementus an sich der teilweise eher wie ein Comedian wirkte - der Film hat uns einfach nicht erreicht und nicht dazu bewegt, die 2,5 Stunden durchzuhalten.

    Daher kann ich auch nicht viel zu Bild und Ton beitragen. Vielleicht gebe ich dem Film noch einmal eine Chance und schaue ihn mir alleine an und versuche dabei durchzuhalten - aber Freitag Abend war es ziemlich ernüchternd (und das bei allen Zuschauern, nicht nur bei mir). Die Zuschauer waren übrigens alle männlich und zwischen 35 und 55 Jahren alt und kannten natürlich alle Mad Max Filme der Vergangenheit - und waren generell dem Genre und der Action nicht abgeneigt.

    Leaks abzufangen, ja ist die Aufgabe des Herstellers. Wessen sonst?

    Die Bilder, der Text, die ganze Produktpräsentation auf Audioadvice scheint weniger aus einem dubiosen Leak zu stammen, das sieht schon nach dem offiziellem Material aus.

    Das dürfte schon MadVR selbst raus geschickt haben.

    Ist aber alles zu viel "hätte, könnte, dürfte, müsste, wäre" - du kennst die Fakten nicht, ich kenne die Fakten nicht, warum was wann wie veröffentlicht wurde. Den schwarzen Peter nun automatisch dem Vertrieb in die Schuhe zu schieben ist zu einfach (und meistens auch falsch) - mehr wollte ich mit meinem Beitrag nicht zum Ausdruck bringen.

    Oder auch, wenn die Hersteller mit bis zu +40% Delta die Preise festlegen.


    Ist in meinem Bereich zum Glück besser geworden, hat auch immer wieder für unnötige Diskussionen geführt, zu Eigenimporten, usw.


    Hier kommt ein schlechtes Timing dazu. Natürlich ist das Internet international, da hat der deutsche Vertrieb sich zu lange Zeit gelassen. Solche Ankündigungen sollten Zeitgleich erfolgen.


    Man könnte auch sagen, dass die Hersteller schuld sind, weil sie undichte Stellen im Unternehmen haben oder irgendeiner einen kennt, der wiederum mit der Putzfrau verwandt ist und dessen Cousin dritten Grades dann irgendwas seinem Saufnachbarn erzählt hat, der das dann seinem Sohn erzählt hat, der das dann ins Darknet gesetzt hat und von dort landete es im AVS-Forum.

    Ich habe bei Trinnov schon Informationen im Internet gelesen, die der deutsche Vertrieb (und unisono dazu auch alle anderen nationalen Vertriebe weltweit) erst zu einem bestimmten Stichtag kommunizieren durfte - im Netz waren die Infos aber in den USA schon zu lesen, weil irgendeiner beim amerikanischen Vertrieb im Vertrauen irgendetwas weitergegeben hat.

    Ohne genaue Hintergründe zu kennen finde ich solche Mutmaßungen und Schuldzuweisungen wirklich "schwierig" und für niemanden zielführend.

    Wird irgendwie täglich gefühlt teurer............ :waaaht:

    Das ist halt das Problem, wenn aus fünf Ländern und dreizehn verschiedenen Quellen Informationen zusammengesammelt werden, noch bevor der deutsche Vertrieb überhaupt eine finale Info herausgegeben hat. :zwinker2:


    Gestern kam um 17.41 Uhr eine Mail vom deutschen Vertrieb, in welcher dann alle Info (mit den Preisen wie von Andy hier aufgeführt) bekannt gegeben wurden. Mit den Preisen können wir nun erst einmal arbeiten und planen.

    Nimm doch einen Keilrahmen von Keilrahmen.de - oder bau dir selber einen aus entsprechenden Latten/Balken, der 20cm breiter und höher ist als dein Tuch.


    Dann kannst du dir wahlweise beispielsweise Löcher in den Rahmen bohren, wo du dann die Ösen mit Kabelbindern festziehen kannst. Die Kabelbinder, die Löcher und die Öse kannst du dann von vorne mit einem entsprechenden schwarzen Rahmen verdecken. Alternativ dazu kannst Du dir auch Schrauben in den Rahmen bohren von vorne, die du 2cm heraus stehen lässt. Dann kannst du ebenfalls die Ösen mit Kabelbindern an den Schrauben fixieren und alles mit einem Rahmen abdecken.

    Der Ansatz mit den Subs im Deckensegel funktioniert ja ähnlich.


    Ich hab hier mal die Frage gestellt, ob jemand weiss ob/wie das funktioniert und wenn ja unter welchen Kompromissen.


    Sollte das jemand wissen, ist hier vielleicht nochmal die Gelegenheit, da was zu erzählen und ggf ein paar Messungen zu posten.

    Rechne dir bei einem beispielsweise 6x4m großem Raum die obere Grenzfrequenz aus - wie viele Subwoofer du da bräuchtest, um eine halbwegs ebene Wellenfront zwischen Boden und Decke zu erreichen. Das sollte deine Frage ausreichend beantworten.

    Subwoofer an der Decke können funktionieren, aber eher nur schwerlich in der Funktionalität eines SBA´s / DBA´s.



    Zum Thema: mir erschließt sich noch nicht ganz, wieso ein SBA mit Dämmung an der Rückwand nicht funktionieren soll. Man hat es ja öfter in Installationen, dass der Raum nicht perfekt ist (hier dann das Fenster in der Seitenwand 20cm vor der Rückwand). Das kann man doch trotzdem so bauen, dass die Rückwand ausreichend gedämmt ist und das Fenster trotzdem noch ganz funktionsfähig ist.


    Aber gut, uns fehlen hier eh weitere Infos wie Bilder oder Grundrisse oder Grundlagen des Raums/Setups, um das beurteilen zu können.


    PS: zur Frage im ersten Beitrag: ein ganz normales miniDSP 2x4HD könnte das technisch umsetzen:

    2 Signale rein, 4 Signale raus, von denen zwei invertiert und zeitverzögert sind - fertig ist das Pseydo-DBA. Ob das mit nur zwei Subs in der Front - und zwei invertierten Subs ebenfalls in der Front funktioniert, kommt auf einen Versuch drauf an.

    Du hast vorne zwei Subwoofer in der Frontwand aktuell?

    Und möchtest zwei weitere Subwoofer nach hinten bauen? Das wäre dann ein DBA - Double Bass Array...


    Und dein Heimkinoinstaller möchte das nicht, da an der Seitenwand ein Fenster mit 20cm Abstand zur Rückwand wäre. Er möchte die lieber vorne zu den anderen beiden bauen? Das wäre dann ein SBA - Single-Bass-Array...


    Ist das so korrekt? Oben aus deinem Beitrag wurde ich leider nicht ganz schlau.

    Interessante Diskussion - ich würde aber noch eines einwerfen: den Markt, die Konsumenten und die Anzahl der Zielgruppe...

    Filme anschauen? Interessiert heutzutage kaum noch Jugendliche (wo wir alle in unserer Generation noch bei StarWars und bei TopGun mit offenen Mündern den Bildern fasziniert zugeschaut haben und bei Dirty Dancing den ersten verstohlenen Kuss auf die Backe der Angebeteten geschmachtet haben, schauen die Jugendlichen heutzutage Tiktok über geteilte Air Pods und Filme auf 6" im Handy). Gewerbliche Kinos sind deutlich rückläufig, private Heimkinos wachsen nicht in der gleichen Anzahl, in der den gewerblichen Kinos die Zuschauer verloren gehen - insgesamt ist das Thema Filme oder Serien schauen nicht mehr im Fokus der Leute.


    Somit sind wir Stand heute im Heimkinomarkt in einer absoluten Nische - sehr klein, sehr speziell (und im Nutzerverhalten eher "alt", sprich >40 Jahre).


    Nun kommt VR - also eine Nische in einer Nische. Wenn der Markt aktuell in Deutschland vielleicht 2 Heimkino-Besitzer pro 10.000 Einwohner hat, dürfte der Markt im privaten Bereich für VR-Brillen annähernd gegen Null laufen. Selbst im Gaming-Bereich, dem absolut boomenden Markt weltweit in den letzten Jahren mit gigantischen Umsätzen bei den Spielen, ist VR nur ein absolutes Nischenprodukt und spielt im E-Sport und bei den Gelegenheitsspielern eigentlich keine Rolle.

    Damit will ich nicht sagen, dass es für VR keine Ansätze am Markt gibt. Die gibt es im gewerblichen Bereich genügend - und dort machen sie auch Sinn. Dass aber irgendwann mal in jedem Haushalt eine oder mehrere VR-Brillen liegen, wie heutzutage ipads und Smartphones rumliegen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen (zumindest nicht in den kommenden 10-15 Jahren).

    Warten wir es ab. Bisher habe ich als ehemaliger Hardcore-Gamer und heute immer noch ambitionierter Gelegenheits-Gamer fast jede verfügbare VR-Brille gekauft (Oculus 1 und 2, Playstation VR und VR2), die Apple wird auch irgendwann Einzug halten, wenn die Preise mal etwas fallen und vielleicht die zweite Generation auf den Markt kommt. Ich bin also durchaus sehr aufgeschlossen neuen Technologien und habe als Ex-IT-ler meine helle Freude an neuer Technik.


    Dass das aber eine Gefahr für uns Heimkino-Nerds sein soll oder zukünftig werden soll, kann ich Stand heute nicht erkennen.




    PS: und wenn doch, dann bitte erst in 15 Jahren, dann bin ich in Rente und mir ist egal, was mit den Heimkinos passiert. :rofl:

    Leider geht das mit überkopf hinlegen nicht. Alle wichtigen Bedienelemente (Zoom, Fokus, Lens-Shift) befinden sich „oben“ auf den Beamer.


    Dann bau dir doch einen Rahmen mit Schaumstoffauflage, der in der Mitte frei bleibt wo die Bedienelemente sind und wo du aus dem Brett ein Loch ausgeschnitten hast in der Größe der Bedienelemente. Dann kannst den Projektor trotzdem hinlegen, die Bedienelemente durch das Loch im Brett bedienen und den Projektor trotzdem auf den Rücken legen zwecks Lensshift.


    Wenn dir das Brett mit dem Loch in der Mitte dann nicht stabil genug erscheint, dann kannst du die Kanten auch von unten versteifen mit Streben.

    Vielen Dank schon mal für die Tips. Die WS-Deckenhalterung sieht schon mal nach dem aus, was ich mir vorgestellt habe … naja, bis auf den Preis.


    Mankra  Holger Das „Stellen“ geht leider nicht. Der Lens-Shift vom Benq W4000i funktioniert nur in eine Richtung. Überkopf legen würde auch nicht gehen, da auf der Oberseite alle Einstellmöglichkeiten untergebracht sind.


    Oh, das ist ärgerlich. Das wusste ich nicht, dass man den Benq nur in eine Richtung shiften kann.


    Alternativ zum Löcher neu bohren könntest du ja auch die Beamerhalterung auf einer Seite um 2cm unterfüttern. Dürfte man nicht sehen an der Frontwand und die Verzerrung wäre weg. Vorausgesetzt du hast eine Leinwand mit zwei Haltern so wie es bei Xodiac und anderen Herstellern üblich ist.

    Den WS-Halter verbauen wir auch häufig, die Projektoren lassen sich easy auf den mm genau ausrichten.


    Bei Grobi ab 399 Euro...

    https://www.grobi.tv/heimkino-…-deckenhalter-fuer-beamer



    Meine Ansprüche wären:

    • Deckenabstand variabel von 10cm bis 15cm (momentan genau 12cm)
    • Neigbar in alle Richtungen
    • Drehbar (!)
    • Beamer leicht einhängbar
    • Alle Winkel leicht und genau einstellbar im installiertem Zustand


    Was könnt ihr empfehlen? Was verwendet Ihr so? Wovon könnt Ihr abraten? Was waren Eure größten Fails in Bezug auf Beamer-Montage?


    Dieser Thread soll wenn möglich nicht nur mein Problem lösen, sondern gerne auch der allgemeinen Diskussion über Beamerhaltetungen dienen :sbier:


    In deinem Fall würde ich längere Gewindestangen nehmen und den Projektor AUF das Brett stellen.


    Das würde alle deine Wünsche erfüllen, du könntest die bestehenden Löcher in der Decke weiternutzen und den Projektor trotzdem auf den mm genau ausrichten - und auf dem Brett stehenden auch auf den 90 Grad Winkel zur Leinwand eindrehen.

    Hast du das Bassmanagement richtig gesetzt? Es ist anders zu verstehen als bei den normalen Anbietern - nicht komplex, nicht schwierig, aber einfach anders... Da muss man schon drauf achten, auch wirklich alle Lautsprecher erwischt zu haben.


    Ich würde die Lautsprecher dann zudem testweise auch mal höher trennen hinten - und ich würde die Pegel noch einmal überprüfen mit einem Schallpegelmessgerät (oder REW), da kann es manchmal zu Abweichungen kommen zwischen der Trinnov-Einmessung und einem externen Schallpegelmessgerät (hängt teilweise von der Position des Micros in Verbindung mit den Rückenlehnen der Sitze zusammen).

    Holger: das ist auf jeden Fall die sichere und einfachere Variante für alle, die sich mit der Materie nicht auskennen. Da hier eine temperaturabhängige Spannungsregelung aktiv ist ist der Umbau alles andere als trivial.

    Ich kenne mich da auch nicht aus, mich dürfte man also eh nicht fragen, wenn man was wissen wollen würde. Von Elektronik habe ich keine Ahnung und bin froh, dass ich gerade mal ein Lautsprecher-Kabel an eine Speakon-Buchse löten kann - das war es dann aber auch schon mit meiner Ahnung von solchen Elektronik-Geschichten. :opi: