Als sich Lee für Jessie opferte u Jessie noch mit der Kamera ungerührt 'draufhielt, fand ich ziemlich heftig. Konnte es mir nur so erklären, dass sie wg. ihres jugendlichen Alters wohl noch ein grösserer Adrenalinjunkie ("Hatte noch nie soviel Angst, wie in den letzten Tagen.Habe mich auch noch nie so lebendig gefühlt") als Lee war u sie sich in ihrem Tunnel befand u nur noch mitkriegen wollte, wie der Präsident gerichtet wird. Übrigens auch so ein Punkt: Gefangene wurden kaum bis gar nicht gemacht, sondern alles exekutiert. Selbst diejenigen, die sich ergaben u offenkundig keine Gefahr mehr darstellten. Vermutlich auch eine Überzeichnung der Spaltung der Gesellschaft u der damit verbundenen Gewaltbereitschaft. Für den Tod von Lee gegen Ende des Films u der Reaktion ihres Teams blieb ja kaum noch Zeit übrig. Vielleicht gewollt, damit die vermeintlich unbeteiligten Kriegsreporter durch Darstellung ihrer eigenen Skrupellosigkeit für den einen Shot auch nochmal ihr Fett abbekamen.