Beiträge von CineFun Kaltenbrunn



    Ich habe den LG LARGO seit Juni dieses Jahres - als ersten Beamer überhaupt - daher kann ich zu Vergleichswerten mit anderen Projektoren hier nichts sagen. Ich bin aber sehr zufrieden mit dem Gerät, welches aus etwa 3,5m auf eine z. Zt. noch weiß gestrichene glatte Wand projiziert, die auf Bildgröße (2,30m Breite) temporär schwarz eingefasst ist, da das richtige Kino noch in der Bau- und Testphase ist. Ich fahre nicht einmal im höchsten Lichtleistungsmodus und empfinde es in völlig abgedunkeltem Raum als hell genug - auch 3D mit DLP-Link-Brillen von Hi Shock funktioniert für mich ohne Probleme.


    Gekauft bei einem sehr bekannten Fachhändler, erhielt ich folgende Tipps dazu:


    Sehr geehrter LARGO Kunde,


    wir empfehlen Ihnen als Orientierung für die optimierten Bildeinstellungen mit dem Zusatzfilter die nachfolgenden Parameter.


    Bildmodus Standard (Dieses Preset ist sehr schärfebetont)


    Kontrast: 100


    Helligkeit: 50


    Schärfe: Auf jeden Fall erhöhen (mal selbst testen)


    Farbe: 55


    Experteneinstellung:


    Dynamischer Kontrast: "Tief" - Das ist sehr(!) wichtig, dass es dunklen Szenen mehr Punch gibt. "Mittel" und "Hoch" sind aber kontraproduktiv (Überbelichtung), daher tief.


    Super Resolution: Mittel oder Hoch, bewirkt recht wenig.


    TruMotion: User "6 oder 7" ist ein guter Kompromiss aus Filmlook und Bewegungen.


    Farbtemperatur: Mit Filter auf jeden Fall auf "Mittel"


    Schwarzwert: "Tief", das ist die HDMI-Pegeleinstellung!


    Bildmodus "Expert" (Besserer Kinolook)


    Kontrast: 100


    Helligkeit: 50


    H.Schärfe >40


    V.Schärfe >40


    Farbe 50 - 55


    Dynamischer Kontrast: Tief (siehe oben)


    Farbskala: Standard oder Wide


    Kontrastverstärkung: "Aus" für den natürlichsten Look


    Gamma: 2.4 (wichtig, gibt mehr Bildplastizität als 2.2)


    Gerne stehen wir Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung.
    Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude mit dem LARGO.


    Ihr ............ -Team (Zitat Ende)


    Vielleicht kann ja jemand diese Bildeinstellungstipps gebrauchen :blink:


    Gruß


    Christoph

    So also sieht es aus, wenn die Sitzflächen normal auf die Klappscharniere montiert werden - unter Auslassung der Rückholfeder. Ich denke, niemand hier wird den breiten Spalt, durch den man leicht hindurchsehen kann, optisch besonders erbaulich finden. Die Sitzflächen gehören einfach ein Stück weiter nach hinten, damit sich der Spalt sauber schließt. Es bleibt also nur entweder eine Unterbau-Montage oder auch Klappsitze vorne, denn sobald man sitzt, stört der Spalt ja nicht...


    cineseats-04-2.jpg


    ... also im echten Kino sollte man wirklich gut auf seine Geldbörse aufpassen, die flutscht da leicht durch und landet unbemerkt auf dem Boden! :rofl:


    cineseats-03.jpg

    Bei der Montage habe ich nun festgestellt, dass zwischen der Rückenlehne und dem Sitzpolster ein über 2 Zentimeter breiter Spalt klafft, wenn die Sitze heruntergeklappt sind. Bei der vorgesehenen Verwendung als Klappstühle ist das eher kein Problem und im öffentlichen Kino war es das schon gar nicht.


    Fixiert in Sitzposition allerdings sieht das nach ästhetischen Gesichtspunkten unmöglich aus, wenn Rückenlehne und Sitzfläche nicht direkt aneinander liegen, so wie bei "Reihe 9" auf den Zeitungen im Bild weiter oben. Ich werde also entweder alle Stühle als Klappstühle nutzen müssen - also auch in der ersten Reihe - oder dort dann doch einen Unterbau installieren müssen, der die Sitzflächen in optisch einwandfreier Position zu den Rückenlehnen trägt. Vielleicht wäre es ja möglich, in so einen Unterbau einen Körperschallwandler zu integrieren? :rofl:


    Morgen am Tage werde ich mal Fotos machen, wie es nun aktuell aussieht.

    Am Mittwoch kam das Paket mit den fehlenden Teilen, so ist nun alles paletti :dancewithme


    Diese hier waren nun mal als klassische Klappstühle im Angebot. Für die hintere Reihe ist es eigentlich ganz sinnvoll, man kommt etwas "lockerer" durch. In der vorderen Reihe ist es natürlich absolut unwichtig, da könnte man den Klappmechanismus auch sperren und die Sitzflächen in waagrechter Position belassen.


    Die Nummern am Sitzpolster lassen sich problemlos abziehen, die sind einfach nur verklebt und halten sehr gut bei normaler Beanspruchung, lösen sich aber, wenn man es darauf anlegt :zwinker2:
    Textile Zahlen zum Aufkleben mit und ohne Bügeln sind eigentlich gut bei verschiedenen Anbietern online zu bekommen, wie ich inzwischen herausgefunden habe. Getränkehalter dürften sich auch nachträglich gut an den Sitzen anbringen lassen, da die Seitenteile einen Holzkern haben.


    Nachtrag: Habe gerade festgestellt, man kann die Teile auch so einhängen, dass die Rückholfeder ausgespart bleibt. Dadurch verbleiben sie ganz einfach in der Sitzposition. Ich werde es dann wahrscheinlich so machen - hinten zum Klappen, vorne als konstant aufgeklappte Stühle.

    Hallo Heimkinobauer,


    um die Wände einer Mietwohnung möglichst zu schonen, setze ich auf eine Holzrahmenkonstruktion, die in sich selbst tragend sein soll und somit auch kaum Bohrlöcher direkt in der Wand benötigt. Es sollen dann textile Wandbespannungen und Akustikmaterialien zum Einsatz kommen.


    Hat jemand hier Erfahrungen zu Vor- Und Nachteilen einer Holzrahmenkonstruktion gemacht? Es ist ja zum Beispiel bekannt, dass Holz arbeitet und dadurch eventuell ständig unerwünschte Knack- und Knarzgeräusche auftreten? Gibt es irgendwas Besonderes zu beachten bei den Holzverbindungen untereinander, einer bevorzugten Holzart, die man verwenden sollte etc. etc....


    Ich bin dankbar für jeden konstruktiven Tipp!


    Christoph

    Hallo Winfried,


    es geht ja tatsächlich noch kleiner als bei mir (3,60m x 3,73m) :zwinker2:


    Wie ich sehe, hast du auch den Minibeam von LG. Hast du auch den rötlichen Korrekturfilter, der den Schwarzwert verbessert? Ich bin soweit ganz zufrieden mit dem kleinen, aber feinen Projektor.


    Gruß aus dem Süden
    Christoph

    ...ich könnte mir vorstellen, daß man noch Titanic 3D in Deine Referenzliste aufnimmt.


    Big Daddy


    Die 3D-Konvertierung bei TITANIC ist unglaublich gut gelungen und kommt in Großbild-Projektion eindrucksvoll rüber. Wie das bei TV-Geräten ist, kann ich nicht beurteilen, da ich dort kein 3D habe. Sehr gut gelungen ist auch die 3D-Konvertierung von JURASSIC PARK. :respect:


    Christoph

    Ich weiß, in der Heimkinoszene sitzt man lieber erheblich bequemer als im echten Kino und bevorzugt eher die entsprechenden Heimkinosessel. Ich aber habe mich trotz aller Unkenrufe für echte gebrauchte Kinobestuhlung entschieden, die ich über die Firma Brotherseat erworben habe. Ich muss sagen, die Jungs haben sehr ordentlich erhaltene Exemplare der roten Langlehner herausgesucht. Der Stoff ist nirgendwo abgewetzt oder beschädigt und war nur an einigen notorischen Stellen sichtbar verschmutzt, aber das alles kriegt man hin mit Polsterreiniger und/oder Natron.


    Aber leider sind die Metallbügel, die die Sitzflächen mit den Scharnieren des Klappmechanismus verbinden, in der Lieferung vergessen worden, so dass die Sitze bis jetzt nicht wirklich nutzbar sind. Zunächst sah es so aus, dass der Kundenservice sehr hoch gehalten wird, und meine eMails wurden zügig beantwortet. Mir wurde auch die Nachsendung dieser Teile zugesagt. Nun warte ich schon 3 Wochen auf ein Paket und habe nachgefragt, wann ich denn konkret mit einer Nachlieferung rechnen kann. Diese eMail wurde mir nicht einmal beantwortet. Mir kommen jetzt langsam Zweifel, ob ich die Stühle jemals vollständig hier sehen werde.


    Bis zum endgültigen Einbau dauert es zwar eh noch lange - im Moment stehen sie da im Probeaufbau mit temporärem Podest, um die optimalen Podestmaße und die Abstände zu ermitteln, aber ich würde sie doch mal gerne komplett zusammenbauen.


    cineseats-01.jpg


    Im Moment hilft mir nur ein Stapel Zeitungen unter einem der Sitze. Ich hoffe nicht, am Ende zu eben dieser Notlösung greifen zu müssen, die da heißt: Unter jeden Sitz eine Trägersäule aus Holz oder MDF-Platten bauen, um wenigstens statische Sitze ohne Klappfunktion zu haben. Das kostet natürlich unnötig Geld und Zeit und bringt der Firma wohl keine Pluspunkte ein, wenn das durch die Foren der Heimkinoszene geht. Die besten herausgesuchten Sitze nutzen absolut nichts, wenn so essenzielle Teile fehlen. Ich hätte ja nichts dagegen, wenn man mir klipp und klar sagt: "Das dauert leider noch X Wochen...", dann wüsste ich wenigstens Bescheid. Ich vermute ja schon, dass die Teile gar nicht mehr auffindbar sind, denn mal eben ein Paket auf den Weg zu bringen kann ja nicht so schwer sein! Ich werde wohl noch einmal nachhaken, wenn diese Woche wieder ohne Paket vergeht. Höre ich dann wieder nichts, muss ich wohl eher Hinhaltetaktik als Kundenservice attestieren! :hell_boy:


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    06.09.2016 - Wie befürchtet ist auch in der vergangenen Woche kein Paket mit den fehlenden Teilen bei mir angekommen. Zumindest gestern Montag gab's auf meine nächste Erinnerungsmail mal wieder keine Antwort! :blush:

    Liebe Heimkino-Fangemeinde,


    ich bin der Christoph, Baujahr Ende 1964 und seit knapp 17 Jahren am Fuße des Wettersteingebirges zuhause, wo immer mal wieder ein spektakuläres Naturkino geboten wird - vor allem, wenn die Sonne auf- oder untergeht. Trotzdem schwebt mir - im Zeitalter der technischen Möglichkeiten - schon länger der Traum von einem echten Heimkino im Kopf herum, hielt das aber in Verbindung mit meiner Mietwohnung für eher absurd. Eine Art "Pseudo-Heimkino" im Wohnzimmer aus TV-Gerät in der Schrankwand und einer Pioneer XV-DV55 5.1 Komplett-Surroundanlage, das habe ich nun schon seit 2001 - klingt auch gar nicht schlecht , aber das ist nun einfach kein echtes Heimkino - was für mich einfach einen gesonderten Raum mit Projektor, Leinwand und halbwegs audiophiler Soundanlage am "Puls der Zeit" bedeutet, wie man so schön sagt.


    Da mir meine Wohnung eigentlich nach wie vor gefällt, für hiesige Verhältnisse vom Mietpreis relativ günstig und mein Vermieter recht unkompliziert ist, mache ich mich auch nicht auf die Suche nach einer neuen Location, die einen Raum mit ordentlich großen Maßen zu bieten hat (meistens passen dann andere Umstände wieder nicht), sondern ich opfere mein bisheriges Schlafzimmer, dass die knuffigen Maße von lediglich 3,60m x 3,73m und eine Raumhöhe von 2,20 Metern aufweist. Ein großer Vorteil ist, dass dieser Raum am Ende einer recht langgezogenen Wohnung liegt und in einen großen, natürlich unbewohnten Dachboden hineinragt, während sich unten drunter nur das Getränkelager der Weinhandlung meines Vermieters befindet - es gibt also keine direkten Wandnachbarn, die genervt werden könnten, so dass selbst in der Nacht noch mehr als Zimmerlautstärke drin ist :dancewithme


    Ich bin also absoluter Einsteiger, was richtiges Heimkino betrifft, und da beginnt man natürlich auch nicht gerade mit einem 3000+ Euro Beamer-Boliden von Sony oder sowas. Ich wurde auf den kleinen, aber feinen LG Largo Projektor aufmerksam, der mit LED-Beleuchtung arbeitet und wegen der kleinen Abmessungen auch recht flexibel einsetzbar ist. Meine ersten Tests liefen auf weiß gestrichener Wand mit der alten Pioneer-Anlage für den Sound, die zur Zeit im Wohnzimmer nach Renovierungsarbeiten abgebaut ist - und das war natürlich schon ein neues audiovisuelles Erlebnis im Vergleich zu einem eher kleinen TV-Gerät. Überhaupt habe ich erst jetzt begonnen, Blu-Ray Discs zu verwenden, bisher hatte ich nur DVD's für das TV-Gerät mit der Pio-Anlage.


    Für die Beschallung des künftigen Kinos habe ich mich für Lautsprecher der Firma Nubert entschieden und zunächst einmal 5 Stück nuVero 50 aus Schwäbisch-Gmünd geholt (mir gefällt u.a. die Eignung für die Wandmontage). Als AVR werkelt dann bei mir ein Pioneer SC-LX59-K. Für die Tieftonlagen werde ich wohl zwei nuLine AW600 nehmen. Als Deckenlautsprecher sind mir die nuVero 50 mit 9,5kg wohl doch etwas zu wuchtig, so dass ich für Dolby Atmos wohl lieber auf die leichteren nuLine WS14 zurückgreifen werde. :woohoo:


    Nach längeren Überlegungen ist auch schon die Kinobestuhlung entschieden. Ja, ich bin so bekloppt und gebe der 13,5 m²-Bude zwei 3er-Reihen aus echten, gebrauchten Kinositzen in rot. Natürlich wird das ein Kompromiss, denn die zweite Reihe wird zwangsläufig direkt an die Rückwand grenzen, so dass diese wohl eher den besseren Abstand zum großen Bild, die erste Reihe die bessere Positionierung für die Klangqualität haben wird. Die Sitze (von Brotherseat) sind schon da und wurden zum Test auf einem temporär zusammengeschusterten Behelfspodest aus Latten, Laminatbrettern und vielen Büchern) in etwa so aufgestellt, wie es im fertigen Kino einmal sein soll. Es gibt allerdings noch ein Problem, dass in einem anderen Thread erwähnt werden wird... :blush:


    Für das Fenster ist eine Schnellverdunkelung gezimmert, ansonsten hat noch kein konkreter Umbau des Zimmers begonnen und ich hoffe, auch in dieser Community noch viele Anregungen zu bekommen. In einer Mietwohnung will ich natürlich die Wände schonen (also wenig bohren und keine dunklen Farben auftragen), sondern setze auf eine mehr sich selbst tragende Holzrahmenkonstruktion, an die Module aus geeigneten Textilien und Akustikmaterialien angebracht werden.


    Ach... ich konnte mit meinem Vermieter aushandeln, dass ich vor dem Winter in der Wohnung noch neue Fenster eingebaut bekomme... :dancewithme: die jetzigen sind ganz normale Doppelglasfenster aus den 60er Jahren!


    Bis bald :sbier:


    Christoph