Beiträge von duke

    Moin Moin,


    ich hatte beides!


    Aus meinen Erfahrungen bei mir kann ich berichten, dass ich immer einen Standlautsprecher einem Center bevorzugen würde. Selbst wenn dieser die selben Chassis verwendet.
    Die Ursache liegt hier im Lautsprechervolumen.


    In einem Kino ist der Center der wichtigste Lautsprecher und wird oft vernachlässigt. Von vorne kommt immer der größte Bumms, das muss der Center ab können. Die normalen Center reichen im Bassbereich oft nie so tief hinunter wied die passenden Mains und selbst wenn fehlt es einfach am Druck.


    Ich selber bin momentan wieder bei einem Center, aber einem Aurum Titan Center. Das ist ein echter Klotz und kein typischer Centervertreter von daher nicht repräsentativ. Vorher hatte ich jedoch die Orkan VIII und die hat super funktioniert, wurde nur wegen den Leistungsunterschieden zu den Front Titans, ausgetauscht.


    Wichtig ist demnach Chassishomogenität mit größtmöglichen Gehäusevolumen im Vergleich zu den Mains. Alles andere ist ein Kompromiss.



    LG

    Hallo zusammen,


    ich möchte einmal die Gelegenheit nutzen nicht von meinem Kino zu berichten, sondern auf eine Testhörsession einzugehen die ich mit den Geräten Denon AVR-X5200W (getuned) und Denon AVR-X7200W bei den Cinemikes wahrnehmen konnte.


    2015-01-1817.07.03.jpg



    Die Hörsession fand im Keller der Fa. MS-Technik also im Kino 2 statt. Ich möchte gar nicht so sehr auf die Installation eingehen, da diese Konstant im Test blieb. Es wurde auch keine externe Endstufe benutzt, es war ein reiner Receiver-Test.


    Zunächst wurde der Denon AVR-X5200W (getuned) angespielt. Ein gutes solides Mittelklassegerät der Fa. Denon.
    Beim Anspielen hat man sofort bemerkt da geht etwas, das Gerät baut eine prima Bühne auf, die Höhen sind ordentlich und feinzeichnend.
    Der Mittelton ist als prägnant und souverän zu bezeichnen, der Mittelton spielt die komplette Range kontrolliert durch.
    Der Bassbereich, ist wie man es erwartet punchi obgeilch ich von den Aurums anderes gewohnt bin, da kommen die KEFs wohl nicht so ganz mit.


    Alles in allem kann man sagen, der getunte 5200 liefert eine sehr gute Leistung ab, wie man es von einem durchaus sehr guten (nicht überragenden) Receiver erwarten kann und in meinen Augen auch erwarten sollte. Das Gerät macht Spaß!



    Nach eine Spielzeit von ca. 20 Minuten der unterschiedlichen Scheiben wurde auf den originalen 7200 umgebaut, dem derzeitigen Denon Spitzenmodell.
    Schock schwer Not, was geht da ab. Ich war sprachlos.
    Das was da raus kam würde ich heute nach wie vor als totalen Spassvernichter und Zeitdiebstahl bezeichnen.
    Es gab schlich keinerlei Bühne mehr!!!! Null!
    Die Höhen, zeigten bei denselben Scheiben maximal 50% des Möglichen, subjektive Wahrnehmung. Keine Feinheiten und keine Präzision. Es ist schier unglaublich, was hier an Informationen geschluckt wird. Selbiges kann man auch über die beiden anderen Tonbereich berichten. Es hat schlich keinen Spaß gemacht sich das anzuhören. Folglich war diese Session auch etwas kürzer, Michael Schiffers und ich haben uns dennoch zu guten 10 Minuten wirklich gezwungen.



    Was macht geschieht in einem Tuning überhaupt, im Wesentlichen ist es die Elektronik durch bessere Bauteile so zu verbessern, dass die Bauteiltoleranzen sich eben nicht auswirken. Im Idealfall soll der Ton eben nicht verfälscht werden, sondern wie das Original Mast abgespielt werden. Da alle Bauteile Toleranzen unterliegen, die dazu auch noch auf einander einwirken, kann es hier zu Aufschaukeleffekten kommen, obgleich elektrotechnisch die Schaltungen funktionieren.
    Das zweite Bein des Tuning ist der Schutz der Geräte vor Störeinflüssen die nach außen und innen wirken, sprich die Geräte bekommen Filter und werden entstört. Jeder kennt solche Effekte von früher, wo bei Einschalten von z.B. Mixern sich ein feines leichtes Brummen/Rauschen über den Ton legt oder auch das PIN 1 Problem mancher älterer Vorstufen. Das ist der Kern des Tunings der Fa. MS-Technik. Aber ich denke das ist schon hinreichend bekannt.


    Ich war echt sprachlos, wie sehr sich diese Dinge in einem eigentlich ungleichen Kampf für das „preisgünstigere“ Gerät auswirken.


    Warum sage ich das hier. Ich war ehrlich gesagt so perplex, dass das Ergebnis sich so dramatisch auswirkt, dass ich hier die ganz klare Empfehlung aussprechen möchte, sich das einmal (wenn möglich) selber anzuhören und vor allem sich echt zu überlegen, ob es nicht viel besser wäre zum mutmaßlich kleinerem aber getunten Gerät zu greifen. Anstatt sich einen emotionalen Boliden zuzulegen der nicht getuned ist. Es liegen Welten dazwischen!!!!


    Das Ergebnis war so bezeichnend, dass ich Michael Schiffers geraten habe, diese Effekte bei der nächsten Heimmesse zu präsentieren.


    Das von mir. Wer mich kennt, ich bin kein Kerl großer Worte. Dennoch möchte ich hier unterstreichen, dass es sich hier um mein persönliches und subjektives Meinungsbild handelt…… an meine AVP lasse ich bisher noch nichts kommen….. aber wer weiß wie lange noch …….



    LG

    Mehr sage ich nicht, ausser jeder hat seine Worte ;-)


    :side:


    Das war ein kleiner Auszug von meinem Werdegang http://www.heimkinoverein.de/f…e-mittelklasse-geschichte


    Auch nach der bisherigen Spieldauer des Players, kann ich nur sagen WOW!!!


    Ich denke das sind drei, eindeutige Meinungen....

    Hi,


    ein Array ist in jedem Fall weit besser als die LS im TV etc.


    Je nachdem welches Array Du dir Ansiehst brauchst Du nicht einmal mehr einen Verstärker pder Player. Es ist aber bei weitem kein vergleich zu einer kompletten Anlage.
    Ich verwende ein Array im Schlafzimmer von Panasonic, somit "erleide" ich nicht diese Körperverletzung der TV-Lautsprecher.....


    Ich setze hier mal Array einer guten Soundbar gleich. Es gibt auch sehr aufwändige Arrays, denke jedoch nicht dass die im entfentesten an ein normales 5.1 Setup herran kommt.
    Sofa an der Wand, bedeutet Absorberentkopplung im Rücken und angewinkelte Regallautsprecher an den Seiten. Das geht!




    LG

    Naja, ich hätte nichts dagegen wenn bewärtes immer noch besser bleibt .......
    Abwarten und Tee trinken ....
    Generell ist es ja wieder Zeit für eine neue Bloiden-Serie, wo den Entwicklern freie Hand gelassen wird um im Anschluss daran die Techniken zu nutzen um wieder günstigere Ableger zu bauen, evtl. tut sich da etwas mit Einzug der neuen BluRay-Standarts und HDCP 2.2 ......

    Hallo Duke,
    Ich nutze kein Audyssey, wollte es nur ausprobieren, und im Falle des A1 lässt sich damit gut leben, wenn man es denn braucht.
    Das ich dennoch meine Subs und die Front per EQ entzerren muss, lässt sich, bedingt durch die Aufstellung, nicht ändern.


    Hast du nicht schon eine AvP, Duke? Warum willst du dann downgraden auf die Marantz?!


    Gruß Jan


    ... nicht downgraden, ich bin gespannt was in diesem Jahr von Marantz kommt, den Gerüchten nach tut sich etwas in der zweiten Jahreshäfte in Richtung einer neuen Vorstufe, Ich weiß aber nichts genaues...

    Ein prima Bericht, danke dafür.


    ..... warum nutzt Du eigentlich die Klangverbieger? Nehme mal jedwedes Prozessing heraus und stimme alles manuell ab :zwinker2: .
    Das Ergebnis wird bestimmt noch besser sein.Beim Sub. könntest Du das einmal testen was bei Dir besser klingt.


    Zum ThemaAVP/AVC....... nach wie vo gibt es hier nichts besseres, wobei man auf die neue Marantzvorstufe gespannt sein kann. Wenn es nicht mindestens eine gleichwertige Vorstufe gibt wie die AVP kommen mir die neuen Tonformate nicht ins Haus :dancewithme:zwinker2:


    LG

    Hallo zusammen,


    Grisi hat mich gebeten etwas zur Cinemike Winterhausmesse zu schreiben.
    Nun das kann ich mir sehr einfach machen, auf der Homepage cinimike.de steht ein Bericht von Alex von den Heimkinofreaks, dem ist kaum etwas hinzu zu fügen ausser dass er den Playervergleich vom DBT3313, der für mich das Wesentliche war, vergessen hat. Ich hatte bereits auf einen entsprechenden Vergleich in meinem Bauthread hingewiesen, siehe auch http://www.heimkinoverein.de/f…e-mittelklasse-geschichte .


    Aber am Sonntag gab es dennoch etwas!
    Alex schrieb ja bereits vom Upmixing auf die "Himmeltonformate" diese Eindrücke basieren auf das Upmixing von Dolby Atmos im großen und kleinem Kino und vom Upmixing von Auro3D im kleinen Kino.

    Nun ich bin nicht so arg ein Purist wie Alex und mag Mehrkanalmusik schon sehr........
    Was kam nun Sonntag hinzu?
    Am Sonntag wurde auch im großen Kino auf native Tonformate wie Stereo und Dolby 5.1 via auro3D in den "Himmel" gehoben.
    Am Vortag machte man dies bereits mit Atmos, was sich doch etwas wässrig und matschig anhörte Dieses Phänomen kann ich persönlich für Auro3D jedoch nicht bestätigen. Geschuldet dem Umstand, dass Auro3D die Originalkanäle unberührt lässt, man kanppst nichts ab oder rechnet nichts dazu. Bekommen die Himmelspeakter, wie auch immer, die resultierenden Frequenzen für den "Himmel" verpasst.
    Da an den Hauptkanälen nichts verändert wird (wie Atmos das macht kann ich nicht sagen), bleibt somit der Primäreindruck unverändert, nur durch die Deckenkanäle bekommt man ein größeres Raumgefühl. Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis immer sehr stark von der Quelle abhängt, was auch sonst, aber diese Weichwaschcharakteristik vom Upmixing von Atmos ist bei Auro3D nicht gegeben.
    Ich denke man merkt bei Atmos durchaus, dass dieses Tonformat für eine native Tonspur gemacht ist. Im Upmixing-Modus haben wir ein ähnliches Verhalten wie bei den ProLogic DSPs.
    Eines muss man jedoch bei Auro3D noch sagen, das Upmixing von 2.0 auf 9.0 (bei 5.1 Anlage) ist der Schritt wohl doch etwas zu groß, aber wenn es darum geht dem "Bodenkanal" noch einen Upperkanal zu spendierien funktioniert, in meinen Augen, derzeit in Auro3D besser.


    Eines darf man dezeit jedoch nicht verschweigen, es gibt derzeit kaum native Quellen. Wir alle kennen die Demo-Effekte wo oft vieles einen Boaeffekt auslöst, so auch auf der Messe. Mit normalen Quellen, müssen die Produktionen nocht lernen.
    Dennoch möchte ich hier wieder eine Lanze für Auro3D brechen. Die Auro Demos waren gegenüber Atmos liebevoller und vor allem erklärender. Ebenso waren die Musik BluRays mit Auro3D echt super, mit Auro3D Tonspur. Bleibt zu hoffen, dass Auro3D in dieser Richtung weiter macht und gegenüber dem Giganten nicht unter geht. Atmos hat mit nativer Tonspur und entsprechender Prokuktion auch gute Ergebnisse geliefert, warten wir auf die ersten Quellen z.B. in deutsch.


    Kurz, die "Himmelkanäle" sind eine sehr gute Möglichkeit kleinen Räumen mehr Weite zu verleihen. Bei Auro3D gelingt diese auch beim Upmixing. Ich bin gespannt wie es weiter geht!


    LG

    Guten Morgen,


    ein kleiner Nachtrag von mir.
    Michael Schiffers hatte mich letzte Woche angerufen, er hätte ein Up-Date für den 3313 und dieses sei ein MUSS.
    Nach etwas hin und her wurde das Geräte verpackt und versendet. Quasie blind.


    Erster Stepp ich war daff wie schnell mir das Gerät wieder returniert wurde. Hammer ganzen 2 Tage! Sicherlich hattes es aber auch damit zu tun, dass ich am Woche einfach mal so bei den Schiffers war.


    Aber nun zum Wichtigsten. Das Update ist echt der Hammer, besonders wenn man es im Vergleich zu einem noch nicht modifizierten Geräte hört, als ein Gerät wo die 3. Stufe noch nicht drauf ist.


    Was hat sich durch das Update geändert und A1-Player besitzer aufgepasst. Besonders im Mitteltonbereich, spielt der Player nun wesentlich voller, wärmer und präzieser. Wir hörten zum Vergleich Keb Mo bei einem Stück wo er beim Gitarrespielen parallel immer noch auf den Korpus der Gitarre leise stampft.


    Player ohne Update (Marantz UD7007 Stufe 2):
    Gerade dieses "Stampfen" ist nur schwach und wage wahrzunehmen. Nicht schlimm und "works as designed" mag man meinen ........ wenn man nicht den Vergleich hört


    Player mit Update (Denon DBT-3313UD):
    Dieses "Stampfen" kommt viel krasser durch und man spürt, dass das alles volle Absicht ist, ebenso wie das Anspielden der Seiten. Vorher spielte das Gehäuse einfach nicht mit, es war da aber eher wie ein Umgebungsgeräusch. Parallel wurden die Nervspitzen in den Hohen entschärft, das nehme ich gerne mit, aber das was zählt und das war voll ein aha-Erlebnis ar der Mitteltonbereich.


    Ebenso wurde der Player mit einem Marantz SA 11S3 (glaub ich) verglichen also einen reinen Audio SACD/CD Spieler, auch dieer Player brachte ungetuned diese Feinheiten bei weitem nicht herraus. Ein Gerät welches wesentlich teurer ist.


    Fazit:
    Bei mir ist nun definitiv die Ära der Denon A1-Player vorbei (bei mir der Marantz UD9004). Der Denon 3313 schlägt den alten Giganten in allen Belangen!!!!
    Man hört schon wieder mehr Töne :zwinker2: !


    Ein Muss zum Reinhören bei der nächsten Heimmesse. Viel Spaß dabei!



    LG

    Hallo zusammen,


    ich war am letzten Wochenende bei den Schiffers, Halloween feiern.
    Als ich dort im Kino 1 saß, Musikbetankung,stellte ich mir die Frage, was ist hier eigentlich anders, da prinzipiell eigentlich vieles gleich ist zu mir.
    Ohne auf die noch bestehenden Unterschiede einzugehen, technisch, wurde das Augenmerk auf das Ergebnis gelegt.


    Viele kennen das Kino 1, Wohnkino der Schiffers, ja schon. Nach dem Hineinhören in einige Scheiben, konnte man das Ergebnis kurz auf einen Punkt bringen.
    Bei den Schiffers kommt man sich vor wie in einer großen Konzerthalle, die subjektive Hörwahnehmung vermittelt einem die Weite einer großen Konzert- halle, wo man sich in etwas am Mischpult des Konzertes aufhält.


    Bei mir ist es anders, bei mir kommt eher ein gewisser Clubscharm zu tragen, alles wirkt mehr intimer und nicht ganz so weitläufig, oder man steht in dem Konzert direkt an der Bühne. Der Klang kommt konzentrierter zum Hörplatz.


    Im Grunde ist das vollkommen nachvollziehbar, da mein Raum ca. 1/4 des Schifferskinos hat, vom Raumvolumen wahrscheinlich noch kleiner.


    Letztendlich Geschmackssache, die man aber kaum beeinflussen kann. Beides hat Vor und Nachteile, bei mir kann man z.B. sehr gut meoderat hören, wenn es richtig laut wird ist es richtig laut, für viele am Hörplatz zu laut. Bei Schiffers ist die Lautstärke-Range nach oben offener. Das spiegelt auch die Reverenzlautstärke wieder, im Schifferskino liegt die 85db Referenzlautstärke bei -19db an der Vorstufe, bei mir stehen die 85db bereits bei -26db an.


    Wenn man das wieder ins Verhältnis zur Raumgröße setzt passt es wieder in etwa.


    Das noch einmal von mir, zum Vergleich und den Unterschiedlichen Auswirkungen. Ach ja, beim Michael, gibt es doch noch mehr Bassdruck, aber ich sag mal kein Wunder bei dem Sub. :zwinker2:


    So viel zu den raumauswirkungen ......


    LG

    Hallo Alexander,


    vorher hatte ich Spaddels von TTAF in der Verwendung, also aufspreizende Bananas.


    steckersalat.jpg


    spaddels.jpg


    altneu.jpg


    Durch die neuen LS Terminals von WBT hatten die Terminals nun die Möglichkeit zu einer grossflächigeren Verbindung als vorher.
    Ist eigentlich auch logisch. Die Spaddels spleissen von der Spitze her auf, die flachen Kabelschuhe werden vollflächig "eingeklemmt". Ergebnis ist mehr Kontaktfläche und somit ein geringerer Übergangswiederstand -> weniger Spannungsverlust und mehr Signalinhalt.


    flach.jpg


    Thema Direkt- Anschluss oder konfektioniert:
    Man mag jetzt meinen, dass die Lötstelle ja auch einen Übergang bildet, tut er sicherlich auch, nur scheint die größere Kontaktfläche dieses Problem zu minimieren.


    LG

    Hallo zusammen,


    willkommen zum alljährlichen Entwicklungsbericht der Mittelklasseanlage. Die Mittelklasseinstallation durchlebte bisher zwei wesentliche Evolutionsschritte


    Step 1
    Step 2


    Woher kommt eigentlich der Name “Mittelklasse“, nun dieser stammt von Michael Schiffers himself. Soeben erwähnter Michael Schiffers, schwenkt in Momenten der minderen Kontrolle des Erinnerungsvermögens oder der Unachtsamkeit zum Begriff “Schallzone“, was hingegen zur Ursprünglichen Aussage nun wirklich keinerlei Wertung darstellt , folglich verbleibt der Autor an der bisher einzigen Bewertung dieser Installation, die Michael Schiffers wahrscheinlich auch nur in einem Moment der Unachtsamkeit entwichen ist :mad::choler::big_smile::big_smile::big_smile::big_smile::rofl::rofl:


    Spaß beiseite, in diesem Jahr ging es im Wesentlichen um Detailverbesserungen und weniger um neues Equipment, ok bis auf den Beamer später dazu mehr.
    Was ist der Grund für die kleinen Anpassungen, die stand heute auch noch nicht vollends fertig gestellt sind. Die diesjährigen Änderungen basieren im Wesentlichen auf Anpassungen, die in meinem Zwei-Mann-Hörraum notwendig wurden. Was ist an meinem Raum besonders? Der Raum befindet sich in einem Spitzboden und die Sitzposition ist quer, also ich blicke in die Dachschräge, im Wohnzimmer. Diese Situation ist dahingehend vom „zufälligen“ Vorteil, dass die Längsreflektionen bei der Erstreflektion kaum zum Hörplatz sich auswirken und man somit mit weniger Raumakustik auskommt. So zumindest meine Wahrnehmung, hier geht sicherlich noch mehr, aber das ist recht schwierig zu berechnen. Ich bin gespannt, was und ob noch etwas in der letzten Cinemike-Session ergibt…..ich hoffe nicht, denn das würde zwangsweise eine weitere Messsitzung mit sich ziehen …..


    Bis dato war aufgrund der räumlichen Situation der Bedarf im Hinblick auf eine Leinwand eher gedämpft, nur war die Situation so, dass nach der letzten Endstufenoptimierung, das Bild zunehmend ein gewisses optisches Mäuseambiente vermittelte, wogegen der akustische Bereich eher einem Bomenangriff mit Sturzflugattacke gleich kommt
    Mal ehrlich, in einer Hormon gesteuerten, vor Elektronik überlaufenden Installation ……….. das geht ja gaaaaaarrr niiiiccchhhttttt. Kurz und gut es musste eine Leinwand inkl. Beamer her. Problem, das Blickfeld musste vorbei an einer tragenden Dachsäule, symmetrisch zum Sitzplatz aufgebaut werden. Mit einer entsprechenden Davidson voll maskier baren Motorleinwand, wurde der erste Schritt in dieser Richtung unternommen. Alles verdammt knapp und kniffelig, aber letztendlich passte alles. Die Leinwand wurde teilweise auch in die Deckenkonstruktion eingelassen, damit diese nicht so sehr aufträgt, denn es kam auf jeden Zentimeter an. Ganz ehrlich, ich war mir da mal gar nicht so sicher, dass das alles auch passt.
    Aber e´ voila


    leinwand1.jpg



    leinwand0.jpg


    Die zweite Herausforderung war der Beamer, einer der auf die Entfernung überhaupt in der Lage ist ein Bild auf 2m Breite zu projizieren und das auf einer Entfernung von 2,87m.
    Zweites Problem waren meine Fenster, die Dachschrägenfenster sind nun komplett abdunkelbar, aber die Balkonfront hat kein Rollo, somit war und ist eine völlige Verdunklung schlichtweg nicht so einfach möglich.
    Drittes Beamerthema und damit wären wir wieder beim Punkt HORMOOOONNNEEEE, ich wollte einen 4K Beamer. Mit den Voraussetzungen große Brennweite, hohe Helligkeit und 4K, somit vielen die üblichen JVC Beamer aus und eigentlich blieb nur der Sony VW500über…… und das in einem Mickymousekino muuuuhhhhaaaa…...
    Aber ich sagte es ja bereits, ich schiebe das mal den Hormonen zu…. :blush::blush::blush: .
    .Aber eines kann ich sagen, Hormone hin oder her, auch hier war weder ich noch Michael Schiffers sicher, ob das so alles passt. Es kam auf jeden einzelnen Zentimeter an. Nach einiger Tüftelei bezüglich des Aufstellungsortes, Deckenhalter, Stativ oder Wandregalbrett ist es beim letzteren geblieben. Muuuhhhhaaaa selbst Michael hatte Angst, dass der Beamer auf den Boden knallt. Nun klappt es mit dem Brett aber gut und alle sind zufrieden, auch das Weibchen.



    beamer_2014-10-14.jpg


    Was soll ich sagen, das Bild vom 2m Breite auf eine Sitzentfernung von 2.60m ist extrem gigantisch.
    Aufgrund der höheren Pixelrate wirkt das Bild auch absolut nicht körnig oder clusternd. Das Bild ist super, hell und scharf. Der Beamer produziert eine solche Helligkeit, dass diese komplett nach unten gedreht werden konnte, gut für die Lampe. Schwarzwert ist kein Problem. Einfach geil …….. zum Glück gibt es Hormone, die einem die Entscheidung hier mal erleichtern und nicht abwägen ob ein solches Gerät überhaupt nötig ist. Kurz und gut, alles richtig gemacht!
    Eine besondere Eigenart von Sony wirkt sich zusätzlich positiv aus, der Sony ist sehr, sehr leise und nur als laues Sommerlüftchen fast direkt am Ohr des Betrachters wahrnehmbar.


    Das war schon mal die Hauptaktion des Jahres 2015, der Beamer. Einfach geil! Sehr gutes Bild auch bei offenem Balkon :respect: .


    Nun zur WM, denn wir sind ja WELTMEISTER!!!!!!!
    Die WM müsste natürlich auf der Leinwand betrachtet werden und da ich bisher den im Plasma integrierten SAT-Receiver benutzte, hier bekommt man das Videosignal (digital) nicht aus dem TV heraus :hell_boy: .
    Kurz und gut es musste ein externes Gerät her, dieses sollte den in die Jahre gekommenen Pioneer Festplattenreceiver ersetzen. Die Wahl fiel auf den DMR-BST835 von Panasonic, der nach einem Cinenmiketuning mal nebenbei ein viel besseres Bild aus vorher lieferte.
    OK, die ersten beiden Gruppenspiele musste ich via Internetstream ansehen, aber letztendlich kam das Gerät genau richtig, als es mit der WM abging! :dancewithme:dancewithme:dancewithme:dancewithme


    Aber wie gesagt, für das menschliche Auge sind nicht nur Hormone nicht erkennbar. Nun also zu den “Kleinigkeiten“.
    Aufgrund der räumlichen Beengtheit, sind bei meinen Titan bei den hinteren Spikes um 1,5 cm angehoben, das schon immer. Eigentlich wollte ich schon immer für die LS ein Weichentuning haben um die Großlautsprecher besser an den Raum anzupassen. Leider bekam nur die Antwort, das sei zu aufwändig…… aber kommt Zeit, kommt Notwendigkeit und die Lösung und der Markt. Als Michael Schiffers im Winter nun selber das Tuning zur Hausmesse vorgestellt hatte musste der Duke also zuschlagen.


    Durch das Weichentuning der drei Titanen, konnten die Höhen leicht nach unten abgesenkt werden, ansonsten wurden die Systemresonanzen verringert, wodurch die Frontpartie zum einen wärmer, harmonischer und runder spielt. Die gesamte akustische Frontlinie erhielt durch das Tuning noch mehr Punch und auch Lockerheit. Die Titan spielt einfach leichter und hat somit “Zeit die Mehrtöne“, die von den im letzten Jahr getunten Endstufen versendet werden auch wieder zu geben.
    Einfach schön :kiss::kiss::kiss: .
    Es ist schon erstaunlich wie ein Lautsprecher so richtig brachial spielen kann, nun aber auch für mich keinerlei Nachteile in den Feinheiten hat. Mehr bekommt man wahrscheinlich nur hin, wenn man die Chassis wechseln würde.
    Diese Lautsprecher sind sicherlich nicht billig, aber ich bin mir sicher, dass man vergleichbares nur für einen wesentlichen finanziellen Mehraufwand finden kann.
    Wenn überhaupt.


    ……….. das einfach schön hatte jedoch einen gravierenden Nachteil……….. selbst wenn man direkt vor den Sourrounds sitzt, nahm man diese kaum mehr wahr. Selbst bei richtiger Lautstärkenanpassung der Lautsprecher, man hat die Montan als Rear nicht besonders wahrgenommen hat.
    Frag mich einer warum.
    Tja. Scheisse! :dry::dry::dry:
    Und lange Gesichter auch bei Cinemike! Aber wer Cinemike kennt weiß genau, dass ihm sich bei solchen Ergebnissen an der Ehre gepackt. Kurzum, auch die Montan mussten getuned werden, die BSRs (zwei Orkans) wurden außen vor gelassen.
    Gesagt getan, hier wurde mal ein Termin schnell gefunden, ein paar Cocktails und zwei Computerreparaturen später, war alles gelaufen. Nun spielen die Backs fein mit, bollern mit demselben brachialen und feinfühligen Charisma wie die Titans.


    Durch die örtliche Nähe der Couch, benötige ich auch kein Sofawackler, das macht der Schalldruck des Rears von ganz allein :D:tire: .


    Kleines aber feines Detail am Rande, im Zuge des Weichentunings wurden die Lautsprecherterminals durch qualitativ hochwertige Terminals von WBT ersetzt, damit die Kontakte auch richtig kontaktfreudig sind.


    Aber eines möchte ich an dieser Stelle noch bemerken, mit dem Primärergebnis des Weichentunings waren die beiden Michaels noch immer nicht so ganz zufrieden. Ganz ehrlich, ich habe nicht verstanden was die beiden meinten, aber manchmal muss man einfach folgen.
    Kurz und gut die Bananas der Lautsprecherleitungen wurden durch flache Kabelschuhe von Furutech ersetzt, zumindest bislang vorne. Ich hoffe Freitag kommen die Rears dran.
    Das coole Ergebnis ist, dass besonders die Feinheiten noch mehr zur Geltung kommen. Das löten war der Job von Cinemike, Michael Schiffers war jedoch nicht minder fleißig und killte seine eigenen HDMI-Leitung ……… :zwinker2: .


    Er schnitt die Stecker ab und kimpte neue Stecker auf.


    Kleine Tat jedoch spürbare Wirkung……beim 3313 Player von Denon wirkte sich das Ergebnis so aus, dass das Klangbild etwas „luftiger“ rüber kommt. Meine Fresse ich habe luftiger gesagt….. OKOK, die klanglichen Eigenschaften können der Captain oder Ralph besser beschreiben. Ich glaube Ralph hat die Leitung auch an seinem 3313 angeschlossen :zwinker2: .


    Leute eines sage ich euch, wenn ihr mit eurer Anlage zufrieden seid, hört niemals andere Anlagen, ihr werdet krank und irre. Wie oft habe ich schon geschrieben “Feinheiten kommen besser zur Geltung“ ….. da drängt sich die Frage auf wie viele Feinheiten hat denn nun eigentlich der Ton. “Normale“ Menschen würden sagen, ein Ton ist ein Ton, entweder das –f- klingt oder es klingt nicht. Mittlerweile bin ich einer von denen die von einem –f- x-Abwandlungen erlebt haben.


    Kleines Zitat aus dem letzten Bericht.
    “ …..Für die, die dem Thema Heimkino mit einem einmaligen und überschaubaren Budget begegnen und einfach nur Spaß haben wollen Kinoeffekte zu spüren und ebenso Musik hier und da hören. Stopp, nicht weiter lesen, nicht in das Tal der Irren sich bewegen, es ist eine Sucht aus der man nicht wieder heraus kommt! Hört niemals woanders Anlagen im Vergleich. Denn das, was ihr euch mit einem „normalen“ Budget kaufen könnt, ist absolut ausreichend um Spaß zu haben. Der Vergleich ist jedenfalls Gift für den Spaß. Wenn ihr gerne ins richtige Kino geht und euch nicht über die mangelnde Qualität aufregen wollt gilt.


    Verfallt nicht dem Bazillus Heimkino………. Nicht weiter lesen ……..Mir ist es genau so ergangen …… Don´t do that…….


    Wollt ihr eure normale Musik hören, wie immer, die gefällt und nicht auch noch Scheiben die einfach besonders gut aufgenommen sind, um sich an der Qualität der Anlage zu erfreuen


    …… Don´t do That…


    Wenn ihr Filme schauen wollt, die auch einen Sinn und/oder eine Geschichte haben und nicht nur auf besonders gute Aufnahmen und Effekten sabbern wollt


    ….Don´t do that….


    Spaß bei Seite, das Hörverhalten bei mir hat sich in wesentlichen Zügen geändert, war ich sonst eher der „Rocker“ läuft nun auch Alica Keys …….. Himmel was ist um mich geschehen….“



    Abe nun habt ihr es gelesen und nun hemmungslos dem Virus verfallen ………Soorrryyyy!!!!


    Ein Wort zu den Cinemikes und ich weiß ich bin mittlerweile mit dem Segen oder Stigma behaften, den Cinemikes zu folgen. Das hat aber einen Grund. Die beiden wissen was sie machen und ja was bei dem einen wirkt, wirkt bei dem anderen nicht unbedingt (weil z.B. eine Kleinigkeit fehlt –Beispiel LS-Flachstecker), nicht immer ist das was die beiden machen von Erfolg gekrönt, geht auch nicht.
    Aber eines kann man in jedem Fall und immer sagen, sind die Cinemikes am Werk, holen die Beiden das Maximale aus den gegebenen Umständen heraus.
    Reicht das Gegebene nicht aus um ein besseres Resultat zu erhalten, sagen die beiden es. Wenn man nach mehr strebt und man ist bereit dafür zugegebener Maßen einiges an Geld zu zahlen, bekommt man vom Ergebnis auch mehr.


    Der Nachteil ist, es macht süchtig wie Tattoos. Man möchte immer mehr, immer höher, schneller und weiter.


    So, nun hoffe ich auf den letzten Termin der diesjährigen Session, die 4 Rears bekommen auch noch die Flachstecker und die Behringer wird neu eingemessen, dann wäre ich mit den derzeitigen Gespinsten in meinem Kopf fertig, aber es lauern bereits neue …….. wie z.B. bessere Endstufentechnik, das neue BluRay-Format, AVP-Nachfolge ….. wer weiß schon was es in der nächsten Zeit gibt um bessere Ergebnisse zu erreichen.
    Ups, eines habe ich fast vergessen. Ich habe mir einen Furutche RD2 zugelegt. Hatte bisher keinen Sinn darin gesehen dafür 500€ auszugeben. Aber als ich das Gerät im Internet für 150€ gefunden hatte und mein Frustpegel im Büro mal wieder etwas höher stand und ich etwas für mich tun musste :D


    ….Hormone eben…..


    Frei nach dem Standpunkt -nur von Cinemike behandelte Geräte kommen bei mir an die Anlagensicherung-, ging auch dieses gerät zum Tunen. Nun ja, das Teil kann echt mehr außer Schraubendreher zu entmagnetisieren. Bereits beim ersten Test einer älteren BluRay wurde eine gewisse Klang-Patina entfernt. Die Scheibe spielt einfach heller als vorher.
    Weiß der Himmel warum.
    Hier kann ich nichts zum Tuning sagen, da ich vorher ein solches Gerät noch nie hatte. Michael Schiffers sagte jedoch, dass diese Tuningstufe das Gerät noch besser zur Geltung kommen lässt.


    P.S.: Das Geschriebene ist nicht gesponsert. Ich stehe zu den Ergebnissen und entsprechenden subjektiven Wahrnehmungen von mir. Alles ist auch eine Geschmackssache, zum Glück haben Michael Schiffers und ich einen ähnlichen oder er wurde zu einem ähnlichen Geschmack ausgebildet :beat_plaste .
    Keine Ahnung, das ist mir aber auch egal :dribble::zwinker2: ,ich bin einfach nur froh ………. Bis zu den nächsten Neuheiten …….


    So viel von mir.


    Liebe Grüße
    Duke