Beiträge von audiohobbit

    Naja, oder es trifft doch zu, dass die Lichtwege verschmutzen und dadurch Helligkeit "verloren" geht.

    Müsste man bei einem Neugerät mal gleich mit einer Ersatzlampe vs originale testen.

    Oder hätte man sollen...


    Bei meinem alten Sony HW50 war damals ziemlich schnell nach Nekauf die Originallampe kaputt und ich habe eine neue Lampe auf Garantie bekommen. Ich müsste nachsehen ob ich da noch Messungen zu habe.


    Hat eigentlich mal jemand die Hersteller gefragt, warum original Ersatzlampen scheinbar dunkler sind als neu original verbaute?

    Am besten zum vergleichen ist immer noch das "Luschi Fuschi System..."

    Servomotor gesteuerte Klappen die immer nur ein Objektiv freigeben.

    Das hatte vor Urzeiten mal ein Vertriebler von einer Marke, evtl wars sogar Epson, aber ich glaube es war eher sogar Mitsubishi oder so, erfunden. Gabs wohl auch mal fertig zu kaufen, find ich aber grad nicht mehr.

    Tja, NuschelNolan...


    Selbst Muttersprachler haben sich bei dem Film schon beschwert, dass sie kaum was verstehen.


    In so einem Fall schalte ich tatsächlich die engl. Untertitel dazu.


    Allerdings auch wenn man jedes Wort versteht, versteht man den Film immer noch nicht...

    Hier kursieren immer seltsame Formeln.


    Was ich mir gemerkt habe, und div. Rechner bestätigen:


    Leuchtdichte in fL = Lichtstrom in lumen / Leinwandfläche in ft^2


    1 ft = 0.304 m

    A in ft^2 = (4,5 m / 0,304 m/ft^2)^2 / 1,77 sofern Panelformat 1,77

    Ergibt 123 ft^2

    6000 lumen / 123 ft^2 = 49 fL

    1 fL = 3,426 nits

    49 fL = 168 nits

    Mal Gain: 168*0,85 = 143 nits

    Punktlandung


    Oder einfach einen Rechner benutzen:

    https://www.projektoren-datenb…or2.php?angabe=yezmekak63


    Edit: OK Panelformat 1,89, dann käme man so auf 150 nits.

    Gerade keine Zeit die Zahlen oben zu aktualisieren

    Die ganzen Regler Vorspannung, Verstärkung, Helligkeit, Kontrast, HDR-Kontrast machen nichts anderes als digitale Werte zu addieren oder subtrahieren. Sowie ein Helligkeitsregler mehr auf die niedrigen Tonwerte einwirkt, sind es beim Kontrastregler die hohen Tonwerte. Sie haben also zu-/ und abnehmende Wirkungsbereiche.

    Ich möchte das mal präzisieren:

    Helligkeit und Offset (im dtsch. wohl Vorspannung) sind Addierer, Kontrast bzw Gain (Verstärkung) sind Multiplizierer.


    Im Grunde wirken beide immer auf den gesamten Bereich. Der Multiplizierer hat per Definition dann schon einen größeren Einfluss in den hohen Tonwerten, beim Addierer liegt es auch an der Gammafunktion, warum eine Addition/Subtraktion von bspw 5 Werten (linear) sich in dunklen Graustufen deutlich bemerkbarer macht als in den hellen.


    Siehe https://poynton.ca/notes/brightness_and_contrast/

    (Dank an Follgott, der diesen Link schon vor vielen Jahren in einem anderen Forum brachte)

    Bei Kopfhörern sind sie auch tatsächlich gut, da haben sie auch Erfahrung aus dem professionellen Bereich (Flugzeug).


    Gegen die kleinen lifestyle Anlagen wäre auch eigentlich nix zu sagen, wenn sie nicht tlw. bei miserabler Bauqualität stark überteuert schienen und die aggressive Werbung suggerierten sie wären Hifi Highend. Dazu dann noch die eigenen Präsentationsflächen ohne Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Geräten etc.

    Ich weiss aber da gar nicht den aktuellen Stand über die letzten Jahre, vermute das ist zurückgegangen, da wohl gerade bei jüngeren Leuten die Kopfhörer stark im Vordergrund stehen.

    Ansonsten vermutlich Soundbars, aber da dürfte die Konkurrenz mit vergleichbar vollmundigen Werbeversprechen nicht besser sein.



    Stelle mir gerade ein Sonus Faber Acoustimass Modul vor, oder ein McIntosh Wave Radio...

    Ein Burmester hat ja auch keine praktische Erfahrung in Car Hifi. Das ist ne andere Hausnummer, mit reiner Home Hifi Erfahrung und Rangehensweise nicht vergleichbar.

    Da gäbe es andere Marken mit mehr Erfahrung.

    Aber am besten lässt man sich für die Kohle bei einem erfahrenen Installer was nachrüsten.

    Selbst wenn das dann nur ein ordentlich verbautes und eingestelltes 2-Wege System + Sub ist kann das ein besseres Ergebnis liefern als OEM kompromittierte 15 LS Chassis, überall da wo grad noch Platz war...

    Auch teure Fotozoomobjektive haben oft erschreckend starke Verzeichnungen und starken Randabfall (Vignettierung) bei Offenblende. Beides ist in der EBV und heute schon in camera leicht rauszurechnen, bei einem Projektor jedoch eher nicht möglich, speziell die Verzeichnung nicht.

    Projekorobjektive müssen also extrem verzeichnungsfrei sein und sehr geringen Randabfall schon bei Offenblende zeigen.

    Während ein Randabfall von 2 EV bei einem Fotoobjektiv bei Offenblende im WW keine Seltenheit ist, hieße das bei einem Projektor nur noch 25% Licht am Rand. Das wäre inakzeptabel.

    Dazu kommt noch dass das alles auch bei vollem Lensshift gelten soll. Die Projekorobjektive müssen also einen viel größeren Bildkreis als das Panel verlangt, in dieser Qualität auszeichnen.

    Bei Fotoobjektiven gibt es dagegen nur eine Handvoll Tilt/Shift-Objektive, und soweit mir bekannt, nur in Festbrennweiten.


    Das sind also völlig andere Anforderungen, und dann kommt noch die kleinere Stückzahl oben drauf.


    Und Entwicklungskosten werden ja eh oft gleich ganz vergessen von den Kunden.

    Wenn es dann heisst Produkt xy kostet in der Herstellung nur soundsoviel und der Kunde regt sich auf weil er das doppelte oder dreifache zahlt.


    Klar, die Geräte fallen alle fertig vom Himmel, oder die Entwickler arbeiten umsonst.

    Übrigens sieht man hier links im Bild Stefan Bock von msm vor dem Realiser A16 (dürfte die Version mit AES Schnittstellen sein, jedenfalls eine der Pro Versionen mit anderen Schnittstellen):

    Facebook


    Das ist in einem anderen Studio, nicht bei msm. Er hatte mir mal erzählt dass sie früher den A8 on location mitgenommen haben (der ist auch im Vgl. zum A16 schön kompakt), und offenbar nutzen sie jetzt auch den A16 unterwegs, freut mich zu sehen.

    Ich bin mir sicher, da hat sich nix verschluckt, und ein Umdrehen bringt da auch nichts, denn der Lensshift geht bei JVC (und Epson, Sony, im wesentlichen alles höherpreisige was nicht DLP ist) in jeweils beide Richtungen symmetrisch.

    Es ist eigentlich dem Handbuch sauber zu entnehmen bei welchem vertikalen offset noch wieviel horizontaler offset möglich ist und umgekehrt. Horizontal geht da eh nicht viel. 34%, dann geht vertikal halt gar nix mehr. Und umgekehrt bei 80% vertikal geht horizontal gar nix mehr.


    Wenn wood alle erforderlichen Maße angibt kann man das auch ausrechnen.

    Du müsstest wahrscheinlich selbst mal den Unterschied einer auf dich selbst eingemessenen PRIR vs. einer fremden PRIR erfahren (zumal dann auch noch gänzlich unangepasst), dann würdest du vll. anders denken.

    Für die breite Masse ist der Realiser (leider) eh nichts. Schon allein des Preises wegen. Aber auch der Komplexheit der Bedienung wegen. Wenn der A8 UI-Steinzeit war, ist der A16 aus heutiger Sicht immerhin schon im UI-Mittelalter angekommen...

    Die angekündigte Bedienung über webinterface wurde bisher auch nie realisiert. Es gibt mittlerweile (wohl tlw. bidirektionale) IP-Befehle und es gibt eine App die nur auf ios-Geräten läuft bzw. in halbwegs aktueller Form frei verfügbar ist, dafür haben sie eine GUI programmiert. Ich habe mir dafür extra ein gebrauchtes ipad besorgt, bin aber noch nicht zum testen gekommen. Andere user berichten aber dass das auch nur so lala funktioniert.


    Die Smyths möchten aber auch von der Perfektion der eigenen Einmessung nicht abrücken, denn das ist das eigentliche Killerfeature des Realiser, es gibt kein anderes halbwegs schlüsselfertiges Produkt, das das out of the box kann. Das ist die core technology. Schließlich ist das Gerät ja auch für professionelle Anwendungen gemacht. Leider kenne ich keine Zahlen wie viele Geräte für den Pro-Bereich da verkauft werden/wurden. Es wird aber wohl auch in Hollywood irgendwo eingesetzt z.b.


    Die 2 mitgelieferten Kunstkopf-PRIRs der BBC und der Surrey Uni sind eigentlich schon die Universal-out-of-the-box Profile, sowas wie Dolby Headphone wird da nicht viel anders sein. Und mit dem Realiser kann man schon mal über manLOUD diese besser an sich anpassen. Aber auch diese Prozedur ist für Otto Normalo zu kompliziert.


    Also das wiederum ist schon echt "nerdig"... :rofl: eine schaumstoffbezogene Shakerplatte auf die Brust legen beim Filmschauen. So (positiv) verrückt wär' nicht mal ich.

    Naja, das ist halt auch nur der Not geschuldet, möglichst realistische Verhältnisse damit anzustreben.

    Glaube der Level an Nerdigkeit wird hierzuforum von anderen noch deutlich übertroffen...


    Einige A16 User nutzen auch so taktile Westen, wie es sie für Gamer gibt, aber damit kann man glaube ich nicht mal gemütlich sitzen.