Beiträge von audiohobbit

    Rouge One

    Et tu Brute...


    Auch wenn es in SW ein Call Sign Rot Eins gab, hat dieser Film mit der Farbe, dazu noch auf französisch, nix zu tun...


    Wahrscheinlich einer der häufigsten Verschreiber im Internet...


    Tja mir gefiel der Film. Jedenfalls besser als alle regulären Episoden ab 7.


    Für Disney StarWars schon auch mutig, alle Protagonisten am Schluss sterben zu lassen.

    Beste Lösung für die Continuity...

    Ich hatte schon eher was 2001iges erwartet nachdem ich im Vorfeld etwas über den Film las, hatte meine Mitschauer (im Kino damals) auch entsprechend gebrieft, trotzdem waren wir alle recht enttäuscht.


    Es waren gerade auch die paar Actionszenen die für mich hier keinen Sinn machten und keinen impact auf Handlung und Protagonisten haben.


    An 2001 kommt man eh nicht ran, sollte man erst gar nicht versuchen. Da ist meiner Meinung nach auch Interstellar gescheitert.

    Für alle, die mit 2001 oder Blade Runner was anfangen konnten und denen die echt wirkende Darstellung der Raumfahrt bei Der Marsianer oder Stowaway gefallen hat, wird hier bestimmt auch glücklich

    Dem möchte ich vehement widersprechen.

    Ich mag 2001 und liebe Blade Runner, aber AdAstra fand ich fürchterlich.

    Fürchterlich öde, unspannend, unsinnig und ja, eher non Sci-fi, gewollt aber nicht gekonnt.

    Während 2001 zwar ruhig und lang(atmig) erscheint ist er echtes Scifi, beinhaltet ein Mysterium über das der Zuschauer rätseln kann und baut bedrohliche Spannung auf, ausgehend vom Bordcomputer HAL.


    Blade Runner behandelt tiefe ethische moralische Fragen, hat natürlich Action und ein geniales Ende.


    In AdAstra finde ich nix davon. Der ödet so vor sich hin, mit side quests die für mich keinen Sinn machten, die Handlung nicht voranbrachten und Brad Pitt nicht zu jucken schienen. Da hätte man ihm auch beim Kaffee kochen zuschauen können...

    Es ist auch kein Psychodrama, oder gar Thriller, dazu müsste man ja mit der Hauptfigur irgendwie mitfiebern, mitfühlen, was aufgrund der extremen Unterkühltheit für mich nicht möglich war.


    Es gab da glaube ich mal einen Film, der trug den Untertitel "Sinnlos im Weltall", das würde für mich hier irgendwie auch ganz gut passen...

    Der Schuldige für leere Kinos

    ist ein kleines fieses Virus.


    Weil soo leer waren die Kinos vorher nämlich nicht. Auch wenn die Kinobranche seit den 90ern (?) vielleicht geschrumpft ist, war dennoch einiges los da. Auch von der Generation wo man erwartet dass die eigentlich nur noch streamen oder gleich illegal downloaden habe ich bei meinen 10-15 Kinobesuchen pro Jahr auch immer noch genug gesehen.

    Das Kino wurde schon häufig totgesagt (bei Einführung des Fernsehens, bei Super8, bei Home Video etc.) und hat bisher (toitoitoi) immer noch überlebt.

    Dann gibts halt wieder "PAL" Speedup... :zwinker2:


    Aber nee ich brauch 48fps oder mehr permanent auch nicht.


    Wenn man aufnahmeseitig oder Post-seitig einen Look wie "niedrige FI" hinbekommen würde, so dass das Geschmiere weitgehend weg ist, aber der "Filmlook" erhalten bliebe, wäre ich dafür.

    Das würde vermutlich auf variable Frameraten hinauslaufen.

    Was ja technisch möglich wäre, nur die Medien (Discs, DCI) geben das noch nicht her.

    bin ich beim "Der kleine Hobbit" irgendwann recht früh ausgestiegen. Ich empfand die Schreibweise eher wie für ein Kinderbuch

    Was vielleicht daran liegt, dass es ein Kinderbuch IST...


    Tolkien hat die märchenhaften Geschichten um den Hobbit (den "kleinen" gibts nur in der ersten deutschen Übersetzung) für seine Kinder erfunden und aufgeschrieben, lange bevor ihm überhaupt klar war dass er den Herrn der Ringe mal schreiben wird.

    Gleichzeitig hat er an der Erfindung von Sprachen gearbeitet, seinem eigentlichen Steckenpferd. Damit diese nicht für sich allein stehen erfand er eine Mythologie um diese Sprachen herum, basierend auf nordischen Mythologien, mit denen er sich beruflich beschäftigte.

    Davon ließ er hier und da schon leichte Anklänge im Hobbit einfließen, trotzdem war noch nicht klar, dass der in der selben erfundenen Welt spielen würde.

    Erst als ihn der Verlag um einen Nachfolger des Hobbits bat, entwickelte er die Geschichte des Ringkriegs und ihm wurde klar dass auch der Hobbit in dieser Welt spielte.

    Der Hobbit wurde von ihm nach Veröffentlichung des Herrn der Ringe auch nochmal geändert, um ihn an die Kontinuität des Herrn der Ringe anzupassen (z. B. die Ringfundszene).


    Daher ist der Hobbit letztlich eigentlich auch das schwieriger zu verfilmende Werk.

    Die Bücher Hobbit und Herr der Ringe sind tonal schon sehr unterschiedlich, der Herr der Ringe eher ernst, der Hobbit liebevoll kindgerecht lustig.

    Letzterem hat Jackson wohl durch Holzhammerklamauk versucht Rechnung zu tragen, was für mich völlig daneben ist.

    Dazu dann, noch im Gegensatz zu den Herr der Ringe Filmen, gänzlich ungezügelte Jackson-over-the-top Szenen, die einfach stilistisch überhaupt nicht zu Tolkien passen.

    On top noch die dämliche völlig unglaubwürdige Elb-Zwerg-Romanze...

    Mit den richtigen Schreibern (und Schauspielern...) hätte man diese durchaus einfühlsamer und glaubhafter darstellen können, aber so wie sie geworden ist, ist sie für mich nur zum Fremdschämen, schlimmer als Anakin-Padme in Ep. II


    Die ganze Entwicklung der Hobbitfilme stand ja eh unter keinem guten Stern, leider werden wir die eigentlich geplante Guillermo del Toro - Version nie zu sehen bekommen.


    eine gravierende Auslassung indem man Tom Bombadil und den Alten Wald nicht erwähnt hat

    Das finde ich eigentlich überhaupt nicht gravierend.

    Tom Bombadil ist ein kompletter Fremdkörper in dem Roman, trägt überhaupt nichts zum Fortgang der Handlung bei, und hätte Filmzuschauer mit noch mehr Fragezeichen im Gesicht hinterlassen, als Buchleser sowieso schon.

    Dass sowas bei einer Verfilmung eines so langen Romans als erstes wegfällt, sollte fast klar sein.


    Gravierende Änderung im tolkienschen Sinne ist der Ausbau der Figur Arwen, und das Erscheinen von Elben an Helms Klamm.

    Und noch "schlimmer", auch Arwen hätte in der Schlacht von Helms Klamm mitkämpfen sollen, es wurden Szenen gedreht, aber hier gab es einen großen Fan-Backlash, da das geleaked wurde, dass man das dann doch noch wegließ.


    Da geh ich aber jetzt nicht weiter drauf ein, da wir hier jetzt eh schon mächtig OT sind...

    79 der gute Mann.

    Ich wollt eh schon schreiben, dass die ihn aus dem Ruhestand gezerrt haben...


    Wahrscheinlich brauchten sie auch nur nen großen Namen der für practical effects steht.


    Erinnert mich alles sehr an Starwars.

    Da warb man ja bei der 3. Trilogie auch damit dass man jetzt wieder auf practical effects setzt, um die alten Fans wieder mit ims Boot zu holen.



    Musik im teaser is Howard Shore. Der soll wohl zusammen mit Bear McCreary die Serienmusik machen.


    1. Staffel soll nur 8 Folgen umfassen, dafür 1 und 2 wohl je 90 Minuten.

    Allerdings muss ich meine vorschnelle Aussage oben etwas korrigieren, dass der teaser ganz ohne CGI entstanden sei.

    Die (Ring)Inschrift die da erscheint dürfte höchstwahrscheinlich schon CGI sein.

    Und ansonsten ist das Ding sicher auch massiv nachbearbeitet.


    Nur es ist im Grundsatz wohl keine komplette Animation.


    Das ist natürlich alles Kalkül und gehört zur Werbung...

    Mein Gedanke...

    Dark Phoenix gilt eigentlich als schlechtester der X-Men-Filme.


    New Mutants mal ausgenommen, der da ja nicht so richtig dazu gehört. Auf seine Weise fand ich den jetzt aber gar nicht soo schlecht.


    Jeder X-Men-Film ohne Wolverine ist jedenfalls schon mal mind. zweitklassig...

    Das "monotone" ist da ja Absicht. Es soll das beklemmende Gefühl der dort am Strand quasi eingekesselten Soldaten vermitteln.

    Ich hab den damals im (echten) Imax gesehen. Wenn ich recht erinnere ist da auch eine sehr treibende Musik, die den Film über weite Strecken trägt und das beklemmende Gefühl verstärkt.


    Ja der Film ist unangenehm, kein feelgood movie.

    Deshalb hab ich ihn bisher noch nicht nochmal angeschaut.

    Je nach eigenem Gemütszustand möchte man dann doch lieber feelgood Movies schauen...

    Da ich jetzt doch nochmal nen Monat netflix habe, vll. geb ich ihm nochmal ne Chance. Sehr lang ist er ja nicht.


    Knives Out dagegen würde ich eher so bezeichnen, den fand ich ziemlich witzig. Allein schon Daniel Craig mal in so einer ganz anderen Rolle zu sehen, ebenso Chris Evans.

    Ersteren kenne ich quasi fast nur als Bond und zweiteren nur als Superheld (2 Stück).

    weitere Filme!

    Filme gibts keine

    Ich hoffe, dass sich Amazon auch bei der (Streaming-)Qualität "nicht Lumpen lassen wird".

    Wäre ja ein guter Anlass die Datenraten hochzuschrauben

    Also bei netflix ist das tlw. so dass Eigenproduktionen höhere Datenraten haben als zugekauftes. Insbesondere wenn deren Meinung nach der Zukauf eher von wenigen geschaut wird habe ich den Eindruck dass die Datenraten dann noch niedriger sind.


    Bei amazon kann ich mir eh nirgends die Datenrate anzeigen lassen.